Logo des sechzehnten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Sustainable Development Goals

Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Frieden schaffen und erhalten

Die 17 Ziele können nur durch eine starke globale Partnerschaft erreicht werden. Regierungen, die Zivilgesellschaft und Unternehmen müssen gemeinsam an ihrer Umsetzung arbeiten. „Niemanden zurücklassen“, ist das Oberprinzip der Agenda 2030. Die UN-Mitgliedstaaten haben sich darauf verpflichtet, diejenigen zuerst zu erreichen, die am weitesten zurückliegen.

Entsprechende Freiburger Handlungsfelder

Was macht die Stadt Freiburg?

Beispielhafter Ausschnitt aus Maßnahmen und Programmen der Stadt Freiburg

Das Freiburger Leitbild Migration und Integration beantwortet die Fragen "Was wollen wir in Bezug auf Integration gemeinsam erreichen?" und "Welche Werte und Prinzipien sollen unser Handeln dabei leiten?".

Alle 2 Jahre wird von der Stadtverwaltung ein Aktionsplan Inklusion aufgestellt, um die UN- Behindertenrechtskonvention schrittweise umzusetzen.

Mit dem Beteiligungshaushalt können Freiburger Bürger_innen ihr Wünsche und Ideen in die Haushaltsplanung einbringen.

Die Stadt Freiburg führt alle 2 Jahre eine repräsentative Freiburg-Umfrage durch, um ein umfassendes Meinungsbild der Bürger_innen zu erhalten. Die Ergebnisse fließen in kommunale Entscheidungsprozesse und Zielsetzungen mit ein.

Freiburg hat einen Nachhaltigkeitsrat, in welchem wichtige Institutionen der Stadt vertreten sind, um den Gemeinderat und die Stadtverwaltung bei der Umsetzung der Freiburger Nachhaltigkeitsziele zu beraten. https://www.freiburg.de/nachhaltigkeitsrat

Da Nachhaltige Entwicklung als Querschnittsthema alle Lebensbereiche berührt und eine ganzheitliche Perspektive erfordert, koordiniert in der Stadt Freiburg eine eigene Stabsstelle Nachhaltigkeitsmanagment den gesamtstädtischen Nachhaltigkeitsprozess.

Engagiert für Nachhaltigkeit in Freiburg

Laura Becker

Die Herausforderung ist es, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hürden zu überwinden und abzubauen, um so den globalen Wandel voran bringen zu können.

Laura Becker
Soziologin
Bildungsreferentin, Eine Welt Forum Freiburg e.V.

Wie setzen Sie sich mit Ihrer Organisation für mehr Nachhaltigkeit ein?
Wir beim Eine Welt Forum Freiburg geben und vermitteln verschiedene Bildungsformate des Globalen Lernens an Schulklasse, FSJ-Gruppen und weitere Gruppen allen Alters zu Themen der Nachhaltigkeit. Das können Handy-Workshops, Workshops zu Ernährung oder eine Schokoladenwerkstatt sein. Wir entwickeln neue Konezpte, entwerfen Ausstellungen oder organisieren Veranstaltungen, die sich alle mit den Themen der Nachhaltigkeit, dem Guten Leben für alle und der sozial-ökologischen Transformation auseinander setzen. Dabei setzen wir unsere Ansprüche an nachhaltiges Handeln auch intern um. Dafür wurden wir im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms für nachhaltige Entwicklung als Netzwerk ausgezeichnet.
Wir versuchen außerdem unsere Kräfte zu bündeln, in dem wir verschiedene Vereine und Institutionen miteinander vernetzen. Dadurch erreichen wir auch eine breitere Öffentlichkeit für unsere Themen.

Laura Becker
Laura Becker
Laura Becker

Welche Herausforderungen möchten Sie mit Ihrer Organisation in den kommenden Jahren meistern?
Wir möchten auch in den kommenden Jahren ein stärkeres Bewusstsein für globale Gerechtigkeit schaffen und über die globalen Komponenten der Nachhaltigkeit aufklären. Die Herausforderung ist es, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hürden zu überwinden und abzubauen, um so den globalen Wandel voran bringen zu können.

Was haben Sie im Laufe der Zeit über nachhaltiges Handeln gelernt?
Es ist unglaublich schwierig, jederzeit nachhaltig zu handeln. Unser System ist genau auf das Gegenteil ausgelegt. Umso wichtiger ist es, weiter am Ball zu bleiben und an der Transformation zu arbeiten. Auch wenn es manchmal schwierig ist, dürfen wir nicht aufgeben. Dabei ist der Austausch untereinander sehr gewinnbringend und hilfreich!

Was motiviert Sie persönlich nachhaltig zu handeln?
Ich möchte diesen Planeten gerne bewahren und auch für kommende Generationen bewohnbar lassen. Auch wenn ich nur ein kleines Zahnrad bin, kann ich doch verschiedene Prozesse behindern und andere voranbringen. Und das Gute ist: Ich bin nicht allein!

Was raten Sie Menschen, die gerne nachhaltiger handeln oder sich engagieren möchten, dies jedoch bisher nicht tun?
Es ist wichtig, sich nicht von der Vielzahl der Probleme paralysieren zu lassen. Es ist auch ok, erst mal klein anzufangen. Jeder Beitrag hin zu mehr Nachhaltigkeit ist ein Schritt in die richtige Richtung! Anschließend kann man das eigene Engagement steigern. Auch der gemeinsame Austausch mit Freund_innen kann dabei helfen.

www.ewf-freiburg.de

Nachhaltigkeit geht uns alle an!

Logo des ersten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Armut beenden
Logo des zweiten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Kein Hunger
Logo des dritten Ziels nachhaltiger Entwicklung:  Gesundheit und Wohlergehen
Logo des vierten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Hochwertige Bildung
Logo des fünften Ziels nachhaltiger Entwicklung: Geschlechtergleichheit
Logo des sechsten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Logo des siebten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Bezahlbare und saubere Energie
Logo des achten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Logo des neuten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Industrie, Innovation und Infrastruktur
Logo des zehnten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Weniger Ungleichheiten
Logo des elften Ziels nachhaltiger Entwicklung: Nachhaltige Städte und Gemeinden
Logo des zwölften Ziels nachhaltiger Entwicklung: Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Logo des dreizehnten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Maßnahmen zum Klimaschutz
Logo des vieerzehnten Ziels nachhaltiger Entwicklung: Leben unter Wasser
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