Aktionsplan für ein inklusives Freiburg

Für die Stadt Freiburg bedeutet Inklusion, dass die Unterschiedlichkeit aller Menschen wertgeschätzt wird. Jeder und jede sollen an allen Lebensbereichen - Bildung, Arbeit, Wohnen, Kultur und Freizeit - teilhaben können. Dafür hat die Stadt ein Leitbild (43,5 KB) für eine vielfältige Stadtgesellschaft entwickelt.

Historie des Aktionsplans

Den ersten Aktionsplan Inklusion gab es 2015/2016 (2,39 MB). Zwei Jahre zuvor hatte der Gemeinderat die Stadt beauftragt, eine Strategie zu entwickeln, um die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Seither ist Inklusion in der Stadtverwaltung ein dezernatsübergreifendes Thema, das unter der Federführung des Dezernates III bearbeitet wird. Eingebunden wurden Menschen mit Behinderungen, Ämter, Dienststellen, Eigenbetriebe, Gesellschaften und Wissenschaftler*innen. Heraus kam ein Aktionsplan mit 92 einzelnen Maßnahmen, auch in leichter Sprache. (6,15 MB) Welche Maßnahmen Jahr für Jahr umgesetzt werden, entscheidet der Gemeinderat.

Den bereits vierten und aktuellsten Aktionsplan 2021/22 (1,185 MB) verabschiedete der Gemeinderat im Juni 2021. Der Schwerpunkt war dieses Mal die Entwicklung eines Leitfadens (887,9 KB) für eine barrierefreie Kommunikation der Verwaltung mit Menschen mit Behinderung.

Der nächste Aktionsplan 2023ff hat das Schwerpunktthema „Arbeit, Ausbildung und Beschäftigung“. Denn auch das Recht auf Arbeit und der gleichberechtigte Zugang zum Arbeitsmarkt sind in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben. Ziel des zukünftigen Aktionsplan ist die Förderung einer inklusiveren Arbeitswelt im gesamten Stadtgebiet. Auch die Stadt selbst soll als große Arbeitgeberin ihre Vorbildfunktion wahrnehmen und mit gutem Beispiel vorangehen.

Was ist eigentlich Inklusion?

Ein Film der Aktion Mensch

Kontakt

Max Steiner
Dezernat III
Koordinationsstelle Inklusion
Rathausplatz 2-4
79098 Freiburg

Tel. 0761/201-3040
Fax 0761/201-3099

inklusion@stadt.freiburg.de
www.freiburg.de/inklusion

2. Obergeschoss, Raum 311 A
barrierefrei erreichbar

Wer schwerbehindert, mehrfachbehindert oder pflegebedürftig ist, dem helfen rein barrierefreie WCs oft nicht weiter. Diese Menschen brauchen eine "Toilette für alle" mit höhenverstellbarer Liege und Deckenlifter. Stationär gibt es bereits neun solcher Toiletten im Stadtgebiet.
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Der Verein "Bildung neu Denken" hat einen Kalender entwickelt.
Hier können Sie Veranstaltungen zum Thema Inklusion eintragen und eine Übersicht über die Veranstaltungen abrufen.

Kontakt: www.inklusionskalender.de oder per Mail unter dialog@bildung-neu-denken.de oder telefonisch 0761/276239.

Hier geht es zum Landesaktionsplan Baden-Württemberg, auch in leichter Sprache.