Publikationen und Glossar

Zwei Männer auf einem Sofa schauen in ein Tablet
Foto: Javiindy/photocase.de

Glossar

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Das schützt vor Diskriminierung, Belästigung und Mobbing

  • aus rassistischen oder antisemitischen Gründen,
  • wegen der ethnischen Herkunft, wegen des Geschlechts,
  • wegen der Religion oder Weltanschauung,
  • wegen einer Behinderung,
  • wegen des Alters,
  • wegen der sexuellen Identität.

 Es verbietet sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.

Der Schutz des AGG erstreckt sich auf das Arbeitsleben und auf Alltagsgeschäfte. Zu Alltagsgeschäften zählen Geschäfte des täglichen Lebens wie Einkäufe, Restaurant-, Diskotheken- und Friseurbesuche, Bahn- und Busfahrten. Auch im Bereich des Wohnungsmarktes findet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Anwendung. Das Gesetz regelt aber nicht das Verhältnis zwischen Bürger*innen und dem Staat. Es ist also nicht im Bereich des öffentlichen Rechts anwendbar. Aber auch hier gelten Diskriminierungsverbote, die sich aufgrund des Diskriminierungsschutzes im Grundgesetz ergeben. Der Gesetzgeber, die Gerichte und die gesamte Verwaltung sind dazu verpflichtet, ihr Verhalten an einheitlichen Maßstäben zu messen und nicht willkürlich zu handeln. Weitere Infos...

Ableismus

Ableism (aus dem Englischen "to be able"), ist die Abwertung und Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Es gibt sehr verschiedene Äußerungsformen von Behindertenfeindlichkeit: Nichtthematisierung (keine Erwähnung, kein Interesse), Überbetonung der Behinderung (Menschen werden nicht als Menschen, sondern als Behinderte wahrgenommen), direkte Feindseligkeit (besonders gegenüber Menschen mit Behinderung, die Selbstbewusstsein signalisieren), paternalistische Fürsorge (Menschen mit Behinderung werden primär als Opfer und Hilfebedürftige gesehen, immer als Nehmende, nie als Gebende), Vermeidungsverhalten (Menschen mit Behinderung aus dem Weg gehen), Projektion von Ängsten und Konflikten (Menschen mit Behinderung für das eigene Unbehagen verantwortlich machen), Abwertung (Menschen mit Behinderung wird ein geringerer Anteil an Leben, Sexualität, Glück, Erfolg, Macht etc. zugestanden), besondere Betonung der Mehrheitsnormen (z. B. Autonomie (Selbstversorgung), Effizienz und Leistungsfähigkeit, Ökonomismus, Ästhetik, herrschende Schönheitsideale). Diese verschiedenen Äußerungsformen der Ablehnung und Benachteiligung machen deutlich, dass die Diskriminierung gegenüber Menschen mit Behinderung sehr viele Facetten hat. Deshalb greift der Begriff der "Feindlichkeit" auch zu kurz, wenn die Diskriminierung von Behinderung und die zugrunde liegende Ideologie der Ungleichwertigkeit beschrieben werden soll. Weitere Infos...

Altersdiskriminierung

Von Ageism oder Altersdiskriminierung spricht man dann, wenn Personen aufgrund ihres biologischen oder zugeschriebenen Lebensalters benachteiligt werden. Dazu gehören auch negative Einstellungen und Stigmatisierungen in Bezug auf das Altern oder das Altsein. Diese negativen Stereotype werden z. B. auf dem Arbeitsmarkt wirksam, wenn älteren Menschen eine geringere Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität oder Konzentrationsfähigkeit unterstellt werden. Weitere Infos...

Antidiskriminierung

Antidiskriminierung ist eine Strategie, Diskriminierung entgegenzutreten. Sie zielt auf die Bekämpfung von Benachteiligungen auf der individuellen, institutionell-strukturellen und diskursiv-ideologischen Ebene. Sie bezieht also die Einstellungs- und Handlungsebene der Menschen ebenso ein wie die gesellschaftlichen Strukturen und Ungleichheitsideologien. Antidiskriminierende Aktivitäten sind z. B. Beratung und Unterstützung von Menschen mit Diskriminierungserfahrungen, die Dokumentation von Diskriminierungsfällen, Bildungsangebote, öffentlichkeitswirksame Kampagnen für gleiche Rechte bis hin zu Gesetzen mit einklagbaren Bestimmungen zum Schutz vor Diskriminierung. Weitere Infos...

Antimuslimischer Rassismus

Islamfeindlchkeit und Islamophobie werden oft im Zusammenhang mit einer feindseligen Ablehnung des Islams und von Musliminnen verwendet. Da die Begriffsendung "-phobie" jedoch ursprünglich aus dem medizinischen Bereich stammt und eine unbestimmte Angst vor etwas oder jemandem nahelegt, ist er nur einschränkend passend, um den gesellschaftlich verbreiteten Rassismus gegenüber als Musliminnen wahrgenommenen Menschen zu beschreiben. Ähnlich verhält es sich mit der Begriffsendung "-feindlichkeit", die andeutet, Islamfeindlichkeit sei ein individuelles Phänomen, das nur von einzelnen Menschen, nicht aber von der Mehrheit der Gesellschaft perpetuiert würde. Ähnlich wie Antisemitismus und Antiziganismus gehört antimuslimischer Rassismus zu den gesellschaftlich wirksamen Rassismen, die durch Pauschalisierung und Stigmatisierung als "anders" wahrgenommene Menschen ablehnen, abwerten und (gewaltvoll) unterdrücken. Zudem äußert er sich in der Ablehnung oder dem Angriff auf muslimische Symbole, Einrichtungen und religiöse Praktiken. Weitere Infos...

Anti-Schwarzer Rassismus

Anti-Schwarzer Rassismus, also Rassismus gegen Schwarze Menschen, wird auch als Kolonialrassismus bezeichnet, weil seine Wurzeln in der Kolonialzeit liegen. Dieser ist eine Erfindung, mit der die koloniale Besetzung des afrikanischen Kontinentes Genozide, die Versklavung, die Vergewaltigung, die Ausbeutung und Unterdrückung der Menschen, die in den kolonisierten Gebieten lebten, gerechtfertigt wurde. Die Geschichte der Gräueltaten und der Sklaverei wird in der Selbstbezeichnung auch häufig unter dem Swahili-Begriff Maafa zusammengefasst. Im Glauben an die Existenz biologischer "Menschenrassen" wurden weiße Menschen als höherwertig und überlegen und Schwarze Menschen als minderwertig und unterlegen kategorisiert. Der afrikanische Kontinent wurde als rückständig und Europa als fortschrittlich und zivilisiert gedacht. Weitere Infos...

Antisemitismus

Antisemitismus bezeichnet die Ablehnung, Vorurteile, Hass und Diskriminierung gegenüber Jüdinnen und Juden. Es gibt verschiedene Strömungen. Der christliche Antijudaismus lehnt Jüdinnen und Juden aufgrund ihrer Religion ab. Der moderne Antisemitismus entstand im 19. Jahrhundert und stützte sich auf rassistische Motive. Jüdische Menschen wurden als minderwertige und gefährliche Rasse bezeichnet. Unter dem Nationalsozialismus von 1933–1945 erreichte der moderne Antisemitismus mit der Vernichtung von sechs Millionen europäischen Jüdinnen und Juden seinen Höhepunkt (Holocaust oder Shoa). Ressentiments und Verschwö-rungstheorien, die „den Jüdinnen und Juden“ eine besonders große Macht über die politi-schen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen in der gesamten Welt zugeschrieben haben, sind bis heute weitverbreitet. Weitere Infos...

Antiziganismus

Antiziganismus ist ein historisch gewachsenes Phänomen, das bestimmte Individuen oder als Gruppen wahrgenommene Menschen unter dem Stigma "Zigeunerinnen" subsumiert und sie mit negativen Eigenschaften belegt und dadurch zu diskriminierenden sozialen Strukturen und gewaltförmigen Praxen führt. Oft werden Roma und Sinti oder andere Romanes sprechende Gruppen, aber auch Jenische, Irish Traveler oder andere "unangepasst" lebende Menschen als "Zigeunerinnen" (oder auch "Landfahrerinnen", "Heidinnen" und "Ägypterinnen") stigmatisiert. Weitere Infos...

BIPoC

Die Abkürzung BIPoC ist ein Begriff, der sich auf Schwarze, Indigene und People of Color bezieht. Mit dem Begriff sollen explizit Schwarze und indigene Identitäten sichtbar gemacht werden, um Antischwarzem Rassismus und der Unsichtbarkeit indigener Gemeinschaften entgegenzuwirken. Der Begriff versucht, die oben genannten Communities zu vereinen. Trotzdem soll die Tatsache unterstrichen werden, dass nicht alle People of Color die gleichen Erfahrungen machen, insbesondere wenn es um systemische Unterdrückung geht. Weitere Infos...

Gender Mainstraming / Gender & Diversity Mainstreaming

Gender Mainstreaming (GM): Bei GM geht es darum, Gleichstellung von Frauen* und Männern* als Querschnitts- oder Gemeinschaftsaufgabe in Politik und Verwaltung zu verankern. Maßnahmen, Organisations- und Entscheidungsprozesse (z. B. Gesetze, Programme, Aufstiegsverfahren) werden dabei unter dem Blickwinkel der Geschlechtergerechtigkeit geprüft und bewertet. Gefragt wird, ob sich eine Maßnahme oder ein Prozess auf Frauen und Männer unterschiedlich (im Sinne von benachteiligend) ausgewirkt hat, auswirkt oder auswirken kann, um dann notwendige Anpassungen vorzunehmen. GM besteht also in der (Re-)Organisation, der Verbesserung, der Entwicklung und Evaluierung von Maßnahmen und Prozessen mit dem Ziel der Herstellung von Geschlechtergleichstellung. Auch das traditionelle GM muss die unterschiedlichen Lebenslagen bei Frauen* und Männern* mit einbeziehen. Beim Gender & Diversity Mainstreaming werden explizit alle Vielfaltsdimensionen und Diskriminierungsdimensionen mitgedacht. Weitere Infos...

Diskriminierung

Diskriminierung: jegliche Form sozialer, kultureller, struktureller oder ökonomischer Benachteiligung und Ungleichbehandlung von einzelnen Menschen oder Menschengruppen aufgrund tatsächlicher oder zugeschriebener Merkmale und Gruppenkonstruktionen. Diskriminierung kann im alltäglichen Miteinander stattfinden, etwa durch diskriminierende Äußerungen oder Gewalterfahrung auf der Straße oder in der Familie, oder auf struktureller Ebene, durch Benachteiligung, Ausschluss oder Stigmatisierung durch Institutionen, Regeln und Normen. Strukturelle bzw. institutionelle Diskriminierung kann zum Beispiel von staatlichen Heimen, Bildungseinrichtungen, rechtlichen Vorschriften, unhinterfragten Annahmen von vermeintlich normalen Lebensweisen, ausgehen. Weitere Infos...

Gender

Gender: aus dem englischen "soziales Geschlecht"; bezeichnet die sozialen und kulturellen Aspekte von Geschlecht. Damit werden die kulturspezifischen und historisch veränderlichen Rollen, Erwartungen und Werte, die an Geschlecht geknüpft sind, benannt. Zum Beispiel ist das Verständnis, was wir unter männlich verstehen, historisch wandelbar und kulturell geprägt. Häufig wird zwischen gender und sex unterschieden. Dabei meint sex das körperliche Geschlecht, auf dessen Grundlage eine Person bei Geburt kategorisiert wird. Allerdings ist auch das Verständnis von Körper wandelbar. So ist auch das Verständnis von sex gebunden an die sich kulturell wandelbaren Vorstellungen von Geschlecht. Das heißt, dass sex nicht unabhängig von Gender zu verstehen ist. Weitere Infos...

Homophobie/Queerfeindlichkeit

Homophobie/Queerfeindlichkeit beschreibt die Angst und Ablehnung von gleichgeschlechtlich lebenden und liebenden Frauen und Männer, die zu Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt führen kann. Homophobie beruht auf einer systemisch abgesicherten, zwangsförmigen Zweigeschlechtlichkeit, in der sexuelles und emotionales Begehren nur zwischen Frau und Mann vorstellbar ist, was als Heteronormativität bezeichnet wird. Weitere Infos...

Intersektionalität /intersektional

Der Begriff der Intersektionalität wurde von der US-amerikanischen Rechtswissenschaftlerin Kimberle Crenshaw geprägt. Ausgangspunkt ist, dass verschiedene Ungleichheitskategorien miteinander verknüpft und voneinander abhängig sind. Diese sind gleichzeitig wirksam. Ein Mensch ist also nie ausschließlich "Frau" oder "behindert" oder "lesbisch". Die Lebenserfahrungen von Menschen sind komplexer und vielschichtiger. Damit ist auch Diskriminierung nicht eindimensional, also ausschließlich auf ein AGG-Merkmal bezogen, sondern vielschichtig und mehrdimensional. Weitere Infos...

Klassismus

Klassismus bezeichnet die Diskriminierung und Abwertung von Menschen aufgrund ihres ökonomischen, sozialen oder bildungsbezogenen Status. Bestimmte Werte und Fähigkeiten werden Menschen mit niedrigem sozialen Status (auch: Klasse, Milieu, Schicht) zugeschrieben und sie werden dadurch bzw. deshalb abgewertet, ausgegrenzt und benachteiligt. Betroffen von Klassismus sind bspw. arme Menschen, arbeitslose und obdachlose Menschen, gering verdienende Arbeiterinnen oder Menschen aus bildungsfernen Herkunftsfamilien. Neben der ökonomischen und bildungsbezogenen Diskriminierung beschreibt Klassismus auch, dass die Lebenswelt, Sprache, Alltagskultur keine Anerkennung findet, herabgesetzt und mit stereotypen und vorurteilsbelasteten Wahrnehmungen verbunden wird. Weitere Infos...

LSBTI… was?

LSBTIQ* steht für lesbisch, schwul, bisexuell, trans, intergeschlechtlich und queer. Die Abkürzung LSBTIQ* hat eine lange Geschichte und hat sich mehrfach gewandelt. In den USA der 1980er entstand die Abkürzung LGB (lesbian, gay, bisexual) als Ersatz für das zu dieser Zeit negativ konnotierte Wort "homosexual" (homosexuell). In den 1990ern kam ein T für "transgender" hinzu. Später wurde das Akronym um ein I für "intersex" (intergeschlechtlich), ein Q für "queer" ("keine Schublade") bzw. "questioning" (fragend) sowie A für asexual ("asexuell") erweitert. Die derzeit umfangreichste Abkürzung lautet LGBTQIAPN- das "P" steht für polyamore oder pansexuelle, das "N" für nicht-binäre Menschen. Im deutschen Sprachgebrauch werden oft LSBTI, LSBTIQ* und LSBTIQA verwendet. Das "S" für schwul ersetzt dabei das "G" (gay). Ein hinzugefügtes Sternchen (*) oder auch Pluszeichen (+) soll die Vielfalt von sexuellen und geschlechtlichen Identitäten sichtbar machen und alle Menschen mit einer von der Heteronormativität abweichenden Identität einschließen. Die Abkürzungen LGBTQ bzw. LSBTQ und LGBTIQ bzw. LSBTIQ* sind als Oberbegriff für queere Menschen weltweit verbreitet. Alternativ wird auch von der queeren Community oder der Regenbogen Community/Regenbogen-Gemeinschaft gesprochen. Weitere Infos...

PoC

PoC (Person of Color (Einzahl)/People of Color (Mehrzahl), gesprochen pi-o-si) kommt aus dem Englischen und wird als Begriff im Deutschen unverändert übernommen, da es bisher keine Entsprechung gibt. PoC bezieht sich auf alle ethnisierten Menschen, die zu unterschiedlichen Teilen afrikanischer, asiatischer, lateinamerikanischer, arabischer, jüdischer, indigener oder pazifischer Abstammung oder Herkunft sind. Es handelt sich um eine Selbstbezeichnung von Menschen, die Rassismus erfahren und von der Mehrheitsgesellschaft als nicht-weiß angesehen werden. Der Begriff verbindet diejenigen, die durch Ethnisierung diskriminiert werden und stärkt Allianzen gegen Rassismus und andere Formen ethnisierender Diskriminierung. Weitere Infos...

queer

Als queer bezeichnen sich Menschen, die nicht heterosexuell und/oder nicht cisgeschlechtlich sind. Queer ist ein offener Begriff, der alle Mitglieder der LSBTIQ*Communities mit einschließt ,deren sexuelle Orientierung und /oder geschlechtliche Identität nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Das Wort kommt aus dem Englischen und heißt eigentlich verrückt, seltsam oder auch suspekt. Genau wie "lesbisch" oder "schwul" wurde die Bezeichnung früher abwertend verwendet. "Queer" steht ebenfalls für die Abweichung von bzw. die Ablehnung der heterosexuellen und cisgeschlechtlichen gesellschaftlichen Norm. Weitere Infos...

Rassismus

Rassismus/Rassismen. Der Begriff umfasst rassistische Ideologien, voreingenommene Haltungen, diskriminieren-des Verhalten sowie strukturelle Maßnahmen und institutionalisierte Praktiken, die eine Ungleichbehandlung zur Folge haben. Da sich diese Ungleichbehandlungen und sozialen Hierarchien in unterschiedlichen historischen Kontexten herausgebildet haben, gibt es nicht den einen Rassismus, sondern unterschiedliche Rassismen. Diese sind maßgeblich getragen von Fremdheitskonstruktionen, die mithilfe der Biologisierung konstruierter religiöser, kultureller und sozialer Differenzen entsprechende Markierungen vornehmen, über Prozesse des Othering unterschiedliche Kollektive von rassifizierten „Anderen“ hervorbringen und diese hierarchisieren. Weitere Infos...

Sexismus

Sexismus bezeichnet die Diskriminierung und Abwertung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts. Sexismus ist eine Ideologie der Ungleichwertigkeit von Frauen und Männer, bezieht sich also auf die Zuschreibungen von spezifischen Geschlechterrollen für Frauen und Männer. Zum anderen bezeichnet Sexismus die historisch gewachsene Privilegierung von Männer(-rollen) und die Abwertung und Diskriminierung von Frauen(-rollen) in der Gesellschaft. In diesem Sinne sind Frauen die von Sexismus benachteiligte Gruppe. Sexismus drückt sich in Vorurteilen, Weltanschauungen, Handlungen, in sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Regelungen, in faktischer Gewalt und in der Rechtfertigung solcher Strukturen durch den Verweis auf eine natürliche Geschlechterdifferenz aus. Formen von Sexismus sind z. B. Heterosexismus und Cissexismus. Weitere Infos...