Wie das Finanzamt Freiburg auf Nachfrage mitgeteilt hat, ist die Ausgabe von Papier-Steuerformularen bei Städten und Gemeinden nicht mehr vorgesehen, da die Finanzverwaltung bestrebt ist, Steuererklärungen in elektronischer Form zu erhalten. Dies erfolgt über www.elster.de. Zudem sind sämtliche Steuererklärungsvordrucke über www.formulare-bfinv.de/ zu finden, wo sie ausgefüllt und ausgedruckt werden können. Weitere Infos erhalten Sie, ebenso wie bei Bedarf auch Papier-Steuerformulare, bei der Zentralen Informations- und Servicestelle (ZIA) des Finanzamts, Sautierstr. 24, Tel. 0761/204-0. Die Öffnungszeiten der ZIA sind jeweils ab 8 Uhr montags und dienstags bis 15:30 Uhr, mittwochs bis 17:30 Uhr, donnerstags bis 13 Uhr und freitags bis 12 Uhr.
Immer freitags von 14-18 Uhr auf dem Platz am Högebrunnen
Treffpunkt Wochenmarkt, gut, nah und persönlich. Jeden Freitag alles frisch vom Hochdorfer Wochenmarkt:Ausklappen
- Obst und Gemüse (auch biologisch angebaut) aus Ihrer Nachbarschaft - vielfältiges Angebot vom Bauernhof aus dem Hexental, Wurst/Bauernbrot/Bergkäse - breites Angebot von Oliven und mediterranen Spezialitäten/Käsezubereitungen - feine französische Hart- und Weichkäse (Kuh/Ziege/Schaf) und 25 Sorten Salami
Unser Hochdorfer Hallenbad bietet Groß und Klein eine Menge Spaß, Erholung und viele Angebote. Ausklappen So gibt es für die kleinen z. B. eine fast sieben Meter lange Kinderrutschbahn und ein Sand- und Matschplatz. Für die Großen gibt es ein 25m-Schwimmerbecken, 29°C, ein Infrarot-Tiefenwärme-Kabine und eine Liegewiese die zum erholen einlädt. Im Sommer gibt es auch Grillmöglichkeiten und über den Herbst und Winter immer wieder tolle Schwimmkurse und Sportangebote.
Wie bekannt, hat sich aus dem Alkoholpräventionsprojekt „PräRIE“ das Projekt „Nachtwanderer“ entwickelt. Nachtwanderer sind geschulte ehrenamtliche Erwachsene, die Ansprechpartner für Jugendliche sein wollen. Sie sind in kleinen Gruppen freitags und samstags am späten Abend bis in die Nacht hinein unterwegs, um Jugendliche an öffentlichen Plätzen und Veranstaltungsorten aufzusuchen. Ausklappen Ihr Ziel ist es, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, Vertrauen zu den Jugendlichen aufzubauen, Hilfe und Unterstützung in schwierigen Situationen anzubieten, das soziale Klima zu verbessern und für ein respektvolles Miteinander einzutreten.
Die Erfahrungen aus anderen Städten, in denen bereits Nachtwanderer unterwegs sind, zeigen, dass damit auch ein massiver Rückgang von Vandalismus und Aggressionen verbunden ist. Jugendliche, mit denen man im Gespräch ist, empfinden ihren Ort nicht als fremd, die Erwachsenen nicht als feindselig.
Herzlichen Dank unseren Nachtwanderern für diese wertvolle Arbeit.
Sollte jemand Anregungen zum Thema haben oder Interesse an einer Mitarbeit, kann er sich gerne in der Ortsvorstehersprechstunde melden (s. Seite 2 in diesem Blatt). Den Nachtwanderern ganz herzlichen Dank für ihre wertvolle Arbeit.
Tonne für dir Korken vor der Ortsverwaltung (Bild: Ortsverwaltung)
Kork für Kork
Sammelstelle jetzt auch bei der Ortsverwaltung Hochdorf Von der Flasche zum ökologischen Baustoff. Wer hat nicht schon Korken gesammelt, beispielsweise nach einer schönen Feier, welcher Gastwirt wirft nicht Korken in großem Umfang weg? Und dann – wohin? Ausklappen Bereits seit 1991 werden im Epilepsiezentrum Kork, einer Einrichtung der Diakonie in der Nähe von Kehl, Korken gesammelt, geschrotet und zu einem natürlichen Baustoff zur Wärmedämmung und Schalldämmung verarbeitet. Jährlich werden in Deutschland 1,2 Milliarden Flaschenkorken gezogen. Bis zu Beginn der Aufarbeitung durch diese Einrichtung landeten die meisten dieser Korken auf Deponien oder in Müllverbrennungsanlagen.
Dabei ist Kork zum Wegwerfen viel zu schade. Die mit Korken verschlossenen Amphoren untergegangener Schiffe beispielsweise zeigen, dass Kork kaum verrottet, nicht fault, alterungsbeständig ist, undurchlässig und trotzdem atmungsaktiv u.a.. Warum also nicht als Baustoff verwenden? Unabhängig von der Diskussion, ob Kronkorken oder Drehverschlüsse auf Weinflaschen ökologisch sinnvoller sind als Korken, hat sich an der Auffassung, zu einer guten Flasche Wein gehöre ein guter Korken, nichts Nennenswertes geändert. Tatsächlich kann dieser Bedarf heute kaum mehr gedeckt werden. Von der Neupflanzung bis zur ersten Ernte vergehen 25 Jahre. Danach dürfen die Stämme alle 7 bis 10 Jahre geerntet. werden. Eine häufigere Ernte schadet der Korkeiche. Der Bioboom der vergangenen Jahre und eine damit verbundene Übernutzung infolge steigender Preise bedrohen die Korkeichenkultur. Das Sammeln von Korken ist also in jeder Richtung ökologisch sinnvoll.
Wohin damit: Wir haben eine Korksammelstelle eingerichtet. Eine Sammel-Tonne finden Sie links am Rathaus neben dem Kellerabgang (s. Bild).
Wir würden uns freuen, wenn jeder, der Kork verwendet, von dieser Möglichkeit Gebrauch machen würde, also nicht nur die Weingenießer unter uns, sondern auch unsere Gastwirte, Lebensmittelhändler, die Vereine etc..
Wir tun nicht nur etwas für den Umweltschutz, wir unterstützen durch die Korksammlung auch mehr als 10 Arbeitsplätze in den Werkstätten der Diakonie Kork.