Was kann ich tun?

Jede und jeder von uns macht Freiburg aus. Wir gestalten den Raum mit, in dem wir wohnen und uns bewegen. Freiburg ist eine weltoffene Stadt, Menschen aus Welt wohnen hier, Studierende kommen gerne zum Austausch für einige Zeit, viele Touristinnen und Touristen lieben unsere kleine Schwarzwald-Metropole.
Wir tun das auch. Und damit es so bleibt, braucht es uns Alle. Indem wir uns für ein diskriminierungs- und gewaltfreies Freiburg einsetzen an unseren Wirkungsorten – von Schule, Arbeit bis zum Sportverein.

Jedes Mal, wenn das Thema Gewalt einen Raum erhält, tun wir etwas dagegen, zeigen (potenziell) Betroffenen, dass sie nicht alleine sind – dass wir sie sehen. Je mehr das Thema Gewalt enttabuisiert wird, also öffentlich besprochen wird, umso einfacher kann es für Betroffene werden, sich Hilfe zu suchen.

Strukturelle Gewalt

Gewalt aufgrund des Geschlechts ist strukturelle Gewalt. Das heißt, unsere Gesellschaft ist so geprägt und angelegt, dass bestimmte Personengruppen bevorzugt sind und einfacher ihren Alltag leben können. Da ist zum Beispiel der Gender Pay Gap – der Gehaltsunterschied zwischen den Geschlechtern. In einigen Berufe verdienen Männer für die gleiche Arbeit und Leistung wesentlich mehr, einfach nur, weil sie Männer sind. Das heißt, die Strukturen sind so ungleich angelegt, denn lange waren Frauen und Männer vor dem Gesetz nicht gleichberechtigt. Diese Strukturen zu erkennen und zu ändern, ist ein Kernziel von uns.

Unser Weg, um unser Ziel zu erreichen

  • Dafür braucht es neben den lokalen Hilfe- und Unterstützungsangeboten die Zivilcourage jeder und jedes Einzelnen: Hinschauen statt wegkucken, helfen und unterstützen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Hilfe rufen. Hier gehts zur Seite Freiburg Zivilcourage
  • Angebote einfordern und nutzen, auch bei der eigenen Arbeit, Projekte unterstützen, die sich für demokratische Werte und gegen Gewalt positionieren.

In Freiburg