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2019

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 02.12.2019

Einwohnerfragestunde
Aus den Reihen der Zuhörer_innen wurde nach dem Beginn der angekündigten Hochdorfer Kanalsanierungsarbeiten gefragt, die Halteverbotsschilder in der Mooswaldstraße stehen bereits seit Oktober.
OV Hammer gab zur Auskunft, dass der Baubeginn durch Verschiebung nun für Anfang Januar geplant sei und die Schilder wegen der Baustellenumleitung der VAG Linienbusse aufgestellt wurden.
 
Kalkulation der Friedhofsgebühren 2020/2021
Die vorliegende Druckvorlage zur Kalkulation der zukünftigen Friedhofsgebühren und der Fortschreibung der Finanzplanung des Eigenbetriebs Friedhöfe mit Bestattungsdienst wurde von den Mitgliedern des Ortschaftsrates einstimmig zustimmend zu Kenntnis genommen.
Der Eigenbetrieb ist durch die Vorgaben in der Gemeindeordnung B-W verpflichtet, die Gebühren so zu bemessen, dass diese kostendeckend sind. Einnahmen darüber hinaus (Überdeckung) sind innerhalb der folgenden fünf Jahre auszugleichen.
Festgestellt wurde, dass die Anzahl der Urnenbestattungen weiter anstieg, die Laufzeitverlängerung von Wahlgräbern jedoch stark rückläufig ist, sodass auf den Grabfeldern immer mehr Lücken entstehen die unterhalten werden müssen.
 
Verwaltung der Jagdgenossenschaft Freiburg
Die Jagdgenossenschaft ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts deren Vorstand der Gemeinderat ist. Ihr gehören alle Eigentümer der im gemeinschaftlichen Jagdbezirk gelegenen Grundstücke an. Insgesamt sind dies in Freiburg ca. 4.600 Besitzer von Wald-, Wiesen- und Ackerflächen.
Bereits im Oktober wurde die neue Satzung der Jagdgenossenschaft Freiburg im Gemeinderat beschlossen, eine Anhörung der Ortschaften wurde jedoch versäumt und nun mit vorliegender Druckvorlage nachgeholt. Die Gremiumsmitglieder nahmen diese einstimmig zustimmend zur Kenntnis.
 
3.+ 4. Gleis der Rheintalbahn
Eingeladen waren zu diesem TOP Herr Springer vom städt. Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung sowie Herr Gumpp von der Bürgerinitiative IGEL, die seit dem Jahr 2004 u.a. für mehr Lärmschutz beim geplanten Neu- und Ausbau der Rheintalbahn kämpfen.
Zunächst zeigt OV Hammer eine Visualisierung des Hochdorf betreffenden Planabschnittes 8.2 die unter https://www.karlsruhe-basel.de/freiburgschallstadt-pfa-8-2.html im Internet abrufbar ist.
Herr Springer erläuterte danach den Ablauf des kurz bevorstehenden Anhörungsverfahrens mit der vierwöchigen Offenlage der Pläne. Danach besteht die Möglichkeit von Betroffenen, so auch von der Stadt Freiburg, innerhalb von einer zwei wöchigen Frist Einspruch einzulegen. Einwendungen sollen u.a. zum Schallschutz, zu Umweltbelangen sowie zu Verkehr und zur Baustellenkonzeption abgegeben werden.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die vorliegende Drucksache G-19/244 einstimmig zustimmend zur Kenntnis.
Herr Gumpp erläuterte anschließend im Detail die für Hochdorf zu erwartenden massiven baulichen Maßnahmen und deren Auswirkungen während und nach der Bauphase. Diese soll, so die derzeitige Ausgangslage, im Jahr 2025 beginnen. Mit einer Fertigstellung des Planabschnitts 8.2 ist frühestens im Jahr 2032 zu rechnen.
 
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Mit zwei Enthaltungen stimmten die Gremiumsmitglieder für eine Unterstützung der Droli-Band in Höhe von 1.500,- Euro. Das Geld soll für Busfahrten zu auswärtigen Auftrittsorte verwendet werden. Weitere 500,- Euro sollen dem Hochdorfer CarSharing  zugutekommen. Aus diesen Mitteln soll für 6 Monate die Grundgebühr für Neunutzer (insgesamt können so etwa 13-14 Neuverträge bezuschusst werden) bestritten werden.
 
Hallenvergabe
Einstimmig sprachen sich die OR-Mitglieder für die Vergabe der Mooswaldhalle für die Aufführung eines Kindermusicals durch den Musikverein am 12. und 13. Dezember 2020 aus.
 
Aus Verschiedenes
Auf die Forderung des Ortschaftsrates nach „Frelo“ – Stationen für Hochdorf (OR-Sitzung vom 14.10.) liegt nun die Antwort der VAG vor. Demnach werden die Hochdorfer Bedarfe auf eine Prioritätenliste gesetzt. Ob und wann eine Erweiterung des Stationennetzes möglich ist steht derzeit aber nicht fest.
 
Herr Hammer gab bekannt, dass in der nächsten OR-Sitzung die Planungen für die 2. Platzhälfte des Högebrunnenplatzes durch das Garten- und Tiefbauamt vorgestellt werden sollen.
 
Folgende Bauanträge wurden vom Baurechtsamt genehmigt:
- Erweiterung der Kita Löwenzahn
- Bauwagenprovisorium für die Schülerbetreuung an der Mühlmattenschule
- Änderung und Erweiterung einer Doppelhaushälfte von einem 1-Familien- in ein 2-Familienwohnhaus in der Högestraße (der Hochdorfer Bauausschuss hatte dieses Bauvorhaben wegen eines fehlenden Stellplatzes abgelehnt)
 
Mitte November hatte der mögliche Investor einer Senioreneinrichtung in der Fuhrmannsgasse die unmittelbaren Nachbarn zu einem Informationsgespräch eingeladen, in dem die Planungen vorgestellt und Änderungswünsche diskutiert wurden.
Im Januar soll ein neuer Gesprächstermin stattfinden, je nach Ausgang wird vom Investor danach entschieden, ob ein Bauantrag gestellt wird.
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat vom 04.11.2019

Einwohnerfragestunde
Ein in Hochdorf wohnender Arzt wies darauf hin, dass es allein mit der Installation eines Defibrillators im Ort nicht getan sei, dieser müsse auch regelmäßig geprüft und gewartet werden, ein Geräteverantwortlicher sei darüber hinaus notwendig sowie Kenntnisse in Erster Hilfe. Herr Lang-Jakob erklärte zum Thema Defibrillator kurz die Historie und regte an, der Arzt und der neue Ortsvorsteher mögen sich zur Klärung der Einzelheiten zusammensetzen und ermunterte den Arzt, sich hier einzubringen.
 
Wiederherstellung einer Nasswiese im Gebiet Schangen/Dierloch
Herr Lang-Jakob begrüßte Herrn Schach, Ansprechpartner des Umweltschutzamtes (UwSA) in Sachen Naturschutz, zu diesem Tagesordnungspunkt.
Die fraglichen Wiesen sind ein gesetzlich geschütztes, ausgewiesenes Biotop, das aber in den letzten Jahren durch zunehmenden Aufwuchs von Erlen und Weiden teilweise verschwunden ist.
Anfang Oktober waren deshalb die Grundstückseigentümer des betroffenen Gebietes durch das UwSA  zu einem Ortstermin eingeladen worden, um vor Ort die Planungen zur Wiederherstellung der Nasswiese vorzustellen.
Bis vor ca. 15 Jahren wurden die betroffenen Felder teilweise noch bewirtschaftet, mittlerweile sind weite Teile  zugwachsen. Die Bäume sollen nun gerodet und die Fläche möglichst begrünt werden. Das geschützte Biotop soll auf diese Weise wieder hergestellt werden und wird den dort ansässigen geschützten Tierarten als Lebensraum zur Verfügung stehen. Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die Planungen des Umweltschutzamtes einstimmig zustimmend zur Kenntnis.
         
Schulkindbetreuung an der Mühlmattenschule
In der Septembersitzung des Ortschaftsrates wurde das Thema der fehlenden Plätze bei der Schulkindbetreuung zum wiederholten Mal offensiv diskutiert und das Vorgehen des städt. Amts für Schule und Bildung in Frage gestellt.
In die aktuelle Sitzung des Gremiums war nun der Leiter des Amtes für Schule und Bildung, Herr Maier, eingeladen, um den Ortschaftsräte_innen Rede und Antwort zu stehen
 
Herr Maier betonte, dass es sich bei der noch im Aufbau befindlichen Schulkindbetreuung um eine freiwillige Leistung der Stadt Freiburg handle. Die Kinder würden auch nicht einfach beaufsichtigt. Man lege großen Wert auf eine hochwertige, qualifizierte, pädagogische Betreuung, weshalb auch eine große Nachfrage der Eltern (teilweise bis 90%) vorhanden sei.
Noch vor Weihnachten sollen die bestellten Bauwagen geliefert werden, die dann nach den Winterferien einsatzbereit seien und alle noch unversorgten Kinder aufnehmen könnten. Um einen weiteren Bedarf an Räumlichkeiten zu decken, sei in 4-5 Jahren ein Anbau an die Mühlmattenschule vorgesehen.
Warum eine vermeintlich kostengünstige Unterbringung in Containern nicht weiter verfolgt wurde ist für die Gremiumsmitglieder nicht nachvollziehbar. Deshalb soll nun nach einstimmigem Beschluss die Frage der Kosten der Aufstellung und der Miete eines Containers zur Unterbringung der Schulkindbetreuung durch das Gebäudemanagement geprüft werden. Unabhängig davon, ob eine Containerlösung verwirklicht wird oder nicht, soll damit notfalls eine zusätzliche Handlungsoption für die Zukunft geschaffen werden.
Weiter wünschen sich die Mitglieder des Ortschaftsrates eine bessere Kommunikation mit dem Amt für Schule und Bildung, auch gegenüber den Eltern.         
 
Beteiligung der Ortschaften am Stadtjubiläum

In den letzten Wochen fanden mehrere Veranstaltungen und Treffen zur Planung des Freiburger Stadtjubiläums im nächsten Jahr statt.
Herr OR Schey berichtete von einem durch den SC Freiburg geplanten Stadtteilturnier mit möglicherweise bis zu 27 Mannschaften. Frau ORätin Reich hatte als Stellvertretende Ortsvorsteherin an einem Treffen der Ortschaften teilgenommen. Diese werden am "Tag der Ortschaften" (12.07.2020 von 10 bis 16 Uhr) mit Aktivitäten und verschiedenen Auftritten der Vereine die große Festbühne vor dem Theater bespielen.
Für diesen Termin sind weitere Anregungen (gern an die Ortsverwaltung) herzlich willkommen.
Weiter erfolgte der Hinweis auf die schon geschaltete städtische Internetseite: www.2020.Freiburg.de mit vielen Informationen zur Geschichte Freiburgs und den geplanten Events.
 
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Beide Verkehrsmessgeräte mussten wegen diverser Mängel an den Hersteller eingeschickt werden. Ein Kostenvorschlag für die Reparaturen liegt vor.
Nach einstimmigem Beschluss stellen die Mitglieder des Ortschaftsrates für die Reparaturen der Geschwindigkeits- und Verkehrsmessgeräte aus ihrem Etat 910,- Euro zur Verfügung.
 
Die Sitzungstermine des Hochdorfer Ortschaftsrates für 2020 wurden wie folgt festgelegt:
20.01.2020, 17.02.2020, 16.03.2020, 20.04.2020, 18.05.2020, 15.06.2020, 20.07.2020, der Monat August ist voraussichtlich sitzungsfrei, 21.09.2020, 12.10.2020, 02.11.2020, 30.11.2020
 Hallenvergabe
Der Vergabe der Mooswaldhalle an den Albanischen Kulturverein am 08.03.2020 für eine Tanzveranstaltung stimmen die Gremiumsmitglieder einstimmig zu.
 
Aus Verschiedenes:
- Die auch vom Bauausschuss befürworteten Bauanträge für den Neubau einer Doppelhaushälfte in der Fuhrmannsgasse und von vier Reihenhäusern im Steingrübleweg wurden vom Baurechtsamt genehmigt.
- Vom Bauausschuss wurde die beantragte Bebauung der Ringstr. 7 mit vier Doppelhaushälften in Form von Bauvoranfrage und Bauantrag jeweils abgelehnt. Vom Baurechtsamt wurde der jetzt vorgelegte Bauantrag ebenso abgelehnt, da die Abweichungen zum positiven Bauvorbescheid zu gravierend seien.
- Ein auf wiederholte Beanstandungen stattgefundener Ortstermin bei der Einsegnungshalle ergab, dass bei richtiger Handhabung das Mikrofon und die Lautsprecher perfekt funktionieren. Redner_innenen bei Trauerfeiern sollen auf die richtige Handhabung hingewiesen werden.
- Die Kanalbaustelle in der Hochdorfer Straße wird voraussichtlich erst im 1. Quartal des nächsten Jahres beginnen.
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat vom 14.10.2019

Einwohner_innen Fragestunde
Ein Bürger bemängelte die z.T. stockende und nicht verständliche Lautsprecherübertragung außerhalb der Friedhofshalle bei einer der letzten großen Trauerfeiern.Weiter wurde die Parksituation in der näheren Umgebung der Mooswaldhalle bei der letzten Großveranstaltung am 12./13.10. beanstandet.Herr Lang-Jakob wird die Themen aufgreifen. Mit der Verbesserung der Lautsprechersituation im Außenbereich der Einsegnungshalle wird sich der Ortschaftsrat befassen.
 
TOP 2 Baugesuch Am Retzgraben – Neubau einer Garage
Das vorliegende Baugesuch wurde bereits in der Bauausschusssitzung am 23.09.2019 beraten, da jedoch kein einstimmiges Ergebnis erzielt werden konnte wurde nun im Ortschaftsrat erneut diskutiert und Beschluss gefasst.
Der geplante Garagenneubau mit drei KFZ-Stellplätzen überschreitet die Dimension vergleichbarer Garagen des Gebietes bei weitem. Zudem wird eine Abweichung von der im Bebauungsplan vorgeschriebenen Dachform aus städtebaulichen Gründen und um keinen Präzedenzfall zu schaffen, vom OR nicht gewünscht.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates lehnten das Baugesuch schließlich mit 9 ja-Stimmen, 1 nein-Stimme, 4 Enthaltungen ab.
 
TOP 3 „Frelo“ Fahrradverleihsystem
Seit Mai diesen Jahres gibt es im Stadtgebiet zahlreiche Fahrradverleihstationen, vorwiegend im Kernstadtbereich, bei der Uni, bei VAG Endhaltestellen, im Bereich von Studentenwohnheimen und Schwimmbädern. Hochdorf ist bisher nicht in das Verleihsystem der VAG mit Namen „Frelo“ einbezogen, was von den Mitgliedern des Ortschaftsrates nun mit einstimmigem Beschluss eingefordert werden soll.
Nicht ganz einig (mit einer Enthaltung) war man sich über die erstrebten Standorte. Der alte Dorfplatz und die Busendhaltestelle in Benzhausen (St.-Agatha-Weg) wurden schließlich im Beschluss festgehalten.
 
TOP 4 Blühwiesen
Mögliche Beiträge zum Artenerhalt sind auch im Hochdorfer Ortschaftsrat immer wieder Thema. Dazu tragen bekannter weise auch kleinere Blühwiesenflächen im Ort bei, wie z.B. die an der Bushaltestelle Benzhauser Straße oder am Sportplatz. Für die Umwandlung zusätzlicher Flächen sollen nun auf Vorschlag des Ortsvorstehers hin die Fachämter gewonnen werden.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates waren sich einig die Stadtverwaltung darum zu bitten, weitere Blühwiesen in Hochdorf auszuweisen. Der erste Vorschlag ist links und rechts an der nach Benzhausen führenden Straße (Böschung). Als zweites wird ein Blühwiesenstreifen auf der stadteigenen Wiese südlich des Friedhofs vorgeschlagen. Weiter wird vorgeschlagen, die für die Straßenbahn freigehaltene Trasse entlang der Bebelstraße zur Blühwiese umzugestalten.
Anzumerken ist, dass die Stadt voraussichtlich diesbezüglich ein Gesamtkonzept erstellen wird, so dass sich die Umsetzung noch hinziehen kann.
 
Aus Verschiedenes
Der Verein Hochdorf PLUS beabsichtigt einen „öffentlichen Bücherschrank“ in einer Telefonzelle auf dem alten Dorfplatz zu installieren. Zunächst soll jedoch die Antwort der VAG auf den Beschluss des Gremiums zu den „Frelo“-Standorten abgewartet werden, damit es zu keiner Kollision kommt. Folgende Bauanträge wurden genehmigt: - Vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren in der Hochdorfer Str.: Neubau eines Einfamilienhauses mit Carport- Bauvoranfrage im Fuchswinkel: Neubau eines Wohnhauses mit 2 Wohneinheiten mit Carport und Geräteraum- Blankreutestr. 21: Aufstockung des bestehenden Bürogebäudes Herr Lang-Jakob berichtet von einem Ortstermin der Grundstückseigentümer des Gebiets Schangen/Dierloch mit Vertretern des Umweltschutzamtes. Im dortigen Bereich soll eine Magerwiese angelegt und entsprechende Pflegepläne erstellt werden. In der November Sitzung des OR soll dieses Vorhaben als Tagesordnunspunkt unterstützend behandelt werden.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat vom 23.09.2019

Empfehlung für die Wahl der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers
Günter Hammer wurde einstimmig vom Hochdorfer Ortschaftsrat für die Wahl des Ortsvorstehers im Freiburger Gemeinderat vorgeschlagen. Die dortige Wahl erfolgt am 1. Oktober.
 
Empfehlung für die Wahl der Stellvertreter_innen der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers
Mit 10 Stimmen und 3 Enthaltungen wurde Anita Reich zur 1. Stellvertreterin des Ortsvorstehers und Rudolf Schey einstimmig zum 2. Stellvertreter für die Wahl im Gemeinderat empfohlen.
 
Ehrung für 20-jährige Mitgliedschaft im Ortschaftsrat
Für seine langjährige Mitgliedschaft im Hochdorfer Ortschaftsrat wurde OR Adalbert Mehler die silberne Ehrennadel des Städtetags Baden-Württemberg verliehen. OV Lang-Jakob würdigte sein vielfältiges Wirken für Hochdorf.
 
Anschaffung eines Defibrillators
Mit einstimmigem Beschluss beauftragten die Mitglieder des Ortschaftsrates die Verwaltung, einen Defibrillator über die Björn Steiger Stiftung zu beschaffen und für dessen fachgerechte Installation im frei zugänglichen Eingangsbereich des Michael-Denzlinger-Hauses zu sorgen. Hierfür werden aus den Verfügungsmitteln 2.500,- Euro bereitgestellt.
 
Sachstand Schulkindbetreuung in der Mühlmattenschule
Dieses Thema beschäftigte Ortsvorsteher und Ortschaftsrat in den vergangen Monaten intensiv, jedoch konnte Herr Lang-Jakob auch an diesem Tag nichts Erfreuliches berichten.
Ärgerlich ist, dass u.a. das Amt für Schule und Bildung (ASB) bereits seit dem Jahr 2014 vom Hochdorfer Gremium darauf hingewiesen wurde, dass bzgl. der Versorgung der Kinder in Kitas und Schule Handlungsbedarf besteht. Spätestens seit November 2018 hat auch das ASB nachvollzogen, dass in der Hochdorfer Schulkindbetreuung massiv Betreuungsplätze fehlen.
Im April/ Mai 2019 wurden dann die Standorte für die geplanten Bauwagen festgelegt, deren Ausschreibung und Beschaffung - nicht nachvollziehbar - sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Bis heute ist keine Übergangslösung gefunden worden, auch die Überprüfung der Eignung des weiteren Raumes im Katharina-von-Bora-Haus für eine mögliche befristete Unterbringen hat noch immer nicht stattgefunden, obwohl noch immer 20 Kinder unversorgt sind.
Zudem hatte der Ortschaftsrat frühzeitig darauf hingewiesen, dass die Aufstellung von Containern beim Jugendhaus kurzfristig möglich sei. Es ist anzunehmen, dass die baurechtliche Genehmigung hierfür kaum länger dauert als die für die Bauwagen der Waldspielgruppe der Kita Regenbogen. Für den Ortschaftsrat ist deshalb nicht nachvollziehbar, dass das Thema bis heute nicht gelöst und 20 Kinder weiterhin unversorgt sind.
Der Ortschaftsrat forderte deshalb mit einstimmigem Beschluss die umgehende Bereitstellung von Containern als Übergangslösung.
Nach Aussage eines Fachmanns, der dem Rat angehört, ist ein Container innerhalb von 24 Stunden erhältlich. Die monatlichen Kosten hierfür wären marginal.
 
Konzeption der Quartiersarbeit
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die Drucksache G-19/207 und die Vergabe der Hochdorfer Quartiersarbeit an die Caritas einstimmig zustimmend zur Kenntnis.
 
Aus Verschiedenes
Folgende Bauanträge wurden vom Baurechtsamt genehmigt:
- Neubau eines Einfamilienhauses in der Nimbergstr.
- Sanierung und Erneuerung zweier Dachgauben im Bachwinkel
- Waldwagen für den Naturkindergarten
Vom Antragsteller zurückgenommen wurde der Antrag auf Neubau eines Einfamilienhauses in der Hochdorfer Str.
 
Ortsvorsteher Lang-Jakob gab bekannt, dass die gesamte Wendeplatte in der Straße Riedmatten als Halteverbotszone gekennzeichnet wurde. Grund dafür ist, dass Lieferfahrzeuge zur Mühlmattenschule, die oftmals wegen ihrer Fahrzeugbreite über den Chevilly-Larue-Weg fahren müssen, dies nicht können, weil der gesamte Zufahrts- und Wendebereich zugeparkt ist.
 
Vor der Sommerpause hatte der Projektentwickler der Senioreneinrichtung in der Fuhrmannsgasse massive Bedenken geäußert, in das geplante Vorhaben weiter Zeit und Geld zu investieren. Nun sollen aber doch noch einmal Bemühungen erfolgen, so die Mitteilung des Ortsvorstehers.
 
Nach dem großen Wasserrohrbruch in der Mooswaldstraße im vergangenen Jahr, der Defekt hatte die Hochdorfer Versorgung mit Frischwasser mehrfach lahm gelegt, soll im kommenden Frühjahr nun diese Wasserleitung auf Mängel hin untersucht werden. Dazu wurde die Notwasserleitung über die March ertüchtigt.
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat vom 15.07.2019

Einwohner_innen Fragestunde
An der Einmündung in die Hochdorfer Straße von Landwasser bzw. Hugstetten her kommend käme es immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen durch Missachtung der Vorfahrtsregelung. Weiter wurde von der Zuhörerin bemängelt, dass die im dortigen Bereich befindlichen Verkehrsinseln nachts schwer erkennbar seien. Der Ortsvorsteher wird anregen, diese Themen in die nächste Verkehrsschau mit aufzunehmen.
 
Rückblick auf die abgelaufene Legislaturperiode
Mit einer kurzen Zusammenfassung der in der vergangenen Legislaturperiode bandelten Themen ließ OV Lang-Jakob die letzten 5 Jahre nochmals Revue passieren.
Hervorgehoben wurde die konstruktive Zusammenarbeit vor allem bei der Unterbringung der Flüchtlinge im Gewerbegebiet. Aber auch Themen wie schnelles Internet, Högebrunnenplatz, Kinderbetreuung, Kinderspielplatz am Chevilly-Larue-Weg, Senioreneinrichtung in der Fuhrmannsgasse, Hochwasser- und Überschwemmungsproblematik und die Zukunft des Michael-Denzlinger-Hauses und Rathauses wurden regelmäßig behandelt und werden das Gremium teilweise auch zukünftig beschäftigen.
 
Verabschiedung ausgeschiedener Ratsmitglieder
Herr Lang-Jakob verabschiedete die ORätinnen Bärbel Braun und Cornelia Bruder sowie ORat Günter Hammer und hob deren jeweilige besondere Bedeutung für das Ortsgeschehen hervor. Nach einem herzlichen Dank und mit den überreichten Geschenken verließen die nicht wiedergewählten den Ratstisch.
 
Verpflichtung des neu gewählten Ortschaftsrates
OV Lang-Jakob las die Verpflichtungsformel nach der Gemeindeordnung vor und verpflichtete jedes Ratsmitglied per Handschlag.
 
Wahlempfehlung an den Gemeinderat der Stadt Freiburg für die Wahl der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers und der Stellvertreterinnen/der Stellvertreter der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers
Nachdem der einzige Ortsvorsteher-Kandidat kurzfristig seine Kandidatur zurückgezogen hat, wurde der Tagesordnungspunkt - Wahl des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin - mangels Bewerber_innen und entsprechend auch die Wahl der Stellvertreter_innen einstimmig in die nächste Sitzung am 23.09.2019 vertagt.
Herr Lang-Jakob führt nun zunächst die Geschäfte des Ortsvorstehers kommissarisch weiter, appellierte aber an die Ratsmitglieder mit Nachdruck einen Nachfolger/eine Nachfolgerin zu suchen. Dieser müsse nicht unbedingt Mitglied des Ortschaftsrates, aber dazu wählbar sein.
 
Bildung von Ausschüssen und Wahl der Ausschussmitglieder für Bauausschuss, Kulturausschuss, Umwelt- und Verkehrsausschuss, Kinder- und Jugendausschuss
Einstimmig wurden die vorgeschlagenen Mitglieder und deren Vertretungen der einzelnen Ausschüsse gewählt:
 
Mitglieder Bauausschuss (beschließend):
OR Adalbert Mehler, OR Rudolf Schey, OR Andreas Hummel, OR Robert Mathis
 
Mitglieder Kulturausschuss (beratend):
ORin Dr. Ina Sieckmann-Bock, OR Martin Stoll, ORin Anne Kniep, OR Ansgar Bange
 
Mitglieder Umwelt- und Verkehrsausschuss (beratend):
ORin Dr. Ina Sieckmann-Bock, OR Rudolf Schey, OR Egbert Bopp, OR Markus Metzger                                 
Mitglieder Kinder- und Jugendausschuss (beratend):
ORin Dr. Ina Sieckmann-Bock, OR Rudolf Schey, ORin Karlena Baumann, OR Thomas Kümmerle

 
Benennung von 4 Beisitzer-Kandidaten_innen für den Vorstand des Vereins Jugendforum Hochdorf Die Mitglieder des Kinder- und Jugendausschusses wurden einstimmig als Beisitzer-Kandidaten_innen für den Vorstand des Vereins Jugendforum Hochdorf benannt. Für die nächste anstehende Wahl: Benennung von zu entsenden Ortschaftsratsmitgliedern in den Vorstand des Vereins Hochdorf PLUS Folgende ORat Mitglieder wurden für den Vorstand des Vereins HochdorfPLus benannt: Rudolf Schey, Thomas Kümmerle, Dr. Ina Sieckmann-Bock sowie Sabine Hanns. Aufstellung neuer Bänke zum Stadtjubiläum 2020Zunächst wurden die nach dem Aufruf im Nachrichtenblatt gemeldeten Bank-Wünsche besprochen. Ein Aufstellungsort im Schattenbereich eines Baumes am Högebrunnenplatz, sowie im Rondell Seilerweg (Verlängerung Fuhrmannsgasse, auch Schattenbereich) und ein Standort oberhalb der rechten Friedhofseite (nach Abklärung) sollen nach einstimmigem Beschluss an das Garten- und Tiefbauamt gemeldet werden.Zwei aus der Bevölkerung eingegangene Standortwünsche im Bereich des Waldes (hier ist das Forstamt zuständig) können wegen der Verkehrssicherungspflicht nicht verwirklicht werden, so die Mitteilung des Revierförsters. Anschaffung eines Defibrillators
Nach vorliegendem Katalog verschiedener Defibrillatoren-Modelle und dazu notwendigem Zubehör ist von einem Anschaffungspreis in Höhe von mind. 2.000,- € auszugehen. Nach dem Vorschlag eines Gremiumsmitglieds und nach einstimmigem Beschluss soll nun zunächst die Björn-Steiger-Stiftung, das Rote Kreuz Kreisverband Freiburg, die DLRG Ortsgruppe Hochdorf und die zuständige städt. Dienststelle kontaktiert werden um alternative Anschaffungsmöglichkeiten auszuloten.
 
Aus Verschiedenes:
- Gestellte Bauanträge für die Weißerlenstraße 8 und Riedmatten 4 wurden vom Baurechtsamt genehmigt.
- Die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für die Schulkindbetreuung läuft mit Hochdruck. Zuletzt fand eine Begehung in den Räumen des Seniorentreffs im Michael-Denzlinger-Haus statt, was aber mit der eigenen Nutzung kollidiert, auch ist der vorhandene Spielplatz des Familientreffs nicht für Schulkinder ausgelegt. Vom OV und von Gremiumsmitgliedern wurden als Unterbringungsmöglichkeiten noch die frei werdenden Posträume am Alten Dorfplatz, die z.Z. nicht verpachtete Högestube, Räume im Kinder- und Jugendhaus und die Pfarrscheuer angeregt.
- Das CarSharing Auto steht zur sofortigen Nutzung auf dem Parkplatz der ehemaligen Sparkasse bereit. Informationen hierzu und zum Vertragsabschluss gibt es direkt beim Ortsvorsteher, bei der Fa. Kuri oder bei der Fa. Stadtmobil. Nur wenn genügend Nutzer vorhanden sind, kann das Auto dauerhaft in Hochdorf stationiert bleiben.
 
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat vom 24.06.2019

Einwohner_innen Fragestunde
Zahlreiche Hochdorfer Mütter beklagten die wegen Raummangels fehlender 18 Plätze in der Schulkindbetreuung für im Herbst 2019 neu eingeschulte Kinder. Die Eltern hätten bereits Absagen erhalten.
Herr Lang-Jakob berichtete von bestellten Bauwagen, deren Aufstellung schnellst möglichst geplant sei. Ob dies jedoch bis zum Schuljahresbeginn verwirklicht werden könne, sei nicht sicher. Ärgerlich sei, dass die Situation um die fehlenden Plätze lange bekannt ist und zu lange nicht mit ausreichender Priorität gehandelt wurde.
Der Ortsvorsteher riet den Müttern, mit Unterschriftenlisten an die zuständige Bürgermeisterin heranzutreten und dran zu bleiben.
 
Kindertagesstättenbedarfsplanung
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Ortsvorsteher Frau Krüger vom Amt für Kinder, Jugend und Familie, die den Ratsmitgliedern von der in Freiburg weiterhin wachsenden Anzahl von Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten berichtete.
Für Hochdorf hat sich die Situation zwar verbessert, doch liegen die Versorgungsquoten im Vergleich zu anderen Stadtteilen noch deutlich zurück.
Neu hinzu kommt in Hochdorf ab Herbst eine zweite Waldgruppe, die der Kita Regenbogen zugeordnet wird und die Ü3 Situation weiter verbessert.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nehmen die vorliegende Drucksache G-19/063 erfreut und einstimmig zur Kenntnis, bitten aber darum die Hochdorfer Versorgungsquoten weiter zu steigern.
 
Senioreneinrichtung in der Fuhrmannsgasse:
Bereits vor zwei Jahren wurde im Ortschaftsrat über das Thema „Pflegeeinrichtung in der Fuhrmannsgasse“ und über deren denkbare Umsetzung Beschluss gefasst. Zur damaligen Zeit lagen dem Gremium zwei Vorschläge zur Entscheidung vor.
Der mögliche Projektentwickler, ein Architekt und der Ortsvorsteher haben sich seither intensiv mit dem Vorhaben befasst, Lösungen erarbeitet, Gespräche mit den zuständigen städt. Dienststellen geführt und die geforderte Unterlagen eingereicht.
Seit dieser Zeit ist seitens der Stadtverwaltung nichts Substantielles geschehen.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates fordern nun das Baurechtsamt, das Stadtplanungsamt und das Liegenschaftsamt durch einstimmig gefassten Beschluss auf, die erstellten und eingereichten Planunterlagen bis nach der Sommerpause zu bearbeiten und eine Stellungnahme zum Sachstand abzugeben.
 
Zukunft Rathaus /Michael-Denzlinger-Haus
Zunächst wurde über einen kurzfristig gestellten Antrag der CDU-Gruppierung des OR und einiger Mitglieder der Freien Wählern auf Absetzung dieses Tagesordnungspunktes beraten.
Nach teils heftiger Diskussion und dem vorliegenden Abstimmungsergebnis (3 Stimmen (ORäte Mehler, Bruder, Mathis) für Absetzung, 7 Stimmen (ORäte Schey, Braun, Bange, Metzger, Hammer, Lang-Jakob, Kniep), für die Behandlung des Punktes, keine Enthaltung), konnte die Tagesordnung wie geplant fortgesetzt werden.
Somit konnte Herr Lang-Jakob dann von dem Gespräch am 3. Juni mit Herrn Oberbürgermeister Horn, Herrn Baubürgermeister Prof. Dr. Haag, Frau Stiftungsdirektorin Haardt und der stellvertretenden Leiterin des GMF Frau Brand zu diesem Thema berichten.
Laut Ortsvorsteher besteht nun endlich und allseits Einigkeit darüber, dass das Hochdorfer Rathaus weder sanierungsfähig noch zukunftsfähig ist, was vom Ortschaftsrat positiv zur Kenntnis genommen wird.
Mit Freude und zustimmend vom Gremium zur Kenntnis genommen wurde auch, dass die notwendigen Haushaltsmittel zur Sanierung des Michael-Denzlinger-Hauses in die mittelfristige Finanzplanung aufgenommen werden sollen, und zwar eine Planungsrate für den Ausbau in Höhe von 240.000,- Euro für das Jahr 2022 und für die Um- und Ausbaukosten von rd. 3.000.000,- Euro für die Jahre 2023/24 (Abstimmungsergebnis: 7 Ja-Stimmen (ORäte Schey, Braun, Bange, Metzger, Hammer, Lang-Jakob, Kniep,), keine Nein-Stimme, 3 Enthaltungen (ORäte Mehler, Bruder, Mathis).
 
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates - Zuschuss an die GöV
Die Mitglieder des Ortschaftsrates bewilligten der Gemeinschaft der örtlichen Vereine (GöV) für die Herstellung einer eigenen elektrischen Anschlusseinheit auf dem Waldhock-Gelände, durch einstimmigen Beschluss, einen Zuschuss in Höhe von 3.000,- Euro. Durch die Investition von insgesamt ca. 4.500 € durch die GöV entfallen zukünftig die jährlichen Kosten für den notwendigen Stromanschluss der Badenova von 1.000 p.a.
 
Hallenvergabe
Gegen die Vergabe der Mooswaldhalle an das Kickbox Team Freiburg für eine Veranstaltung am 26.10.2019 gab es keine Einwendungen.
 
 
Aufstellung neuer Sitzbänke
Die Mitglieder des Ortschaftsrates werden in der nächsten Sitzung über die aus der Bürgerschaft eingereichten Vorschläge informiert und legen bis dorthin auch die eigenen Vorschläge zu möglichen Aufstellungsorten zur Beschlussfassung in der Sitzung im Juli vor.
 
 
Aus Verschiedenes:
Für folgende Baugesuche wurden vom Baurechtsamt die Genehmigungen erteilt:
- Errichtung einer Überdachung für Abfallcontainer in der Blankreutestr. 23
- Nutzungsänderung von Hobbyraum und Garage zur Wohnraumerweiterung und Anlage zweier KFZ-Stellplätzen in der Ringstr. 8
- Neubau einer Fluchttreppe an das bestehende Bürogebäude in der Bebelstr. 17
- Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Hochdorfer Str.
- Neubau eines Einfamilienwohnhauses in der Nimbergstr.
 
Der Kleidercontainer bei der Mooswaldhalle ist regelmäßig überfüllt, Beschwerden über herumliegenden Unrat gingen zuletzt vermehrt ein.
Nach mehrfachem Anmahnen der verantwortlichen Firma durch die Ortsverwaltung und des Umweltschutzamtes prüft nun das Garten- und Tiefbauamt als Vertragspartner weitere Schritte das Müllproblem in Griff zu bekommen.
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat am 13.05.2019

Bauliche Erweiterung der Kita Löwenzahn
Seit dem Jahr 2014 haben die Mitglieder des Ortschaftsrates kontinuierlich darauf hingewiesen, dass die vorhandenen Betreuungsplätze nicht mit der Berechnungsgrundlage der zu erwartenden Hochdorfer Kinderzahlen übereinstimmt und somit zahlreiche Kinderbetreuungsplätze fehlen werden.
Mittlerweile wurde das Gebäudemanagement (GMF) vom Gemeinderat mit der Planung der Erweiterung der Kita Löwenzahn beauftragt, die nun von Herr Becht (GMF) den Gremiumsmitgliedern vorgestellt wurde.
Eine Erweiterung kann nur auf der Nord-West-Seite realisiert werden, da das Bestandsgebäude Richtung Süden bereits jetzt über die Bau-Linie ragt und eine weitere Überschreitung von der Umweltschutzbehörde versagt wurde. Im Anbau sollen zwei U3-Gruppen untergebracht werden, dazu kommen u.a. neue Sozialräume für das Personal, ein Behinderten-WC und ein Hauswirtschaftsraum. Die Räumlichkeiten der bisherigen U3-Gruppe im Bestandsgebäude sollen für eine Ü3 Gruppe umgebaut werden. Somit sind später im Bestandsgebäude nur noch Ü3 Kinder, im neuen Anbau die U3 Kinder untergebracht. Verbunden werden die beiden Bauwerke über einen überdachten Zugangsbereich.
Die Baustellenzufahrt wird seitlich zwischen der Schulsportanlage und dem jetzigen Zaun erfolgen, diese Fläche soll später, umgestaltet, dem Kita-Außengelände zugeordnet werden. Die Schulsportanlage soll nach Möglichkeit auch während der Bauzeit nutzbar bleiben.
Der Baubeginn ist für Anfang 2020 angedacht, die Fertigstellung Ende 2020 in Planung.
Für den Ortsvorsteher ist wichtig, dass die Bebauung des Geländes mit der damit verbundenen Nutzungsbeschränkung frühzeitig kommuniziert wird. Herr Becht sagte eine Infoveranstaltung für die Eltern der Kita Löwenzahn und der Mühlmattenschule zu.
Erfreut nahmen die Ortschaftsräte_innen die Ausführungen von Herrn Becht und die vorliegende Gemeinderatsdrucksache zur Erweiterung der Kita Löwenzahn zur Kenntnis. Immerhin investiert hier die Stadt mehr als 2 Mio. € in die Hochdorfer Zukunft.
 
 
Aus Verschiedenes
Vom Baurechtsamt wurde ein Bauantrag für die Bebelstraße 23 genehmigt. Bauvoranfragen für die Hochdorfer Str. (22) und Ringstr. 7 wurden ebenso positiv beschieden. Letztere wurde (in verschiedenen Varianten) vom Bauausschuss des Hochdorfer Ortschaftsrates abgelehnt.Die Stadtverwaltung überlegt, zum Stadtjubiläum eine größere Anzahl neuer Bänke auch in den Ortschaften aufzustellen. Das Garten- und Tiefbauamt bittet deshalb um Mitteilung von möglichen Aufstellungsorten. Dieses Thema und weitere Aufstellungsorte sollen in der Juni-Sitzung des Gremiums nochmals beraten werden. Nach Mitteilung des Amts für öffentliche Ordnung hat der Veranstalter des Festivals „Sea You“ zugesagt, auf laute Knall- sowie Blitzeffekte beim Feuerwerk zu verzichten und dieses abzukürzen, um eine mögliche Beeinträchtigung der Natur zu minimieren. Die Einreichung des Planfeststellungsverfahrens vom Abschnitt 8.2 zum 3. + 4. Gleis der Rheintalbahn beim Eisenbahnbundesamt soll in den nächsten Monaten erfolgen.Das Thema Car-Sharing in Hochdorf nimmt Gestaltung an, Gespräche für den Standort eines E-Autos schreiten voran und konkretisieren sich. Sobald der Anbieter seine Zusage erteilt hat, werden die Interessenten und Interessentinnen über das Nachrichtenblatt und den vorhandenen Mail-Verteiler informiert.Nachdem von einer Gruppierung aus dem Ortschaftsrat der Erhalt und die Sanierung des Hochdorfer Rathauses gefordert wird, wird sich der Ortschaftsrat voraussichtlich in der nächsten OR-Sitzung noch einmal mit dem Thema beschäftigen. Seit Jahren sind Ortsvorsteher und Ortschaftsrat bemüht zu klären, ob und wie ein Umzug des Rathauses ins Michael-Denzlinger-Haus und dessen Um-/Ausbau bewerkstelligt werden kann.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat am 01.04.2019

Vorstellung der Kanalbauprojekte für 2019 bis 2021 in Hochdorf
Nach den Starkregenereignissen der letzten Jahre, die in Hochdorf und Benzhausen teilweise zu erheblichen Hochwasserschäden geführt haben, wurde unter Beteiligung verschiedener Fachbehörden nach Ursachen und Lösungen gesucht und dabei festgestellt, dass u.a. Teile des Hochdorfer Kanalnetzes nicht ausreichend groß dimensioniert sind.
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Ortsvorsteher drei Mitarbeiter des Eigenebetriebs Stadtentwässerung und der bnNETZE, die Einblicke in die Planungen der bevorstehenden Kanalbauarbeiten in Hochdorf gaben und die einzelnen Bauabschnitte erläuterten. Der erste Bauabschnitt „Kanalprojekt Mooswaldstraße“ soll von Sept. 2019 bis ca. Sept. 2020 dauern und beinhaltet Baumaßnahmen in der Mooswaldstraße und der Hochdorfer Straße. Dabei sollen u.a. größere Regenwasserkanäle eingebaut und diese anders als bisher an eine große Leitung entlang des Baches angeschlossen werden, um den Bach zu entlasten. Bei der Wiederherstellung der Straße wird das Garten- und Tiefbauamt das Gefälle anpassen, neue Gehwege bauen und die Sinkkästen optimiert anordnen. Der zweite Bauabschnitt „Kanalprojekt Grünlandstraße“ schließt sich dann von ca. Okt. 2020 bis ca. Febr. 2021 an und beinhaltet Baumaßnahmen in der Benzhauser Straße und in der Grünlandstraße. Auch hier sind weitreichende Verbesserungen geplant, wie z.B. die Weiterführung des Baus der Kanalverzweigung zwischen der Benzhauser und der Hochdorfer Straße, die Verbesserung des hydraulischen Abflusses in die Benzhause Straße sowie die Entlastung des Kanals in
der Straße zur March. Während den doch sehr umfangreichen Baumaßnahmen werde teilweise auch massive Behinderungen des Verkehrs nicht immer zu vermeiden sein. Der Durchgang für Fußgänger wird immer möglich bleiben, jedoch müssen sich die Anwohner auf erschwerte Zufahrten einstellen. Autofahrer und die VAG-Buslinien werden entsprechend umgeleitet.


Neubau eines Einfamilienwohnhauses, Nimbergstr. (7a)
In den vergangenen Jahren lagen dem Gremium bereits mehrfach Bauvoranfragen für das o.g. Grundstück zur Stellungnahme vor, eine Anfrage wurde letztendlich vom Baurechtsamt, gegen das Votum
des Ortschaftsrates, positiv beschieden. Weil das Votum des Bauausschusses seinerzeit nicht einstimmig war, wird der nun eingereichte Bauantrag gleich in der Sitzung des Ortschaftsrates beraten. Von der Bauvoranfrage abweichend wird nun u.a. eine höhere First- und Traufhöhe sowie ein Erker beantragt. Dies wurde vom Ortschaftsrat mehrheitlich abgelehnt, wobei der Ortsvorsteher und ein Ortschaftsrat wegen Befangenheit an der Diskussion und Abstimmung nicht teilnahmen.


Antrag des SV-Hochdorfs für Zuschuss zum Kunstrasenplatz
Einstimmig bewilligten die Mitglieder des Ortschaftsrates dem SV-Hochdorf auch für dieses Jahr 1.200,- Euro für die jährlichen Zinsen für die Zwischenfinanzierung des Kunstrasenplatzes.


Antrag des SV-Hochdorfs auf Bezuschussung Besuch aus Chevilly-Larue
Ebenso einstimmig beschlossen die Mitglieder des Ortschaftsrates den Aufenthalt von Jugendfußballern aus der Partnerstadt mit 500,- Euro zu bezuschussen.


Ersatz von abgebauten Parkbänken
Mitglieder der Grünen Liste des OR haben eine Bestandsaufnahme aller in Hochdorf aufgestellten frei zugänglichen Sitzmöglichkeiten durchgeführt und dokumentiert. Dafür dankte der OV allen beteiligten. Verschiedene Aufstellungsorte für die vorhandenen neuen bzw. erneuerten Bänke wurden diskutiert. Durch einstimmigen Beschluss sollen nun u.a. durch Vandalismus zerstörte Bänke am Chevilly-Larue-Weg und vor dem Katharina-von-Bora-Haus ersetzt werden. Ein zusätzlicher Aufstellungsort für eine Bank soll auf dem Marchhügel oberhalb der linken Friedhofsseite ausfindig gemacht werden.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat am 18.03.2019

Verabschiedung der Quartiersarbeiterin und Begrüßung der NachfolgerinMit großem Bedauern wurde Frau Riedinger, die seit Oktober 2017 die Quartiersarbeit in Hochdorf begleitet hat, verabschiedet. Sie verlässt Freiburg und zieht in die Schweiz.Herr Lang-Jakob lobte die tolle Zusammenarbeit, ihr zupackendes Wesen und ihre Art, andere zu motivieren und Vernetzungen herzustellen. Leider konnte in der kurzen Zeit ihres Wirkens vieles nur angestoßen werden. Dies soll nun von ihrer Nachfolgerin Frau Becker (ebenso Caritas-Mitarbeiterin, derzeit ebenfalls noch mit einem Stellenanteil von 25%) aufgenommen, weitergeführt und zu guten Abschlüssen gebracht werden. Vorstellung eines App-basierten Systems zur organisierten Ersten HilfeBis der Rettungsdienst nach einem abgesetzten Notruf in Hochdorf eintrifft vergehen mindestens 7- 9 Minuten, so der Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hochdorf Herr Krissmann, der zu diesem TOP eingeladen war.Da nach einem Herzinfarkt jede Minute zählt, hat sich der Verein „Region der Lebensretter“ mit dem App-basierten System zum Ziel gesetzt, innerhalb von 5 Minuten mit ehrenamtlichen Helfern beim Patienten zu sein. Dazu können sich geschulte Personen (z.B. Ärzte, Rettungssanitäter, Pflegekräfte, DLRG-Mitglieder) über die App registrieren, diese werden bei einem abgesetzten Notruf alarmiert - wenn ihre GPS-Daten angeben, dass sie sich in der Nähe aufhalten. Pro Notfall sollen 4 Personen alarmiert werden, die mit Hilfe eines Defibrillators die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrücken. Die dazu notwendige Beschaffung eines möglichst frei zugänglichen Defibrillators wurde von Herrn Krissmann besonders hervorgehoben. Ab Juni 2019 soll die App einsatzbereit sein. Verwendung der Bauunterhaltungsmittel im Garten- und Tiefbauamt im Doppelhaushalt 2019/2020Mit einer Enthaltung stimmten die Gremiumsmitglieder der vorliegenden Drucksache ohne weitere Stellungnahme zu. Für Hochdorf sind Mittel für die Optimierungen des Hochwasserschutzes sowie begleitende Maßnahmen nach den Kanalerneuerungen in der Mooswaldstraße, Hochdorfer Straße und Grünlandstraße vorgesehen.            Bauunterhaltungsmaßnahmen 2017/2018 sowie geplante Maßnahmen 2019/2020 für die Gebäude des Gebäudemanagements FreiburgAuch diese Druckvorlage wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. In der Anliegenden Aufstellung ist die Kita Regenbogen mit umfangreichen Sanierungsarbeiten beinhaltet. Die Situation im Kriechkeller soll verbessert werden, die Versorgungstechnik saniert und eine Wärmedämmung angebracht werden. Weiter sollen auch Dach und Fassade saniert werden.       40 Jahre Hochdorfer Waldhock im Jahr 2019 - finanzielle Unterstützung durch den OrtschaftsratDer Waldhock ist das Hochdorfer Fest, das weit über seine Grenzen hinaus bekannt und geschätzt wird und den beteiligten Vereine viel abverlangt, so der Ortsvorsteher.Dabei sind die Gewinne der einzelnen Vereine nicht immer mit den aufgebrachten Arbeitsstunden in Relation zu bringen. Deshalb waren sich die Mitglieder des Ortschaftsrates einig, dass die Gemeinschaft der örtlichen Vereine, Veranstalter sind derzeit 5 Vereine, insgesamt 5.000 Euro aus den Verfügungsmitteln für den diesjährigen Waldhock, erhält.    Hallenvergabe
Im Jahr 2020 feiert der SV-Hochdorf sein 100jähriges Bestehen. Dazu soll in der Mooswaldhalle am 20.06.2020 ein Fest-Abend stattfinden. Die Gremiumsmitglieder sprachen sich einstimmig für diese Hallenvergabe aus.
           
 
Aus Verschiedenes:
OR-Bopp berichtet von der IGEL-Mitgliederversammlung in Buchheim, die mit etwa 38 Teilnehmern leider nur schwach besucht war. Das Bestreben aller Beteiligten sei, so Herr Bopp, dass die Offenlage des Hochdorfs betreffenden Planabschnittes 8.2 noch vor Dezember 2020 durchgeführt wird. Danach sei nicht mehr das Regierungspräsidium, sondern eine noch neu zu schaffende Stelle beim Eisenbahnbundesamt zuständig. Mitglieder der Grünen Liste haben eine Bestandsaufnahme aller in Hochdorf aufgestellten frei zugänglichen Sitzmöglichkeiten durchgeführt und dokumentiert. Das Thema soll in einer der nächsten OR-Sitzungen behandelt werden.
Die vom OR finanzierte Parkbank wurde mittlerweile geliefert und soll im Bereich zwischen Schule und Riedmatten montiert werden.
Zur besseren Ein- und Ausfahrt aller Nutzer hat die Grünschnittsammelstelle eine neue Toranlage erhalten. Sobald die neuen Schlösser eingebaut sind bleibt das alte Tor dauerhaft geschlossen.Der Ortsvorsteher berichtet von einem Treffen mehrerer städt. Dienststellen zum Thema Hochwasserschutz. Verschiedene Planungen dazu werden erarbeitet, der Eigenbetrieb Stadtentwässerung wird in einer der nächsten Sitzungen die Entwürfe der Kanalerneuerungen in Hochdorf vorstellen.
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat vom 18.02.2019

Beteiligungshaushalt 2019/2020Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen den Bericht zum Beteiligungshaushalt 2019/2020 einstimmig zur Kenntnis, halten diesen aber in der derzeitigen Form nicht für effektiv und sinnvoll: Hochdorf hatte sich in der Vergangenheit beim Beteiligungshaushalt sehr engagiert. Trotz großer Beteiligung und Spitzenplätzen im Gesamtranking hatte diese Beteiligung keinerlei Widerhall gefunden. Dies hat mehr enttäuscht, als die Partizipation an der Politik gefördert.
Eine Abfrage im Gremium ergab, dass dieses Mal kein Ortschaftsrat/ keine Ort-schaftsrätin beim Beteiligungshaushalt mitgemacht hat. Auch aus der Bevölkerung kam lediglich ein Vorschlag.
Weiter weist das System aus Sicht der Ortschaftsräte/innen Widersprüche auf, so die Gremiumsmitglieder. Wenn dem Gemeinderat praktisch erst nach der Fertigstellung des Entwurfs des Haushaltsplanes das Ergebnis des Beteiligungshaushaltes vorgelegt wird, ist dies viel zu spät, da zu diesem Zeitpunkt die Fraktionen bereits weitestgehend festgelegt sind.
Sinnvoll erscheint demgegenüber den Beteiligungshaushalt so zu legen, dass das Ergebnis in der laufenden Legislaturperiode vor Festlegung der Fraktionen vorgelegt wird. Positiv bewertet wird die Arbeit an Schulen. Auf diese Art können Kinder und Jugendliche an die Erwachsenenpolitik herangeführt werden.
 
Entwurf Doppelhaushalt 2019/2020
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen den Auszug des Entwurfs des Doppelhaushaltes 2019/2020 für Hochdorf einstimmig zur Kenntnis. Die Mittelanmeldungen der Ortsverwaltung wurden vorgabeentsprechend übernommen.
           
Neuausrichtung der Quartiersarbeit in Freiburg
Einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen wurde, dass die Quartiersarbeit zukünftig eine Sachkosten- und Verwaltungskostenpauschale erhält, diese war in der letzten Gemeinderatsvorlage nicht enthalten. Möglich wird dies durch eine budgetneutrale Umverteilung der Mittel. Das Gesamtvolumen für die Quartiersarbeit bleibt somit unverändert.
           
Bauvorhaben in Kindertageseinrichtungen in Freiburg
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die vorliegende Drucksache mit der Anmerkung zur Kenntnis, dass, wie mehrfach kritisiert, sich die Dringlichkeit der Realisierung der Erweiterung der Kita Löwenzahn im geplanten Zeitablauf nicht niederschlägt. Der Mangel in Hochdorf ist so groß, dass das Bauvorhaben mit hoher Priorität in Angriff zu nehmen ist. Für die Kita Regenbogen ist für das Jahr 2019 ein weiterer Waldwagen mit 20 zusätzlichen Ü3-Plätzen geplant.
 
Klimaschutzkonzept Freiburg
Auch diese Drucksache mit formulierten Zielen, Umsetzungsstrategien und Maßnahmenvorschläge zum Klimaschutz wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. Positiv anzumerken ist, dass es nun um konkrete Schritte geht, wie z.B. die Pro- Kopf-Reduzierung des Co² Ausstoßes und die Schaffung zweier Stellen für Klimaschutzmanagement.  
 
Veranstaltung Sea You am Tunisee 2019 - Umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Feuerwerk
Mit 11 Ja-Stimmen und einer Enthaltung nahmen die Mitglieder des Ortschaftsrates zur Kenntnis, dass das für 2019 geplante Feuerwerk leiser und kürzer als 2018 sein soll. Sie sind aber der Meinung, dass die Beeinträchtigung für die Natur (Knalleffekte, Blitze) durch ein Laser-Feuerwerk auf ein Minimum reduziert werden kann und fordert deshalb ein solches.
                       
Verschönerungsmöglichkeiten in Hochdorf durch zusätzliche Blumenkästen
Hochdorf soll schöner werden. Die Mitglieder des Ortschaftsrates wünschen sich mehr Blumenschmuck an den Durchgangsstraßen (Hochdorfer Straße, Mooswaldstraße, Straße zur March, Benzhauser Straße, Seestraße, Holzhauser Straße)
Für jeden Blumenkasten wird die Bepflanzung mit 10 € bezuschusst werden.
Insgesamt wurden vom Ortschaftsrat 1.000 € hierfür zur Verfügung gestellt.
Dieser Beschluss wurde einstimmig gefällt.
           
Hallenvergabe
Die Mitglieder des Ortschaftsrates sprachen sich einstimmig für die Vergabe der Mooswaldhalle für die Veranstaltung eines Festes der Kita Regenbogen am 30.03.2019 aus.
           
Aus Verschiedenes:
Die IGEL Mitgliederversammlung findet am 08.03.2019 im Gutshof in Umkirch statt.Nach Mitteilung des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) werden beim Tennisplatz, als Ersatz für die gefällten Tannen, kleinwachsende Zierkirschen gepflanzt.Das GuT hat damit begonnen, die bei einem Ortstermin mit den O-Räten zugesagten Verschönerungsmaßnahmen am alten Dorfplatz umzusetzen. Der wassergebundene Bodenbelag wurde bereits überarbeitet, die Bänke sollen ersetzt und auf neuen Platten installiert werden, dazu kommt ein neuer Abfallbehälter. Auch die Bäume werden noch beschnitten, so die Ankündigung.Zum Stadtjubiläum wird Hochdorf voraussichtlich 5.000,- Euro aus dem Fest-Budget erhalten. Diese werden für die Beleuchtung des Waldhockgeländes, für eine Bilderausstellung mit Stelltafeln und zur Mitfinanzierung weiterer Events am Waldhock 2020 verwendet.Die Zeitschiene nach der Kommunalwahl sieht wie folgt aus:
Ab dem 27.05. sind die bisherigen O-Räte_innen nur noch geschäftsführend im Amt, die konstituierende Sitzung des neuen O-Rates mit Wahl des Ortsvorstehers wird in der Sitzung am 15.07. sein. Die Bestätigung des neu gewählten Ortsvorstehers erfolgt in der ersten GR-Sitzung nach der Sommerpause am 17.09.2019. Die Verabschiedung von Herrn Lang-Jakob ist für den 27.09.2019 in der Mooswaldhalle geplant.
Zur Verkehrsregelung während der Arbeiten zur Elektrifizierung der Breisgau
S-Bahn ist für den Bahnübergang Christ der Einsatz einer Ampelanlage geplant, Vollsperrungen wurden bisher nicht angekündigt.
Der noch unbefestigte Abschnitt des Chevilly-Larue-Wegs wird nach Fasnacht gepflastert.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrat vom 21.01.2019


 
Bauvoranfrage Högestr.
In der Bauausschusssitzung am 03.12.2018 konnte kein einstimmiges Votum erzielt werden, deshalb wurde die Bauvoranfrage zur „Änderung und Erweiterung einer Doppelhaushälfte von einem 1- in ein 2-Familienwohnhaus; Umnutzung einer Garage zu Wohnraum“ in dieser OR-Sitzung erneut beraten.
Nach regem Austausch sprachen sich die Gremiumsmitglieder einstimmig für folgenden Beschluss aus:
Die Mitglieder des Ortschaftsrates weisen darauf hin, dass in der angrenzenden Wand (Nachbargrundstück Fl.St.Nr. 3520/9) ein Fenster ist.Im Hinblick auf die ohnehin angespannte Parksituation in der Högestraße wird um Überprüfung gebeten, ob die angestrebte Veränderung mit dem Baurecht vereinbar ist:
a)  Die Baumscheibe/der Straßenbaum vor dem Grundstück ist im Plan falsch eingezeichnet weshalb zu prüfen ist, ob der vorgesehene linke Stellplatz überhaupt angefahren werden kann.b)  Bei beiden Varianten ist zu prüfen, ob 2 Stellplätze ausreichend sind.c)  Die Überdachung des Stellplatzes (Carport) im beantragten Bereich ist nicht gewünscht. Es soll kein Präzedenzfall geschaffen werden. Neuausrichtung der QuartiersarbeitZum wiederholten Mal stand dieses Thema auf der Tagesordnung einer OR-Sitzung. Mittlerweile wurden in vielen Bereichen Nachbesserungen erzielt, so z.B. bei der Personalabrechnung und den Mietkosten für Räumlichkeiten. Für die Hochdorfer Quartierarbeit ist ab dem Jahr 2020 ein aufgestockter Stellenanteil von 60% vorgesehen. Dieser basiert jedoch auf einer im Bedarfsgebiet angegebenen Einwohnerzahl von nur 4.235 Personen, was für die Mitglieder des Ortschaftsrates nicht nachvollziehbar ist.Auch im Hochdorfer Gewerbegebiet wohnen mehr als 200 Personen, dazu kommen die Flüchtlingsunterkunft und der Ortsteil Benzhausen mit mehr als 300 Einwohnern, auch hier besteht ein Bedarf an Quartiersarbeit. Entsprechend sei der Personalschlüssel anzupassen, so die Gremiumsmitglieder.Im Übrigen stimmten die Mitglieder des Ortschaftsrates der Drucksache G-18/229 einstimmig zu. Erhalt der Biodiversität in Freiburg mit Schwerpunkt auf Insekten und VögelFast schon vertraut ist der OR mit diesem Thema, das im vergangen Jahr mehrfach beraten wurde. Mit der vorliegenden Drucksache werden nun die Finanzierung und die Umsetzung von Maßnahmen zum Insektenschutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt thematisiert.Aus Mitteln des Umweltministeriums B-W wurden in Hochdorf bereits 2018 Maßnahmen zur Entwicklung blütenreicher Grünflächen und Blühstreifen durch Einsaat von einheimischem Saatgut umgesetzt.Eine Prioritätenliste für die beteiligten städt. Dienststellen wurde erstellt, die Aufwendungen hierfür werden im Entwurf des städt. Doppelhaushalt 2019/2020 mit jeweils 50.000,- beziffert, Drittmittel aus einem Sonderprogramm des Landes sollen zusätzlich akquiriert werden.Die Mitglieder des Ortschaftsrates stimmten der Drucksache G-18/283 einstimmig zu. Es wird davon ausgegangen, dass die hierzu notwendigen Haushaltsmittel, wie von Bündnis 90/Die Grünen angeregt, in den Doppelhaushalt mit aufgenommen werden. HallenvergabenFolgenden Anträgen auf Vergabe der Mooswaldhalle wurde einstimmig zugestimmt:
16.02. und 10.03.2019: Albanischer Kulturverein für Musik- und Tanzveranstaltungen
18.01., 20.02. und 22.02.2020: Narrenzunft Mooskrotten für Jubiläumsveranstaltung „50 Jahre Mooskrotten“ und weitere Fastnachtsveranstaltungen.
 
Aus Verschiedenes:
Durch die Sperrung der Benzhauser Ortsdurchfahrt herrscht auf den Wirtschaftswegen, die nur von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzt werden dürfen, Richtung Holzhausen reger Ausweichverkehr. Das Befahren mit unbefugten Fahrzeugen ist unzulässig. Der Ortsvorsteher steht in engem Kontakt mit dem GVD, weitere Verkehrskontrollen sind vorgesehen. 
Nach Mitteilung des Eigenbetriebs Stadtentwässerung könnten die Kanalsanierungsarbeiten in der Holzhauser Straße bereits in der 6. KW abgeschlossen werden, sodass die Ortsdurchfahrt durch Benzhausen ab dem 11. Februar wieder uneingeschränkt möglich ist. Dies jedoch unter dem Vorbehalt, dass wetterbedingte Einflüsse die geplante Bauzeit nicht negativ beeinflussen. Folgende Bausachen wurden bekannt gegeben:Ein Bauantrag für ein Bauvorhaben im Steingrübleweg wurde vom BRA genehmigt.Für ein bisher nicht genehmigtes Bauvorhaben in der Ringstraße wurde vom BRA die Einstellung verfügt.Der BA und der OR hatten sich gegen die Planung zur Bebauung eines anderen Grundstücks in der Ringstraße mit 2 Doppelhäusern ausgesprochen. Verschiedene Gespräche des OV mit dem Baurechtsamt blieben bisher ohne Erfolg. Über die Genehmigungsfähigkeit bestehen weiterhin Meinungsverschiedenheiten. Den betroffenen Nachbarn steht es im Falle der Genehmigung frei Rechtsmittel einzulegen. Bei der Veranstaltung „Sea You“ vom 13. – 14.07. auf dem Tuniseegelände sind auch in diesem Jahr wieder zwei Feuerwerke geplant.Eine Meinungsabfrage im Gremium ergab, dass aus Natur- und Umweltschutzgründen dieses Thema auf die nächste TO des ORates gesetzt werden soll. Eine Alternative zum herkömmlichen Feuerwerk könnte ein Laser-Feuerwerk ohne Knalleffekte sein. Die Ansage bei der VAG-Bushaltestelle Benzhauser Straße wurde mit dem Zusatz „Ausstieg zum Friedhof“ ergänzt. Vom Regierungspräsidium kam auf Anfrage die Mitteilung, dass die Belastung durch Stickoxide sowie durch Feinstaub durch die Autobahn A5 in Hochdorf jeweils unter den zulässigen Grenzwerten liegt. U.a. wegen Belagserneuerung wird die Bahnbrücke Markwaldstraße/ElsässerStraße voraussichtlich zwischen Juni und Oktober 2019 für den KFZ-Verkehr gesperrt. Für die geplante Erweiterung der Kita-Löwenzahn wurden bereits Bäume und Büsche entfernt. Auf einem Grundstück nahe dem Kleingartengelände „Christ“ wird für die Elektrifizierungsarbeiten an der Breisgau S-Bahn eine Baustelle errichtet.

2018

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 03.12.2018

Verteilung der Sitze im Stiftungsrat gem. § 5 der Satzung der Michael-Denzlinger-StiftungLaut Satzung werden 5 Mitglieder des Stiftungsrates vom Ortschaftsrat vorgeschlagen und vom Gemeinderat gewählt.
Im Ortschaftsrat galt bisher die ungeschriebene Regel, dass jede der derzeit 4 Gruppierungen einen Stiftungsrat vorschlägt. Bis vor einigen Jahren wurde der 5. freie Sitz von der stärksten Gruppierung in Anspruch genommen.
Mit dem Wechsel des Ortsvorstehers wurde diese Regel dahingehend geändert, dass der freie Sitz dem Leiter des Teams des Seniorentreffs, derzeit Wolfgang Bange, zukommen sollte.
Um den großen ehrenamtlichen Einsatz des Leiters des Seniorentreffs Rechnung zu tragen, aber auch weil die Stiftung sich in aller 1. Linie nach außen über den Seniorentreff zeigt und die organisatorische Einbindung des Seniorentreffs sich als sinnvoll erwiesen hat, wurde vom Ortsvorsteher vorgeschlagen, einen Grundsatzbeschluss zu fällen, zukünftig generell einen Sitz im Michael-Denzlinger-Stiftungsrat mit dem Leiter des Teams des Michael-Denzlinger-Seniorentreffs zu besetzen.
Dieser Beschluss wurde vom Ortschaftsrat zurück gewiesen:
Abstimmungsergebnis:6 Nein-Stimmen (3xCDU, 2xFW, 1xSPD), 5 Ja-Stimmen (4xGrüne-List, 1x FW) und 1 Enthaltung (SPD)
           
Verfügungsmittel des OrtschaftsratesNach einstimmigem Beschluss wird aus den restlichen Verfügungsmittel des Ortschaftsrates eine Parkbank, Modell „Calma“ beschafft.
Die restlichen Verfügungsmittel werden zugunsten der 2. Hälfte des Högebrunnenplatzes an Hochdorf PLUS übertragen.
 
Aus Verschiedenes:
Erfreuliches konnte über die Schulkindbetreuung berichtet werden. Der Caritas als Trägerin gelang es, eine weitere Betreuungsperson zu gewinnen. Somit sind ab Dezember alle angemeldeten Hochdorfer Schulkinder versorgt.
 
Die Bemühungen von OR Mathis, mit der Hausverwaltung der Fuhrmannsgasse 2 eine Einigung zur Überfahrt des von ihr verwalteten Grundstückes während der Weihnachtszeit zu erzielen verliefen leider ergebnislos. Die Entfernung des dortigen Findlings wurde zwar gestattet, jedoch unter der Voraussetzung, dass er wieder zurück gebaut wird. Das Risiko einer größeren Baumaßnahme war nicht einschätzbar, da der Stein in einem Mörtelbett sitzt und bei der Entfernung die Beschädigung des Plattenbelages zu befürchten war.
Deshalb wurden nun von der Ortsverwaltung die Bäume geschmückt.
 
Um doch noch einen geschmückten Tannenbaum aufstellen zu können, wird nun von Mitgliedern der FW-Gruppiereung des OR an neuer Stelle eine Bodenhülse versenkt, ein Baum gestellt und ein Hubsteiger zur Anbringung der Beleuchtung organisiert. So können die Marktbeschicker den Platz ungehindert befahren. Dafür von den Ortschaftsräten und vom Ortsvorsteher einen herzlichen Dank.
 
Vom Eigenbetrieb Stadtentwässerung liegt die Mitteilung vor, dass die Kanalbaustelle in Benzhausen bis voraussichtlich Ende April 2019 andauert.
Nach einer weiteren Änderung der Baustellen und Sperrungen wird es für einige Zeit nicht mehr möglich sein mit dem Ersatzverkehr der VAG durch den St.-Agatha-Weg zu fahren. Während dieser, mehrere Wochen andauernden Sperrphase werden die Taxis an einer Haltestelle in der Holzhauser Straße halten.
 
Mit Ortschaftsratsbeschluss vom 17.09.2018 wurde die Verkehrsbehörde darum gebeten, Maßnahmen zur Verbesserung der Querungssituation in der Högestraße Höhe Darriwald/Seilerweg zu ergreifen. Bei einem Ortstermin wurde zugesagt, zusätzliche warnende Verkehrszeichen anzubringen und offizielle Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 5.11.2018

Bereitstellung von Ersatzflächen für bisher im Planfeststellungsverfahren der Rheintalbahn vorgesehene AufforstungsmaßnahmenIm Jahr 2003 hatte die Stadt Freiburg der Deutschen Bahn AG Ausgleichflächen für notwendige Rodungen beim Bau der Rheintalbahn zugesagt. Diese werden mittlerweile aber für die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Dietenbach benötigt und sollen deshalb zurückgekauft werden.In einem langwierigen Verfahren wurden nun Ersatzflächen für die notwendigen Aufforstungsmaßnahmen der Deutschen Bahn AG gesucht. Ein geeignetes Grundstück mit einer Größe von rd. 0,3 ha befindet sich auf Hochdorfer Gemarkung im Gewann „Obere Linkmatte“. Dieses soll u.a. nun der Bahn zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus soll mit der Gemeinde Sasbach am Kaiserstuhl eine interkommunale Planungskooperation abgeschlossen werden, mit dem Ziel, der Bahn die restliche Aufforstungsfläche mit 4,18 ha dort anbieten zu können.Mit 7 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 7 Enthaltungen stimmten die Mitglieder des Hochdorfer Ortschaftsrates der vorliegenden Drucksache G-18/244 zu. Die Sitzungen des Hochdorfer Ortschaftsrates im Jahr 2019 finden an folgenden Terminen statt:21.01.2019
18.02.2019
18.03.2019
01.04.2019
13.05.2019
24.06.2019
15.07.2019 Verabschiedung ausscheidender OR-Mitglieder, Konstituierung, Wahl OV23.09.2019 Erste Sitzung mit bestätigtem OV14.10.2019
04.11.2019
02.12.2019
 Namensgebung der Verbindungsstraße zwischen der Seestraße im Süden und der L187 im Norden (Standort der Autobahnmeisterei)
Nachdem vom Vermessungsamt und vom Kulturamt zum Namensvorschlag des Ortschaftsrates keine Bedenken geäußert wurden, konnte nun endgültig über die Namensgebung (einstimmig) Beschluss gefasst werden. Die Straßenbenennung „Am Gehöft“ kann jetzt öffentlich bekannt gegeben werden.
 
Anregung zur Umbenennung der VAG-Bushaltestelle Benzhauser Straße mit Hinweis auf den Hochdorfer FriedhofOrtsfremde, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hochdorfer Friedhof fahren wollen hätten bisher keinerlei Anhaltspunkt wo sie aussteigen müssen, so der Ortsvorsteher. Aus der Bevölkerung kam deshalb die Anregung, die VAG-Bushaltestelle „Benzhauser Straße“ umzubenennenEinstimmig sprachen sich die Gremiumsmitglieder dafür aus, der VAG vorzuschlagen, diese Bushaltestelle in „Friedhof“ umzubenennen.            Bekanntgabe des Beschlusses aus der nicht öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 15.10.2018, hier:Erwerb von landwirtschaftlichen Flächen und Ökopunkten von der Firma HEIWOG Wohnungsbau GmbH bzw. der Firma Rustica Massivhaus GmbH - Drucksache HA-18/025 –
 Die Mitglieder des Ortschaftsrates stimmten dem Erwerb von auf Hochdorfer Gemarkung liegenden Acker- und Grünlandgrundstücke mit einer Größe von insgesamt 8.687m² einstimmig zu. Die erworbenen Flächen sollen als Ersatzgrundstücke für Landwirte dienen bzw. in Ausgleichsflächen umgewandelt werden.
 
Aus Verschiedenes         
Die Bauvoranfrage zur Erweiterung der Tennishalle wurde vom Baurechtsamt abgelehnt. Die Bauvoranfrage zum Bau eines Mehrfamilienhauses in der Hochdorfer Straße wurde mit Auflagen genehmigt.
 
OV Lang-Jakob gab die geplanten Baumentfernungen des Garten- und Tiefbauamtes im Winter 2018/2019 auf Hochdorfer Gemarkung bekannt:
1 Ahorn auf der Ostseite des Friedhofs, 1 Korkenzieherweide am Bachufer Höhe Bachwinkel 6, 1 Scheinakazie in der Leinenweberstraße und 14 Scheinakazien in der Weißerlenstraße müssen wegen Fäulnis, Pilzbefall oder Wipfeldürre gefällt werden.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 15.10.2018

Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Holzhauser Straße in BenzhausenEine durch das Garten- und Tiefbauamt (GuT) durchgeführte Verkehrserhebung in der Holzhauser Straße ergab, dass 88% der erfassten Kfz die Geschwindigkeitsbeschränkung von 30Km/h überschritten. Das GuT hat deshalb eine Planung erarbeitet, die geschwindigkeitsmindernde Elemente in Form von Einengungen auf der Holzhauser Straße vorsieht.Nach eingehender Diskussion stimmten die Mitglieder des Ortschaftsrates, mit 4 Enthaltungen und keiner Gegenstimme, der vorliegenden Planung mit folgender Maßgabe zu:Es wird gebeten zu prüfen, ob nicht eine in der Fahrbahnmitte angebrachte Verkehrsinsel effektiver wäre, s. Beispiele an der Ortseinfahrt Ihringen (von Wasenweiler kommend) und in Vörstetten. Weiter wird gebeten zu prüfen, ob in den Verengungsflächen nicht jeweils ein Baum gepflanzt werden kann.Abzuwarten bleibt, ob die ohnehin dort schon vorhandene Parkproblematik durchdie Verkehrsverengung verschärft wird. Ggfs. wären in diesem Fall anschließend flankierende Maßnahmen (Parkverbot, Parkklammern oder Sperrflächen) zu prüfen. Antrag des Musikvereins auf finanzielle Unterstützung bei der Reparatur des Dachs der Waldbühne
Die Waldbühne des Musikvereins, die auch von anderen Vereinen mit benutzt wird, wurde durch einen herabfallenden Ast beschädigt, von der Versicherung wurde nicht die gesamte Schadenssumme übernommen.
Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Ortschaftsrates für eine finanzielle Unterstützung des Musikvereins in Höhe von rd. 900,- Euro aus den Verfügungsmitteln aus.
           
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates - Verwendung der Restmittel
Für das Jahr 2018 stehen nun noch knapp 6.000,- Euro zur Verfügung. Da keine konkreten Vorschläge für deren Verwendung vorlagen, wurde dieser Tagesordnungspunkt vertagt.
           
Kommunalwahl 2019 - Größe des Ortschaftsrates
Auf Grund der Einwohnerzahl von Hochdorf wäre es möglich, die Anzahl der Sitze im Ortschaftsrat von 14 auf 18 zu erhöhen. Einstimmig sprachen sich die Gremiumsmitglieder jedoch für die Beibehaltung der bisherigen Sitzanzahl aus.
 
Gesamtfortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes in Freiburg
In der o.g. Gesamtfortschreibung wurde Hochdorf als Quartierszentrum klassifiziert, da die gesetzliche Voraussetzung zur Festlegung als zentraler Versorgungsbereich nicht erfüllt ist. Im Quartierszentrum steht die Nahversorgungsfunktion im Vordergrund, die Funktion als Treffpunkt und Identifikationsort soll bewahrt bleiben.
Die dazu vorliegende Druckvorlage G-18/189 wurde von den Gremiumsmitgliedern einstimmig zur Kenntnis genommen.
Zu der zum Jahresende angekündigten Schließung des Hochdorfer Penny-Marktes erklärte der Ortsvorsteher, dass dies eine privatrechtliche Entscheidung sei, auf welche man leider keine Eingriffsmöglichkeit habe.
 
Aus Verschiedenes
OR Bopp berichtet von verschiedenen Unstimmigkeiten und Nachbesserungsbedarf des Fahrplans der Bus Linie 36 und dem derzeit sich im Einsatz befindlichen Shuttle-Dienst nach Benzhausen. Die Ortsverwaltung wird diesbezüglich bei der VAG nachfragen.
 
OR Schey moniert die unregelmäßige Zustellung von Briefsendungen durch die Deutsche Post im Bereich der Vorstadt. Hier bat der Ortsvorsteher um Vorlage einer Unterschriftenliste der Betroffenen, um eine Verbesserung einzufordern zu können.
 
OV Lang-Jakob berichtet von der Infoveranstaltung zum Car-Sharing. Mehr Informationen hierzu wurden auf der Titelseite des letzten Nachrichtenblattes abgedruckt.
(Wer Interesse hat auf dem Laufenden gehalten zu werden, möge einfach seine E-Mail-Adresse oder seine persönlichen Daten auf dem Rathaus hinterlassen oder per Mail an die Ortsverwaltung schicken, Stichwort “CarSharing in Hochdorf“. Wir nehmen ihn/ sie dann gern in den Verteiler der Interessierten auf.)
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 17.09.2018

Querung der Högestraße auf Höhe Darriwald/Seilerweg
Nachdem es in der Vergangenheit an dieser Stelle immer wieder zu sehr gefährlichen Verkehrssituationen zwischen Kindern und Fahrzeuglernkern gekommen ist möchte der Ortschaftsrat, nach einstimmigem Beschluss, die Verkehrsbehörde dazu auffordern, Maßnahmen zu ergreifen die die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen. Angedacht ist die Anbringung eines entsprechenden Piktogramms auf der Straße und evtl. auch einer Markierung auf dem Fußweg.
Der Ortsvorsteher möchte sich zudem mit dem Elternbeirat von Schule und Kitas in Verbindung setzen um die Möglichkeit einer Aufstellung von warnenden Kinder-Figuren zu erörtern.
 
Namensgebung der Verbindungsstraße zwischen der Seestraße im Süden            und der L187 im Norden (Standort der Autobahnmeisterei)Dem Ortschaftsrat ist auf Hochdorfer Gemarkung das Vorschlagsrecht eingeräumt, eine offizielle Straßenbenennung ist hier bisher nicht erfolgt. Nachdem der Straßennamen „Am Gehöft“ bereits seit langem inoffiziell genutzt wird, waren sich die Mitglieder des Ortschaftsrates schnell einig, dass die Straße so heißen soll. Bewilligung eines Benzingeld-Zuschusses für die Hochdorfer Nachtwanderer für die Fahrt zu einer TagungDie Mitglieder des Ortschaftsrates bewilligten den Nachtwanderern einstimmig für die Teilnahme an einer Fachtagung einen Benzin- und Übernachtungszuschuss in Höhe von 200,- Euro. 
Erhalt der Biodiversität in Freiburg mit Schwerpunkt auf Insekten und Vögel
hier: Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Nach eingehender Diskussion befürwortete der Ortschaftsrat u.a. einstimmig, dass das Gebiet Schangen-Dierloch als Naturschutzgebiet vorbereitet werden soll, jedoch mit der Maßgabe, dass weiterhin Viehwirtschaft und Holzlagerung möglich bleibt.
Mit nur 8 Ja - bei 5 Gegenstimmen wurde den weiteren Ergänzungspunkten des Antrags zugestimmt. Gegenstand war das Verbot von synthetisch-chemischen Pestiziden bei der Bewirtschaftung von der Stadt gepachteten landwirtschaftlichen Flächen bei Neuverpachtungen und bestehenden Pachtverträgen.
 
Stadtjubiläum 2020
Bereits mehrfach wurde dieses Thema im Ortschaftsrat angesprochen, bisher aber ergebnislos vertagt, da die Vorgaben für mögliche Projektförderungen sehr eng gefasst sind. Auch von den Hochdorfer Vereinen wurden bisher keine Projektanträge gestellt.
Deshalb soll nun nach einstimmigem Votum der Gremiumsmitglieder der Vorschlag unterbreitet werden, jeder eingemeindeten Ortschaft eine Fördersumme in Höhe von 10.000,- Euro auszubezahlen für das jeweilige Ortschaftsfest. Der Betrag könnte z.B. der Infrastruktur auf dem Waldhockgelände dienen oder für einen besonderen Event am Waldhock genutzt werden kann. Damit verbunden sollen Schautafeln angefertigt werden, die am Hochdorfer Hock und auch bei einer zentralen Veranstaltung in der Stadt ausgestellt werden sollen.
           
Raumkonzept der Schulkindbetreuung an öffentlichen Freiburger GrundschulenVor den Sommerferien konnten zusätzlich Räumlichkeiten im Katharina-von-Bora-Haus zur Durchführung der Schulkindbetreuung angemietet werden, jedoch fehlt es im Moment noch an qualifiziertem Personal, sodass derzeit noch etwa 10 Hochdorfer Kinder unversorgt sind.Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die vorliegende Drucksache zu diesem Thema einstimmig zur Kenntnis, drückten aber ihre Besorgnis darüber aus, dass diePersonalkapazität vor Ort noch nicht ausreichend ist, Eltern Absagen erhalten haben und damit in großen Nöten sind. 
 
Aus VerschiedenesDer Neujahrsempfang 2019 findet am Freitag 11. Januar im Kinder- und Jugendhaus statt. Nach dem Wasserrohrbruch in der Mooswaldstraße soll die Leitung in einer verbrauchsschwachen Zeit (Frühjahr/Herbst) stichprobenartig an 2-3 Stellen freigelegt und untersucht werden. Zuvor muss die Wassernotversorgung über die March geklärt werden. Die Bauanträge zur Aufstockung eines Nebengebäudes im Fuchswinkel und zur Errichtung einer WC-Containeranlage in der Blankreutestraße wurden vom Baurechtsamt genehmigt. Ende Oktober soll der Baubeschluss zur Erweiterung der Kita Löwenzahn im Gemeinderat gefasst werden. Der Familientreff bedankt sich beim Ortschaftsrat für die finanzielle Unterstützung zur Anschaffung neuer Spielgeräte im Außenbereich des MD Hauses. Auch das dafür initiierte Benefizkonzert mit „Öl des Südens“ war eine rundum gelungene Veranstaltung, so der Ortsvorsteher. Herr Lang-Jakob weist auf folgende Info-Veranstaltungen der Stadt Freiburg hin:„Unser Klima – Unsere Stadt“, am Freitag, 05.10.2018 von 19 bis 21.30 Uhr in der Albert-Ludwigs-Universität, KG I und„Stopp AKW Fessenheim“ am Dienstag, 16.10.2018 um 18 Uhr in der Aula der Max-Weber-Schule, Fehrenbachallee 4  

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 20.08.2018

Einwohner_innen Fragestunde
Es gab keine Fragen aus dem Zuhörerbereich
 
Baugesuch, Weißerlenstr. 8, Umbau für SICK AG mit Herstellung einer zweiten Grundstückszufahrt
Da in der Bauausschusssitzung am 16.07.2018 kein einstimmiges Votum zustande kam, wurde dieses Baugesuch, nun vom gesamten OR, erneut verhandelt.
Nach intensiver Diskussion stimmten die Mitglieder des Ortschaftsrates dem Bauvorhaben einschließlich der 2. Einfahrt mehrheitlich zu, unter der Voraussetzung, dass die nach dem Flächengestaltungsplan fehlenden sowie die zum Ausgleich der Stellplatzfläche notwendigen großkronigen Laubbäume als Auflage in die Baugenehmigung mit aufgenommen werden.
 
Baugesuch, Blankreutestr. 5, Errichtung einer neuen WC-Containeranlage

Ohne weitere Aussprache wurde diesem Bauvorhaben einstimmig zugestimmt.
 
Bekanntgabe des im elektronischen Verfahren gefassten Beschlusses
Der elektronisch gefasste Beschluss zur Kostenbeteiligung an der Erneuerung des Spielplatzes beim Michael-Denzlinger-Haus ist rechtsgültig zustande gekommen. Die zugesagten 5.000,- Euro werden aus den Verfügungsmitteln des Ortschaftsrates bestritten.
         
Aus Verschiedenes
Herr Lang-Jakob gab bekannt, dass die Schulkindbetreuung ab dem nächsten Schuljahr zusätzlich in Räumen des Katharina-von-Bora-Hauses stattfinden kann und somit nun alle Kinder versorgt sein sollten.
 
In der Juni-Sitzung des OR wurde ein Ortstermin zur Besichtigung noch sichtbarer Schäden nach den Unwettern im Juni gefordert. Dieser fand am 09.08.2018 mit Vertretern der Stadtverwaltung, dem Ortsvorsteher und zwei O-Räten statt. Dabei wurden einige denkbare Lösungsansätze diskutiert, wobei noch zu klären ist, ob und inwieweit diese umgesetzt werden können.
 
Die im Rahmen der Mittelanmeldungen zum DHH 2018/2019 vom OR gewünschte Beleuchtung des Fuß- und Radweges zwischen Ortskern und Gewerbegebiet wurde aufgrund zu geringer Frequentierung vom Garten- und Tiefbauamt abgelehnt.
 
Auch abgelehnt wurde vom Stadtplanungsamt die Erweiterung des Pendlerparkplatzes in Benzhausen, die im Rahmen der Anhörung zum Bebauungsplans „Neues Fußballstadion am Flugplatz“ (verkehrliche Anbindung) vom Hochdorfer OR erneut gefordert wurde.
Dies ändere allerdings nichts an der dringenden Notwendigkeit einer Erweiterung, so der Ortsvorsteher, weshalb er sich nun direkt an Herrn Oberbürgermeister Horn wenden wird.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 16.07.2018

Einwohner_innen Fragestunde
Es gab keine Fragen aus dem Zuhörerbereich
 
Kindertagesstättenbedarfsplanung
Obwohl in den letzten Jahren in Hochdorf zahlreiche neue Betreuungsplätze geschaffen wurden fehlen immer noch Plätze im U3 als auch im Ü3 Bereich.
Nach den Ausführungen von Frau Krüger vom Amt für Kinder, Jugend und Familie soll noch eine zweite Waldgruppe der Kita Regenbogen auf dem Festplatzgelände entstehen, weil die Nachfrage nach naturpädagogischen Angeboten sehr groß sei.
Auf Unverständnis stößt nach wie vor die lange Planungs- und Bauzeit der Erweiterung der Kita Löwenzahn und dass deren Eröffnung erst für September 2020 vorgesehen ist. Ansonsten wurde die vorliegende Drucksache einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen.
 
Neubepflanzung von Bäumen entlang des Tennisplatzes
Nachdem die Pappeln entlang des Sportplatzes wegen mangelnder Standfestigkeit gefällt werden mussten, stehen noch 8 Fichten beim Tennisplatz, die jedoch am Absterben sind. OR Hummel stellte den Gremiumsmitglieder einen möglichen Pflanz-Plan vor, zunächst soll jedoch, nach einstimmigem Beschluss des OR, das städt. Garten- und Tiefbauamt um Prüfung gebeten werden, ob die maroden Bäume nicht ohnehin zu fällen sind. Danach soll ggf., unter Einbeziehung des Umweltausschusses und der davon betroffenen Vereine eine Neubepflanzung mit Bäumen (alternativ stand auch eine Heckenbepflanzung zur Debatte) beraten und danach im Ortschaftsrat beschlossen werden.
 
Antrag des SV-Hochdorf auf Zuschuss zum Kunstrasenplatz
Einstimmig bewilligten die Mitglieder des Ortschaftsrates dem SV-Hochdorf auch für dieses Jahr 1.200,- Euro für die jährlichen Zinsen für die Zwischenfinanzierung des Kunstrasenplatzes.
 
Bebauungsplan „Neues Fußballstadion am Flugplatz“
Die mit 1700 Seiten sehr umfangreiche Druckvorlage des Stadtplanungsamtes beinhaltet die Entscheidungen über die eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen aus der Offenlage des Bebauungsplans (insbesondere zu der sog. Spiegellösung, Flugsicherheit, Verkehr und Umwelt), die planexternen Ausgleichmaßnahmen, die Beauftragung einer Umweltbaubegleitung und den Satzungsbeschluss.
Durch die im Planungsareal vorhandene Artenvielfalt sei ein großer Ausgleichsbedarf außerhalb des Bebauungsplans notwendig, so die Vertreterin des Stadtplanungsamtes, der u.a. im Gewann Schangen-Dierloch und Linkmatte ausgewiesen werden soll.
Auch diese Druckvorlage wurde von den Gremiumsmitgliedern einstimmig zur Kenntnis genommen, verbunden mit der Forderung, den P&R in Benzhausen auszubauen, da dieser bereits jetzt oftmals durch die Berufspendler überfüllt und zu erwarten ist, dass die von Norden anreisenden Fans dort parken werden.
 
Aus Verschiedenes
Der Familientreff „Mütze“ hatte einen Antrag auf Kostenbeteiligung zur Erneuerung des Spielplatzes beim Michael-Denzlinger-Haus eingereicht, der es aber nicht mehr auf die Tagesordnung schaffte. Ein Beschluss konnte in der Sitzung daher nicht gefällt werden.
Da der Antrag und ein Angebot der ausführenden Firma den Mitgliedern des OR bereits vorlag, wurde das Thema lediglich unter „Verschiedenes“ angesprochen und ein Meinungsbild abgefragt. Da die Bauarbeiten, wegen plötzlicher zeitlicher Kapazitäten des Unternehmens, bereits begonnen haben und der Auftrag in Kürze ausgeführt werden soll, waren sich alle einig, dass die Sache per elektronischem Umlaufbeschluss geklärt und eine Unterstützung in Höhe von 5.000,- Euro bewilligt werden soll. Grund für die Höhe des Zuschusses ist die Tatsache, dass dieser Spielplatz für Kleinkinder längst nicht mehr nur von Kindern des Familientreffs genutzt, sondern als öffentlicher Spielplatz wahrgenommen wird, das Garten- und Tiefbauamt sich aber weigert, diesen Spielplatz zu unterhalten und zu erneuern. Deshalb wird die Initiative des Familientreffs vom Ortschaftsrat begrüßt.
Um weitere Spenden für die neuen Spielgeräte beim MDH einzuwerben, findet am 15.09.2018 ein Benefiz- und Abschlusskonzert von „Öl des Südens“ im Kastaniengarten des Rathauses statt.
 
Vom Garten- und Tiefbauamt wurde nun mitgeteilt, dass die komplette Instandsetzung der Mooswaldstraße im Zuge der Kanalsanierung nicht durchgeführt werden könne. Der OR hatte im Rahmen der Mittelanmeldungen des Doppelhaushaltes 2019/2020 um die Sanierung der gesamten Straße gebeten.
 
Nach Mitteilung von Baubürgermeister Prof. Dr. Haag ist ein Termin für die Planung der Sanierung der Mooswaldhalle derzeit nicht in Aussicht.
 
Herr Lang-Jakob berichtete von einem Gespräch mit dem Projektentwickler der geplanten Pflegeeinrichtung in der Fuhrmannsgasse und einem baurechtlichen Problem bzgl. der Größe der Dachterrasse.
 
Die Bauvoranfrage zum Neubau eines Wohnhauses mit 5 Wohneinheiten in der Hochdorfer Straße wird, so die Ankündigung des Baurechtsamtes, aus verschiedenen Gründen nicht positiv beschieden.
 
Der seit dem Jahr 1962 in Benzhausen ansässigen Autobahnmeisterei ist bis heute keine offizielle Straßenbezeichnung zugeordnet. Dies wurde bei der Einmessung des Neubaus vom städt. Vermessungsamt festgestellt.
Da den Mitgliedern des Ortschaftsrates auf Hochdorfer Gemarkung diesbezüglich ein Benennungsrecht vorbehalten ist, wird in einer der nächsten Sitzungen über mögliche Straßennamen beratschlagt.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates am 18.06.2018

Schulentwicklungsbericht 2018
Der Ortschaftsrat nahm die vorliegende Drucksache zum aktuellen Schulentwicklungsbericht einstimmig zustimmend zur Kenntnis, dies jedoch mit den Anmerkungen, dass die für die Mühlmattenschule enthaltene Schülerzahlenprognose vermutlich nicht richtig ist (auch von Seiten der Schulleitung wird mit deutlich höheren Zahlen gerechnet). Deshalb wurde darum gebeten, noch einmal die aktuellen Zahlen der beiden Kindergärten sowie die Einschätzung der Schulleitung einzuholen und abzugleichen. Weiter fehlen nach aktueller Kenntnis der Ortsverwaltung für die Ganztagsbetreuung im nächsten Schuljahr 12 Plätze. Im Hinblick auf das bestehende Raumangebot (Katharina-von-Bora-Haus) wird darum gebeten, dafür zu sorgen, dass auch diese Kinder unterkommen.
Letzteres wurde von der anwesenden Mitarbeiterin des Amtes, Frau Geiß, zugesagt.
Bzgl. beider Punkte wurde um eine zeitnahe Rückäußerung des Fachamtes gebeten.
 
Veränderung der Richtlinien zur Gewährung von Zuschüssen für Gruppen der Flexiblen Nachmittagsbetreuung
Da die finanziellen Mittel (Elternbeiträge und Zuschuss der Stadt Freiburg), die den freien Trägern für die Flexible Nachmittagsbetreuung bislang gewährt wurden zur Deckung der Gesamtkosten nicht mehr reichen, sollen die städtischen Zuschüsse von 16,50 auf 19,50 Euro pro Betreuungsgruppe und Betreuungsstunde erhöht werden.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die dazu vorliegende Drucksache einstimmig zustimmend zur Kenntnis.
 
Neuausrichtung der Quartiersarbeit in Freiburg
Nach einer Bearbeitungsdauer von etwa 3 Jahren liegt den Gremiumsmitgliedern nun ein neues Konzept der Stadtverwaltung zur Neuausrichtung der Quartiersarbeit vor. Herr Gourdial, Leiter des Amtes für Soziales und Senioren, erklärte die verschiedenen Sachverhalte ausführlich, konnte den Ortschaftsrat jedoch nicht davon überzeugen, dass alle Stadtteile gleich behandelt werden.
Einstimmig wurde eine Stellungnahme zur vorliegenden Drucksache verabschiedet, die folgende Punkte beinhaltet:
Es wird festgestellt, dass der nun neu zur Diskussion stehenden Stellenumfang mit 0,6 (einer Vollzeitkraft) für die Quartiersarbeit in Hochdorf deutlich zu gering bemessen sind, im ursprünglichen Gutachten aus dem Jahr 2015 war diese mit 0,75 berechnet.
2. Nicht nachvollziehbar ist, dass bspw. dem Rieselfeld, einem Stadtteil mit einer ähnlich zugrunde gelegten Einwohnerzahl, eine doppelt so hohe Förderung zzgl. einer 1,0 Stelle zufließt (KIOSK plus Quartiersarbeit).
3. Nicht sachgerecht erscheint, dass sich die Kosten für Mieträume für die Quartiersarbeit am Personalschlüssel orientieren, besser wäre einen Sockelbetrag bereit zu stellen, der bei Bedarf ggf. aufgestockt wird.
4.  Soweit sich die Personalkosten am Durchschnitt der in diesem Bereich tätigen städtischen Mitarbeiter_innen orientieren (S 11 b), besteht die Gefahr, dass die Vergütung für ältere Mitarbeiter_innen, die sich nach jahrelanger Arbeit im Quartier etabliert haben, für die Träger nicht mehr finanzierbar ist. Hier sollte die Möglichkeit bestehen, die Kosten „spitz“ abzurechnen.
 
Erhalt der Biodiversität in Freiburg mit Schwerpunkt auf Insekten und Vögel
Herr Dr. Schaich vom Umweltschutzamt erläuterte Ausmaß und Geschwindigkeit des Artenverschwindens, das in den letzten Jahren dramatisch zugenommen hat. Es sei fraglich, ob die Entwicklung noch aufgehalten werden könne.
In der den Ortschaftsratsmitgliedern vorliegenden Drucksache, die einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen wurde, sind die von der Stadt Freiburg formulierten Ziele und Maßnahmen erläutert, die dem Verlust an Insekten- und Vogelarten entgegen wirken sollen.
 
Entwicklung des Artenschutzrechtes nach 2007 und Vorgaben für die Bauleitplanung
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die Entwicklung des Artenschutzrechts nach Umsetzung der EU-Richtlinien in deutsches Recht ab 2007 und dessen Bedeutung für die Erstellung rechtmäßiger Bebauungspläne und anderer Eingriffsvorhaben gemäß Drucksache G-18/010 einstimmig zustimmend zur Kenntnis.
 
Anpassung (Adaption) an die Folgen des Klimawandels im Stadtkreis Freiburg
Seit dem Unwetter im Juni 2016, bei dem ein breiter Schlammbach durch Hochdorf lief und zahlreiche Kellerwohnungen und Keller überspült wurden, wurde Hochdorf mehrfach von massiven Unwettern betroffen, allein in den letzten 4-5 Wochen viermal. Im Hinblick darauf hat die dem Gremium vorliegende Drucksache einen sehr hohen Stellenwert für unseren Stadtteil.
Der Ortschaftsrat stimmte der Vorlage des Umweltschutzamtes mit folgenden Anmerkungen einstimmig zu:
Nicht nachvollziehbar ist, weshalb die Stelle des „Klimaadaptionsmanagers“ von vorneherein befristet werden soll.Der „Klimaadaptionsmanager“ sollte mit entsprechenden Kompetenzen, auch gegenüber den anderen Ämtern, ausgestattet werden, um effektiv arbeiten zu können.Den Arbeitsschutz betreffend, wird erneut darauf hingewiesen, dass in den Arbeitsräumen im Obergeschoss des Rathauses in Hochdorf im Sommer teilweise Temperaturen von über 30 Grad herrschen. Hier besteht bereits jetzt eine konkrete Umsetzungsmöglichkeit zur Anpassung an den Klimawandel.Insbesondere fordert der Ortschaftsrat, dass, im Hinblick auf die massiven Schäden der letzten Wochen, kurzfristig ein Ansprechpartner zur Verfügung gestellt wird, mit dem, auch beispielhaft im Hinblick auf die Arbeit des Klimaadaptionsmanagers, die jetzt noch sichtbaren Schäden besichtigt und ämterübergreifend (Naturschutz, Landwirtschaft, Stadtentwässerung, Wasserwirtschaft u.a.) nach Lösungen gesucht werden kann.
 
Aus Verschiedenes:
Von 14. – 15. Juli 2018 findet das Festival Sea You am Tunisee statt. Auch diesmal werden die Musikanlagen Richtung Mooswald ausgerichtet, da dort die am weitesten entfernte Bebauung liegt. Während des Veranstaltungszeitraums ist wieder eine Hotline eingerichtet, hier bereits die Tel. Nr. 0151 57318290 (wird auch nochmals im Mitteilungsblatt veröffentlicht).Vom Amt für städt. Kindertageseinrichtungen wurde mitgeteilt, dass die geplante Erweiterung der Kita Löwenzahn nach dem Stand der aktuellen Planung erst im September 2020 eröffnet werden soll.Der OV gab bekannt, dass auf dem Waldfestplatz der Eichenprozessionsspinner gesichtet wurde. Das Forstamt wurde bereits informiert und entfernt die Nester. Die Durchführung des Waldhocks sei nicht gefährdet.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates am 07.05.2018


TOP 1 - Einwohner_innen Fragestunde

Der Elternbeiratsvorsitzende der Mühlmattenschule berichtet von gefährlichen Verkehrssituationen auf der Straße „Zu den Mühlmatten“/Hallenparkplatz, denen die Schul- und Kindergartenkinder ausgesetzt sind und bittet den OR für mehr Sicherheit zu sorgen. Es wird v.a. ein fehlender, separater Gehweg, verkehrswidrig parkende Autos und die überhöhte Geschwindigkeit vieler Verkehrsteilnehmer bemängelt.
OV und OR ist die dortige Problematik bekannt, es wurden bereits zahlreiche  Maßnahmen zur Entschärfung der Situation vorgenommen (z.B. Geschwindigkeitsbegrenzung, Halteverbot an der Wendeplatte, Messungen durch den GVD, Anzeige falsch parkender Autos, Kennzeichnung des Gehwegs durch eine weiße Linie). Der OV schlägt deshalb folgendes Vorgehen vor:
Da ein Teil des Problems zu schnell fahrende Eltern sind, sollten hier verstärkt die Schule und der Elternbeirat aktiv werden.
Von der Ortsverwaltung  wird, für eine bessere Sicht, die Hecke an der Treppe beim Schwimmbad zurückgeschnitten. Weiter werden neue Verkehrsmessungen durchgeführt werden. Die Messungen sollen noch vor den Sommerferien gemeinsam mit dem Elternbeirat erörtert werden. Je nach Ergebnis soll dann in einer Verkehrsschau mit der Straßenverkehrsbehörde nach weiteren Möglichkeiten zur Entschärfung der Situation gesucht werden. Des Weiteren wird aber darauf hingewiesen, dass von Seiten der Ortsverwaltung die regelmäßige Anzeige von falsch parkenden PKW nicht erfolgen kann und hier die Eltern auch selbst tätig werden müssen.
 
TOP 2 - Schließung der Hochdorfer Sparkassenfiliale und Abbau der Automaten
Dass ein digitaler Wandel stattfindet der auch nicht an der Sparkasse vorbeigeht kann der Ortschaftsrat nachvollziehen. Nicht nachvollziehbar ist aber, dass den Kunden keine angemessene Übergangsfrist gewährt wurde.
Schließlich wurde in der Ortschaftsratssitzung vom 17.07.2017, wie vom Ortschaftsrat gefordert, zugesichert, dass „der Automatenbetrieb bis auf weiteres möglich bleiben soll. Hierfür wird ein neuer Standort gesucht, dieser sei jedoch noch nicht gefunden…“ (so im Sitzungsprotokoll, Seite 3).
Der Ortschaftsrat ist sich einig, dass seinerzeit nicht nur die Frage des Geldabhebens, sondern auch die Funktion der Überweisung und Abholung von Kontoauszügen angesprochen wurde.
Die jetzige Lösung, bei der Volksbank Geld abzuheben, stellt de facto keine Verbesserung dar, da am dortigen Standort ohnehin bereits beim Edeka-Markt Geld abgehoben werden kann.
Der Ortschaftsrat trat deshalb einstimmig auch der jetzt vorgesehenen Lösung (Geldabheben bei der Volksbank) mit Entschiedenheit entgegen.
 
TOP 3  - Überarbeitete Richtlinien zur Förderung der Musikvereine
Mit Freude wurde zur Kenntnis genommen, dass die Mietzuschüsse für nicht-städtische angemietete Räume erhöht werden sollen, was ab 01.01.2019 z.B. auch der Hochdorfer Chorvereinigung zugute kommt. Seit dem Jahr 2005 wurden diese Zuschüsse nicht mehr angepasst.
Da das vorhandene städt. Budget in den vergangen Jahren nicht gänzlich ausgeschöpft wurde, wird darauf hingewiesen, dass Neuanschaffungen und Reparaturen von Musikinstrumenten ebenso von der Stadt Freiburg bezuschusst werden.
 
 TOP 4 - Errichtung einer zweiten Werkseinfahrt in der Bebelstr. 8
In der Bauausschusssitzung am 16.04.2018 konnte keine Einigung erzielt werden, deshalb wurde dieses Baugesuch nun in der Sitzung des Ortschaftsrates erneut beraten.
Auch für den Kompromissvorschlag, unter den Voraussetzungen, dass eine nochmalige verkehrssicherheitsrechtliche Überprüfung die Zulässigkeit der zweiten Werkseinfahrt feststellt, die geplante Straßenbahntrasse nicht beeinträchtigt wird und per Baulast sichergestellt wird, dass die geschlossene Einfahrt auch bei einem Verkauf des zweiten Grundstücks geschlossen bleibt, konnte im Rat keine Mehrheit erzielt werden. Mit 9 zu 5 Stimmen wurde das Baugesuch schließlich abgelehnt.
 
TOP 5 - Vatertageshock vor der Mooswaldhalle
hier: Bewilligung eines Zuschusses an die GöV

Einstimmig bewilligten die Gremiumsmitglieder der GöV einen Zuschuss aus den Verfügungsmitteln in Höhe der Reinigungskosten der Mooswaldhalle nach dem Vatertagshock.
 
TOP 6 - 1. Änderung des Bebauungsplans „Tränkematten Süd II“

Ebenso einstimmig nahmen die Mitglieder des Ortschaftsrates die vorliegende Drucksache BA-18/009 zur Kenntnis.
Eine Ursprünglich für diese Maßnahme ins Auge gefasste Ausgleichsfläche auf Hochdorfer Gemarkung soll nun in Kirchzarten umgesetzt werden.
 
TOP 7 - Nachträgliche Mittelanmeldung für die Sanierung der Mooswaldstraße

Nachdem bei der früheren Mittelanmeldung durch Anwohner Bedenken angemeldet wurden, auf einer sanierten Mooswaldstraße würde zu schnell gefahren, hat eine jetzige Befragung von 62 Anwohnern der Mooswaldstraße eine durchweg positive Resonanz ergeben.
Einstimmig fordern die Mitglieder des Ortschaftsrates deshalb das Garten- und Tiefbauamt in aller Dringlichkeit auf, die Mooswaldstraße komplett zu sanieren, zumal  diese ohnehin zwischen dem alten Dorfplatz und Fliederweg im Zuge der Kanalerneuerung erneuert wird. Der Zustand der Straße wurde von dort bereits mehrfach  als kritisch und sehr schlecht beurteilt und die Sanierung schon mehrfach zugesagt.
 
TOP - 8 Hallenvergabe

Der Vergabe der Mooswaldhalle für ein Jubiläumskonzert der Chorvereinigung am 11.05.2019 sowie einer Festveranstaltung am 21.09.2019 stimmten die Gremiumsmitglieder einstimmig zu.
 
Aus Verschiedenes:
·       Bereits ab Juli dieses Jahres werden in Hochdorf aktuell nur noch die Altersjubilare (ab dem 70. Lebensjahr jeder halbrunde und runde Geburtstag) veröffentlicht, welche dies ausdrücklich wünschen und sich zeitnah dazu bei der Ortsverwaltung melden. Eine umfängliche Information über das neue Verfahren wird im Mitteilungsblatt bekannt gegeben.
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates am 16.04.2018

TOP 1 - Einwohner_innen Fragestunde

Wann denn endlich der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle in der Högestraße/Vorstadt in Angriff genommen wird, wollte eine Bürgerin wissen. Herr Lang-Jakob konnte mitteilen, dass das Garten- und Tiefbauamt die Umbaumaßnahme für das Jahr 2018 zugesagt hat. Weiter wurde festgestellt, dass im Bereich der Waldstraße die letzte Sirenenerprobung kaum zu hören war. Der Ortsvorsteher wies hier auf die Bundes-Warn-App „NINA“ hin, die bei Katastrophenalarm eine Meldung erzeugt und auf dem Smartphone installiert werden kann. Weitere Informationen dazu unter: http://www.feuerwehr-freiburg.de/warnung-der-bevoelkerung.html
 

TOP 2 - Lärmaktionsplan Freiburg i. Br.

Da in Hochdorf bereits flächendeckend alle Durchgangsstraßen als 30er Zonen ausgewiesen sind, ist unser Stadtteil hiervon nicht betroffen. Die Mitglieder des Ortschaftsrates nehmen die vorliegende Drucksache einstimmig zur Kenntnis, weisen aber darauf hin, dass die Hauptlärmquelle in Hochdorf die Autobahn ist und der Autobahnlärm im Lärmaktionsplan Freiburg i. Br. mit berücksichtigt werden sollte.

 
TOP 3 - Regionale Übungsanlage der Feuerwehr mit Atemschutzübungsanlage

Zu diesem TOP berichtete Herr Dr. Golecki, stellv. Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz, dass der Landkreis in Abstimmung mit dem Land eine neue regionale Feuerwehrübungsanlage mit Atemschutzübungsanlage im Gewerbepark Eschbach plane. Die bisherige Atemschutzübungsanlage im Gewerbegebiet Hochdorf wurde im Hinblick auf die geplante Verlagerung in den letzten Jahren nicht mehr modernisiert und soll aufgegeben werden. Auf jeden Fall werde am Hochdorfer Standort der Freiwilligen Feuerwehr festgehalten, so Herr Dr. Golecki. Die frei werdende Fläche könnte neue Entwicklungsperspektiven für die Abteilung Hochdorf ergeben. Die Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus seien derzeit sehr beengt, bestätigten auch die der Freiwilligen Feuerwehr zugehörigen Ortschaftsratsmitglieder.
Die Mitglieder des Gremiums stimmten der vorliegenden Drucksache einstimmig zu.

 
TOP 4 - Mittelanmeldungen für den Doppelhaushalt 2019/2020

Nach einstimmigem Beschluss der Mitglieder des Ortschaftsrates sollen folgende Maßnahmen/Projekte über die jeweiligen Fachämter für den städt. Doppelhaushalt 2019/2020 angemeldet werden:
 
1.         Erweiterung des P & R Platzes in Benzhausen, auch im Hinblick auf die zukünftige Nutzung durch Besucher des neuen SC-Stadions.
2.         Beleuchtung des Fuß- und Radwegs zwischen Fußball- und Tennisplatz.
3.         Verstetigung des Stellenanteils von Frau Andris im Kinder- und Jugendhaus, bedingt auch durch die zahlreichen jugendlichen Besucher des Flüchtlings-     wohnheims.
4.         Ausbau des Spielplatzes in den Riedmatten/Alte Ziegelei mit zwei bis drei zusätzlichen Spielgeräten für Kleinkinder.
5.         Beleuchtung des Fuß- und Radweges zwischen dem Gewerbegebiet und Hochdorf.
 
Die Sanierung der Mooswaldstraße bis hin zum Fliederweg ist bereits im Rahmen der Kanalbauarbeiten für den Überflutungsschutz in Planung. Über die Sanierung des restlichen Straßenabschnittes gehen die Meinungen auseinander. So gab es im Rahmen der letzten Diskussion des Beteiligungshaushaltes kritische Stimmen aus der Mooswaldstraße, die eine Sanierung ablehnen, weil die Gefahr besteht, dass dann dort noch schneller gefahren wird. OR Metzger, mit Unterstützung von ORätin Dr. Sieckmann-Bock, wird bis zur nächsten Sitzung die Anwohner befragen, ob eine weiterführende Sanierung gewünscht ist und gegebenenfalls auch Unterschriften sammeln. Bei deutlich positivem Ergebnis der Umfrage soll diese Baumaßnahme in der kommenden Sitzung als weitere Mittelanmeldung beraten und ggf. beschlossen werden. Die Chancen für eine Umsetzung sind allerdings schwierig, da es bereits einen Straßensanierungsplan gibt, in dem die Mooswaldstraße - jedoch hinter einigen anderen Straßen im Stadtgebiet - zur Sanierung vorgesehen ist.


TOP 5 - Wahl der Vertreter_innen des Ortschaftsrates im Vorstand von Hochdorf PLUS als Beisitzer:

Die Ortschaftsratsmitglieder Egbert Bopp, Bärbel Braun, Thomas Kümmerle und Adalbert Mehler wurden einstimmig als Beisitzer_in im Vorstand von Hochdorf PLUS gewählt.
 

TOP 6 - Hallenvergaben:

Einstimmig beschlossen die Mitglieder des Ortschaftsrates die Vergabe der Mooswaldhalle an die „Feuer-Narre e.V.“ zur Ausrichtung des Protektorats im Jahr 2020 und am 27.10.2018 zur Veranstaltung einer Kickbox-Gala.
 

TOP 7 - Verschiedenes:

- Ortsvorsteher Lang-Jakob berichtet von der geplanten Schließung des Penny-Marktes zum Jahresende. Neue Planungen des Eigentümers zur Nutzung des Gebäudes/Grundstückes sind derzeit weder der Ortsverwaltung noch dem Baurechtsamt und dem Stadtplanungsamt bekannt.

- Nicht einverstanden ist der Ortsvorsteher mit dem aufgelösten Automatenbetrieb der Sparkasse. In der Volksbank kann lediglich Bargeld abgehoben werden. Überweisungen und der Ausdruck von Kontoauszügen sind in Hochdorf nicht mehr möglich. Zur Mai-Sitzung des Ortschaftsrates wird deshalb Herr Lederer, Regionaldirektor der Sparkasse Freiburg-Süd, eingeladen.

- Zum Thema Car-Sharing konnte Herr Lang-Jakob nicht viel Neues berichten. Die kath. und ev. Kirchen werden das Vorhaben jedenfalls ideell unterstützen. Eine Anfrage beim Anbieter „Flinkster“ blieb bis dato ohne Antwort, zudem müssen die Autos dieses Anbieters an den Ausgangsort zurückgebracht werden. In einer der kommenden Sitzungen soll über das weitere Vorgehen in Sachen Car-Sharing und die Planung einer Infoveranstaltung beraten wer

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 12.03.2018

TOP 1 - Einwohner_innen Fragestunde
 
Es gab keine Fragen aus dem Zuhörerbreich.
 
 
TOP 2 - Verpflichtung des nachrückenden Ortschaftsrates Thomas Kümmerle
 
Ortschaftsrat Herr Dr. Steffen Böhler ist ausgeschieden. Ihm folgt mit den meisten Stimmen Herr Thomas Kümmerle. OV Lang-Jakob begrüßt OR Kümmerle im Kreis der Ortschaftsräte_Innen und verpflichtet ihn per Handschlag.
 
 
TOP 3 - Änderungen in der Besetzung der Ausschüsse
 
Durch das Ausscheiden von OR Böhler ergibt sich auch eine Änderung in der Besetzung der Ausschüsse. OR Kümmerle wurde durch den Ortschaftsrat einstimmig als Mitglied im Umweltausschuss und als stellv. Mitglied im Bauausschuss gewählt.
 
 
TOP 4 - Ehrung für 20-jährige Mitgliedschaft im Ortschaftsrat für OR Mathis
 
Für 20 Jahre Mitgliedschaft im Ortschaftsrat wurde OR Mathis mit der silbernen Ehrennadel des Deutschen Städtetages ausgezeichnet. Herr Lang-Jakob würdigte die Verdienste von Herrn Mathis und überreichte die Ehrungsurkunde und ein Präsent der Stadt Freiburg.
OR Mathis bedankt sich bei allen, ins besondere bei seiner Familie die ihm Jahrelang den Rücken gestärkt und für diese Aufgabe frei gehalten hat.
 
 
TOP 5 - Car-Sharing in Hochdof
 
Vor vielen Jahren gab es in Hochdorf bereits eine Car-Sharing Station im Fliederweg. Diese wurde aber mangels rentabler Nutzung wieder abgezogen. Jetzt soll dieses Thema wieder aufgegriffen werden.
Geplant ist eine öffentliche Veranstaltung mit Vertretern von Stadtmobil, in der die Bürger informiert und das Interesse und die Nachfrage erkundet werden soll. Bei mindestens 20-30 Nutzern würde sich das Car-Sharing rechnen.
Das Projekt wird von Hochdorf PLUS unterstützt, die evangelische Kirche prüft ihre Unterstützung im Rahmen der Neuzertifizierung Ihres Umweltsiegels „Grüner Gockel“. Die katholische Kirche wird ebenfalls um ihre Unterstützung angefragt.
Vorab sollen aber noch weitere Anbieter angefragt werden.
 
 
TOP 6 - Antrag des Musikvereins auf Durchführung eines Open-Air Konzertes am 01.06.2019
 
OV Lang-Jakob berichtete über den 1. Versuch des Musikvereins vor zwei Jahren, ein Open-Air-Konzert zu veranstalten. Dieses musste wetterbedingt in die Halle verlegt werden. Jetzt soll es eine Neuauflage geben.
Der Ortschaftsrat nimmt den Antrag des Musikverein Hochdorfs ein Open-Air-Konzert 2019 zu veranstalten mit Freude zur Kenntnis und wird die erforderlichen Aktivitäten im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen.
 
 
TOP 7 - Hallenvergabe
 
Der Ortschaftsrat stimmt der Hallennutzung durch den Albanischen Kulturverein am 24.11.2018 und durch die Narrenzunft Mooskrotten für die Fasnet 2019 einstimmig zu.
                                                                                                                                   
 
TOP 8 - Verschiedenes
 
- Hochdorf Plus und das Mütterzentrum planen ein gemeinsames Benefizkonzert zugunsten des Spielplatzes beim Michael-Denzlinger-Haus mit „Öl des Südens“. Herr Lang-Jakob würde sich freuen, wenn weitere Vereine dies fördern und unterstützen würden.
 
- In der letzten Sitzung mit BM von Kirchbach und Fr. Niethammer, der Leiterin des AMI, blieben einige Fragen zur Flüchtlingsunterkunft in der Leinenweberstraße offen, die nun großenteils beantwortet wurden.
Lärm durch Kettenschloss am Tor. Dieses ist nun ummantelt. Um die Lärmbelästigung weiter zu reduzieren soll eine Neopren-Isolierung am Eingangstor angebracht werden.
Offene Türen. Der technische Dienst sowie der Sicherheitsdienst wurden auf die offenen Türen und den damit verbundenen Energieverbrauch aufmerksam gemacht. Die Bewohner werden in Zukunft verstärkt auf das Schließen der Außentüre hingewiesen. Das Anbringen von Türschließern wird noch geklärt.
Ramadan. Eine technische Schallschutzlösung wird eher nicht umzusetzen sein, die Sache ist noch in Klärung. Auf jeden Fall wird der Sozialdienst frühzeitig die Bewohner_Innen sensibilisieren.
Müll. Der Sicherheitsdienst wurde nochmals angewiesen, darauf zu achten, dass Müll nur bis 22 Uhr entsorgt werden darf.
Fliegender Händler. Die Mitarbeiter vom technischen Dienst haben den fliegenden Händler schon seit über 8 Monaten nicht mehr gesehen. Dennoch wurden alle Mitarbeiter vor Ort angewiesen, bei Sichtung das Nummernschild zu vermerken und das Anfahren der Unterkunft im Dienstbuch zu dokumentieren. Der Sozialdienst sprach den Händler in der Vergangenheit mehrfach darauf an, das Hupen zu unterlassen- erfolglos.
 
- Das Baugesuch in der Bebelstraße mit Errichtung eines Vordachs sowie Aufstellfläche für die Okara-Abholung wurde genehmigt, dies Genehmigung umfasst jedoch nicht die gewünschte 2. Zufahrt
 
- In einem Schreiben teilte der Leiter des Garten- und Tiefbauamtes, Hr. Uekermann, mit, dass ein Ortstermin betr. Verschönerung des alten Dorfplatzes aus personellen Gründen derzeit nicht möglich sei, aber ein Termin vor der Sommerpause 2018 vereinbart werden soll.

- 40.-jähriges Jubiläum Chevilly-Larue. Im Juli kommen ca. 35 Wanderer aus dem Partnerort. Alt-Ortschaftsrat Metzger wird diese betreuen. Mit den Wanderern soll am 06.06.18 eine gemeinsame Begegnung mit den Ortschaftsräten_Innen stattfinden.
 
- Hochwasserschutz: Nun wird auch der Kanal in der Hochdorfer Str. von der Benzhauser Straße bis zur Brücke über den Dorfbach neu gemacht, da der Anschluss des neuen Kanals aus der Mooswaldstraße zu tief liegt und deshalb in der Hochdorfer Straße kein ausreichendes Gefälle erreicht werden kann. Die geplanten oberflächlichen Einläufe am Bach werden ebenfalls, wie schon bisher geplant, hergestellt.
 
- Baugesuch Ringstr./Hochdorfer Str. mit einer 2. Aus-/Einfahrt und Bau eines Carports. Das Baurechtsamt beabsichtigt das Baugesuch aus verschiedenen Gründen, ungeachtet eines etwaigen Kompromissvorschlages des Ortschaftsrates, abzulehnen.
 
- Die Breisacher Bahn soll bekanntlich ausgebaut werden. Im Zug der Bauarbeiten wird vorr. der Bahnübergang bei Christ von Februar-November 2019 gesperrt. Damit kann es zu Einschränkungen bei Veranstaltungen in diesem Zeitraum kommen. Der Waldhock, als Großveranstaltung wurde dem Maßnahmeträger bereits gemeldet. Weitere geplante größere Veranstaltungen sollten umgehend gemeldet werden, um hier Möglichkeiten zu finden.
 
- Die Messungen in der Straße zu den Mühlmatten haben ergeben, dass die Höchstgeschwindigkeit bei 23 km/h lag- erlaubt sind 10km/h. Somit sind die Werte zwar hoch, aber insgesamt nicht drastisch hoch. Der Verkehrsdienst wird auch in Zukunft gelegentlich dort „blitzen“.
 
- In der Weißerlenstr. wird das ständige Parken auf den Baumscheiben und dem Grünstreifen immer mehr zum Problem. Die Stadt wird daher dort Bügel aufstellen, um dies zukünftig zu verhindern.
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 05.02.2018


TOP 1 – Einwohner_innen Fragestunde
Es gab keine Fragen aus dem Zuhörerbereich.
 
TOP 2 – Verlängerung der Nutzungsdauer der Unterkunft für Geflüchtete in der Leinenweberstraße
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Ortsvorsteher Herrn Sozialbürgermeister von Kirchbach, Frau Dr. Niethammer (Leiterin des Amtes für Migration und Integration) sowie Herrn Wilfang mit weiteren Vertreterinnen des Malteser Hilfsdienstes.
Nachdem schon vorab die Fragen des Ortschaftsrates zur zukünftigen Belegungsstruktur in der Unterkunft, zum Personalschüssel der Sozialbetreuung, zum neuen Integrationshelfer, zum Leitungspersonal, zur Abgrenzung der Tätigkeitsgebiete, zur Wohnfläche der Geflüchteten, zum Hausmeisterdienst, zur Security und zum Budget des Jugendhauses für die Flüchtlingsarbeit an den Sozialbürgermeister gerichtet worden waren, konnten diese Fragen in der Sitzung nahezu erschöpfend beantwortet werden. Im Hinblick darauf, v.a. aber im Hinblick auf die Zusage von Herrn von Kirchbach, die Einrichtung in der Leinenweberstraße bis Ende Januar 2021 zu schließen, stimmten die Mitglieder des Ortschaftsrates der Verlängerung der Unterkunft für Geflüchtete bis dorthin einstimmig zu.
Erfreut wurde zur Kenntnis genommen, dass von den Maltesern erneut eine Ehrenamtskoordinatorin, Frau Kölcker, zur Verfügung gestellt wird, wenngleich auch nur mit 25% einer Vollzeitstelle.
Da in der Unterkunft in der Leinenweberstraße mehr als 50% Kinder und Jugendliche sind, forderte der Ortschaftsrat ebenso einstimmig die nachhaltige Verankerung des bisher zeitlich befristeten Stellenanteils einer Sozialarbeiterin im Jugendhaus für die Integration dieser Kinder und Jugendlichen.
 
TOP 3 - Ausscheiden von Herrn Dr. Böhler aus dem Hochdorfer Ortschafstrat

Einstimmig beschlossen die Gremiumsmitglieder, dass ein wichtiger Grund für das Ausscheiden von Herrn Ortschaftsrat Dr. Böhler aus dem Ortschaftsrat gegeben ist.
Herr Lang-Jakob dankte Herrn Dr. Böhler herzlich für sein Engagement in den zurückliegenden vier Jahren und verabschiedete ihn mit einem Geschenk der Ortschaftsratskollegen_innen.
 
TOP 4 – Hallenvergabe
Es lagen keine Anträge auf eine Vergabe der Mooswaldhalle vor.
 
TOP 5 – aus Verschiedenes
- Herr Lang-Jakob kündigte an, dass ab dem Jahr 2019 nur noch diejenigen Altersjubilare (alle runden und halbrunden Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr) in Hochdorf aktuell veröffentlicht werden, die dies ausdrücklich wünschen und dies der Ortsverwaltung mitteilen. Nach der bisher für die Verwaltung sehr aufwändigen Handhabung mussten sich diejenigen melden, die mit einer Veröffentlichung nicht einverstanden sind. Die Umstellung wird frühzeitig im Nachrichtenblatt bekannt gegeben.
- Der Ortsvorsteher berichtete, dass im Rahmen des Projekts „Grüner Gockel“ der ev. Kirche das Interesse bestehe, Carsharing auch nach Hochdorf zu holen. Zur Vorstellung der Ideen soll Herr Stemmer als Umweltbeauftragter der evangelischen Kirche und Hauptverantwortlicher für den „Grünen Gockel“ in eine der nächsten OR-Sitzungen eingeladen werden.
- Auf Nachfrage von Herrn Lang-Jakob beim Projektentwickler teilte dieser zum Planungsstand der Senioreneinrichtung in der Fuhrmannsgasse mit, man sei noch in Verhandlung mit dem Baurechtsamt. Realisiert werden solle die Einrichtung auf jeden Fall, ggf. mit Abstrichen gegenüber der ursprünglichen Planung.
- Die von den Mitgliedern des Ortschaftsrates vorgeschlagenen Stiftungsräte der Michael-Denzlinger-Stiftung wurden am 30.01.2018 vom Gemeinderat gewählt.
 
 
Ende: 22.20 Uhr
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 15.01.2018

TOP 1 – Einwohner_innen Fragestunde
Es gab keine Fragen aus dem Zuhörerbereich.
 
TOP 2 – Neues Schulkindbetreuungskonzept an Grundschulen, hier: 3. + 4. Ausbaustufe
Die Mühlmattenschule wurde bereits ab dem Schuljahr 2014/2015 in die erste Ausbaustufe des neuen Konzeptes mit aufgenommen. Seither erfolgt die Betreuung der Hochdorfer Schulkinder durch den Caritasverband. Da die Hochdorfer Grundschule vom weiteren Ausbau des Konzepts nicht betroffen ist, wurde die dem Gremium vorliegende Druckvorlage G-18/022 ohne weitere Diskussion einstimmig zur Kenntnis genommen.
 
TOP 3 - Bauantrag zur Erstellung eines Carports für Caravan/Wohnmobil, Ringstr. 1
Nach Aussage des Bauherrn soll der neue Carport über eine Verbreiterung der bisherigen Grundstückszufahrt direkt angefahren werden. Damit würde in diesem Bereich zumindest ein öffentlicher Parkplatz wegfallen. Dies würde auch der Zusage gegenüber den dortigen Anwohnern bei der damaligen Anlage des Platzes (Blumenbeetes) widersprechen, die Parkplätze möglichst weitgehend zu erhalten.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates lehnten den Bauantrag in dieser Form deshalb einstimmig ab.
 
TOP 4 – Hallenvergabe
Es lagen keine Anträge auf Vergabe der Mooswaldhalle vor.
 
TOP 5 – Verschiedenes
- Die im Bauausschuss des Hochdorfer Ortschaftsrates beratenen Baugesuche im Zwischenweg 5 und in der Weißerlenstr. 21 wurden zwischenzeitlich vom Baurechtsamt genehmigt.
 
- 2018 jährt sich die Gründung der Partnerschaft mit Chevilly-Larue zum 40. Mal. Um den Rahmen von möglichen Feierlichkeiten zu besprechen und um Vorschläge zu sammeln sind die Ortschaftsratsmitglieder aufgerufen, sich Gedanken zu machen. Weitere Einzelheiten sollen dann in einer der nächsten Ortschaftsratssitzungen beraten werden.
 
- Baustellendbedingt konnten die angekündigten Geschwindigkeitsmessungen in der Holzhauser Str. in Benzhausen erst im November letzten Jahres abgeschlossen werden. Aufgrund dieser Messungen wird das Garten- und Tiefbauamt nun doch prüfen, ob bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung möglich sind.
 
- Ortschaftsrat Dr. Böhler gab bekannt, dass er mit seiner Familie von Hochdorf wegziehen werde. Da das Amt eines Ortschaftsrates an den Wohnort geknüpft ist bedeutet dies das Ausscheiden aus dem Gremium. Herr Thomas Kümmerle wird voraussichtlich die Nachfolge antreten.
 

2017

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 04.12.2017

TOP 1 – Einwohner_innen Fragestunde
Es gab keine Fragen aus dem Zuhörerbereich
 
TOP 2 – Kalkulation der Friedhofsgebühren
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die vorliegende Drucksache G-17/198 des Eigenbetriebs Friedhöfe mit den geplanten Gebührenerhöhungen einstimmig zur Kenntnis. Unklar blieben scheinbar widersprüchliche Angaben zu den Bestattungskosten von Kindern von 1 bis 10 Jahren, hier wurde der Eigenbetrieb um Erklärung gebeten.
 
TOP 3 – Erweiterung der Kita Löwenzahn
Ebenso einstimmig nahmen die Mitglieder des Ortschaftsrates erfreut das Planungskonzept zur Erweiterung der städtischen Kindertageseinrichtung Löwenzahn um zwei Gruppen zur Kenntnis. Im Hinblick auf die lange Vorlaufzeit wurde um eine zeitnahe Umsetzung gebeten.
Die lange Vorlaufzeit, die Diskussion reicht bis ins Jahr 2014 zurück, ist für den Ortschaftsrat allerdings nicht nachvollziehbar. So wurde beispielsweise in der March eine Kita-Erweiterung innerhalb von einem halben Jahr bewerkstelligt.
 
Erste Planungen sehen die Erweiterung des bestehenden Gebäudes an der nord-westlichen Gebäudehälfte Richtung Naturschutzgebiet vor, der bestehende Weg zwischen Schule und Kita könnte somit erhalten bleiben.
 
TOP 4 – Erhöhung der Elternbeiträge in Kindertageseinrichtungen
Nach angeregter Diskussion lehnten die Mitglieder des Ortschaftsrates die geplante Erhöhung der Kita-Beiträge mehrheitlich ab, stattdessen wurde eine Beitragsfreiheit für Kindertagesstätten gefordert.
Begründet wurde dies mit dem Argument, dass Kindertagesstätten ebenso wie Schulen und Universitäten einen Bildungsauftrag haben, die letzteren aber beitragsfrei seien. Nicht einzusehen sei deshalb, weshalb bei den Kindern Kosten erhoben werden. Andere Städte (bspw. Heilbronn) zeigten, dass die Forderung nach beitragsfreien Kitas nicht utopisch ist.
Weiter war für die Mitglieder des Ortschaftsrates nicht nachvollziehbar, weshalb die Stadt Freiburg starr an der 20% Deckungsgrenze festhält. Andere Städte zeigten, dass diese Grenze nicht starr gehandhabt werden müsse.
Bekanntlich habe Freiburg erhebliche Zuwächse bei den Einnahmen. Diese sollten zunächst Kindern zugute kommen, so die Mehrheit der Gremiumsmitglieder.
 
TOP 5 – Verlängerung der Nutzung Flüchtlingswohnheim
Dem Betrieb des Flüchtlingswohnheims in der Leinenweberstraße hatte der Ortschaftsrat, zunächst auf 2 Jahre befristet, zugestimmt. Aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes in Freiburg ist eine Verlängerung der Nutzung bis 2021 wohl unabdingbar.
Um zur aktuellen Situation und zu den in der hiesigen Sitzung formulierten Bedingungen des Ortschaftsrates für den Fortbestand der Einrichtung Stellung zu nehmen wird Herr Bgm. von Kirchbach in die Februarsitzung des Gremiums eingeladen.
 
TOP 6 – Neuwahl Stiftungsräte der Michael-Denzlinger-Stiftung
Im Februar 2018 endet die fünfjährige Amtszeit der Stiftungsräte der Michael-Denzlinger-Stiftung. Die  einzelnen Gruppierungen des Ortschaftsrates haben hier ein Vorschlagsrecht, welches in aller Regel vom Gemeinderat bestätigt wird. Die Sitzung des Gemeinderats ist im Februar.
Folgende Personen wurden vom Ortschaftsrat einstimmig vorgeschlagen:
Hubert Egle, Dr. Heinz Joseph, Manfred Metzger und Susanne Federspiel, sowie Wolfgang Bange als Leiter des Michael-Denzlinger Seniorentreffs.
Kraft Amtes ist im Stiftungsrat weiterhin Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob als stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender vertreten.
 
TOP 7 – Verfügungsmittel des Ortschaftsrates für 2017
Nach einstimmigem Beschluss werden die restlichen Verfügungsmittel des Ortschaftsrates in Höhe von 7.330,- Euro an HochdorfPLUS für die Herstellung der zweiten Hälfte des Högebrunnenplatzes übertragen. Sollten die vom Ortschaftsrat bereitgestellten Mittel nicht gänzlich für diesen Zweck  benötigt werden, sollen etwa übrige Mittel für andere satzungsgemäße Zwecke des Vereins verwendet werden.
 
TOP 8 – Hallenvergabe
Die Mitglieder des Ortschaftsrates stimmen einer Vergabe der Mooswaldhalle am 08.02.2019 an die Zunft der „Blaue Narre 1939 e.V.“ für die Übergabe des Protektorates einstimmig zu.
 
Aus Verschiedenes:
 

·       Durch eine zusätzlich angebrachte Absperrung vor dem Volksbankgebäude ist an dieser Stelle eine Zufahrt zum Högebrunnenplatz nicht mehr möglich, auch nicht für die Beschicker des Wochenmarktes, die nun alle nur noch über die Hochdorfer Straße anfahren können.
Leider ist deshalb nicht mehr möglich den dort bisher üblichen Weihnachtsbaum aufzustellen.
·       Durch einen neu platzierten Verteilerkasten der Telekom an der Ecke Benzhauser Straße/Grünlandstraße ist für abbiegende Verkehrsteilnehmer die Sicht nach links in die Benzhauser Straße nur noch erschwert möglich. Im Rahmen einer Verkehrsschau wurde nun festgestellt, dass die Sicht zwar verschlechtert, jedoch noch ausreichend sei, um den gesetzlichen Mindestanforderungen gerecht zu werden.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates am 06.11.2017

TOP 1 – Einwohner_innen Fragestunde
Es gab keine Fragen aus dem Zuhörerbereich

TOP 2 – Neufassung der Sportförderrichtlinien der Stadt FreiburgDer Ortsvorsteher erklärte, dass Hochdorf von diesem Thema nur am Rand betroffen sei. Vor allem private Sporteinrichtungen würden von den neuen Förderrichtlinien profitieren, solche seien in Hochdorf jedoch nicht vorhanden. Städt. Zuschüsse zur Erhaltung der privaten Sportanlagen wurden seit dem Jahr 2003 nicht mehr essentiell angepasst.Behindertensport soll nun bei konkreten Teilhabeprojekten gefördert werden, Vereine können sich mit Projektanträgen für Zuschüsse bewerben.Die Mitglieder des Ortschaftsrates stimmten der Neufassung der Sportförderrichtlinien der Stadt Freiburg i. Br. einstimmig zu.
 
TOP 3 – Stellungnahme der Stadt Freiburg zum Entwurf des Natura 2000-ManagementplansDie Mitglieder des Ortschaftsrates nehmen die Drucksache G-17/206 und die Stellungnahme zum Entwurf des Natura 2000-Managementplans „Mooswälder bei Freiburg“ mit einer Gegenstimme zustimmend zur Kenntnis.
Vom Gremium wurde hier v.a. das Thema „Wiedervernässung von Wiesen“ (auf Hochdorfer Gemarkung) angesprochen, die geplanten Maßnahmen hierzu sollen die natürliche Lebensgrundlage u.a. für Störche sichern.
 
TOP 4 – Bebauungsplan Wirthstraße (Aufstellungsbeschluss)
Im aktuell geltenden Bebauungsplan „Landwasser Mitte II“ ist der von der Überplanung betroffene Bereich noch als Straßen- und Stadtbahnvorhaltetrasse für die Anbindung des Industrie- und Gewerbegebietes Hochdorf sowie weiterführend nach Hochdorf an das Stadtbahnnetz festgesetzt.
Nun soll die Fläche zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes 2020 als Wohnbaufläche dargestellt werden.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates stimmen einstimmig dem Bebauungsplan unter der Voraussetzung zu, dass auf jeden Fall bei Wegfall der bisherigen Planung (Abzweig durch das neue Baugebiet) die Möglichkeit offen bleibt, das Gewerbegebiet Hochdorf und Hochdorf selbst über eine Trasse von der jetzigen Endhaltestelle (P&R Platz) her zu erschließen.
 
TOP 5 – Verschönerung Alter Dorfplatz
Nachdem in der letzten Sitzung dieses Thema bereits angesprochen wurde, konnte ORätin Kniep nun Vorschläge eines Landschaftsplaners präsentieren. Schnell wurde jedoch klar, dass entsprechende Bau-Maßnahmen nur mit Einbindung des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) möglich sind. Deshalb möchten die Mitglieder des Ortschaftsrates nach einstimmigen Beschluss das GuT darum bitten, im Rahmen einer Begehung über Möglichkeiten zu beraten, den Alten Dorfplatz, der einen verwahrlosten Eindruck macht (Waschbetontröge u.a.), zu verschönern.
 
TOP 6 – Verwendung der Verfügungsmittel
Folgenden Vorschlägen/Anträgen zur Verwendung der Verfügungsmittel des Ortschaftsrates wurde einstimmig zugestimmt:
 
Beschaffung zusätzlicher Stühle für den Sitzungssaal und den Flurbereich im EG des Hochdorfer Rathauses im Wert von 3.500,- Euro.
Bezuschussung der internationalen Rom-Wallfahrt der Ministranten vom 29.07. – 04.08.2018 in Höhe von 500,- Euro.
Unterstützung der neuen öffentlichen Bücherei der Seelsorgeeinheit Freiburg Nordwest in Hochdorf mit einem Betrag in Höhe von 2.000,- Euro für die neue Inneneinrichtung.
 
TOP 7 – Bekanntmachung der Sitzungstermine 2018
Die Sitzungen des Hochdorfer Ortschaftsrates sollen im Jahr 2018 an folgenden Montagen stattfinden:
 
15.01.2018, 05.02.2018, 12.03.2018, 16.04.2018, 07.05.2018, 18.06.2018, 16.07.2018,17.09.2018, 15.10.2018, 05.11.2018 und am 03.12.2018 
TOP 8 – Hallenvergabe
Die Mitglieder des Ortschaftsrates stimmen einer Vergabe der Mooswaldhalle für die Veranstaltung eines Kreativmarktes vom 06.10. bis 07.10.2018 einstimmig zu.
 
Aus Verschiedenes:
- Nach aktueller Auskunft der bnNETZE ist die in Benzhausen bereits verlegte Gasleitung nun in Betrieb genommen worden. Im Steingrübleweg allerdings könne auf Grund der engen Straßenverhältnisse die Gasleitung erst im Zusammenhang mit der Kanalsanierung verlegt werden. Mit einer Inbetriebnahme sei jedenfalls vor Mitte 2018 nicht zu rechnen.
 
- Car-Sharing-Möglichkeiten werden auch in Hochdorf immer wieder nachgefragt. Hierzu ist im kommenden Jahr eine Bedarfsabfrage in Hochdorf aktuell geplant.
 
- Zum Thema Verkehrsmessungen in Benzhausen folgt ein gesonderter Artikel des Ortsvorstehers.
 
- Die beim Bouleplatz stehende „Papstbank“ ist kaputt und verrottet und wird deshalb entfernt.
 
 
 
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 16.10.2017

TOP 1
Einwohner_innen Fragestunde
Herr Lang-Jakob wies darauf hin, dass für den mehrtägigen Betriebsausflug der Ortsverwaltung keinerlei Kosten zu Lasten der Allgemeinheit anfallen, alle Ausgaben werden von den Mitarbeiter_innen selbst bezahlt und der zusätzliche Ausflugstag als Urlaubstag genommen.
 
TOP 2
Vorstellung der neuen Quartiersarbeiterin
Seit 01.10.2017 ist die 25 % Stelle der Hochdorfer Quartiersarbeit wieder besetzt.
Erfreut darüber, begrüßte der Ortsvorsteher Frau Riedinger, die in Trägerschaft der Caritas, die Nachfolge der bisherigen Quartiersarbeiterin Frau Solowjow angetreten hat. Diese befindet sich derzeit in Elternzeit.
Frau Riedinger hat bisher achteinhalb Jahre mit wohnungslosen Menschen im Haus St. Gabriel gearbeitet und zuvor vielfältige berufliche Erfahrungen auch außerhalb der Sozialarbeit gesammelt.
In einem ersten Streifzug durch Hochdorf hat sich die neue Quartiersarbeiterin bereits in vielen Geschäften und Institutionen vorgestellt und erste Eindrücke gewinnen können, von denen sie bildhaft und lebendig berichtete.
Um ihrer Arbeit vor Ort nachkommen zu können und auch die Möglichkeit zu haben vertrauliche Gespräche zu führen, besteht die Möglichkeit einen Büroraum im „Familientreff Mütze“ im Michael-Denzlinger-Haus mit zu benutzen. Schon seit Beginn der Quartiersarbeit in Hochdorf wurden eigene Arbeitsräume als unabdingbar angesehen, bislang wurden als Notlösung die Räume im Kinder- und Jugendhaus mit benutzt.
Die Sprechzeiten von Frau Riedinger im Michael-Denzlinger-Haus sind am Montag von 9 -14 Uhr und am Donnerstag von 12 -17 Uhr.
 
TOP 3           
Barrierefreiheit im öffentlichen Raum in Freiburg
Verwendung der Mittel der Haushaltsstelle „Barrierefreie öffentliche Räume“ im Doppelhaushalt 2017/2018, Informations-Vorlage Drucksache G-17/180
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen erfreut zur Kenntnis, dass der bereits 2015 beantragte Umbau der Bushaltestelle Vorstadt Richtung Benzhausen (Högestraße / Einmündung Hochdorfer Straße), nun angegangen werden soll.
Eindringlich forderten die Ratsmitglieder deren kurzfristige Umsetzung, da im aktuellen Zustand vor allem bei nicht absenkbaren Bussen der Ausstieg unbrauchbar und gefährlich ist und Menschen mit Mobilitätsschwierigkeiten große Umwege abfordert.
 
TOP 4
Verwendung der Verfügungsmittel des Ortschaftsrates 2017
Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Ortschaftsrates für verschiedene Anschaffungen (u. A. Bilder, Bilderrahmen, Kleider- und Schirmständer für den unteren Flur des Rathauses, Zubehörteile für die Rasenmäher und zusätzliche Servierwägen für die Mooswaldhalle) aus den „Mitteln der Verwaltung“ in einer Höhe von insgesamt 1.760,- Euro aus.
Verschiedene Vorschläge aus den Reihen des Gremiums zur finanziellen Unterstützung von Vereinen/Institutionen wurden mit der Bitte um konkrete schriftliche Anträge auf die Novembersitzung vertagt.
 
TOP 5
Zukünftige Terminierung des Sitzungstages und des Sitzungsbeginns
des Hochdorfer Ortschaftsrates
Die Mitglieder des Ortschaftsrates sprachen sich einstimmig für die Beibehaltung des bisherigen Sitzungstages sowie Sitzungsbeginns aus.
 
TOP 6
Hallenvergabe
Den Anträgen des Albanischen Kulturvereins auf Anmietung der Mooswaldhalle am 17.02.2018 und 11.03.2018 für Musik- und Tanzveranstaltungen stimmen die Mietglieder des Ortschaftsrates einstimmig unter dem Vorbehalt zu, dass die Halle an diesen Terminen nicht für Hochdorfer Vereine benötigt wird (Stichtag: Vereinssitzung am 25.10.2017).
 
           
Aus Verschiedenes:
Zum Thema „Verbesserung des Überflutungsschutzes in Hochdorf“ berichtete Ortsvorsteher Lang-Jakob von einem Treffen mit Vertretern des Eigenbetriebs Stadtentwässerung und des Garten- und Tiefbauamtes in dem unterschiedliche Ansätze zur Lösung der Hochwasserproblematik in Hochdorf vorgestellt wurden.
 
So soll der von der Vorstadt kommende Kanal in der Hochdorfer Straße vor der Brücke über den Dorfbach an den entlang des Bachs in Richtung Hugstetten laufenden großen Kanal angeschlossen werden.
Auf der anderen Seite der Brücke (von Norden kommend) werden links und rechts vor der Brücke Abläufe angelegt, damit das Oberflächenwasser leichter in den Bach ablaufen kann.
In der Mooswaldstraße soll der Kanal zwischen Fliederweg und Einmündung Bachwinkel ertüchtigt werden.
 
 
OR Hummel fragte, warum im Hochdorfer Nachrichtenblatt keine Berichte von Vereinsveranstaltungen mehr abgedruckt werden.
Der Ortsvorsteher findet bunte Veranstaltungsberichte durchaus schön. Der Grund für diese Entscheidung der Verwaltung liegt in den steigenden Kosten der Herstellung und Verteilung von Hochdorf aktuell. Die vom Verlag vorgegebene bzw. von der Ortsverwaltung bezahlte Seitenzahl wurde so immer wieder überschritten, was vom Verlag mehrfach moniert wurde. Die Maßnahme ist daher unabdingbar. Berichte von Vereinsveranstaltungen können deshalb nur in besonders begründeten Ausnahmefällen (z.B. Jubiläen o.ä.) abgedruckt werden.
Auf Wunsch könnten aber auch von Vereinen kostenpflichtige Seiten fest gebucht werden, wie dies z.B. die Kirchen oder das Kinder- und Jugendhaus praktizieren.
 
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 18.09.2017

TOP 1
Einwohner_innen Fragestunde
Fragen zur Verteilung von „Hochdorf aktuell“, dem Internetausbau in Hochdorf und zu Betreuungsplätzen in Hochdorfer Kindertageseinrichtungen konnten weitestgehend beantwortet werden bzw. wurden an das zuständige Fachamt verwiesen.
 
TOP 2
Vorstellung der Machbarkeitsstudie Michael-Denzlinger-Haus
Einigkeit besteht darin, dass das Hochdorfer Rathaus aus Gründen der Barrierefreiheit und des Brandschutzes nicht zukunftsfähig ist. Deshalb ist der Hochdorfer Ortschaftsrat bereits seit etwa 5 Jahren intensiv bemüht, eine seit Jahren zugesagte Machbarkeitsstudie zur zukünftigen Nutzung des Michael-Denzlinger-Hauses zu bekommen. Nachdem diese nun vorliegt, konnte Herr Ortsvorsteher Lang-Jakob Frau Katzer-Hug, neue Leiterin des Gebäudemanagements der Stadt Freiburg (GMF), zur Vorstellung der Ausarbeitung eines externen Architekturbüros begrüßen.
Grundsätzlich sei das Michael-Denzlinger-Haus von der Bausubstanz her in einem erhaltenswerten Zustand, allerdings in weiten Teilen sanierungsbedürftig. Zudem seien weitere Baumaßnahmen zur Schaffung der Barrierefreiheit und zur Herstellung des Brandschutzes zwingend erforderlich.
3 Plan-Varianten zur Unterbringung der Ortsverwaltung wurden erläutert. Diese wurden (incl. der notwendigen Grundsanierung) mit einem finanziellen Aufwand zwischen knappen 2 Mio. und 3 Mio. Euro beziffert.
Frau Katzer-Hug räumte ein, dass die Situation im Hochdorfer Rathaus unbefriedigend ist, diese aber weder vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz noch vom Gebäudemanagement als kritisch eingestuft werde und deshalb nicht oberste Priorität habe. Haushaltsmittel für das Projekt seien in den DHH 2017/2018 nicht eingestellt worden und auch personell hätte das GMF derzeit keine Kapazitäten zur Verfügung, da z.B. dringende Schulsanierungen Vorrang hätten.
Zur Finanzierung des Projekts könnten neben städt. Haushaltmitteln auch möglicherweise Mittel der Michael-Denzlinger-Stiftung mit eingebracht werden. Zudem könnte auch die Vermarktung des Grundstücks der Ortsverwaltung mit einfließen, so der Ortsvorsteher.
Wie hoch der tatsächlich noch erforderliche Finanzbedarf letztlich sein wird, ist daher zu klären, er betrage jedenfalls keine 2-3 Millionen Euro.
Herr Lang-Jakob bat darum, die Planungen so weiter zu betreiben, dass auf absehe- bare Zeit (½ bis ¾ Jahr) eine klare Aussage getroffen werden kann, ob eine Realisierung grundsätzlich möglich ist, ggf. unter welchen Bedingungen oder nicht.
Nachdem die wesentlichen Fragen der Ratsmitglieder zu dem Projekt beantwortet werden konnten, wurde nachfolgender Beschluss gefasst:
 
Die Mitglieder des Ortschaftsrates bitten die Stadtverwaltung um Auskunft, ob aus grundsätzlichen Erwägungen ausgeschlossen ist, dass die Stiftungsverwaltung Freiburg aus ihren Mitteln einen Teil des Michael-Denzlinger-Hauses (entsprechend Teileigentum im Sinne des Wohnungseigentumsgesetzes) zum Betrieb des Michael-Denzlinger-Treffs kauft.Der Ortsvorsteher wird beauftragt mit der Stiftungsverwaltung Freiburg zu klären, ob grundsätzlich, im Hinblick auf den Stiftungszweck, ein Teil des Micheal-Denzlinger-Hauses zum Betrieb des Seniorentreffs als Eigentum erworben werden kann.
 
Abstimmungsergebnis: 10 ja-Stimmen, 1 nein-Stimme, 1 Enthaltung
 
TOP 3           
Bauvoranfrage: Neubau eines Einfamilienhauses in der Nimbergstraße
Für das geplante Bauvorhaben in der Nimbergstraße wurde, gegen die Bedenken der Mitglieder des Ortschaftsrates, bereits im Jahr 2014 eine Bauvoranfrage durch das Baurechtsamt positiv beschieden. Grund für die ablehnende Haltung der Ratsmitglieder war schon damals die massive Grenzbebauung auf dem sehr schmalen Grundstück.
Nun liegen neue Planungen wieder in Form einer Bauvoranfrage vor, in einer noch größeren Dimension. Das Baurechtsamt hat bereits angekündigt, den Antrag voraussichtlich abzulehnen, da „eine ausreichende Deckelung der gemeinsamen Fläche des Einfamilienwohnhauses mit dem Grenzbau der Nachbarn nicht mehr gegeben ist“. Dieser Sachverhalt wurde auch von den Angrenzern bemängelt.
Nach eingehender Diskussion wurde folgender Beschluss gefasst:
 
Die Mitglieder des Ortschaftsrates treten der Bauvoranfrage im Hinblick auf die massive Länge der Grenzbebauung entgegen.
 
Abstimmungsergebnis: 11 ja-Stimmen, 1 nein-Stimme, 0 Enthaltungen
 
TOP 4
Bekanntgabe des im elektronischen Verfahren gefassten Beschlusses
Beschluss:
Der Ortschaftsrat bewilligt der Gemeinschaft der örtlichen Vereine für den Ankauf der Schalungsträger für die Bühne für den Waldhock 745,42 Euro.
Dieser Beschluss galt am 10.07.2017 als zustande gekommen.
 
           
Aus Verschiedenes:
-           Seit dem 01.09.2017 ist der Caritasverband Freiburg-Stadt e.V. Träger der Hochdorfer Quartiersarbeit. Deren Mitarbeiterin Frau Monika Riedinger hat bereits die 25 % Stelle angetreten.
-           Nach Mitteilung der bnNETZE soll die Verlegung der Gasleitung nach Benzhausen bis Mitte/Ende Oktober abgeschlossen sein. Danach erfolgt die Inbe  triebnahme. Für die Kanalerneuerung in Benzhausen wurde nun November 2017 als Baubeginn genannt.
-           Folgende Bauvorhaben wurden genehmigt:
            Aufstockung eines bestehenden Anbaus und Anbau eines Balkons in der Ringstraße und die Errichtung einer Überdachung im Darriwald.
-           Nach einer Meinungsabfrage bei den Ratsmitgliedern möchte sich der Ortsvorsteher dafür einsetzen, dass der im Frühjahr von der Abfallwirtschaft geschlossene „Schlupf“ bei der Grünschnittstelle wieder geöffnet wird. Wilde Müllablagerungen hätten dort zwar abgenommen, sich aber dafür vermehrt ins freie Gelände verlagert.
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 17.07.2017

 TOP 1
Einwohner_innen Fragestunde
Es gab keine Fragen aus der Einwohnerschaft.
 
TOP 2
Kindertagesstättenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2017/2018
Obwohl in den vergangenen Jahren in Hochdorf 30 Kita Plätze für U3 Kinder neu geschaffen und ein Waldkindergarten für Ü3 Kinder eingerichtet wurden, fehlen ab Herbst insgesamt ca. 40 Betreuungsplätze.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die vorliegende Drucksache zur Kindertagesstättenbedarfsplanung und die Ausführungen der zuständigen Sachbearbeiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie, Frau Krüger, einstimmig zur Kenntnis. Missbilligt wurde ausdrücklich, dass, obwohl die unzureichende Betreuungssituation in Hochdorf seit Jahren bekannt ist, eine Erweiterung der Kita-Löwenzahn bis heute nicht umgesetzt wurde. Erfreulich ist, dass nun eine Machbarkeitsstudie zur Erweiterung vorliegt. Die Mitglieder des Ortschaftsrates sprachen die Erwartung aus, dass eine Freigabe von Planungsmitteln für diese Erweiterung durch den Hauptausschuss und Gemeinderat noch im Herbst 2017 erfolgt.
 
TOP 3
Baugesuch Hochdorfer Hirschen
Zur Erläuterung der aktuellen rechtlichen Beurteilung des o.g. Baugesuches begrüßte der Ortsvorsteher den Leiter des Freiburger Baurechtsamtes, Herrn Prof. Dr. Engel.
Von dem ehemaligen Scheunengebäude des Hirschen-Anwesens stehen heute nur noch drei Außenwände, der Rest wurde vor einigen Jahren abgerissen. Dies bedeute rechtlich, so die Erklärung von Herrn Engel, einen Verzicht auf den Bestandschutz. Eine neue Bebauung ist deshalb nach der Landesbauordnung Baden-Württemberg (LBO) nur mit der Einhaltung eines Grenzabstandes von mind. 2,5 m oder mit der Übernahme einer Baulast durch das angrenzende Grundstück der kath. Kirche zulässig. Dies wurde nun dem Bauherrn so vom Baurechtsamt schriftlich mitgeteilt.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die Ausführungen dankend zur Kenntnis.
 
TOP 4
Sparkassenfiliale in Hochdorf
Wie in der Badischen Zeitung zu lesen war, beabsichtigt die Freiburg Sparkasse auch den Filialstandort in Hochdorf zu schließen. Nach den Ausführungen der anwesenden Vertreter des Kreditinstitutes sei die Schließung aus Kosten- und Qualitätsgründen unabdingbar. Durch die fortschreitende Digitalisierung sei die persönliche Kontaktaufnahme stark rückläufig. Deshalb soll bereits bis Ende des Jahres das Personal abgezogen werden. Es wurde zugesichert, dass der Automatenbetrieb bis auf weiteres möglich bleiben soll. Ein neuer Standort sei jedoch noch nicht gefunden. Um auch älteren Personen Geldabhebungen zu ermöglichen, wurde auf den Bargeld-Service der DHL hingewiesen, der telefonisch über das Kunden-Service-Center in Anspruch genommen werden könne.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates nahmen die geplante Schließung der Hochdorfer Sparkassenfiliale mit Bedauern zur Kenntnis, verbunden mit der Forderung den Automatenbetrieb langfristig aufrecht zu erhalten.
 

TOP 5
Hallenvergabe
Der Durchführung einer Kickboxveranstaltung am 02.12.2017 in der Mooswaldhalle stimmten die Gremiumsmitglieder einstimmig zu.       
           
Aus Verschiedenes
Zum Thema Barrierefreier Umbau von Bushaltestellen teilte das Garten- und Tiefbauamt (GuT) auf Nachfrage mit, dass die Hochdorfer Haltestelle „Vorstadt“ in Planung sei und noch in diesem Doppelhaushalt 2017/2018 ausgeschrieben und baulich umgesetzt werde.
 
Nach Mitteilung der Stabsstelle Breitbanderschließung (GuT) hat die Deutsche Telekom von der Bundesnetzagentur die Zustimmung für den Ausbau von Benzhausen bekommen. Jetzt hat die Telekom formal ein Jahr Zeit um den Ausbau des Internetnetzes umzusetzen.
 
Seit längerer Zeit bemüht sich der Ortschaftsrat intensiv, einen Standort für einen Defibrillator zu finden. Leider hat nun auch die Volksbank mitgeteilt, grundsätzlich keine solcher Geräte in ihren Filialen aufzuhängen.
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 19.06.2017

TOP 1
Einwohnerfragestunde
Es gab keine Fragen aus der Einwohnerschaft.
 
TOP 2
Schulentwicklungsbericht 2017
Der Ortschaftsrat nahm die von Herrn Maier (Amt für Schule und Bildung) erläuterte Druckvorlage ASW-17/004 einstimmig zustimmend zu Kenntnis.
Der Schulentwicklungsbericht ist ein Planungsinstrument und beschreibt u.a. die Entwicklung der Schülerzahlen allgemein und an Privatschulen, Erweiterungen und Modernisierungen von städt. Schulen, Umsetzung von Inklusion in verschiedenen Formen, schulische Fördermöglichkeiten und Bildungsunterstützungssysteme.
Da, wie stadtweit, auch bei der Mühlmattenschule deutliche Zuwächse zu verzeichnen sind und im Ort bereits jetzt zahlreiche Kita-Plätze fehlen, wurde vom Ortsvorsteher darum gebeten, die steigenden Kinderzahlen weiter im Fokus zu behalten.
 
TOP 3           
Pflegewohngruppe in Hochdorf/Fuhrmannsgasse
Die Konzepte der beiden Interessenten (Deutsche Rote Kreuz (DRK) / 3 sam und Evangelischer Stift/Evangelische Sozialstation) wurden bereits in der Sitzung am 06.03.2017 vorgestellt und inhaltlich erläutert. In der Zwischenzeit galt es noch verschiedene offene Fragen bzw. die Umsetzung des Projektes mit einem Architekten zu klären und einen Investor zu finden.
Eine Tagespflege ist nur vom DRK vorgesehen. Diese wird vom Gremium als ein wichtiger integraler Bestandteil des Projekts angesehen.
Beim Projekt des Evangelischen Stifts überzeugten die klaren Perspektiven die Finanzierung betreffend sowie die Einbindung des Stifts in den Betrieb der Einrichtung (Alltagsbegleitung). Dem gegenüber ist beim Projekt des DRK die Gruppe der Investoren bisher noch offen und lediglich der Projektentwickler bekannt.
Neben der vorgesehenen Tagespflege und der zugesagten Sozialbindung der Wohnungen besticht beim Entwurf des DRK der vorgesehene Baukörper mit der großzügigen Terrasse, die Menschen mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten und kognitiven Fähigkeiten einen Aufenthalt im Freien erlaubt.
Der Ortschaftsrat fasst schließlich nach eingehender Diskussion den folgenden Beschluss mit 12 Ja- Stimmen, 1 Nein-Stimme und 0-Enthaltungen:
Der Ortschaftsrat befürwortet das Projekt des Deutschen Roten Kreuzes/ 3 sam und bittet die Stadtverwaltung, dieses Projekt im Rahmen des Möglichen zu fördern.
 
TOP 4
Hallenvergabe
Es lagen keine Anträge für die Anmietung der Mooswaldhalle vor.          
           
TOP 5
Aus Verschiedenes
Am 05.07.2017 um 19 Uhr ist im Hochdorfer Rathaus/Ratssaal ein Treffen/Runder Tisch der Elterninitiative Hochdorf (Projekt für mehr Kitaplätze in Hochdorf) mit der zuständigen Bürgermeisterin Frau Stuchlik und Herrn Kamenzin vom Amt für Kinder und Familie geplant.
 
Vom 15.07. bis 16.07.2017 findet am Tunisee das Musikfestival „Sea You 2017“ statt. Das bisherige Verkehrskonzept wird beibehalten, eine Telefonhotline ist wieder vorgesehen. Die Tel. Nr. wird rechtzeitig in Hochdorf aktuell veröffentlicht.
 
Am 21.07.2017 um 20.00 Uhr veranstaltet HochdorfPLUS, bei schönem Wetter im Kastaniengarten des Hochdorfer Rathauses, eine Autorenlesung mit Doris Wolters. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Ratssaal statt.
 
Die Bemühungen um eine nahtlose Fortsetzung der Quartiersarbeit in Hochdorf fanden viel Unterstützung durch die Fraktionen des Gemeinderates. Doch kann, nach Auffassung der Stadtverwaltung trotz der besonderen Situation in Hochdorf aus Gründen der Gleichbehandlung aller Träger die Empfehlung des vorliegenden Gutachtens nicht vorab umgesetzt werden. Deshalb bleibe es vorerst nur bei der ¼ Stelle für die Quartiersarbeit in Hochdorf, so die Mitteilung von Herrn Bürgermeister von Kirchbach.
 
Wie auch aus der Badischen Zeitung zu erfahren war, wurden die Wohnblocks der Landesbank Baden-Württemberg im Gebiet der Alten Ziegelei/Riedmatten an die Freiburger Stadtbau (FSB) verkauft. Der Ortsvorsteher verbindet damit die Hoffnung einen Ansprechpartner zu haben, der dort auch investiert und für eine Verbesserung der Wohnqualität sorgt.
 
Die Übergabe der Unterschriftenlisten für ein schnelleres Internets in Benzhausen erfolgt nicht an den Herrn Oberbürgermeister, dieser war angeschrieben worden, Bau-Bürgermeister Haag wird diese entgegen nehmen.
 
 
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 15.05.2017

TOP 1
Einwohnerfragestunde
Es gab keine Fragen aus der Einwohnerschaft.
 
TOP 2
Vorstellung der Machbarkeitsstudie Michael-Denzlinger-Haus
Dieser Tagesordnungspunkt wurde wegen Erkrankung der zuständigen Sachbearbeiterin des Gebäudemanagements vom Ortsvorsteher abgesetzt.          
 
TOP 3
Bebauungsplan mit örtlichen Bauvorschriften "Neues Stadion am Flugplatz", Plan-Nr. 2-74, (Stadtteil Brühl)
Zu diesem Thema begrüßte Ortsvorsteher Herr Lang-Jakob drei Mitarbeiter_innen des Stadtplanungsamtes und des Amts für Projektentwicklung und Stadterneuerung, die dem Ortschaftsrat und den anwesenden Zuhörer_innen den neuen Bebauungsplan mit den umfangreichen örtlichen Bauvorschriften zum neuen SC Stadion erläuterten.
Da für dieses Großprojekt ökologische Ausgleichsflächen auf Hochdorfer Gemarkung in den Gewannen Schangen/Dierloch und der Oberen Linkmatt benötigt werden und unser Stadtteil zudem von der verkehrlichen Problematik des Stadion-Neubaus am Flugplatz betroffen ist, ist der Ortschaftsrat vor der Beschlussfassung des Gemeinderates anzuhören und hat die Möglichkeit sich zum Vorhaben zu äußern.
Nach ausführlicher Diskussion nahm der Ortschaftsrat die Drucksache G-17/035 zur Kenntnis mit folgender Maßgabe:
1. Es muss durch effektive, verkehrslenkende Maßnahmen Sorge dafür getragen werden, dass es bei Problemen des Abflussverkehrs nach den Spielen in Richtung Norden (Autobahnanschluss Nord) nicht zu einer unzumutbaren Verkehrsbelastung in Hochdorf/ Benzhausen durch Verkehrsteilnehmer kommt, die auf Schleichwegen in die March oder nach Norden wollen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
2. Das Verkehrskonzept setzt auch auf Park und Ride - Plätze. Der Ortschaftsrat erwartet, dass der P & R - Parkplatz in Benzhausen, der, wie bekannt, viel zu klein ist, nun erweitert und mit einbezogen wird (siehe damaliger Sea-You-Festivalverkehr).
Abstimmungsergebnis: einstimmig
3. Der Ortschaftsrat bittet um eine Zusammenstellung der auf Gemarkung Hochdorf noch vorhandenen Ausgleichsflächen. Sichergestellt werden muss, dass für Hochdorfer Bauvorhaben (Hohe/Hinter den Gärten - 6,1 ha) noch ausreichend Ausgleichsflächen in Hochdorf vorhanden sind.
Abstimmungsergebnis: 9 ja-Stimmen, 3 nein-Stimmen, 0 Enthaltungen
 
TOP 4
2. Änderung des 1. Teilbebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften "Flugplatz / Universitätsquartier", Plan-Nr. 2-73.1b (Stadtteil Brühl)
Der unter TOP 3 behandelte Bebauungsplan "Neues Stadion am Flugplatz" macht eine Änderungen des bereits bestehenden Bebauungsplans des Stadtteils Brühl notwendig, was eine Überplanung und die Verdichtung des Universitätsgeländes mit sich bringt. Der Ortschaftsrat nahm die dazu gehöhrende Drucksache G-17/036 einstimmig zustimmend zur Kenntnis.
TOP 5
3. und 4. Gleis Rheintalbahn
Zum Planfeststellungsverfahren des Abschnitts 8.1 (Riegel bis March) der in Höhe des Tunisees endet und Freiburg-Hochdorf nur mit 34 m² betrifft, wird von der Stadt Freiburg, Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung, eine umfassende Stellungnahme nebst Einwendung abgegeben. Parameter die dort Standard sind, gelten auch für den Hochdorf betreffenden Planabschnitt 8.2. Hierzu lag dem Gremium die Drucksache G-17/121 zur Anhörung vor. Beanstandet werden darin u.a. fehlende bzw. unrichtige Sachverhalte der DB Netz AG, die seinerzeit mit dem Projektbeirat abgestimmt waren.
Der Ortsvorsteher lobte das zuständige städt. Amt für die gründliche und gute Arbeit.
Der Ortschaftsrat nahm die Drucksache mit einem einstimmigen Abstimmungsergebnis zustimmend zur Kenntnis.
           
TOP 6
Perspektivplan Freiburg 2030
Da Hochdorf hiervon wenig betroffen ist, nahm der Ortschaftsrat die vorliegende Drucksache G-17/040 ohne weitere Diskussion einstimmig zur Kenntnis.
           
TOP 7
Präambel zu Eingliederungsvereinbarungen mit Freiburger Ortschaften
In einigen Eingliederungsvereinbarungen Freiburger Ortschaften, darunter auch der Hochdorfer, sind diskriminierende Formulierungen, wie z.B. „Plätze für Zigeuner“, enthalten. Da die Eingliederungsvereinbarungen inhaltlich aber nicht neu verhandelt werden sollten, wurde in Abstimmung mit den Ortschaften jeweils eine Präambel entworfen, die dem bisherigen Eingliederungsvertrag aus dem Jahr 1973 vorangestellt werden soll.
Die dazu erstellte Drucksache G-17/097 wurde vom Ortschaftsrat einstimmig zustimmend zur Kenntnis genommen.
 
TOP 8
Besetzung der Schulleitungsstelle Mühlmattenschule
Der Ortsvorsteher gab folgenden, anstelle in nichtöffentlicher Sitzung im elektronischen Verfahren gefassten Beschluss bekannt:
Der Ortschaftsrat stimmt der Besetzung der vakanten Stelle mit der vorgeschlagenen Bewerberin als Schulleiterin an der Mühlmattenschule in Hochdorf zu.
           
TOP 9
Hallenvergabe
Es lagen keine Anträge auf Anmietung der Mooswaldhalle vor.    
           
TOP 10
Aus Verschiedenes:
- Nach dem massiven Unwetter mit vielen Hochwassergeschädigten im Juni letzten Jahres wurde gemeinsam mit den zuständigen Ämtern der Stadtverwaltung nach Lösungsansätzen gesucht. Mittlerweile erfolgte eine Vermessung besonders betroffener Straßenabschnitte durch das Vermes-sungsamt. Trotz intensiver und wiederholter Bemühungen des Ortsvorstehers konnte bisher weiter nichts erreicht werden. Herr Lang-Jakob versprach weiterhin am Thema dran zu bleiben, forderte aber die Geschädigten auf,   selbst bei der Stadtverwaltung intensiv nachzufragen bzw. aktiv zu werden.
- Der Ortsvorsteher berichtete, dass das Forum Jugendarbeit Freiburg Hochdorf e.V., bisheriger Träger der Quartiersarbeit Hochdorf, diese Trägerschaft nicht weiter fortführen wird. Nachdem derzeit nur Mittel für eine ¼ Stelle bereit stehen, wird keine Möglichkeit gesehen, einen Ersatz für Frau Solowjow zu   finden, die sich in Elternzeit befindet.
- Die Einweihung der Informationstafel für die Baumskulptur findet am 02.06.2017 auf dem Waldhockgelände statt.
- Herr Lang-Jakob berichtet, dass sich der Familientreff an einem Wettbewerb der Fa. EDEKA zur Erneuerung oder Sanierung des Spielplatzes am Michael- Denzlinger-Haus beteiligen wird.
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 24.04.2017

TOP 1
Einwohnerfragestunde

Aus dem Zuhörerbereich wird nach einem genauen Zeitplan für die Anbindung an das „schnelle Internet“ in Hochdorf gefragt.
Der Ortsvorsteher gibt zur Auskunft, dass der Ortsverwaltung bislang kein festes Datum für die Inbetriebnahme mitgeteilt wurde, als Termin für den Baubeginn jedoch der Frühsommer 2017 vorgesehen sei.
Für Benzhausen war bisher lediglich aus der Presse  zu erfahren, dass dort in den nächsten drei Jahren die Erschließung in Angriff genommen werden soll. Nach Aussage von OR Bopp wurde die geplante Bürgerinitiative nun gegründet und ein Schreiben an den OB verfasst, in dem von der Gründungsversammlung noch einmal nachdrücklich die Installation des schnellen Internets gefordert wird. Ein Termin zur Übergabe der Unterschriftenlisten an den Herrn Oberbürgermeister steht noch aus.
 
TOP 2
Grundsätzliches zur Genehmigungspraxis des Baurechtsamtes und dem Kompetenzbereich des Bauausschusses bzw. des Ortschaftsrates

In Baugenehmigungsverfahren findet das Votum des Bauausschusses beim Baurechtsamt oftmals keine oder nur wenig Berücksichtigung. Der Leiter des Baurechtsamtes Prof. Dr. Engel wurde deshalb zu dieser Sitzung des Ortschaftsrates eingeladen um Grundsatzfragen zum Bauordnungs- und Bauplanungsrecht zu erläutern. Vordergründig ging es um immer wieder strittige Themen wie der Einhaltung von Baugrenzen und der Baulinie, der Dachform (Flach- oder Satteldach und Dachbegrünung), der Anzahl von auszuweisenden Stellplätzen und das dauerhafte Wohnen bzw. die kurzfristige Zimmervermietung im Gewerbegebiet Hochdorf.
Wünschenswert wäre aus Sicht des Ortschaftsrates aber auch eine Rückmeldung von Seiten des Baurechtsamtes mit Begründung, warum  ein Votum des Bauausschusses in der Baugenehmigung nicht berücksichtigt wurde.
 
TOP 3
Hallenvergabe

Dem Antrag der Narrenzunft Mooskrotten e.V. auf Anmietung der Mooswaldhalle am 10.02.2018 für eine Fastnachtsveranstaltung stimmt der Ortschaftsrat einstimmig zu.
           
TOP 4
Aus Verschiedenes:

Aus der Freiburger Polizeistatistik 2016 werden vom Ortsvorsteher für Hochdorf folgende Delikte bekannt gegeben: 270 Straftaten (ohne Ausländerrecht), 35 Fälle von Gewaltkriminalität und vorsätzlicher (einfacher) Körperverletzung und 3 Wohnungseinbrüche.
 
Herr Lang-Jakob berichtet von durchgeführten Verkehrsschauen in Hochdorf.
In der Fuhrmannsgasse soll die noch vorhandene „Phantommarkierung“ des ehemaligen Parkstreifens entlang der Hecke durch Pflasteraustausch endgültig entfernt werden. In der Benzhauser Straße wird vor dem Gasthaus Hirschen (stadteinwärts) eine zusätzliche Bushaltestelle notwendig, für Busse die sonntags und abends nicht über das Hieberainle in die Stadt fahren.
 
Durch den Ortsvorsteher wurden zum Stichtag 15.03.2017 Informationen zur derzeitigen Versorgungssituation der Kindertagesbetreuung in Hochdorf vom Amt für Kinder, Jugend und Familie (AKi) angefragt.
Nach der  vom AKi zugrunde gelegten Bevölkerungsprognose aus 2014 war ab dem Jahr 2018 von einem Rückgang der Kinderzahlen auszugehen, die aktuellen Entwicklungen werden nun in der Kindertagesstättenbedarfsplanung 2017/2018 angepasst und die Bedarfe nach oben korrigiert.
Nach Angaben des AKi soll für zusätzliche Betreuungsplätze die Möglichkeit der Erweiterung der Kita Löwenzahn geprüft werden, ergänzend werden Räumlichkeiten gesucht, um kurzfristig ein Angebot einer Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen in Betrieb nehmen zu können.
 
 
 
 
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 27.03.2017

Zunächst gibt Ortsvorsteher Lang-Jakob bekannt, dass der ehemalige Bürgermeister der Partnergemeinde Chevilly-Larue, Christian Hervy in der Nacht zum 24.03.2017 verstorben ist und bittet um eine Gedenkminute.
 
TOP 1
Einwohnerfragestunde
Es gibt keine Fragen aus der Einwohnerschaft.
 
TOP 2
Antrag des Sportvereins Hochdorf 1920 e.V. auf Zuschuss zur Finanzierung des geplanten Kunstrasenplatzes
Das geplante Großprojekt Kunstrasen des SV Hochdorf mit Gesamtkosten in Höhe von 565.000,- Euro wird vorbehaltlich der Genehmigung durch den Gemeinderat im DHH 2017/2018 von der Stadt Freiburg und dem Badischen Sportbund bezuschusst bzw. gefördert. Allerdings wird der Anteil des Badischen Sportbundes in Höhe von 94.500,- Euro zeitversetzt ausbezahlt und muss deshalb zwischenfinanziert werden. Hierfür fallen in den nächsten fünf Jahren jährliche Zinsleistungen in Höhe von ca. 1200,- Euro an. Vom Sportverein wurde deshalb der Antrag an den Ortschaftsrat gestellt, diese jährlichen Kosten aus seinem Budget zu übernehmen.
Nach ausgiebiger Diskussion fasst das Gremium folgenden einstimmigen Beschluss:
Der Ortschaftsrat bewilligt dem Sportverein Hochdorf 1920 e.V. einmalig 1.200,- Eu-ro für den Kunstrasenplatz, entsprechend dem Antrag vom 23.02.2017. Dies verbunden mit dem klaren Hinweis an die anwesenden Vereinsvertreter, dass es sich für dieses Jahr um eine einmalige Zuwendung für den Kunstrasenplatz handelt.
Für die folgenden Jahre wird jeweils aufgrund gesonderter Anträge erneut zu ent-scheiden sein.
 
TOP 3
Hallenvergabe
Den Anträgen des Musikvereins zur Hallenanmietung für die Versammlung des Blasmusikverbandes am 03.03.2018 und des SV Hochdorf auf Reservierung der Mooswaldhalle für die Turniere am 27./28.01.2018 und 03./04.02.2018 wurde einstimmig zugestimmt.
           
TOP 4
Aus Verschiedenes:
 
Zwischen dem 22.05. und dem 24.05.2017 soll die neue Ablagefläche für Trauerschmuck beim Baumfeld des Hochdorfer Friedhofes hergestellt werden.Oftmals findet in Bau-Genehmigungsverfahren das Votum des Bauausschusses beim Baurechtsamt keine oder nur wenig Berücksichtigung. Der Ortsvorsteher berichtet von kontroversen Telefonaten mit den für Hochdorf zuständigen Ansprechpartnern beim Baurechtsamt. Es ist deshalb angedacht diesem Thema eine eigene Sitzung zu widmen, hierzu soll Amtsleiter Prof. Dr. Engel eingeladen werden.Die Stellungnahme des Dezernat III zum Hochdorfer Ortschaftsratsbeschluss in Sachen Beteiligungshaushalt/Online-Forum wird dem Gremium bekannt gegeben.OR Bopp berichtet von der IGEL Veranstaltung am 14.02.2017 in Holzhausen zum Planabschnitt 8.1 des 3. + 4. Gleis der Rheintalbahn. Lärm und Lärm-schutz waren dabei die Hauptthemen.

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates vom 06.03.2017

TOP 1
Einwohnerfragestunde
Eine Gruppe junger Hochdorfer Mütter beklagte sich bei Ortsvorsteher und Ortschaftsrat über fehlende Plätze bei den Hochdorfer Kindertageseinrichtungen. Sowohl im U3 (Kinder unter 3 Jahren) als auch im Ü3 Bereich fehlen zahlreiche Betreuungsplätze. Allein im U3 Bereich seien 30 Absagen an die Eltern erteilt worden.
Der Ortsvorsteher sagte jede mögliche Unterstützung durch den Ortschaftsrat zu, forderte die Eltern aber auf, selbst Druck zu machen und Eigeninitiative zu ergreifen.
 
TOP 2
Pflegewohngruppe in Hochdorf – Vorstellung möglicher Konzeptionen
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Ortsvorsteher Herrn Sackmann (als Vertreter von Evangelischem Stift/Evangelischer Sozialstation) sowie Herrn Schäfer-Mai (Vorstand Deutsches Rotes Kreuz) und Frau Kössl-Janssen (Sozialstation 3sam), die mögliche Konzeptionen einer in der Fuhrmannsgasse angedachten Pflegeeinrichtung erläuterten.
Je nach Konzept ist die Errichtung eines Pflegestützpunktes, einer Tagespflege, einer Wohngruppe und Seniorenwohnungen vorgesehen.
Nach Klärung offener Fragen und Sachverhalte (z.B. mögliche Vergrößerung des Baufensters) durch die Institutionen soll dieses Thema am 15.05.2017 erneut als Tagesordnungspunkt in der Ortschaftsratssitzung behandelt werden.
 
TOP 3
Neue Vergabe der Jagdpachten
Einstimmig befürwortet der Ortschaftsrat die Vergabe der beiden Jagdreviere auf Hochdorfer Gemarkung an die Herren Stoll und Dr. Joseph einerseits sowie an die Herren Pfeiffer und Packi andererseits.
 
TOP 4
Unterstützung des Antrags des Forums Jugendarbeit Hochdorf e.V. auf Aufstockung der Mittel für die Quartiersarbeit Hochdorf durch den Ortschaftsrat
Die Hochdorfer Quartiersarbeit hat lediglich eine 25% Stelle. Nach den Ergebnissen des Gutachtens, die im vergangenen Herbst auch im Ortschaftsrat Thema waren, wurde ein Stellenbedarf von 75% ermittelt.
Ab April 2017 befindet sich die Hochdorfer Fachkraft in Mutterschutz und nimmt danach mindestens ein Jahr Elternzeit. Es ist wohl aussichtslos für die jetzige 25% Stelle für diesen Zeitraum einen fachlichen Ersatz zu finden. Ohne Aufstockung der Stelle ist fraglich, ob der Trägerverein die Quartiersarbeit fortzuführen bereit und in der Lage ist.
Der Ortschaftsrat bittet den Herrn Oberbürgermeister, die Gemeinderatsfraktionen und das zuständige Dezernat in aller Dringlichkeit darum, diese Sondersituation zu berücksichtigen und den vom Forum Jugendarbeit Hochdorf e.V. gestellten Antrag auf Aufstockung der Stelle der Hochdorfer Quartiersarbeit auf wenigstens 50% zu genehmigen. Abstimmungsergebnis: einstimmig
 
TOP 5
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Der Ortschaftsrat beschließt einstimmig, die bisherige prozentuale Aufteilung seines Budgets in „Ortschaftsrats- und Verwaltungsmittel“ auch nach der anstehenden Erhöhung des Budgets beizubehalten. Die bisherige Handhabung, Ausgaben der Verwaltung von mehr als 400,- Euro jeweils vorher dem Ortschaftsrat zur Beschlussfassung vorzulegen, wird aufgehoben. Stattdessen wird die Verwaltung am Ende des Kalenderjahres den Ortschaftsrat im Rahmen der Beratung über die Verwendung der restlichen Haushaltsmittel über die größeren Ausgabenpositionen (über 500,- Euro) informieren.

TOP 6
Antrag des Musikvereins Freiburg-Hochdorf e.V. auf einen Zuschuss zum Besuch aus der Partnergemeinde Chevilly-Larue
Der Ortschaftsrat bewilligt dem Musikverein einstimmig einen Betrag in Höhe von 1.500,- Euro aus dem Partnerschaftsbudget für die Versorgung und die Verköstigung der ca. 60 französischen Gäste vom 25. bis 28. Mai 2017.
 
TOP 7
Beteiligungshaushalt 2017/2018
hier: Bericht zum Stand der Beteiligung im Online-Forum
Der Ortschaftsrat findet den Zugang zum Beteiligungshaushalt viel zu kompliziert und die Suchfunktion nicht zielführend. Der Beteiligungshaushalt schließt alle Personen ohne Computer oder Personen mit langsamer Internetverbindung (wie bspw. die Bürger/innen aus Benzhausen!) aus. Weiter bemängelt der Ortschaftsrat, dass es keine Möglichkeit ein Gegenvotum abzugeben gibt, ohne einen neuen Kommentar zu verfassen.
Ansonsten nimmt der Ortschaftsrat die Informations-Vorlage Drucksache HA-17/001 mit einer Enthaltung zur Kenntnis.
 
TOP 8
Bekanntgabe des im elektronischen Verfahren gefassten Beschlusses zu den Baustellen an Hauptverkehrsstraßen
Beschluss:
Der Ortschaftsrat nimmt die Drucksache VK-17/001 vom 31.01.2017 zustimmend zur Kenntnis.
 
TOP 9
Hallenvergabe
Der Vermietung der Mooswaldhalle an den Albanischen Kulturverein „Kosova“ e.V. am 02.04.2017, 20.05.2017 und am 25.11.2017 stimmt der Ortschaftsrat einstimmig zu.
 
TOP 10
Aus Verschiedenes:
-           Feldwege sind nur für den land- und forstwirtschaftlichen KFZ-Verkehr frei. Aufgrund vermehrt parkender Autos in diesen Bereichen werden nun die Hal-ter durch die Ortsverwaltung darauf hingewiesen, dass bei zukünftigem Befahren mit einem Bußgeld zu      rechnen ist.
-           Die Anträge zum Neubau einer Bibliothek in der Benzhause Str. 3 sowie auf Nutzungsänderung und Einrichtung einer Schlosserei, Bebelstr. 10, wurden    vom Baurechtsamt genehmigt.
-           Die Machbarkeitsstudie zum Michael-Denzlinger-Haus liegt jetzt vor und soll in der nächsten Sitzung des Ortschaftsrates am 27.03.2017 vorgestellt werden.
 
 

Bericht aus der öffenttlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates am 06.02.2017

Einwohnerfragestunde
Ein Vertreter der Jugendabteilung des SV-Hochdorfs fragte nach der Berechtigung einer Rechnung für die Zusatzreinigung der Mooswaldhalle nach den Hallenfußballturnieren. Der Ortsvorsteher sagte eine Prüfung der Angelegenheit zu.
 
Entwurf des Doppelhaushaltes 2017/2018
Detaillierte Übersicht der Ortsverwaltung Hochdorf
Vom Ortsvorsteher wurde der Hochdorf betreffende Teilhaushalt sowie die vorliegende Detailübersicht erläutert. Nicht alle von der Ortsverwaltung beantragten Mittel wurden, trotz schlüssiger Begründungen, eingestellt. Das Gremium ist erfreut, dass die Verfügungsmittel der Ortschaften erhöht wurden, bittet jedoch darum, zukünftig noch detaillierter und deutlicher aufzuführen was Haupt- und Unterkonten sind und was sich hinter diesen Konten verbirgt. Der vorliegende Auszug aus dem Haushaltsentwurf wird einstimmig zur Kenntnis genommen.
 
Bezuschussung von Investitionsvorhaben der Sportvereine
Sonderprogramm Kunstrasenplätze
Bekanntlich bemüht sich der SV-Hochdorf seit einiger Zeit um die Realisierung eines Kunstrasenplatzes. Nun soll laut vorliegender Drucksache dieses Vorhaben im Jahr 2017 umgesetzt werden und ein Zuschuss in Höhe von 250.000,- Euro hierfür in den Doppelhaushalt eingestellt werden. Dies nimmt der Ortschaftsrat erfreut einstimmig zur Kenntnis.
           
Neues Schulkindbetreuungskonzept an Grundschulen – 2. Ausbaustufe
In der Mühlmattenschule wird das neue Schulkindbetreuungskonzept bereits seit dem Schuljahr 2014/2015 umgesetzt. U.a. durch steigenden Schülerzahlen, Tariferhöhungen, Betreuung inklusiv beschulter Kinder, Qualifizierung des Personals und einem Anstieg übernommener Elternbeiträge zeichnet sich eine Kostensteigerung ab. Der Ortschaftsrat nimmt die Drucksache zur Kenntnis, bittet jedoch um Mitteilung, ob die Hochdorfer Kinder vollständig versorgt sind oder ob Wartlisten bestehen. Sollte letzteres der Fall sein sollten zusätzlich Mittel eingestellt werden. Abstimmungsergebnis: einstimmig.
           
Breisacher Bahn, hier:
Einwendungen im Planfeststellungsverfahren und Abgabe einer Stellungnahme für den Streckenabschnitt der Gemarkung der Stadt FreiburgNachdem der Ortschaftsrat dieses Thema bereits in seiner Dezembersitzung behandelt hat, liegt nun vom Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung eine Beschlussvorlage zur förmlichen Anhörung vor. Der Ortschaftsrat nimmt diese zustimmend zur Kenntnis. Zur neuen Haltestelle in Landwasser bittet er zur Erhöhung der Sicherheit für eine entsprechend gute Beleuchtung zu sorgen und die bereits in der Dezembersitzung angesprochene Maßnahme im Auge zu behalten. Abstimmungsergebnis: einstimmig. 
Hallenvergabe
Es lagen keine Anträge für eine Vergabe der Mooswaldhalle vor.
           
Aus Verschiedenes:
Die Bundestagswahl findet am Sonntag, dem 24.09.2017 statt.
BürgerInnen, die in Hochdorf als WahlhelferInnen mitmachen möchten, können sich ab sofort bei der Ortsverwaltung, Frau Berger (Tel. 94739-13) melden.
Das Thema Pflegeeinrichtung in Hochdorf soll in einer der nächsten Ortschaftratssitzungen als Tagesordnungspunkt behandelt werden.
 
Die Fertigstellung der ursprünglich für Herbst 2016 geplanten Glasfasererschließung im Gewerbegebiet steht noch immer aus. Nach Aussage der BadenIT soll bei planmäßiger Durchführung der letzten Montagearbeiten die Inbetriebnahme der Hausanschlüsse nun zeitnah erfolgen.
 
Im Gewebegebiet wurden vom Garten- und Tiefbaumt stockfaule Akazien entfernt, die durch Spitzahorn und Erlen ersetzt werden.
 
Der Ortsvorsteher weist auf die Infoveranstaltung „An Geflüchtete vermieten“ am Dienstag, dem 21.02.2017 um 19 Uhr im Rieselfeld, Glashaus hin. Flyer hierzu liegen auf der Ortsverwaltung aus.
 
Ab dem Fahrplanwechsel der VAG am 06.03.2017 wirken sich baustellenbedingte Einschränkungen auch auf die Buslinie 36 aus. Ausführliche Informationen hierzu werden im nächsten Mitteilungsblatt veröffentlicht.
 
Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung plant in Kooperation mit der bnNETZE den unterirdischen Bau einer Regenwasserbehandlungsanlage in der Bebelstraße, etwa auf Höhe der Rastanlage. Ein Grundstück hierfür wurde bereits erworben.
 
Auf die Interfraktionelle Anfrage der Gemeinderatsfraktionen zum Thema „Perspektiven für das Michael-Denzlinger-Haus“ ging eine Stellungnahme des Baudezernats auch an die Ortsverwaltung.
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates am 16.01.2017


Einwohnerfragestunde
Es gibt keine Fragen.
 
Bestandsanalyse und weiteres Vorgehen in Sachen Schulsport- und Mehrzweckhallen in Freiburg
Die Mooswaldhalle fällt nach durchgeführter Bestandsanalyse des Gebäudemanagements der Stadt Freiburg unter die Kategorie A – Hallen mit Generalsanierungs- bzw. Erneuerungsbedarf.
Vorbehaltlich der Mittelbereitstellung durch den Gemeinderat wäre pro Doppelhaushalt leistbar, eine der in Kategorie A genannten 6 Hallen zu sanieren.
Der Ortschaftsrat stimmt der dazu vorliegenden Drucksache einstimmig zu und bittet dringend darum die Mooswaldhalle zeitnah zu sanieren und den vorliegenden Zeitplan einzuhalten, auch wenn sich die Haushaltslage ändern sollte.
 
Zustand der Verkehrsanlagen in Freiburg (Verkehrswege und Ausstattung)
h i e r : Sanierungs- und Erneuerungsbedarf
Im Jahr 2010 hat das städt. Garten- und Tiefbauamt (GuT) erstmals das gesamte Straßen- und Wegenetz der Stadt Freiburg befahren und bewerten lassen.
Folgende Hochdorfer Straßen werden danach als kritisch und sehr schlecht beurteilt: Holzhauser Straße, K 9860 (Hochdorf <> March), Mooswaldstraße, die Weißerlenstraße sowie die Elsässerstraße an der Gemarkungsgrenze zu Hochdorf.
Das GuT legt den Schwerpunkt bei der Sanierung in erster Linie auf die Hauptverkehrsstraßen, der jährliche Finanzbedarf wird auf bis zu 8,6 Mio. angegeben. Die Bereitstellung von Haushaltsmitteln für solche Maßnahmen lag in den vergangenen Jahren sehr weit unter dem Bedarf. Laut derzeitiger Einschätzung der Verwaltung kann der Werteverzehr so nicht aufgehalten werden.
Der Ortschaftsrat nimmt die Ausführungen des GuT erfreut – einstimmig - zur Kenntnis, bittet jedoch um Aufklärung, ob bei der Bedarfsermittlung nur die Regenwasserkanäle (Punkt 2.2 der Vorlage) oder auch die Schmutzwasserkanäle berücksichtigt sind.
 
Zustand der Ingenieurbauwerke in Freiburg
h i e r : Sanierungs- und Erneuerungsbedarf
In den Jahren 2010 bis 2015 wurden alle 712 städt. Ingenieurbauwerke durch externe Gutachter geprüft. Jedes zweite städt. Bauwerk befindet sich in einem nur ausreichenden, nicht ausreichenden oder ungenügenden Zustand. Der Investitionsbedarf ist mit 31 Mio. beziffert.
In Hochdorf wird der Zustand der kleinen Holzbrücke über den Dorfbach zwischen Mühlmattenschule und Brücke beim Jugendhaus und die Markwaldbrücke (Gewerbegebiet) über die Breisacher Bahn als nicht ausreichend beurteilt.
Um den Sanierungsstau kontinuierlich abzubauen, sollten, so das GuT, zusätzliche Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden.
Der Ortschaftsrat nimmt die vorliegende Informations-Vorlage G-16/195 erfreut - einstimmig - zur Kenntnis.
 
Fortschreibung der Förderrichtlinien für Kindertageseinrichtungen
Im Frühjahr 2016 wurde dem Amt für Kinder, Jugend und Familien von den freien Trägern ein umfangreicher Änderungs- und Zuschussbedarf mitgeteilt, der bei der Fortschreibung der Richtlinien zur Förderung von Kindertageseinrichtungen in Freiburg berücksichtigt werden sollte. U.a. aufgrund von gesetzlicher Änderungen wurden diese Richtlinien schon mehrfach geändert und fortgeschrieben.
Der Ortschaftsrat nimmt die Fortschreibung der Förderrichtlinien für Kindertageseinrichtungen zustimmend zur Kenntnis. Ebenso wird zur Kenntnis genommen, dass die Stadt Freiburg die freien Träger über das gesetzliche Mindestmaß hinaus fördert.
Weshalb aber der Großteil der Forderungen der freien Träger nicht wenigstens im Ansatz berücksichtigt wird, obwohl die Verwaltung ausdrücklich festhält, dass diese nachvollziehbar sind, ist im Hinblick auf die derzeit gute Haushaltslage nicht verständlich. Beschluss: einstimmig
 
Förderung von Investitionsmaßnahmen freier Träger zur Bereitstellung zusätzlicher Plätze in Kindertageseinrichtungen zur Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung
Die Stadt Freiburg hat für alle Kinder ab einem Jahr gleichermaßen Platzkapazitäten für Betreuung und Förderung bereit zu stellen. Durch die Flüchtlingskinder ist die Anzahl der unversorgten Kinder in Freiburg gestiegen.
Zur Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze durch die freien Träger, hier durch die Katholische Gesamtkirchengemeinde, sind Gesamtinvestitionen von geschätzten 2,85 Mio. erforderlich, welche die Stadt gemäß den vorliegenden Förderrichtlinien mit 70% der anerkannten Baukosten bezuschusst.
Der Ortschaftsrat nimmt die dazu vorliegende Beschluss-Vorlage G-16/235 einstimmig zur Kenntnis.
           
Hallenvergabe
Es liegen keine Anträge auf Vergabe der Mooswaldhalle vor.
           
Aus Verschiedenes:
 
- Die detaillierte Kostenplanung des Garten- und Tiefbauamtes für die 2. Platzhälfte beim Högebrunnen konnte nun allen Ortschaftsräten vorgelegt werden. Eine erste. Durchsicht führt zu dem Ergebnis, dass die Kosten viel zu hoch angesetzt sind. Eine genaue Überprüfung folgt. Entgegen der Aussage des OB beim Neujahrsempfang ist die Notwendigkeit dieser Kosten durch einen Kollegen des Ortsvorstehers, der ein Bauunternehmen hat, nicht festgestellt.
- Der SV Hochdorf bedankt sich für die finanziellen Unterstützungen des Ortschaftsrates in den Jahren 2015 und 2016 zugunsten des Kunstrasenplatzes.
- Lt. Mitteilung des Baurechtsamtes wurde die Bauvoranfrage zur Neubebauung des Grundstücks Riedmatten 4 zurückgezogen.
- Wie berichtet beabsichtigt die bnNETZE eine Gasleitung nach Benzhausen zu verlegen. Nach Mittteilung von Ortschaftsrat Bopp möchte die Telekom dies jedoch derzeit noch nicht zum Anlass nehmen, die Wirtschaftlichkeit der Glasfasererschließung erneut zu prüfen. Die Gründung einer Bürgerinitiative soll daher jetzt vorangetrieben werden.
- Die Pappeln an den Sportplätzen sollen aufgrund mangelnder Standfestigkeit am 28.01.2017 entfernt werden (mehr dazu, siehe Titelseite).
- Die Reparatur des vor dem Jahreswechsel mutwillig beschädigten Geschwindigkeitsmessgerätes kostet rd. 600,- Euro.
- Die Nachtwanderer, eine für Hochdorf sehr hilfreiche und wertvolle Gruppe Ehrenamtlicher, suchen Verstärkung. Interessenten können sich gerne an Frau Martha Gerber (Tel. 07665/3889) oder an den Ortsvorsteher (Sprechstunden siehe Seite 2 des Blattes) wenden.
 

2016

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung am 05.12.2016

Einwohnerfragestunde
Es gibt keine Fragen aus der Einwohnerschaft.
 
Zweite Hälfte des Högebrunnenplatzes – weiteres Vorgehen
Bei einem Termin mit der zuständigen Planerin des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) wurde dem Ortsvorsteher Einsicht in eine detaillierte Kalkulation gewährt, welche die Grundlage der vorliegenden Kostenschätzung in Höhe von 90.000,- Euro bildet. Da die Kalkulation nicht zu einer weiteren Überprüfung und Beurteilung ausgehändigt wurde, konnte der noch immer bestehende Verdacht von unnötig hohen Planungs- und Baukosten nicht ausgeräumt werden.
Der Ortsvorsteher wird nun im Auftrag des Ortschaftsrates den Oberbürgermeister bitten, zu veranlassen, dass ihm bzw. dem Ortschaftsrat die detaillierte Kostenaufstellung zur Verfügung gestellt wird.
Weiter soll sich der Ortsvorsteher nochmals an die Gemeinderatsfraktionen wenden
mit der Bitte, sich ebenfalls mit einem Antrag an den OB zu wenden, 30.000,- Euro im nächsten Doppelhaushalt vorzusehen.
 
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates für das Jahr 2016
Folgenden Anträgen stimmt der Ortschaftsrat einstimmig bzw. mehrheitlich zu:
 
- Zuschussantrag des SV-Hochdorf für das Projekt Kunstrasen
  Das Kunstrasenprojekt des SV-Hochdorfs wird vom Ortschaftsrat ausdrücklich unterstützt, der dringende Bedarf wird gesehen. Ungeachtet eines fehlenden Finanzplanes werden 1.000,- Euro, unter der Voraussetzung, dass sich der Gemeinderat am 13.12.2016 für
  dieses Projekt ausspricht, bewilligt.
 
- Antrag des Malteser Hilfsdienstes zur Unterstützung der Fahrradgruppe     der Hochdorfer Flüchtlingsunterkunft
  An den Kosten für einen Unterstand mit Geräteraum, der in Eigenleistung in    Form eines Carports errichtet werden soll, beteiligt sich der Ortschaftsrat mit    einem Betrag in Höhe von 1.599,- Euro.
 
Die restlichen Verfügungsmittel in Höhe von 3.911,- Euro werden zweckgebunden für die Herstellung der zweiten Platzhälfte am Högebrunnen an HochdorfPLUS übertragen.
 
Planfeststellungsverfahren „Breisacher Bahn“
Der Ausbau und die Elektrifizierung der Breisgau-S-Bahn betrifft Hochdorf nur peripher (Gewanne Galgenacker und Christ). Anmerkungen zur Planung kann das Gremium im Rahmen der Gemeindeeinsprüche einbringen.
Für gut befunden wird die Verlegung der Haltestelle „Wirthstraße“. Diese soll in nur 200m Entfernung der Straßenbahnendhaltestelle in Landwasser neu entstehen.
Der Ortschaftsrat beschließt einstimmig, dass in die Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren als Anmerkung mit aufgenommen werden soll, die Bahntrasse (Richtung Hugstetten) so zu bauen, dass der Radweg entlang der Bahn, wie geplant, als Hauptfahrradroute ausgebaut werden kann.
 
Hallenvergabe
Es liegen keine Anträge zur Vergabe der Mooswaldhalle vor.
 
Verschiedenes:
 
Bei einem Pressetermin bezüglich der Breitbanderschließung wurde die Zusage für Hochdorfs Anbindung im Jahr 2017 bestätigt, für Benzhausen ist weiterhin kein Ausbau in Sicht.
 
Die von einem Anwohner der Holzhauser Straße als „verkehrsentschleunigende“ Maßnahme abgestellten Anhänger wurden wieder entfernt, nachdem der Gemeindevollzugsdienst bei der Verkehrsbehörde angeregt hatte, hier ein absolutes Halteverbot zu erlassen. Ein solches untersagt das Parken aller KFZ/Anhänger. Die Straße könnte dann, so die Befürchtungen, noch schneller durchfahren werden. Weiter wurde ein „Fahrplan“ zum weiteren Vorgehen festgelegt.
 
Der Ortsvorsteher berichtet, dass der Eigentümer des Gasthaus Hirschen nun statt eines Gästehauses eine Wohnbebauung für die Folgeunterbringung von Flüchtlingen plant. Bisher wurden mehrere Bauanträge zum Neubau eines Gästehauses mangels ausreichender Anzahl von Stellplätzen vom Bauausschuss abgelehnt. Doch auch bei solch einem sozialen Projekt, so der Ortsvorsteher, müssen Stellplätze in der geforderten Anzahl ausgewiesen werden. Zudem hat Hochdorf schon 180 Flüchtlinge, so dass ein Ausbau der erforderlichen ehrenamtlichen Unterstützung nicht gesehen wird.
 
In Benzhausen gibt es doch deutlich mehr Hausbesitzer die an einem Gasanschluss interessiert sind, als bisher von der bnNETZE ermittelt. Dies ergab eine Umfrage von OR Bopp. Der Ortsvorsteher kontaktierte den Netzbetreiber deshalb nochmals, mit der Bitte um Überprüfung, ob eine Gasleitung für Benzhausen nicht doch realisiert werden könnte.
 
Für den Neujahrsempfang am Freitag, 13.01.2017 hat sich bereits Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon angekündigt.
 
Die geplante Infotafel bei der Baumskulptur möchte die GöV am 02.06.2017 mit einem kleinen Fest einweihen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung vom 07.11.2016

 Einwohnerfragestunde
Es gibt keine Fragen aus der Einwohnerschaft.
 
Ergebnisse der Verkehrsmessungen in Benzhausen und in der Straße
Zur March
Auf Anregung der Bürgerschaft wurden in den vergangenen Wochen schwerpunktmäßige Verkehrsmessungen in der Holzhauser Straße in Benzhausen sowie in der Straße Zur March durchgeführt und ausgewertet.
Danach haben die Straße Zur March ortsauswärts durchschnittlich 1.026 Verkehrsteilnehmer pro Tag befahren. 10% überschritten 35 km/h (die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zzgl. einer Toleranz von 5 km/h). Dies ergab die offene Messung (mit Smiley-Anzeige), bei der die gefahrene Geschwindigkeit angezeigt wird.
Die (verdeckte, nicht offensichtliche) Messung in Benzhausen ergab ortseinwärts 1.228 Verkehrsteilnehmern pro Tag. Die 35 km/h (s. hierzu oben) wurden hier von ca. 11% der Verkehrsteilnehmer überschritten.
Der weiter geplante Abgleich beider Messgeräte zur Bestätigung der Richtigkeit der erfassten Werte, der ebenfalls geplant war, scheiterte aus technischen Gründen, soll aber in Kürze nachgeholt werden.
 
Die Richtigkeit dieser Messwerte wurde von den anwesenden Benzhauser BürgerInnen bezweifelt.
In Benzhausen hat die derzeitige Verkehrssituation in der Holzhauser Straße einen Anwohner dazu veranlasst selbst aktiv zu werden und diverse Anhänger zur Verengung der Fahrbahn abzustellen.
Ortsvorsteher Lang-Jakob wies den Bürger darauf hin, dass dies juristische Folgen haben könnte. Er gab weiter zu Bedenken, dass es bei Schäden zu Ersatzforderungen kommen könne.
Zum weiteren Vorgehen wurde vorgeschlagen, nach Abgleich der Messgeräte nochmals vor Ort zu messen.
Sollten sich dann gravierendere Werte ergeben, soll eine Verkehrsschau an dieser Stelle mit Straßenverkehrsbehörde und Polizei zur Klärung baulicher Möglichkeiten angeregt werden. Weiter sollte der Gemeindevollzugsdienst angefordert werden.
Mit der jetzigen geringen Anzahl von Geschwindigkeitsverstößen, so Herr Lang-Jakob, bestehe wenig Aussicht, dass hier „entschleunigende“ Baumaßnahmen erreicht werden können.
 
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates 2016
Folgenden Vorschlägen zur Verwendung der Verfügungsmittel stimmt der Ortschaftsrat einstimmig bzw. mehrheitlich zu:
Finanzierung des Mehraufwands für die 3. u. 4. Ortseingangstafel in Höhe von rd. 500,- Euro.Anschaffung eines Laubblasgerätes für rd. 640,- Euro.Übernahme von 3 Patenschaften für das Projekt Klasse2000 – Stark und Gesund in der Grundschule in Höhe von insges. 660,- Euro (Antrag der Mühlmattenschule).Austausch der Beleuchtung des Bouleplatzes in Höhe von 701,39 Euro (Antrag der Boule-Gemeinschaft Hochdorf).
 
 
Sitzungstermine des Hochdorfer Ortschaftsrates für 2017
Für die Sitzungen des Hochdorfer Ortschaftsrates im kommenden Jahr sind folgende Termine vorgesehen:
 
Montag, 16. Januar 2017
Montag, 06. Februar 2017
Montag, 06. März 2017
Montag, 27. März 2017
Montag, 24. April 2017
Montag, 15. Mai 2017
Montag, 19. Juni 2017
Montag, 17. Juli 2017
Der Monat August ist sitzungsfrei
Montag, 18. September 2017
Montag, 16. Oktober 2017
Montag, 06. November 2017
Montag, 04. Dezember 2017
 
Hallenvergabe
Der Vergabe der Mooswaldhalle für ein Chorkonzert am 30.09.2017, einem Kreativmarkt am 07. u. 08.10.2017 sowie Flohmärkten am 11.03. und am 09.12.2017 stimmte der Ortschaftsrat einstimmig zu.
Der Antrag zur Durchführung einer Tattoo-Messe wurde einstimmig abgelehnt, da die bereits im Jahr 2014 durchgeführte Veranstaltung (mit dem gleichen Veranstalter) problematisch verlief.
 
Verschiedenes
Eine erneute Untersuchung der Pappeln entlang des Sportplatzes auf Veranlassung des Garten- und Tiefbauamtes ergab nun, dass diese wegen mangelnder Standfestigkeit im kommenden Winter gefällt werden müssen (siehe dazu auch den gesonderten Artikel des Ortsvorstehers).Bei einem Treffen der „Lenkungsgruppe Flüchtlingsunterkunft“ wurde, Stand letzte Woche, eine neue Belegungszahl von 195 BewohnerInnen bekannt gegeben. Es laufen mittlerweile viele Aktivitäten, weitere wie bspw. ein Café oder Kino sind in Planung. Für den Spieletreff sowie für eine Lernpatenschaft werden noch Helfer gesucht.Eine neu vorliegende Kostenschätzung für die Herstellung der 2. Platzhälfte des Högebrunnenplatzes einer Privatfirma wird derzeit überprüft. Eine Beschlussfassung des Gremiums über das weitere Vorgehen in dieser Sache soll in der Dezember Sitzung stattfinden.Nachdem u.a. der Ortschaftsrat der geplanten Erhöhung der Eintrittspreise auch des Hochdorfer Hallenbades widersprochen und gefordert hatte, dass kleinere Bäder anders zu behandeln seien als die großen mit besserem Angebot, wurde jetzt, durch Gemeinderatsbeschluss, ein Prüfauftrag für eine separate Preisgestaltung der Hallenbäder in Hochdorf und in Lehen erteilt. Nach dem schweren Unwetter im Juni wurden mit dem Garten- und Tiefbausamt verschiedene Lösungsansätze diskutiert. An den Stellen, wo die Überschwemmungen am schlimmsten waren soll das Gefälle und die Neigung der betroffenen Straßen überprüft werden. Dazu wurden nun die Vermessungsarbeiten in Auftrag gegeben. Sobald die Ergebnisse und Auswertungen vorliegen wird das Fachamt die Ortsverwaltung darüber informieren.
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 10.10.2016

Einwohnerfragestunde
Die Fragen nach einem Spendenfond für die Unterstützung ehrenamtlicher Flüchtlichtlingsarbeit und zu der Nutzung von land- und forstwirtschaftlichen Wegen durch Kraftfahrzeuge im Gewann „Schangen/Dierloch“ wurden vom Ortsvorsteher abschließend beantwortet.
Herr Bange, Leiter des kath. Bildungswerks, bedankte sich anlässlich des 40-jährigen Jubiläums für die Glückwünsche und den überreichten Gutschein beim Ortschaftsrat und der Ortsverwaltung.
 
Zukünftige Konzeption der Quartiersarbeit
Herr Gourdial, Leiter des Amts für Soziales und Senioren, erläuterte den Anwesenden die Gemeinderatsvorlage zum Gutachten der Quartiersarbeit in Freiburg. Bereits im Vorfeld sorgte das vom Gemeinderat initiierte externe Gutachten stadtweit für Diskussion und Empörung, da sich die gutachterlichen Befunde als verheerend darstellen.
Einstimmig nahm der Ortschaftsrat die vorliegende Drucksache G-16/163 zur Kenntnis und stimmte insbesondere der Feststellung zu, dass eine Aufstockung der Personalstelle in Hochdorf dringend erforderlich ist.
Festgehalten wurde weiter, dass die Quartiersarbeiterin dringend einen eigenen Raum benötigt. Die Unterbringung im Jugendhaus sei im Hinblick auf die zunehmende Frequentierung (v.a. auch durch jugendliche Flüchtlinge aus der Leinenweberstraße) nicht mehr tragbar.
Weiter forderte der Ortschaftsrat in aller Dringlichkeit, dass die bisherigen Träger der Quartiersarbeit, namentlich der Träger in Hochdorf, wo eine große Zufriedenheit mit der Quartiersarbeit herrscht, in die weitere Diskussion einbezogen werden.
Unabdingbar sei auch, dass die bisher aufgebauten Strukturen erhalten blieben bzw. ausgebaut werden.
           
Verwendung der Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Einstimmig beschloss das Gremium eine Informationstafel anzuschaffen, zur Erklärung der neuen Baumskulptur auf dem Waldhockgelände. Voraussichtliche Kosten 1.500 €.
Weitere Vorschläge zur Mittelverwendung wurden angesprochen, deren Entscheidung aber wegen Klärungsbedarfs zum Teil in die Novembersitzung bzw. in das kommende Jahr vertagt.
 
Hallenvergabe
Der Reservierung der Mooswaldhalle von der Narrenzunft „Wühlmäuse Freiburg-Littenweiler e.V.“ für die Protektorats-Übergabe am 19.01.2018 wurde einstimmig zugestimmt.
 
 
Verschiedenes
 
Nach Angaben von OR Bopp haben sich auf den erneuten Aufruf zum Thema „Erdgasleitungen in Benzhausen“ schon 20 Interessenten gemeldet, davon waren 13 bisher von der badenova noch nicht abgefragt worden. Die aktuelle Umfrage soll bis Ende November abgeschlossen sein.
 
Zum Thema „Schnelles Internet“ ging jetzt eine Antwort des Freiburger Oberbürgermeisters auf eine entsprechende Anfrage ein. Dem Schreiben ist zu entnehmen, dass Inexio und die Telekom abgesagt haben, man – insbesondere für Benzhausen bisher noch keine Lösung habe, aber hoffe, eine solche bis Ende 2017 im Zusammenhang mit der Verbesserung in Hochdorf zu entwickeln.
Zu hoffen ist, so OR Bopp, dass sich ganz Hochdorf mit Benzhausen solidarisiert und an der bereits im Hochdorfer Nachrichtenblatt angekündigten Unterschriftenaktion beteiligt. Geplant ist weiter eine Versammlung am 02.11.2016 in der Högestube, in der die weiteren Schritte und evtl. die Gründung einer Bürgerinitiative besprochen werden sollen.
 
Nach vorliegendem Monatsbauprogramm des Garten- und Tiefbauamtes beginnen im Oktober die Erkundungsbohrungen/Erkundungsgrabungen für die Kanalsanierung in Benzhausen durch die badenova. Ein Termin für den Beginn der Kanalsanierung liegt aber noch nicht vor.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung vom 19.09.2016

 
Bauantrag AZ 01326-16 Neubau eines Gästehauses
Nachdem der Bauausschuss kein einstimmiges Votum abgegeben hat, wurde der Tagesordnungspunkt in die Ortschaftsratssitzung verwiesen.
Das Baugesuch war bereits im Ortschaftsrat bzw. Bauausschuss und wurde bisher mangels Nachweis ausreichender Parkplätze abgelehnt und wurde auch dieses Mal abgelehnt, da trotz optimistischster Rechnung immer noch Stellplätze fehlen und angesichts der teilweise chaotischen Verkehrsverhältnisse in der Vergangenheit eine Ablösung der Stellplatzverpflichtung für den Ortschaftsrat nicht in Frage kommt.
 
Schnelleres Internet für Hochdorf und Benzhausen
Bereits seit vielen Jahren bemüht sich der Ortschaftsrat ein halbwegs brauchbares Internet zu bekommen.
Die Bemühungen der Stadt sind offenbar zum Stillstand gekommen. Verschiedene Anbieter haben sich definitiv verabschiedet, niemand will sich engagieren. Dieser Zustand ist unhaltbar. Der Ortschaftsrat fordert die Stadt auf Geldmittel zur Verfügung zu stellen und zeitnah mitzuteilen, wann und wie endlich Abhilfe geschaffen wird.
Ansonsten möge die unzufriedene Bürgerschaft ggf. selbst aktiv werden.
 
 
Gespräch mit den Gemeinderatsfraktionen am 20.10.2016 in Hochdorf
Da im letzten Haushalt Hochdorfer Belange nur unzureichend berücksichtig wurden, hat OV Lang-Jakob die einzelnen Stadtrats-Fraktionen besucht und nun noch einen gemeinsamen Termin mit allen Fraktionen vor Ort vereinbart, wo den Fraktionen Hochdorf, und seine Anliegen (zweite Hälfte Högebrunnenplatz, Michael-Denzlinger-Haus und Rathaus, Internet in Hochdorf und Benzhausen, Sanierung Mooswaldstr., Hallenboden der Mooswaldhalle) nahegebracht werden soll.
 
 
Verschiedenes
 
Bzgl. der Planung des 3. + 4. Gleises der Rheintalbahn hat sich der Gutachter
festgelegt, dass eine Verlängerung der Lärmschutzwand über die Bebauung nach Süden (Darriwald u.a.) nichts bringen würde.
 
Auch der zweite Anlauf beim Thema „Gasleitungen in Benzhausen“ scheint mangels Interesse gescheitert zu sein. Nachdem die Badenova aber wohl nicht, wie angekündigt, jeden interessierten Haushalt angelaufen hat, sollen sich alle Interessenten melden, damit nochmals bei der Badenova nachgehkt werden kann.
 
Zur Erhöhung der Eintrittspreise für die städtischen Hallen- und Freibäder hatte der Ortschaftsrat wegen der geringeren Größe und des geringeren Angebotes in Hochdorf u.a. die Einführung einer Familienkarte gefordert. Die Regio Bäder GmbH hat jetzt mitgeteilt, dass dies grundsätzlich zwar machbar wäre, man aber ein einheitliches Preiskonzept wolle.
Der Ortschaftsrat möchte dieses rein formale Argument nicht hinnehmen.
 
Die Vorfahrtsregelung in der Straße zur March wird nicht wieder geändert, da es dann lt. VAG zu einer Beeinträchtigung des Fahrplantaktes kommen würde.
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 25.07.2016

Kindertagesstättenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2016/2017
Die von Herrn Kamenzin (Amt für Kinder, Jugend und Familie) vorgestellte Gemeinderatsdrucksache nahm der Ortschaftsrat zustimmend zur Kenntnis.
Das Gremium bat jedoch darum, das Augenmerk noch einmal auf die Zuwachszahlen zu legen. Das neue Baugebiet in der Fuhrmannsgasse und die Flüchtlingsunterkunft in der Leinenweberstraße sind bisher unberücksichtigt. Diese Änderungen sollten zeitnah in die Planungen mit eingearbeitet werden.
           
Erhöhung der Elternbeiträge in Kindertageseinrichtungen für die Jahre 2016 und 2017
Der Ortsvorsteher stellte fest, dass die Personalsituation in den Hochdorfer Kitas in den vergangenen Jahren immer wieder unzureichend war. Unter der Voraussetzung, dass die Personalversorgung so verbessert wird, dass die Betreuung der Kinder entsprechend den Personalvorgaben gewährleistet ist, stimmte der Ortschaftsrat einer Steigerung der Elternbeiträge grundsätzlich zu. Jedoch soll die Erhöhung nicht wie in der vorliegenden Gemeinderatsvorlage vorgesehen mit 6% pro Jahr stattfinden sondern jeweils nur mit 3 %, da die vorgesehene Erhöhung deutlich über der allgemeinen Kostensteigerung liegt.
Weiter regte der Ortschaftsrat an, die starre Einkommensgrenze für die Ermäßigungen durchlässiger zu machen und Zwischenstufen einzufügen, um die Beitragshöhe den jeweiligen Einkommensverhältnissen besser anzupassen.
 
Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Dietenbach
Sachstand zur Ersatzflächensuche für Landwirte und weiteres Vorgehen
Frau Schubert von der städtischen Projektgruppe Dietenbach erklärte in der Sitzung das Verfahren, wie für Landwirte, die im Rahmen des neu geplanten Stadtteils Dietenbach von Flächenverlust betroffen sind, Ersatz gesucht wird. Dies könnte zulasten von Hochdorfer Landwirten geschehen, so befürchtete das Gremium.
Der Ortschaftsrat wendet sich daher in aller Entschiedenheit dagegen, dass Pacht-verhältnisse mit ortsansässigen Vollerwerbslandwirten auf der Gemarkung Freiburg-Hochdorf gekündigt werden. Es kann nicht sein, dass ein Austausch an Ackerfläche zu Lasten der örtlich ansässigen Landwirte stattfindet. Auch sollte der ökologische Landbau weiterhin in besonderer Weise Berücksichtigung finden.
 
Gesamtfortschreibung Regionalplan Südlicher Oberrhein
Der Ortschaftsrat nahm die vorliegende Drucksache G-16/133, die Hochdorf nur wenig betrifft, zustimmend zur Kenntnis.
 
Anpassung der Eintrittspreise und der Öffnungszeiten an Feiertagen in den städtischen Hallen- und Freibädern
Der Ortschaftsrat nahm die vom Sportreferat erarbeiteten Preiserhöhungen zur Kenntnis, ist jedoch der Auffassung, dass kleinere Bäder aufgrund ihrer besonderen Struktur und des eingeschränkten Angebotes auch eine andere Preispolitik erfordern.
Der Ortschaftsrat regte daher die Einführung einer Familienkarte, wie bei den Freibä-dern, auch für die kleinen Hallenbäder an.
Zudem bat er zu prüfen, ob nicht die Einführung einer „Happy-Hour“ in den ersten und letzten Öffnungsstunden zu einer Steigerung der Nutzung und besseren Auslastung möglich ist.
 
 
Änderung der Geschäftsordnung des Hochdorfer Ortschaftsrates
Dieser Tagesordnungspunkt wurde aus Zeitgründen im allgemeinen Einvernehmen abgesetzt.
           
Antrag auf Erhöhung des Pauschalbetrags des Ortschaftsrates
Der Ortschaftsrat stimmte dem durch die OrtsvorsteherInnen initiierten Antrag auf Erhöhung seiner Pauschalmittel zu. Diese können vom Ortschaftsrat in eigener Regie eingesetzt werden um örtliche Projekte zu finanzieren oder zu bezuschussen.
 
Antrag auf Zuschuss für die Fahrt nach Paris im Rahmen von 25 Jahre Französischkurse beim Bildungswerk Hochdorf
Der Ortschaftsrat bewilligte dem Bildungswerk aus dem Partnerschaftsbudget einen Zuschuss in Höhe von 800,- Euro für die Reise.      
           
 
Verschiedenes

Nachdem bei dem Unwetter vom 17. auf den 18. Juni fünf Pappeln beim Tennisplatz entwurzelt wurden, hat das Garten- und Tiefbauamt mitgeteilt, drei weitere, nicht ausreichend standsichere Pappeln zu fällen.
 
Um unzulässiges und den Verkehr gefährdendes Parken durch LKW und deren Aufleger im Gewerbegebiet einzudämmen, forderte der Ortsvorsteher die betroffen Anwohner nochmals auf, selbst initiativ zu werden und diese ggf. selbst zur Anzeige zu bringen. Die Kontaktadresse der Bußgeldbehörde soll über die Ortschaftsräte aus dem Gewerbegebiet auch an den Gewerbeverein weitergegeben werden.
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 06.06.2016

Barrierefreier Umbau von Bushaltestellen
In der Sitzung am 15. November 2015 wurde die Stadtverwaltung vom Hochdorfer Ortschaftsrat durch einstimmigen Beschluss gebeten, die Bushaltestelle „Vorstadt“ in der Högestraße für das „Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg zum barrierefreien Umbau von Bushaltestellen“ vorzuschlagen.
Doch bereits im Dezember 2015 waren die Mittel des Förderprogramms ausgeschöpft, ohne dass die Stadt Freiburg entsprechende Anträge stellen konnte.
Nun möchte das Garten- und Tiefbauamt im Rahmen des Doppelhaushalts selbst eine reduzierte Anzahl von Haltestellen barrierefrei umbauen lassen, darunter ist auch die vorgeschlagene Haltestelle in der Vorstadt (Högestraße, Einmündung Hochdorfer Straße), was der Ortschaftsrat zustimmend zur Kenntnis nimmt.
 
Gesamtfortschreibung Regionalplan Südlicher Oberrhein
Dieser Tagesordnungspunkt wurde durch mehrheitlichen Beschluss von der Tagesordnung abgesetzt und soll nun in der Sitzung am 25.07.2016 behandelt werden.
Grund dafür war die zu kurzfristige Übersendung der dazu gehörenden Druckvorlage von Seiten der Stadtverwaltung.
 
Zweite Hälfte des Högebrunnenplatzes
Seit etwa 2 Jahren ist die erste Hälfte des Högebrunnenplatzes fertig gestellt.
Der noch nicht erneuerte zweite Teil ist ein Schandfleck in Hochdorf. Bei Regen müssen die Besucher und Beschicker des Wochenmarktes über einen matschigen Platz laufen, dazu wird der Belag regelmäßig in den Straßengully geschwemmt.
Nun wurde auf Drängen des Ortsvorstehers vom Garten- und Tiefbauamt ein Kostenvoranschlag für die zweite Platzhälfte vorgelegt. Diesen hält das Gremium jedoch für nicht nachvollziehbar. Die einzelnen Positionen sind weder detailliert noch klar beschrieben. Sie scheinen zudem gegenüber den Kosten der bereits erneuerten Platzhälfte überhöht.
Der Ortschaftsrat bittet deshalb darum, eine nachvollziehbare Kostenplanung zu erstellen und die Kosten in den Doppelhaushalt 2017/2018 mit aufzunehmen, um diesen Schandfleck zu beseitigen.
 
Ablagefläche beim Baumfeld
Wie berichtet, soll auf dem Hochdorfer Friedhof beim neuen Baumfeld eine Ablagestelle für Trauerschmuck erstellt werden.
Aus statischen Gründen ist eine senkrechte Installation des vom Ortschaftsrat ur-sprünglich ausgesuchten Maßwerks „Krabbe“ nicht möglich. In waagrechter Position wirkt dieses Maßwerk jedoch nicht gut.
Das Gremium beschließt deshalb, das andere zur Auswahl stehende Maßwerk „Lilie“  auf der neuen Ablagefläche beim Baumfeld des Hochdorfer Friedhofes einbauen zu lassen.
 
Spielplatz Michael Denzlinger Haus
Der Spielplatz am Michael-Denzlinger-Haus hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Begegnungsort für junge Familien entwickelt. Er wird auch von Nicht-Mitgliedern des FamilienTreff MütZe Hochdorf e.V. frequentiert und vor allem von vielen Kleinkindern genutzt. Mittlerweile ist dieser marode, die Spielgeräte müssen großenteils ausgemustert werden.
Der Ortschaftsrat Hochdorf fordert deshalb ein Konzept zur Erneuerung des Spiel-platzes sowie die Einbeziehung  der engagierten Eltern des Familientreffs und die Einstellung der Mittel in den nächsten Doppelhaushalt.
Verschiedenes
 
Flüchtlingsunterkunft in der Leinenweberstraße

Zur Organisation der Flüchtlingsunterkunft in der Leinenweberstraße bemängelte der Ortsvorsteher, dass von Seiten der Stadt immer noch keine Einrichtungsleitung eingesetzt wurde, obwohl der dringende Bedarf auch beim zuständigen Dezernat gesehen wird.
Diese fehlende Präsenz macht der Ortsvorsteher auch für die vielen Mängel in der Einrichtung verantwortlich. Bisher war es nicht möglich, allen Bewohnern Regeln und Werte zu vermitteln, wie z.B. eine Hausordnung, die einen vernünftigen Umgang untereinander und mit den Nachbarn ermöglichen soll. Anhand von Bildern wurde die Verunreinigung der Außenanlage und der Umgebung verdeutlicht, die Beschwerden der Anwohner seien berechtigt, so der Ortsvorsteher.
Einige der Aufgaben einer Einrichtungsleitung werden zur Zeit vom Ortsvorsteher wahrgenommen, das ist aber so auf Dauer nicht zu leisten und nicht genügend effektiv.
Nachdem die Ausweisung einer 30er Zone in der Leinenweberstraße ebenso wie eine Anliegerregelung von der Behörde abgelehnt wurde, soll eine Verkehrserziehung vor Ort die Heimbewohner für den Straßenverkehr sensibilisieren. Zudem wurde ein Warnschild aufgestellt.
Erfreuliches konnte der Ortsvorsteher über die Internetanbindung in der Leinenweberstraße berichten. Der Glasfaseranschluss für die Einrichtung kann realisiert werden, die Anwohner und Gewerbetreibenden der Leinenweberstraße können sich dem (kostenpflichtig) anschließen.
 
Sea You
Am 16. und 17. Juli 2016 findet am Tunisee das Musikfestival „Sea You“ statt, das geplante Feuerwerk entfällt.
Während des Veranstaltungszeitraums ist eine Hotline (Tel. 0151 57318290) eingerichtet, diese dient ausschließlich für Beschwerden und Anregungen der Anwohner.
 
Quartiersarbeit Hochdorf
Der Ortsvorsteher berichtete vom Quartiersfest in Riedmatten/Alte Ziegelei, das leider von den Bewohnern nicht gut angenommen wurde.
Positiv ist aber zu erwähnen, dass sich bisher fünf Familien aktiv in die Quartiersarbeit mit einbringen.
 
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 02.05.2016

Flüchtlingsunterkunft in der Leinenweberstraße – Information
Damit der Ortschaftsrat über dieses Thema auf dem aktuellen Sachstand bleibt, wurde dieser Punkt erneut auf die Tagesordnung der Sitzung gesetzt.
Der Ortsvorsteher berichtete über die nach wie vor schwierige Situation vor Ort, dass die hohe Anzahl der Feuer-Fehlalarme weiterhin ungeklärt seien und die Beschwerden von Anwohnern nicht abreißen. Als Maßnahme soll eine Hausordnung, mit Sanktionsmöglichkeiten für Unbelehrbare, endlich für geregelte Zustände sorgen. Zusätzlich wird vom Ortsvorsteher eine eigene Leitung der Einrichtung gefordert. Von Herrn Bürgermeister Neideck wurde die Überprüfung und ggf. der Austausch der Alarmmelder zugesagt.
Erfreulich sei, dass Mitte Juni das Außengelände der Einrichtung fertiggestellt sein wird. Ein provisorischer Sandkasten wurde kurzfristig angelegt, statt Rasensaat wird nun auf Drängen des Ortsvorstehers Rollrasen eingebracht. Ca. 10 Vorschulkinder und 20 Grundschulkinder werden mittlerweile pädagogisch betreut.
Kurzfristig soll auch ein weiterer Container aufgestockt werden, damit mehr Kursangebote und Treffen direkt am Standort durchgeführt werden können. Sprachkurse werden u.a. bereits an 4 Tagen im Rathaus angeboten.
Bedauert wird, dass viele Asylsuchende die vielfältigen Angebote der ehrenamtlichen Helfer bisher nicht oder nur sporadisch annehmen, offenbar wird die Bedeutung der Sprache zur weiteren Integration unterschätzt, teils klappt die Kommunikation noch nicht richtig. Ausdrücklich dankte Herr Lang-Jakob allen Ehrenamtlichen für ihre Geduld und ihren Einsatz.
 
Zur geplanten Flüchtlingsunterkunft der Gemeinde March, beim Roten Felsen nahe der Hochdorfer Gemarkungsgrenze, sah der Ortsvorsteher trotz im Moment sinkender Flüchtlingszahlen keine Entwarnung. Der Oberbürgermeister hat hierzu seine Unterstützung zugesagt und möchte das Marcher Vorhaben mit der Landrätin besprechen.
 
Gesamtfortschreibung Einzelhandels- und Zentrenkonzept Freiburg
Ziel der bisher noch als „Märkte- und Zentrenkonzept“ bekannten Planung ist es, der Entvölkerung der Innenstädte entgegenzuwirken und den Einzelhandel in den Stadtteilen und Ortschaftszentren zu stärken.
Neu in der Gesamtfortschreibung ist die Möglichkeit der Vergrößerung von Verkaufsflächen für den Lebensmitteleinzelhandel in Stadtteilzentren. Neu ist weiter, dass Ortschaften und Bürgervereine sowie Fachleute zukünftig an der Konzeption beteiligt werden sollen.
Mit einer Enthaltung und 11 Ja-Stimmen nahm der Ortschaftsrat die vorliegende Drucksache zustimmend zur Kenntnis.
 
Doppelhaushalt 2017/2018 - Wünsche und Anregungen des Gremiums
Die Planungen für den Doppelhaushalt 2017/2018 sind in vollem Gange.
Jede Dienststelle ist aufgefordert, bis Ende des Monats Mittelanmeldungen für Projekte einzureichen.
Einigkeit bestand für die Meldung folgender Vorhaben:
Sanierung des Bodens der Mooswaldhalle und Sanierung der Mooswaldstraße, Herstellung der 2. Hälfte des Högebrunnenplatzes, eigene Räumlichkeiten für die Hochdorfer Quartiersarbeit und die Beleuchtung des Wegs entlang des Tennisplatzes und zwischen dem Gewebegebiet und Hochdorf.
           
Annahme einer Spende
Von der Firma Grünspecht wurden für die Flüchtlingsunterkunft in der Leinenweberstraße zwei Jahres-Regiokarten der VAG im Wert von 1080,- Euro gespendet.
Bevor die Spende im Hauptausschuss genehmigt werden kann, muss der Ortschaftsrat diese annehmen. Dies erfolgte einstimmig.
           
           
Verschiedenes
 
Der Ortsvorsteher gab bekannt, dass die Juli-Sitzung des Ortschaftsrates vom 17. auf den 25.07.2016 verschoben werden muss.
 
Die Neuplanung des Spielplatzes am Seilerweg ist mittlerweile abgeschlossen, der Spielplatz wird eine große Bereicherung werden. Enttäuscht zeigte sich der Ortsvorsteher über die geringe Beteiligung der Bürgerschaft und des Ortschaftsrates an der Planung.
Die Spielgeräte sind bereits bestellt, die Sanierung soll noch dieses Jahr abgeschlossen sein.
 
Für die mögliche Einrichtung einer stationären Pflegegruppe in Hochdorf interessiert sich außer dem Roten Kreuz nun auch der Evangelische Diakonieverein, der sich evtl. als Investor und als Träger einbringen könnte. Als weiterer möglicher Investor werden zeitnah Gespräche auch mit dem Bauverein geführt.
 
Die Baumskulptur auf dem Festplatzgelände ist fertig gestellt und das Dach montiert. Am 03.06. soll die feierliche Einweihung erfolgen.
 
Am 18.06. findet das Benefizkonzert der Chorvereinigung und „Öl des Südens“ in der Mooswaldhalle statt. Mitglieder des Ortschaftsrates und Angehörige sowie MitarbeiterInnen der Ortsverwaltung werden die Bewirtung übernehmen.
Der Erlös kommt, verwaltet durch den Ortsvorsteher, der Flüchtlingsunterbringung in der Leinenweberstraße zugute.
 
Am Ende der Sitzung bekundeten einige Mitglieder des Gremiums ihr Unverständnis über den OB-Verweis des Ortsvorstehers bezüglich der Berichterstattungen vor und nach der Landtagswahl in Hochdorf aktuell, der am 26.04.2016 in der Badischen Zeitung abgedruckt war. Die Begründung sei nicht nachvollziehbar.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 04.04.2016

Quartiersarbeit/Sachstand-Aufstockung der Personalstelle
Im Februar 2015 konnte nach längerer Anlaufzeit die Quartiersarbeit-Hochdorf mit einem Stellenanteil von 25% im Kinder- und Jugendhaus an den Start gehen. Quartiersarbeiterin Oksana Solowjow berichtete in der Ortschaftsratssitzung von einem vielfältigen Angebot und regelmäßigen Öffnungszeiten. Die Einrichtung werde gut angenommen. Durch zusätzliche Projektmittel konnte die Stelle bis Sommer 2016 befristet auf 40% aufgestockt werden.
Durch eine von der Stadt Freiburg in Auftrag gegebene Evaluierung wurde nun festgestellt, dass in Hochdorf mit diesem Stellenanteil und ohne eigene Räumlichkeiten der übliche Mindeststandard nicht erfüllt wird. Ein entsprechender Stellenantrag wird vom Träger, dem Forum Jugendarbeit Hochdorf e.V. gestellt.
Der Ortschaftsrat sieht die Quartiersarbeit als sehr positiv, ebenso deren Notwendigkeit und bittet deshalb einstimmig um Aufstockung der Stelle auf 50%. Schon aus Datenschutzgründen sind eigene Räumlichkeiten erforderlich, notfalls auch in Form eines Containers neben der Garage des Kinder- und Jugendhauses.
 
Gesetz zur Änderung kommunalverfassungsrechtlicher Vorschriften
Mit einer Enthaltung nahm das Gremium die vorliegende Drucksache zum o.g. Thema zustimmend zur Kenntnis. Neu ist die Regelung, dass Aufwendungen für die Betreuung von pflege- und betreuungsbedürftigen Angehörigen während der Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit zu erstatten sind. Der Erstattungsanspruch gilt somit auch für Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte.
 
Flüchtlingsunterkunft der Gemeinde March an der Gemarkungsgrenze
Herr Lang-Jakob teilte gleich zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes mit, dass die Chancen, den im Gemeinderat March diesbezüglich gefassten Beschluss zu ändern, gering seien.
Gespräche seinerseits und des Freiburger Sozialbürgermeisters von Kirchbach mit dem Marcher Bürgermeister Mursa seien ergebnislos verlaufen.
Der Beschluss, die Flüchtlingsunterkunft im Bereich des Roten Steins nahe der Hochdorfer Gemarkungsgrenze zu bauen, sei unverständlich.
Dieser geplante Standort ist weit entfernt von der Hugstetter Infrastruktur, das Gebiet unerschlossen und eine Straßenquerung notwendig. Offensichtlich wolle die Gemeinde March die Unterkunft „aus dem Ort, draußen, haben“, so Stimmen aus dem Hochdorfer Ortschaftsrat. Die Bewohner der neuen Unterkunft werden sich aufgrund der räumlichen Nähe in Hochdorf aufhalten, dort einkaufen und die dortige Infrastruktur (Spielplätze, Bolzplätze, öffentliche Bereiche wie Jugendhaus etc.) in Anspruch nehmen.
Das Gremium befürchtet eine Überforderung Hochdorfs, da es bereits jetzt Probleme mit der Sauberkeit, auf der Straße spielenden Kindern und nächtlichem Lärm bei der Hochdorfer Unterkunft im Gewerbegebiet gibt und die Gemeinderäte den Betreuungsaufwand der Hilfesuchenden offenbar unterschätzen.
Der Ortschaftsrat wendet sich deshalb nach mehrheitlichem Beschluss an den Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, um seine Besorgnis über die geplante Unterkunft der Gemeinde March für bis zu 250 Flüchtlinge darzulegen und darum bitten, alle dem OB zur Verfügung stehenden Möglichkeiten dafür zu verwenden, dass der Standort vom Kreis verlegt wird (Lehenfeld oder Eschenweg).
 
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Ebenso mehrheitlich beschloss der Ortschaftsrat, den Mehraufwand in Höhe von 571,20 Euro für die ersten zwei neuen Ortseingangstafeln aus seinen Verfügungsmitteln zu finanzieren.
Die genaue Platzierung der Schautafeln soll zeitnah im Rahmen einer Bauausschusssitzung erfolgen.
 
Erweiterung der Vergaberichtlinie der Räumlichkeiten im Michael-Denzlinger-Haus
Von den politischen Ortsvereinen Hochdorfs wurde immer wieder der Wunsch geäußert, auch im Michael-Denzlinger-Haus Veranstaltungen durchzuführen zu dürfen. Hochdorfer Vereinen oder Institutionen ist dies gestattet, wer darunter fällt, ist jedoch im Nutzungsvertrag nicht explizit geregelt.
Nach einstimmigem Beschluss des Gremiums soll die Nutzung des Michael-Denzlinger-Hauses entsprechend § 6 der Nutzungsvereinbarung für Hochdorfer Vereine und Institutionen möglich bleiben. Dazu gehören auch die im Ortschaftsrat vertretenen Gruppierungen (Mitgliederversammlung und Ähnliches), so war sich das Gremium einig.
Die Überlassung soll unter dem Vorbehalt stehen, dass dies ohne Einschränkung des bestehenden Betriebes (Seniorentreff und Familienzentrum) möglich ist. Die Überlassung erfolgt nach Absprache mit dem Leiter des Seniorentreffs und seinem Team. Das Widerspruchsrecht der Ortsverwaltung (§ 6) bleibt unberührt.
 
Hallenvergabe
Am 18.06.2016 soll zugunsten der Hochdorfer Flüchtlingsarbeit ein Benefizkonzert der Hochdorfer Chorvereinigung und der A-capella-Gruppe „Öl des Südens“ in der Hochdorfer Mooswaldhalle stattfinden. Der Ortschaftsrat befürwortete die Veranstaltung einstimmig.
 
Aus Verschiedenes:
Am 21.03.2016 fand im Ratssaal eine Infoveranstaltung der bnNETZE zur geplanten Kanalsanierung in Benzhausen statt. Nach aktuellem Sachstand soll das gesamte Kanalnetz in Benzhausen, das bisher zum Teil noch im Mischsystem besteht, in Schmutz- und Regenwasser getrennt werden. Im Zuge dieser Arbeiten soll auch der Gehweg entlang der Seestraße (ortsausgangs) verbreitert werden.
 
Der Hochdorfer Ortschaftsrat befasste sich in seiner Sitzung am 15.02.2016 mit der
Ausstattung des Spielplatzes im Quartier Alte Ziegelei/Riedmatten und ersuchte das Garten- und Tiefbauamt (GuT), diesen mit Spielgeräten auch für kleinere Kinder (bis 7 Jahre) auszurüsten. Im Antwortschreiben teilte das Garten- und Tiefbauamt nun mit, man sehe hierfür „keinen Handlungsbedarf“. Dies, obwohl im dortigen Quartier etwa 90 Kinder unter 7 Jahren leben, eine Entscheidung, die Ortschaftsrat und Ortsvorsteher nicht nachvollziehen können.
 
Über die nun mittlerweile vollständig bezogene Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet berichtete der Ortsvorsteher, dass vorwiegend syrische Familien mit insgesamt 113 Kindern und Jugendlichen untergebracht seien. Der Außenbereich ist noch immer nicht abschließend fertiggestellt, deshalb fehle es noch an Spielmöglichkeiten für die Kinder. Da es bisher keine Hausordnung gab, der strukturelle Aufbau noch nicht abgeschlossen ist und Zuständigkeiten zum Teil noch ungeklärt sind, kam es zu Konfliktsituationen mit den Anwohnern, deren Nachtruhe zum Teil massiv durch auf der Leinenweberstraße spielende Kinder und die zahlreichen Fehlalarme im Wohnheim gestört wurde.
Erfreulich ist, dass sich mittlerweile 130 Ehrenamtliche in Kinderbetreuung, Sprachkursen, als Begleitpersonen, Dolmetscher… engagieren und nun auch Treffen mit Firmen aus dem Hochdorfer Gewerbegebiet und der Freiburger Wirtschaft und Touristik geplant sind bzw. bereits stattgefunden haben.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 15.02.2016

Schulkindbetreuungskonzept - Aktualisierung der Rahmenkonzeption und Durchführung der Grundlagenqualifizierung
Seit dem Schuljahr 2014/2015 ist die Hochdorfer Mühlmattenschule eine von 11 Freiburger Grundschulen die mit dem neuen Schulkindbetreuungskonzept an den Start ging. Zum Schuljahr 2016/2017 sollen weitere 10 Grundschulen folgen.
Nachdem mittlerweile erste Erfahrungen gesammelt werden konnten, ist eine Anpassung der Rahmenkonzeption erforderlich. Änderungen ergeben sich im Bereich der Schließtage, bei der Personalauswahl, bei der Ferienbetreuung, beim Geschwisterbeitrag, bei der Übernahme der Elternbeiträge und bei den Lenkungsgruppensitzungen. Da die Einstellung von Fachkräften nicht immer möglich ist, soll fachfremdes Personal eine Grundlagenqualifikation erhalten. Diese Fortbildungsmaßnahmen wirken sich für das Jahr 2016 mit Mehrkosten in Höhe von 48.630,- Euro aus.
Hierzu lag dem Ortschaftsrat die Beschluss-Vorlage G-16/008 vor, die zustimmend zur Kenntnis genommen wurde.
 
Spielplatzsituation im Bereich Alte Ziegelei und Riedmatten
Auf Anregung von Eltern aus dem o.g. Wohngebiet wurde letztes Jahr von der Ortsverwaltung beim Garten- und Tiefbauamt nachgefragt, ob der Kinderspielplatz neben dem Kinder- und Jugendhaus zusätzlich mit Spielgeräten für Kleinkinder ausgestattet werden könnte, da vielmals Eltern mit Kindern in verschiedenen Altersgruppen anwesend seien. Die städt. Dienststelle gab  jedoch zur Auskunft, dass man hier keinen Handlungsbedarf sehe.
Eine Auswertung des Melderegisters ergab, dass im dortigen Bereich derzeit 36 Kinder bis einschließlich 3 Jahre und weitere 54 Kinder von 4 bis einschließlich 7 Jahren leben.
Durch einstimmigen Beschluss ersucht der Ortschaftsrat das Garten- und Tiefbauamt  dort tätig zu werden und einige Spielgeräte für kleine Kinder im Alter bis 7 Jahren zu installieren.
 
Verschiedenes
Nachdem der Ortschaftsrat in seiner Novembersitzung beschlossen hat, als Ablagefläche beim Baumfeld des Hochdorfer Friedhofs ein Maßwerk des Münsters installieren zu lassen, traf sich der Kulturausschuss am 28.01. vor Ort um eine Standortwahl zu treffen. Diese ergab, dass das Maßwerk in Form eines Krabbenornaments nebst Ablageplatz nahe dem Baum erstellt werden soll, wo bereits Bestattungen durchgeführt wurden. Die Arbeiten hierzu sollen im Frühjahr beginnen.
Bereits jetzt wurde vom Eigenbetrieb Friedhof damit begonnen, die Wasserentnahmestelle beim Baumfeld nach links zu versetzen.
 
Da die Entfernung der Krähennester dieses Jahr, wie bereits berichtet, nicht erfolgen kann, muss rechtzeitig, vor einer neu geplanten Aktion, die Gültigkeit der bereits erteilten Ausnahmeerlaubnis vom Umweltschutzamt verlängert werden. Das Umweltschutzamt hat jedoch darauf hingewiesen, dass ein derartiges „Pilotprojekt“ in der Schwarzwaldstraße zur Vergrämung der Vögel abzuwarten ist. Sollte sich dort wider Erwarten keinerlei Vergrämungseffekt im Frühjahr zeigen, müsste auch die Maßnahme in Hochdorf neu geprüft und beurteilt werden.
 
Zum geplanten ambulanten Pflegestützpunkt in Hochdorf berichtete der Ortsvorsteher, dass zwei Pflegedienste und das Rote Kreuz Interesse bekundet hätten sich in die Konzeptionelle Entwicklung mit einzubringen.
Um Möglichkeiten auszuloten und zum Ideenaustausch sollen zeitnah weitere Gespräche stattfinden.
Das Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen hat das hierfür vorgesehene Grundstück in der Fuhrmannsgasse aus dem Angebot bei der Immobilienmesse im Februar herausgenommen und zeigt sich offen für Vorschläge des Ortschaftsrates.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 25.01.2016

 Abrechnung der Baukosten des Högebrunnens
Bereits in seiner Sitzung im April 2015 monierte der Ortschaftsrat die vom Garten- und Tiefbauamt vorgelegte Kostenaufstellung des Högebrunnens, in der auch Planungskosten in nicht nachvollziehbarer Höhe aufgeführt waren. Nachdem mit dem zuständigen Amtsleiter und dem Baudezernat keine Einigung erzielt werden konnte, bat der Ortsvorsteher Herrn Oberbürgermeister Dr. Salomon um Unterstützung.
Von oberster Stelle wurde im Dezember 2016 nun mitgeteilt, dass dem Lösungsvorschlag des Ortsvorstehers, die strittigen 4.550.- Euro für die Herstellung der 2. Platzhälfte zur Verfügung zu stellen, entsprochen wird. Allerdings zunächst mit der Einschränkung, dass die Haushaltsmittel hierfür im nächsten Doppelhaushalt eingestellt und genehmigt werden.
Der Ortschaftsrat nimmt positiv zur Kenntnis, dass eine Gutschrift in Höhe von 4.550,- Euro erfolgt, diese könne aber nicht auf die Einstellung im Doppelhaushalt 2017/2018 beschränkt werden, da es sich bei den geleisteten Zahlungen um erhebliche zweckgebundene Spenden aus der Bevölkerung handelt. Es ist unabdingbar, dass die 2. Platzhälfte gerichtet werden muss, deshalb ist die Gutschrift auf jeden Fall bereitzustellen, so war sich das Gremium einig.
 
 
Neugestaltung des Hochdorfer Neujahrsempfanges
Ende des Jahres 2014 kam der Wunsch aus dem Ortschaftsrat, die Gestaltung des Neujahrsempfanges zu überdenken. Da dieser Zeitpunkt für eine mögliche Umplanung der Veranstaltung in 2015 zu kurzfristig war wurde das Thema im frühen Herbst 2015 erneut aufgegriffen - allerdings ergebnislos.
Um diese Angelegenheit zum Abschluss zu bringen, stand nun eine Behandlung im Gremium an.
Die Räte waren sich schnell einig, dass der Hochdorfer Neujahrsempfang als einer der lebendigsten in der Umgebung gilt, da die Redezeiten nicht endlos sind und viel Raum für eigene Gespräche ist. Deshalb soll wie bisher verfahren werden, neue Impulse können, wie gehabt, jederzeit eingebracht werden.
 
 
Verschiedenes
 
Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet Hochdorf
Der Ortsvorsteher gab bekannt, dass noch immer kein genauer Zeitplan für den Einzug der Bewohner der neuen Unterkunft fest steht.
Am Mittwoch, den 10. Februar findet um 20 Uhr ein erstes Treffen ehrenamtlich Interessierter zum Informations- und Gedankenaustausch im Hochdorfer Rathaus statt.
Eine Begehung der Anlage vor dem Bezug wird mit dem Ortschaftsrat, den Anwohnern, den ansässigen Gewerbetreibenden und den an ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe Interessierten durchgeführt. Hierzu wird direkt eingeladen.
 
Neuer Fahrplan und Linienführung der VAG
Bekanntlich wurde im Dezember 2015 die Fahrroute der VAG Bus Linie 36 umgestellt und die Linienfahrpläne im neuen Format aufgelegt.
Nach einer Gegenüberstellung der neuen mit den bisherigen Haltepunkten wurde festgestellt, dass sich für Hochdorf die Situation insgesamt leicht verbessert hat, Benzhausen jedoch etwas schlechter fährt.
Aus der Bevölkerung wurde berichtet, dass es durch die neue Linienführung über die Elsässer Straße/Bissierstraße häufig zu Verspätungen kommt, auch sei die Lesbarkeit der neuen Linienfahrpläne durch die enge und kleine Schrift erschwert. Der Ortsvorsteher wird deshalb mit der VAG Kontakt aufnehmen.
 
Älter werden in Hochdorf – Pflegeeinrichtung in Hochdorf
In der November-Sitzung des Ortschaftsrates stand dieses Thema auf der Tagesordnung. Vordergründig ging es dabei um ein noch unbebautes städtisches Grundstück in der Fuhrmannsgasse das sich für die Ansiedlung einer Pflegeeinrichtung eignen würde, sofern sich hierfür ein Investor und ein Träger finden.
Zwischenzeitlich gibt es Kontakte zum Roten Kreuz. Über einen Artikel der Badischen Zeitung wurde auch ein privater Anbieter einer ambulanten Pflegeeinrichtung aufmerksam und hat seine Mitarbeit angeboten.
Auf Bitten des Ortsvorstehers hat das Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen nun die Vermarktung des Grundstücks ausgesetzt und wird das Thema zeitnah dezernatsintern abstimmen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

2015

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 18.11.2015

Flüchtlingsunterbringung im Gewerbegebiet
 
Nach aktuellem Sachstand, so berichtete der Ortsvorsteher, sollen in der Leinenweberstaße in 3-stöckigen Containeranlagen 180 Flüchtlinge untergebracht werden. Entgegen der ursprünglichen Planung erfolgt jetzt lediglich die Zufahrt der dort Beschäftigten und des Zuliefererverkehrs über die Leinenweberstraße. Ein durch den Sicherheitsdienst bewachtes Tor soll dies gewährleisten.
Die fußläufige Anbindung wird über die Markwaldstraße erfolgen, wo aus Sicherheitsgründen ein Zaun zum Gelände sowie auch zur stark befahrenen Straße hin aufgebaut wird.
Der Anschluss des Geländes an das Kanalnetz wurde hergestellt, die Leinenweberstraße ist wieder regulär befahrbar.
Ein Termin für die Inbetriebnahme der Einrichtung steht noch nicht fest, Dezember 2015 bzw. Januar 2016 werden als mögliche Zeitpunkte genannt.
Zur Koordination der ehrenamtlichen Helfer gibt es bei der Stadt Freiburg i.Br. eine Liste, auch bei der hiesigen Ortsverwaltung kann man sich gerne vormerken lassen (Tel. 07665/94739-13 oder ov-hochdorf@stadt.freiburg.de).
Wie in der letzten Ausgabe von Hochdorf aktuell berichtet, findet am Freitag, den 4. Dezember von 17:00 bis 20:00 ein erstes Treffen der DaF (Deutsch als Fremdsprache-Gruppe) im Pfarrer Meybrunn Haus statt. Dort wird Lernmaterial vorgestellt, praktische Erfahrungen sowie Methoden vermittelt und anstehende Fragen beantwortet.
 
Hintergrundinformationen, einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Engagements und Informationen zur Flüchtlingssituation erhalten Sie auch auf www.freiburg.de/fluechtlinge.
 
 
Barrierefreier Umbau von Bushaltestellen
 

Das Land Baden-Württemberg hat ein Sonderförderprogramm zum barrierefreien Umbau von Bushaltestellen aufgelegt, wonach stadtweit 10 Bushaltepunkte mit jeweils 10.000,- Euro pauschal gefördert werden.
Nach Vorschlag der Stadtverwaltung soll in Hochdorf die Haltestelle „Dorfplatz“ zur Umgestaltung angemeldet werden, da hier die zentrale Anbindung von Hochdorf erfolgt und hohe Ausstiegszahlen vorliegen.
Der Ortschaftsrat sieht jedoch bei der Haltestelle „Vorstadt“ in nördlicher Richtung der Högestraße einen dringlicheren Bedarf, da hier die großen Gelenkbusse der VAG durch die vorhandenen Baumscheiben nicht bis an die Bordsteinkante anfahren können und der Ausstieg deshalb sehr hoch ist. Darüber hinaus  müssen die Passagiere vielmals den Bus über die Baumscheiben verlassen.
Deshalb, so war sich der Ortschaftsrat einig, sei die Haltestelle in der Högestraße vordringlicher, Bedarf bestehe jedoch auch am Dorfplatz.
 

Ablagemöglichkeit für Trauerschmuck beim Baumfeld
 

Wie berichtet, fehlt beim neuen Baumfeld auf dem Hochdorfer Friedhof noch eine Ablagemöglichkeit für Trauerschmuck.
Von den Mitgliedern des Kulturausschusses wurde bei einem Ortstermin in der Münsterbauhütte hierfür eine Vorauswahl getroffen.
Zur Entscheidung im Ortschaftsrat wurden nun zwei Maßwerke des Freiburger Münsters bildhaft vorgestellt, eines in Form eines „Lilienornamentes“ und eines in Form eines „Krabbenornamentes“.
Nach Abwägung der Vor- und Nachteile beschloss das Gremium mehrheitlich, die senkrecht einzubauende „Krabbe“ vom Eigenbetrieb Friedhöfe  installieren zu lassen. Einstimmig wurde beschlossen, dass die Fläche, auf der die Krabbe aufgestellt wird, für die Ablage von Trauerschmuck ausreichend groß sein sollte.
 
 
Älter werden in Hochdorf – Pflegeeinrichtung in Hochdorf
 

Dieses Thema wurde schon mehrfach im Gremium behandelt, bisher ohne konkretes Konzept bzw. Ergebnis.
Anlass für die erneute Beratung im Ortschaftsrat ist die geplante Vermarktung eines stadteigenen Grundstückes für ein Wohn- und Geschäftshaus in der Fuhrmannsgasse, das sich für ein solches Vorhaben anbieten würde.
Nach Aussage des Amtes für Liegenschaften und Wohnungswesen bedarf es zu einer zweckgebundenen Vergabe des Grundstücks der vorherigen Zusage eines möglichen Trägers bez. Investors.
Um einen möglichen Träger anzusprechen und Informationen einzuholen wurde eine Arbeitsgruppe, bestehend aus 5 Ortschaftsräte/innen und dem Ortsvorsteher, gegründet. Baldmöglichst soll dem Angebot der evangelischen Sozialstation nachkommen werden, Konzepte möglicher Pflege-Initiativen zu diskutieren und Erfahrungen mitzuteilen.
Herr Lang-Jakob wird schriftlich um die Rückstellung des Grundstücksverkaufs bitten bis klar ist, ob entsprechende Ideen verwirklicht werden können.
 
 
Verschiedenes:
 

Der Ortsvorsteher gab bekannt, dass die für die Entfernung bzw. Reduzierung  der Krähennester auf den Pappeln am Sportplatz notwendige naturschutzrechtliche Erlaubnis vom Umweltschutzamt erteilt wurde. Der Vorschlag, zunächst bei der freiwilligen Feuerwehr nachzufragen, ob die Entnahme der Nester im Rahmen einer Feuerwehrübung stattfinden könnte, wurde bereits mit einer Absage bescheinigt. So sollen nun die Nester in Eigenregie mit einem Hubsteiger entnommen werden.
Ausdrücklich wurde nochmals das Einverständnis des Gremiums zu diesem Reduzierungs-Versuch abgefragt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich die Krähen dann an anderen Stellen im Ort niederlassen.
 
 
 
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 19.10.2015


Bekanntgabe des elektronisch gefassten Beschlusses
Der Ortsvorsteher gab bekannt, dass der Beschluss zu Annahme der Aufwandsspende der Firma Melcher für den Transport und das Aufstellen des Baumstammes für die Baumskulptur auf dem Waldfestplatz im elektronischen Verfahren rechtswirksam zustande gekommen ist, und spricht dem anwesenden Peter Melcher nochmals seinen Dank dafür aus.
Am 16.10.2015 wurde der Baumstamm auf dem hierfür erstellten Fundamt bereits installiert.
 
Verwendung der Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Nachdem im Jahr 2014 auf dem Waldfestplatz 11 große Eichen durch das Fortsamtgefällt werden mussten war es notwendig, den Platz für den Waldhock wieder herzustellen. Für diese Maßnahme und weitere einmalige Aufwendungen für die Verbesserung der Infrastruktur des Platzes wurde von der GöV ein Zuschuss beantragt.
Beim Waldhock handelt es sich nicht nur um ein Fest der veranstaltenden Vereine, sondern auch um ein Stadtteilfest, das von den Vereinen ein Höchstmaß an Engagement verlangt.
Der Ortschaftsrat hat deshalb einstimmig beschlossen diesen Aufwand zu übernehmen und aus seinen Verfügungsmitteln 2.800,- Euro als Zuschuss zu bewilligen, der über den Musikverein abgewickelt werden soll.
 
Änderung beim Glockenläuten
Von einer Familie die in unmittelbarer Kirchennähe wohnt wurde gegenüber der kath. Kirchengemeinde die Bitte geäußert, ob es möglich wäre, den Stundenschlag ab 22 Uhr abzustellen und das morgendliche Läuten von 6 auf 7 Uhr zu verschieben.
Obwohl diese Angelegenheit nicht zum Aufgabengebiet des Ortschaftsrates gehört, will der Ortschaftsrat  seinen Beitrag zur Meinungsbildung geben.
Nach kurzer Diskussion war man sich einig, dass keine weitere zeitliche Eingrenzung des Glockenschlages erfolgen sollte, nachdem vor etwa 6 Jahren bereits eine Einschränkung erfolgte.
 
Flüchtlingsunterkunft in Hochdorf
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Ortsvorsteher Herrn Bürgermeister von Kirchbach sowie sachkundige Mitarbeiter/innen vom Gebäudemanagement und vom Amt für Wohnraumversorgung der Stadt Freiburg, die den zahlreichen Zuhörer/innen den neusten Sachstand der geplanten Flüchtlingsunterbringung im Gewerbegebiet Hochdorf vermittelten und Fragen aus dem Gremium und der Einwohnerschaft hierzu so gut wie möglich beantworteten.
Bereits Ende September wurde vom Ortsvorsteher über das Nachrichtenblatt kommuniziert, dass auch ein Standort für eine Flüchtlingsunterkunft im Hochdorfer Gewerbegebiet geprüft werde.
Nach Abschluss der Standortsuche sollen auf einem städtischen Grundstück in der Leinenweberstraße etwa 150 Wohncontainer, inclusive 18 Küchen- und 18 Sanitärcontainer, aufgestellt werden, in denen 150 bis 180 Flüchtlinge beherbergt werden sollen. Der Bezug soll noch in diesem Jahr erfolgen.
Der Ortschaftsrat äußerte den Wunsch, dass nach Möglichkeit nur Personen mit Bleibeperspektive in einer homogenen Belegungsstruktur untergebracht werden, vorzugsweise Familien, was von den Verantwortlichen nicht zugesagt werden konnte, da die Zuweisungen vom Land nicht steuerbar sind.
Für besorgte Anwohner soll bei etwaigen Vorfällen eine stets erreichbare Ansprechperson vor Ort sein, sowie eine professionelle Kontaktperson für die Koordination und Organisation der Unterstützung durch Ehrenamtliche.
Der Ortschaftsrat fordert außerdem mit allem Nachdruck die bisher geplante Zufahrt über die Leinenwebestraße zum Gelände der Unterkunft von der Markwaldstraße und nicht von der Leineweberstraße her anzulegen, da die benachbarte Feuerwehr mit ihren zahlreichen Einsätzen und Übungen (hier befindet sich auch die Atemschutzübungsanlage des Landkreises)  die Straße stark frequentiert, zusätzlich zum herkömmlichen LKW-Verkehr, und bei Notfällen jede Sekunde zählt.
Das Gremium gab seine Zustimmung zunächst befristet auf 2 Jahre, Rechtzeitig vor Ablauf dieser Frist soll das Thema noch einmal behandelt werden.
Vor Bezug der Unterkunft, so wurde angeregt, soll allen Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, die neue Wohnanlage zu besichtigen.
 
Verschiedenes
· Der Verein Hochdorf Plus hat wieder einen Kalender erstellt. Dieser sowie eine neue DVD (zusammengestellt aus Filmen des ehemaligen Bürgermeisters Koßmann) und Apfelsaft werden beim Patrozinium gegen eine Mindestspende abgegeben.
· Auch in Hochdorf soll es ein Urban Gardening Projekt (öffentlicher Garten) geben, unter Federführung des Vereins Hochdorf Plus in Kooperation mit der Stadt Freiburg. Angedacht hierfür ist das dreieckige Grundstück am Dorfbach zwischen Seilerweg und Bachwinkel.
 
 
 

​Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 14.09.2015

 
Baumskulptur für den Waldhockplatz

Wie bereits vor der Sommerpause berichtet, soll Hochdorf, im Rahmen der Ausgleichszahlungen der Bahn für das 3. + 4. Gleis an die Stadt Freiburg, eine Baumskulptur erhalten, deren Entstehung durch ein Fernsehteam begleitend dokumentiert werden soll.
Der Ortsvorsteher begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt den Holzskulpturenkünstler Herrn Rees, der die Einzelheiten zur Aufstellung der Skulptur bildhaft erläuterte.
Gemeinsam mit dem Förster wurden bereits in Frage kommende Eichen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 2m besichtigt. Die ersten 7m des Strammes sollen für die Skulptur verwendet werden, dadurch entstehen etwa 30m² Gestaltungsfläche.
Die Planung sieht vor, dass auf dem Festplatzgelände zunächst ein Fundamt erstellt werden soll, auf das der Baumstamm mit einer Stahlträgerkonstruktion befestigt wird. Der Stamm hat zu Beginn ein Gewicht von 7-8 Tonnen. Um diesen mit Motorsäge und Stemmeisen bearbeiten zu können, ist ein dreistöckiges Gerüst und ein Bauzaun zur Einhaltung des Sicherheitsabstandes, notwendig.
Mit dem nach oben gerichteten Wurzelwerk soll die Skulptur an den Umsturz der Eiche auf dem Festplatzgelände im Jahr 2014 erinnern und auf humorvolle Art aktuelle und historische Themen aufgreifen, auch sollen sich die Hochdorfer Vereine darauf wiederfinden.
 
Schulentwicklungsbericht 2015
Frau Geiß, stellvertretende Leiterin des Amtes für Schule und Bildung, stellte dem Gremium den Schulentwicklungsbericht 2015 vor und erläuterte Themen die auch die Hochdorfer Mühlmattenschule betreffen, wie z.B. Beschulung von Flüchtlingen, Schulsozialarbeit, Inklusion und Bildungsteilhabe.
Frau Lorenz-Scheller, Rektorin der Mühlmattenschule, konnte vom Zuhörerbreich aus sachkundig berichten, dass derzeit die Auswahlgespräche für die Besetzung der neuen Stelle der Schulsozialarbeit stattfänden und die Schulkindbetreuung gut angelaufen sei. Die Schülerzahl liege konstant zwischen 160 und 175 Kindern, was den Bestand der Zweizügigkeit der Schule sichere. Auch sei man von der Inklusion begeistert, die Rahmenbedingungen hierfür seien stimmig.
Insgesamt sei eine gute Entwicklung zu beobachten.
 
3. und 4. Gleis der Rheintalbahn
hier: Stellungnahme in Planfeststellungsverfahren 8.1

Noch im 3./4. Quartal 2015 ist mit dem Beginn des Anhörungserfahrens zum Planabschnitt 8.1 Riegel bis March zu rechnen. Dieser endet im Bereich des Tunisees und ist deshalb mitbestimmend für den Hochdorf betreffenden Planabschnitt 8.2. Die Stadt Freiburg muss daher bereits jetzt im Vorfeld ihre Einwände gegen die Ausbaupläne vorbringen, hierzu lag dem Gremium die Stellungnahme im Planfeststellungsverfahren 8.1 zur Anhörung vor.
Die Tatsache, dass der Zubringer Nord nun doch erhalten bleibt nahm der Ortschaftsrat zustimmend zur Kenntnis. Er stellte fest, dass der Anschluss Bebelstraße nun vorzeitig realisiert werden kann.
 
Der zu diesem Tagesordnungspunkt eingeladene 1. Stellv. Vorsitzende der BI IGEL und Mitglied des Projektbeirates Herr Dr. Klaus Gumpp  berichtete über deren Sitzungen in Berlin und das zähe Ringen um die Durchsetzung der Zusage von ausreichend Finanzmitteln für die Verwirklichung des geforderten und notwendigen Lärmschutzes. Nach den Ausführungen von Herrn Gumpp hat die Bahn aus Gründen der fortgeschriebenen Baukosten die Ansätze für die Schallschutzmaßnahmen eigenmächtig um 30% reduziert.
Der Ortschaftsrat wünscht deshalb, dass auch beim Planungsabschnitt 8.2 der
Standard vom 20.02.2012, wie mit dem Projektbeirat vereinbart, beibehalten wird.
 
Bauantrag zur Hotelerweiterung, Straße Zur March 2

Nachdem in der Bauausschusssitzung am 15.06.2015 hierzu kein einstimmiges Ergebnis erzielt werden konnte, hatte nun der Ortschaftsrat über dieses Baugesuch zu beraten und zu beschließen.
Herr Lang-Jakob berichtete, dass die abgerissene Scheune als Kulturdenkmal gelistet war und durch den Abriss der Denkmalschutz unwiederbringlich erloschen sei. Der Bauherr plant einen Neubau, was zusätzliche Parkplätze erforderlich macht. Bereits ohne den Neubau ist der Parkplatz häufig überfüllt. In den Planungsunterlagen sind keine ausreichenden weiteren Parkmöglichkeiten nachgewiesen. Der Ortschaftsrat hat sich deshalb mehrheitlich gegen dieses Baugesuch ausgesprochen.
 
Verschiedenes:
 
·         Eine Sonderkontrolle der Pappeln am Sportplatz durch das Garten- und Tiefbauamt ergab, dass diese in einem insgesamt guten Zustand sind und kein Handlungsbedarf besteht die Bäume zu entfernen.
Die Kontrolle der Bäume wurde von Seiten der Ortsverwaltung angeregt, um eine Möglichkeit zu finden, den Krähenbestand in diesem Bereich zu reduzieren.
Es soll nun bei den betreffenden städtischen Dienststellen nachgefragt werden, in wieweit die erreichbaren Nester mit einem Hubsteiger entfernt werden können und ob die erforderliche naturschutzrechtliche Genehmigung hierfür erteilt werden kann.
 
·         Wie das Garten- und Tiefbauamt mitgeteilt hat, wird die bnNetze GmbH im Jahr 2016 damit beginnen, die Kanäle im St.-Agatha-Weg und im Steingrübleweg sowie einen Abschnitt in der Seestraße zu sanieren. Im Anschluss daran wird das Garten- und Tiefbauamt 2017 die Fahrbahnen der Straßen erneuern und verschiedene verkehrliche Umgestaltungen vornehmen (Gehweg in der Seestraße).
 
·         Eine Überprüfung der Robinien am Verbindungsweg zwischen Marchstraße und Straße zum Roten Stein durch das Garten- und Tiefbauamt hat ergeben, dass verschiedene Arbeiten erforderlich sind, die Robinien aber nicht entfernt werden (s. eigener Artikel hierzu).
 
·         Eine Antwort des Garten- und Tiefbauamtes zur beanstandeten Brunnenabrechnung steht noch immer aus. Der Ortschaftsrat hat hierfür keinerlei Verständnis.
 
·         Frau Barbara Meyer, bisher freischaffende Mitarbeiterin der Badischen Zeitung wechselt zum 01.10.2015 zum Freiburger Amtsblatt und beendet ihre Berichterstattung aus dem Ortschaftsrat.
Der Ortschaftsrat bedauerte dies sehr, da Frau Meyer sehr deutlich aus den Sitzungen berichtete und ihre Beiträge stets sachlich und fundiert waren und bedankt sich mit einem kleinen Präsent und Applaus.
Nachfolger wird voraussichtlich Herr Adam, der Frau Meyer zu ihrer letzten Sitzung begleitete.
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 13.07.2015

Ausgleichszahlungen der Bahn für die Naherholungsstruktur
Für den Ausbau des 3. und 4. Gleises der Rheintalbahn steht der Abschluss eines weiteren Vertrages mit der Bahn an, in dem wieder Ausgleichszahlungen anfallen werden. Ein Teil davon soll in die Naherholungsstruktur investiert werden.
Nachdem vom Ortschaftsrat signalisiert wurde, dass hier Hochdorf auch berücksichtigt werden sollte, hat nun das Forstamt den Vorschlag aufgegriffen, eine Skulptur, beispielsweise vom Kappler Holzskulpturenkünstler Thomas Rees, anfertigen zu lassen und diese auf dem Waldhockplatz zu installieren, alternativ  eine (wald-) pädagogische  Einrichtung zu finanzieren.
Nach eingehender Diskussion und der Präsentation weiterer Verwendungsvorschläge durch die einzelnen Ortschaftsratsfraktionen einigte man sich einstimmig auf den Wunsch der Errichtung einer Holzskulptur, die mit Hochdorfer Themen (z.B. Sturz der Eiche 3 Tage nach dem Waldhock 2014, Symbole der Vereine der GöV, Hochdorf als „Wald-Dorf“, Waldhock, …) gestaltet werden soll sowie darauf, diese Skulptur auf dem Waldhockplatz aufzustellen; der genaue Standort muss noch geklärt werden.
 
Bekanntgabe des elektronisch gefassten Beschlusses zur Errichtung einer Antenne mit Masten auf dem Wasserreservoir zwischen Hochdorf und Benzhausen zur Internetverbesserung

Dieser Beschluss des Ortschaftsrates ist im elektronischen Umlaufverfahren zustande gekommen, die notwendige nachfolgende Veröffentlichung ist mit der Bekanntgabe im Ortschaftsrat erfolgt.
 
Sachstand zur „Breitbandversorgung in Freiburg“

In den Stadtrandlagen, so auch in Hochdorf, dem angrenzenden Industriegebiet und in Benzhausen ist die Internetversorgung zum Teil nur ungenügend. Schon lange besteht die Forderung von Seiten des Hochdorfer Ortschaftsrates, die Netzqualität vor Ort zu verbessern.
Eine seitens der Stadt Freiburg in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie hat nun die Situation analysiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass in Hochdorf durchschnittlich zwischen 6 und 16 Mbit/s und in Benzhausen weniger als 3 Mbit/s erreicht werden. Tatsächlich liegen in Hochdorf teilweise Übertragungsraten von nur 1,8 bis 2 Mbit/s vor.
Von Seiten der Stadt wurden nun Sondierungsgespräche geführt, die Telekom hat als einziger Telekommunikationsanbieter einen umfangreichen Netzausbau zugesagt. Innerhalb von 2 Jahren sollen nun in Hochdorf ca. 16 und im Industriegebiet 4 Kabelverzweiger gebaut werden, die mit Glasfaserkabeln 50 Mbit/s und mit Vectoring-Technik bis 100 Mbit/s Bandbreite anbieten können.
Das unterversorgte Gebiet Benzhausen ist jedoch derzeit im Ausbauprogramm der Telekom nicht enthalten. Die Errichtung der Richtfunkantenne auf dem Wasserreservoir verbessert jedoch die momentane Netzleistung in Benzhausen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Freiburg hat in einer Pressekonferenz zugesagt, weitere Gespräche mit den Telekommunikationsanbietern zu führen. Der Markt ist durch lebhafte Konkurrenz in Bewegung. Falls keine Lösung zu finden ist, müssen notfalls Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden.
Der Ortschaftsrat ist sich einig, dass auch für Benzhausen eine tragfähige Lösung gefunden werden muss und weist nochmals auf die Dringlichkeit hin.
 
Kindertagesstättenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2015/2016

Das Thema der Kindertagestättenbedarfsplanung wurde schon mehrfach im Ortschaftsrat beraten. Aus der nun vorliegenden Drucksache geht hervor, dass sich der Trend zu längeren Betreuungszeiten fortsetzt und ein weiterer Bedarf für die Integration von Kindern aus Flüchtlingsfamilien besteht.
Durch die Eröffnung der Kindertagesstätte in der Högestraße  verbessert sich die Betreuungssituation der U3 Kinder in Hochdorf, bei den Ü3 Kindern ist die Versorgung der Hochdorfer Kinder nach wie vor unzureichend. Bis Ende 2016 sollen durch den geplanten Um- und Neubau der Kita Regenbogen weitere 10 U3 Betreuungsplätze entstehen.
Der Ortschaftsrat nimmt zur Kenntnis, dass im U-3 Bereich ein weiterer, massiver, aber auch bei den Ü-3-Kindern weiterer Ausbaubedarf besteht und bittet deshalb darum, den Ausbau in Hochdorf mit großem Nachdruck weiter zu betreiben
 
 
Auswahl der Trägerschaft von Schulsozialarbeit zum Schuljahresbeginn 2015/2016

Die Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Jugendhilfe, das eine einheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ermöglichen soll.
Die Mühlmattenschule ist  bereits in das städtische Programm eingebunden, jetzt wird die Trägerschaft neu aufgestellt.
Da der Caritasverband Freiburg Stadt e.V. bereits in der Mühlmattenschule Kinder betreut, fiel das Votum der Schule auf diese Einrichtung.
Der Ortschaftsrat wünscht, nach Einarbeitung der zuständigen Person,  eine kurze Vorstellung im Gremium, um die Arbeit näher kennen zu lernen.
 
Verschiedenes
 

·         In der Hochdorfer Straße 16 wird zum 31.07.2015 ein städtisches Appartement mit 29,23 qm frei. Die Ortsverwaltung hat die Möglichkeit, Mietervorschläge (mit Berechtigungsschein) vorzulegen. Die Mitglieder des Ortschaftsrates sind dazu aufgerufen, mögliche Personen zu nennen.

·         Nach Information des Garten- und Tiefbauamtes wird der Radweg entlang der Bebelstraße  voraussichtlich ab September erneuert. Es wird mit einer Bauzeit von etwa 3 Wochen gerechnet. Auf dem parallel verlaufenden Parkstreifen wird ein Notweg für Fußgänger eingerichtet.

·         Auf dem Eichelbuck-Gelände soll eine zusätzliche Verrottungs- und Kompostieranlage entstehen. Eine Stellungnahme bezüglich der möglichen Geruchsbelästigungen wurde von der Ortsverwaltung im Rahmen der frühzeitigen Behördenbeteiligung abgegeben.

·         Der Ortsvorsteher informierte darüber, dass das Garten- und Tiefbauamt an dem schon seit August 2014  wegen verschiedenen Schäden monierten Spielplatz am Seilerweg nun die Rutsche kurzerhand wegen Verletzungsgefahr abgebaut hat, nachdem der Rat erklärt hatte, falls dort nichts geschehe, die Reparatur selbst in die Hand zu nehmen.
Begründung: Der Platz würde 2016 saniert. Angesichts der Tatsache, dass der Leiter des Garten- und Tiefbauamtes noch vor kurzem behauptet habe, die Anlage sei verkehrssicher sowie angesichts dessen, dass die Schäden mit geringem Aufwand zu beseitigen waren, wird der Abbau als reine Willkür empfunden, entsprechend reagierte der Ortschaftsrat völlig fassungs- und verständnislos, dass dem in die Jahre gekommenen Spielplatz so seine Hauptattraktion genommen wurde und fordert Abhilfe.
 
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 15.06.2015


 
 
Herr Schober vom Garten- und Tiefbauamt, Abteilung Verkehrswegebau beantwortete anstehende Fragen.
 
Es gab hier zwei unterschiedliche Maßnahmen, einmal den Kanalbau, zum anderen  die Straßensanierung. Für den Kanalbau war die Badenova zuständig. Dort dauerten die Arbeiten auf Grund von Grundwasserproblemen länger als erwartet. Dadurch konnte mit der Sanierung der Straße nicht wie geplant im März, sondern erst Mitte Mai begonnen werden. Laut Herrn Schober sind hierfür wieder 3 Monate angesetzt. Somit müsste die Straße zur March zu den Sommerferien, Anfang August wieder offen und befahrbar sein.
Herr Lang-Jakob gibt zu bedenken, dass es bei Starkregen zu Problemen bzw. Volllaufen der Kanäle kommt, da das geplante Gefälle nicht übernommen wurde. Herr Schober ist der Meinung, dass die Kanäle jetzt ausreichend dimensioniert sind und daher bei Starkregen keine Probleme mehr auftreten dürften.
Der Ortschaftsrat behält sich vor bei erneuten Problemen Nachbesserungen zu fordern.
Lt. Herrn Schober wird durch das Garten- und Tiefbauamt jetzt noch der Randstein und Gehweg gemacht sowie neuer Asphalt aufgetragen. Danach wäre die Baumaßnahme abgeschlossen. Für den neuen Belag muss die Straße zur March möglicherweise noch einmal für 2-3 Tage komplett gesperrt werden. Man wird aber dafür sorgen, dass die Anwohner ihre Anwesen erreichen.
 
 
Entfernung von Robinien am Verbindungsweg zwischen der Straße Zur March und Zum Roten Stein

 
Die Robinien sind zu eng gepflanzt. Die Anwohner leiden unter dem Dreck sowie darunter, dass die Äste bei Wind teils auf die Dächer schlagen.
Die Entfernung jeder zweiten Robinie war bereits in der Ortschaftsratsitzung vom 10.12.2012 beschlossen worden unter der Voraussetzung, dass für drei Bäume Ersatzstandorte gefunden würden. Zudem kann die Entfernung der Robinien erst nach Ende der Vegetationsperiode erfolgen.
Auf Anregung eines Anwohners wird zunächst das Garten- und Tiefbauamt gebeten zu prüfen,  ob die Robinien aufgrund ihres Alters eine Gefährdung darstellen und/oder eine Gefährdung der Dächer zu befürchten ist.
Außerdem wird gebeten mitzuteilen, ob eine Entfernung der Robinien und ein kleinwüchsiger Ersatz in Frage kommt.
 
 
Neubau eines Wohnhauses (1WE) mit Gewerbebetrieb im UG (Lachsmanufaktur als Nebenerwerb mit Eigennutzung) in der Benzhauser Straße
 
Hier ist der Ortsvorsteher als Nachbar befangen.
Unter der Leitung des Stellvertreters Schey konnte in der letzten Bauausschusssitzung keine Einigung erzielt werden.
Für Aufregung hatte bei einigen Ortschaftsräten gesorgt, dass der Rohbau zunächst ohne Bauantrag erstellt worden war. Der Generalunternehmer hatte diesen - ohne Wissen der Bauherren - nicht eingereicht.
Aufgrund der Erfahrungen am bisherigen Standort der Lachsmanufaktur im Ibental sei nach Auskunft des Baurechtsamtes, so Schey,  mit keinen Geruchsbelästigungen zu rechnen.
Bei der Anhörung gab es keine Einwände der Anlieger.
Das Bauvorhaben ist in baurechtlicher Sicht unproblematisch zulässig.
Der Ortschaftsrat stimmt dem Baugesuch nach nochmaliger Debatte zu.
 
Ablösezahlung für nicht erstellbare Stellplätze
Die entsprechende Gemeinderatsvorlage teilt die Stadt in 3 Zonen ein. Hochdorf ist dort nicht aufgeführt. Der Ortschaftsrat geht deshalb davon aus, dass Hochdorf nicht betroffen ist.
Für den Fall, dass Hochdorf doch betroffen sein sollte, beschließt der Ortschaftsrat angesichts der massiven Parkprobleme in Hochdorf, die Stadt möge etwaige Ablösefälle auf absolute Ausnahmefälle zu beschränken und diese erst nach Anhörung des Ortschaftsrates zu bewilligen.
 
Ausgleichsfläche für Bebauungsplan Tränkematten
Der Ortschaftsrat war hierzu bereits im Vorfeld angehört worden und hatte der Bereitstellung einer Fläche im Gewann Dierloch zugestimmt.
Entsprechend stünde Ortschaftsrat auch jetzt einstimmig zu.
  
Verschiedenes

 
 
1.    Im Hinblick auf die Diskussionen um das Baugesuch in der Benzhauser Straße und zur Vermeidung weiterer unnötiger Irritationen legt OV Lang-Jakob noch einmal die Grundzüge und Grenzen der Mitwirkung des Ortschaftsrates bei Baugesuchen dar. Er weist insbesondere darauf hin, dass die Anhörung des Ortschaftsrates wegen der laufenden Fristen ausnahmslos während der Frist der Anwohner-Anhörung und von dieser unabhängig, ebenso unabhängig von der etwaigen weiteren Stellungnahme anderer Fachbehörden erfolgt.
Darüber hinaus hat der Ortschaftsrat in der Vergangenheit immer seine fachliche Stellungnahme abgegeben, auch wenn, wie hier, der Bauantrag verspätet erfolgte.
2.    Die Firma Kom4tel hat angeboten vorübergehend für die Breitbandversorgung in Benzhausen eine Antenne anzubringen ähnlich wie schon im Gewerbegebiet. Dies geht laut Stadt ohne Bauantrag. Voraussichtlich werde in absehbarer Zeit Glasfaser – auch nach Hochdorf und ins Gewerbegebiet kommen, dann sei dies die Dauerlösung. Die Antenne werde dann abgebaut. OR Bopp weist darauf hin, dass derzeit auch die Telekom Werbung mache.
Die Abstimmung über die Errichtung des Antennenmastens auf dem Wasserreservoir soll per elektronischem Umlaufverfahren erfolgen.
3.    Am 15.06. fand ein Gespräch beim AKi statt, in dem die U-3-Versorgung bei der KiTa Regenbogen vorgestellt wurde. Herr Lang-Jakob informiert, dass an der großen Wohnung ein Anbau angebracht werden soll, der diese von hinten (vom Sportplatz her) erschließt.
Dort soll dann eine U- 3- Kindergruppe mit 10 Kindern untergebracht werden. Außerdem evtl. ein Personalraum mit WC. Lt. Herr Becht vom GMF ist das Haus definitiv kein Abrissobjekt und verkehrssicher. Anstehende Mängel würden umgehend behoben. Die Mitarbeiterinnen der KiTa gehen mit dieser Lösung einig. Ortsvorsteher und OR werden sich daher nicht weiter um eine Grundsanierung der KiTa bemühen.
4.    Der Ortschaftsrat monierte bei der Stadt, dass beim Beteiligungshaushalt sehr viel angeregt wurde und nichts übernommen wurde. In einem Antwortschreiben wird von BM v. Kirchbach darauf hingewiesen, dass immerhin ein Konzept für die Sanierung der Hallen in den Ortschaften vom BauBM zugesagt sei. Er bedankt sich bei Hochdorf für die Beteiligung.
5.    Spielplatz Brunnmatten/ Seilerweg. Laut Schreiben des Leiters des GuT, Herrn Uekermann, sei der Spielplatz zwar abgespielt, es lägen aber keine akuten Mängel vor. Dies stimmt nicht. Unser Mitarbeiter, Herr Martins, hat auf die Mängel hingewiesen.
Die Sanierung des Spielplatzes soll jetzt 2016 (statt wie bisher 2017) erfolgen. OV Lang-Jakob hat erneut die Behebung der Mängel angefordert.
Sollte nichts passieren, werde man notfalls selbst mit dem Ortschaftsrat tätig werden.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 11.05.2015

Unterstützung der ökumenischen Nachbarschaftshilfe March-Hochdorf
Seit fast 30 Jahren ist die ökumenische Nachbarschaftshilfe March-Hochdorf ein fester Bestandteil im sozialen Leben unseres Stadtteils und unterstützt Menschen, die mit ihrer Haushaltsführung nicht mehr allein zurechtkommen.
Finanziert wird diese durch Mitgliedsbeiträge und verschiedene Zuschüsse.
Als Zeichen der  Anerkennung  für die geleistete Arbeit unterstützt der Ortschaftsrat diese Einrichtung mit einem Betrag in Höhe von 300,- aus seinen Verfügungsmitteln.
 
 
Parkplatzsituation in Hochdorf
Grund für die Behandlung dieses Themas im Ortschaftsrat war ein Artikel in der Badischen Zeitung vom 18.04.2015. Darin wurde die Änderung der Landesbauordnung angesprochen, wonach zukünftig bei Bauvorhaben weniger Autoabstellplätze als bisher verlangt werden sollen, die Grüne Gemeinderatsfraktion hatte die Stadtverwaltung aufgefordert, eine entsprechende Satzungsänderung zu veranlassen.
 
In Hochdorf fehlt es massiv an Stellplätzen, teils werden sie auch zweckentfremdet genutzt. Viele Straßen sind deshalb – v. a. nachts -  beidseitig zugeparkt, so dass die Mindestdurchfahrtsbreite von 3,10 m nicht mehr gegeben und ein Durchkommen z.B. auch für Rettungsfahrzeuge und die Müllabfuhr, oft nur schwer oder gar nicht möglich ist.
Deshalb ist der Vorstoß die Anzahl der nachzuweisenden Stellplätze zu verringern nicht auf Hochdorf und die eingemeindeten Ortschaften übertragbar, wo viele auf ein zweites Auto angewiesen sind. Die Situation ist hier eine andere als in der Kernstadt.
Da schon jetzt in den Bauausschusssitzungen regelmäßig die Frage der ausgewiesenen Stellplätze zu Diskussionen führt, bittet der Ortschaftsrat deshalb darum, die besondere Situation in Hochdorf zu berücksichtigen und insoweit nicht nachteilig zu verändern, also mindestens die bisherigen Anforderungen beizubehalten.
 
 
Verschiedenes
 
Sanierte Schmutzwasserkanäle in der Waldstraße

Von bnNETZE wurde jetzt der Plan der 2014 sanierten Schmutzwasserkanälen in der Waldstraße vorgelegt. Um das Eindringen von Fremdwasser zu unterbinden wurden sechs Haltungen mit Inlinern ausgestattet um Undichtigkeiten im Hauptkanal zu beseitigen.
Bereits 2013 wurden einzelne Schäden im Schmutz- und Regenwasserkanal mittels Robotertechnik repariert.
 
Kanalbaustelle in der Straße zur March
Nach vorliegendem Monatsbauprogramm des Garten- und Tiefbauamts bleibt die Straße bis mindestens Ende Juli wegen der Kanalsanierung gesperrt.
Für die Dauer der Gesamtmaßnahme der Straßensanierung wurde seinerzeit vom Garten- und Tiefbauamt ein Zeitrahmen bis etwa Ende 2015 genannt.
 
Überarbeitung des Titels von Hochdorf aktuell mit neuen Fotos

Im Oktober vergangenen Jahres hatte der Ortschaftsrat beschlossen, den Titel von Hochdorf aktuell mit neuen Fotos zu gestalten.
Sobald nun mindestens 3 Bildvorschläge aus dem Gremium vorliegen, soll sich der Kulturausschuss dieser Angelegenheit annehmen und eine Vorauswahl treffen.
 
Ortschaftsratssitzung im Juli
Die für den 20. Juli 2015 vorgesehene Sitzung des Ortschaftsrates wird aus verfahrenstechnischen Gründen um eine Woche, auf Montag den 13.07.2015, vorverlegt.
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 20.04.2015

Grundwasser-/Überschwemmungsproblematik in der Waldstraße/Vorstadt
Nachdem im vergangenen Sommer, nach einer langen Regenperiode mit Starkregenereignissen, in der Vorstadt im Bereich der Waldstraße/Ringstraße Keller und Gärten unter Wasser standen, wurden intensive Gespräche mit den Kanalnetzbetreibern geführt, um die möglichen Ursachen hierfür zu ermitteln.
Deshalb waren zu diesem Tagesordnungspunkt Herr Erik Henkel von bn NETZE und Herr Martin Scheider vom städtischen Umweltschutzamt eingeladen, die den Ortschaftsrat, die vielen anwesenden Betroffenen und interessierte Anwohner aus dem Gebiet über den Sachstand informierten.
 
Zunächst erläuterte Herr Henkel das Thema der Überflutung und die möglichen Ursachen für das Eindringen von Wasser in Gebäude und welche technischen Vorkehrungen dagegen möglich sind.
Er wies darauf hin, dass jedes Gebäude der natürlichen Bewegung des Erdreiches ausgesetzt ist, dadurch können im Laufe der Jahre Fundamente und Mauerwerk rissig und spröde werden, was das Eindringen von Wasser erleichtert.
 
Es wurde daran erinnert, dass der Wasserstand in der Vorstadt schon immer hoch war. Bisher ging man davon aus, dass dies durch den Hanfreezbach verursacht wurde. Früher floss der Bach in natürlichem Verlauf quer durch das Gebiet der Vorstadt/Höge, heute umschließt der Bach zwei-armig den Bereich der Waldstraße.
Um auszuschließen, dass durch den Bach die Überschwemmungen verursacht werden, wurde jetzt direkt an der Gabelung der nördlich gelegene Abzweig abgeriegelt. Trotzdem führt der Bach weiterhin Wasser, das jedoch, so Herr Schneider, vom Grund- und Schichtwasser gespeist wird und nicht von abfließendem Oberflächenwasser.
Welche Auswirkungen das verschließen des Abzweigs für den südlichen Bachlauf hat und ob diese Maßnahme dauerhaft Entlastung für den nördlichen Teils bringt, soll nun durch Pegelstandmessungen nach Starkregenereignissen beobachtet werden.
 
Der Grundwasserpegel im Mooswald, so wurde festgestellt, ist seit 1983 tendenziell fallend, jedoch werden extreme Niederschlagsereignisse häufiger.
Zudem wird aufgezeigt, dass Teile der Vorstadt als Hochwassergebiet in der HQ 100 Kartierung ausgewiesen sind.
 
In einer eingeschobenen Fragestunde wurde von Betroffenen beschrieben, dass die Schäden durch Vernässung an den Gebäuden immer deutlicher werden und gleichzeitig hohe Stromkosten für den Betrieb von Pumpen anfallen.
 
Im Hinblick auf die vielfältige Betroffenheit von hohen Grundwasserständen und Starkregenereignissen fordert der Ortschaftsrat dringend eine Gesamtplanung zum Hochwasserschutz.
Die Tatsache, dass in Hochdorf in Bereichen gebaut wurde, die nach heutiger Erkenntnis nicht mehr bebaut würden, ändert nichts daran, dass ein solches Konzept zum Schutz vor weiteren Schäden dringend erforderlich ist.


Umgang mit der Krähenpopulation am Sport-/Tennisplatz
Seit vor einigen Jahren die Pappeln entlang der Hochdorfer Straße schadensbedingt gefällt werden mussten, haben sich u.a. die damals dort ansässigen Saatkrähen nun zwischen dem Hartplatz des SV Hochdorf und Tennisplatz auf den verbliebenen Säulenpappeln angesiedelt.
Mittlerweile wurden dort über 150 Nester (300 Krähen) gezählt. Der herabfallende Kot beeinträchtigt die Nutzung des Sportplatzes, des Tennisplatzes, des unmittelbar darunter verlaufenden Fuß- und Radweges sowie des Bauhofes der Ortsverwaltung erheblich. Da die Saatkrähen unter Artenschutz stehen, ist eine Entfernung der Nester nicht zulässig. Eine Vielzahl von Vergrämungsmaßnahmen zeigt sich auf Dauer als unwirksam.
 
Im Hinblick auch auf befürchtete gesundheitliche Gefahren durch die Fäkalien der Tiere fordert der Ortschaftsrat hier Abhilfe.
Da diese Säulenpappeln ein ähnliches Alter aufweisen wie die bereits entfernten Pappeln entlang der Hochdorfer Straße, sollen die Bäume zunächst auf ihre Standfestigkeit hin untersucht werden. Sollten die Bäume bruchgefährdet sein, wäre ein Fällen notwendig und begründet.
Die Untersuchung sollte möglichst zeitnah geschehen, um keine weiteren Ge-fährdungen zu riskieren.
 

Beteiligungshaushalt/ städtische Haushaltsberatungen
Bekanntlich sind die Mittelanmeldungen der Ortschaften weitgehend abgelehnt worden.
So auch in Hochdorf. Laut Auskunft einzelner Ämter reichen die vorhandenen Mittel teilweise gerade, der städtischen Verkehrssicherungspflicht nachzukommen.
Dies ist im Hinblick auf andere immense Investitionszusagen der Stadt nicht nachvollziehbar.
Dies umso mehr, als die Mittelanmeldungen wirklich absolut frühzeitig erfolgten.
Überhaupt nicht nachvollziehbar ist deshalb, dass nach Aussage eines Stadtrates die Gemeinderatsfraktionen ihre Entscheidungen bereits lange vor Abschluss des Beteiligungshaushaltes gefällt haben sollen.
Der Ortschaftsrat stellt daher u.a. die Frage, welchen Sinn ein solcher Beteiligungshaushalt dann haben soll.


Abrechnung des Högebrunnens
Für die Herstellung des Högebrunnenplatzes wurde von Baukosten in Höhe von 90.000 Euro ausgegangen. Davon sollten 60.000 Euro von der Stadt bereitgestellt und 30.000 Euro von der Ortschaft selbst, u.a. aus Spenden, aufgebracht werden.
Nach der jetzt vorliegenden Abrechnung des Garten- und Tiefbauamtes wurden auch Planungskosten und Leistungen von städt. Mitarbeitern in Höhe von ca. 40.000,- Euro mit eingerechnet. Das war so nicht vereinbart. Weiter sind in der Abrechnung auch Abbruchkosten enthalten, deren Höhe für den Ortschaftsrat nicht nachvollziehbar ist.
Bei Abzug dieser Kosten ergibt sich ein Überschuss von ca. 17.000 €.
Der Ortschaftsrat fordert, dass diese Mittel für die Gestaltung der zweiten Platzhälfte eingesetzt werden und bittet um eine entsprechende Zusage, damit ggf. die Restfinanzierung in Angriff genommen werden kann.
 


Desolater Zustand des Spielplatzes Mooswaldstraße/Seilerweg
Bereits im August 2014 wurde das Garten- und Tiefbauamt auf die Sanierungsbedürftigkeit des beliebten Spielplatzes hingewiesen. An mehreren Spielgeräten sind Holzabsplitterungen vorhanden, die zu Verletzungen führen können.
Auf Nachfrage der Ortsverwaltung wurde im März nun mitgeteilt, dass das Sanierungsbudget für Spielplätze für das Jahr 2015 bereits ausgeschöpft sei und der Spielplatz erst für 2016 vorgemerkt wurde.
Für den Ortschaftsrat ist nicht nachvollziehbar, weshalb das Budget für 2015 bereits im März, vor Abschluss der Haushaltsberatungen, aufgebraucht ist.
Er fordert die umgehende Sanierung.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 09.03.2015

Lärmaktionsplan Freiburg im Breisgau
Aufgrund der EG-Umgebungslärmrichtlinie aus dem Jahr 2002 ist die Stadt Freiburg verpflichtet, einen Lärmaktionsplan zu erstellen.
Mit dieser Thematik befasste sich das Gremium zum wiederholten Mal, in der jetzigen Fassung sollen nun die Planungen umgesetzt werden.
Die größte Lärmquelle in Hochdorf stellt bekanntlich die Autobahn dar, die jedoch nicht in den kommunalen Aufgabenbereich gehört und deshalb an sich vom Lärmaktionsplan nicht erfasst wird. Trotzdem hat die Stadt Freiburg das Regierungspräsidium (RP) gebeten, dort eine Lärmreduzierung (Geschwindigkeitsbegrenzung) zu veranlassen.
Nachdem jetzt festgestellt wurde, dass Flüsterasphalt nicht nur eine deutlich größere Verbesserung bringt, als bisher angegeben (statt 1-3 dBA nun um 5-7 dBA) und zudem deutlich preiswerter ist, als angenommen (Mehrkosten betragen nur 1 Euro/m²), bittet der Ortschaftsrat die Stadtverwaltung darum, sich intensiv für eine Aufbringung von "Flüsterasphalt" beim RP einzusetzen, um eine Verminderung des massiven Lärms von der A 5 zu erreichen.
 
Beteiligungshaushalt
Dem Gremium lag der Bericht zum Stand der Beteiligung im Internet am Beteiligungshaushalt 2015/2016 vor.
Die Vorschläge aus der Hochdorfer Bevölkerung waren zahlreich und sind als sachlich und zweckdienlich zu werten. Die Voten der einzelnen Beiträge sind meist beachtlich. Der Beitrag zur Erneuerung des Bodenbelags der Mooswaldhalle belegte mit 218 Unterstützungen den dritten Platz.
Als Frage tauchte auf, wie die Stadt Freiburg nun mit den Stimmenabgaben im Online-Forum umgeht und ob diese im Haushalt Berücksichtigung finden werden, nachdem im Vorfeld bereits alle Hochdorfer Maßnahmen dem Rotstift zum Opfer gefallen waren.
Der Ortschaftsrat erwartet, dass die politisch verantwortlichen Gremien diese Abstimmungsergebnisse ernst nehmen und sich diese im Haushalt niederschlagen.
Dies betrifft vor allem die Erneuerung des Bodens der Mooswaldhalle, aber auch die zweite Hälfte des Högebrunnenplatzes, die Sanierung der Mooswaldstraße und die Forderung nach einem schnellen Internet in Hochdorf.
 
Breisgau-S-Bahn 2020
Der Ortsvorsteher hat das Gremium aufgrund der vorliegenden Drucksache über die im Bereich der westlichen Stadt geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Breisgau-S-Bahn informiert.
Danach sollen die Kapazitäten erhöht werden.  Die heutige Haltestelle Freiburg-West (Landwasser) soll barrierefrei und verlegt werden, um eine bessere Verknüpfung von S-Bahn und Straßenbahn zu erreichen.
 
Verschiedenes
· Im Monatsbauprogramm des Garten- und Tiefbauamtes sind im März in Hochdorf einige kurzfristige  
  Straßenbaustellen angekündigt,  auch wurde  informiert, dass die Sperrung der Straße Zur March bis
  mindestens Mitte Mai andauert.
· Die Ausstellung im Rahmen der Kunst-Kultur-Woche im Michael-Denzlinger-Haus ist bis 14.03.2015
  täglich von14-18 Uhr geöffnet. Ausgestellt werden Bilder, aber auch Kunstgegenstände aus Speckstein
  und Ton, Holzskulpturen u.a. von Hochdorfer Hobby-KünstlerInnen.
· Das Anhörungsverfahren für den Planfeststellungsabschnitt 8.1 des 3. + 4. Gleises der Rheintalbahn soll
  noch vor der Sommerpause eröffnet werden. Die öffentliche Auslage der Pläne ist auch bei der
  Ortsverwaltung Hochdorf vorgesehen.
· Vor einiger Zeit kam aus dem Gremium die Feststellung, dass die an den Abenden und an Wochenenden
  eingesetzten Busse von Auftragsfirmen lärmintensiver seien als die der VAG. Die VAG konnte nun auf
  Nachfrage mitteilen, dass seit Mitte Dezember 2014 nur noch eigene Fahrzeuge auf der Omnibuslinie 36
  im Einsatz seien und sich die Situation dadurch  entspannt haben müsste.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 11.02.2015


Neue gesetzliche Regelungen zum Hochwasserschutz
Aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen zum Hochwasserschutz wurde das Land Baden-Württemberg verpflichtet, Überschwemmungsgebiete festzusetzen.
Weitläufige Überschwemmungsgebiete gibt es in ganz Freiburg. Herr Weber vom Umweltschutzamt und Herr Lindinger, Garten und Tiefbauamt, erläuterten die in Hochdorf betroffenen Flächen anhand entsprechender Hochwassergefahrenkarten.
Für Flächen, die im Bereich des hundertjährigen Hochwassers (HQ 100) liegen gilt ein grundsätzliches Bau- und Planungsverbot, für Ausnahmeregelungen gelten strenge Richtlinien, deren Einhaltung wird vom Umweltschutzamt geprüft.
Nach der Hochwassergefahrenkarte liegt der Rasenplatz des SV Hochdorf im Bereich des HQ 100 Gebiets, eine seit langem diskutierte Verlegung des Sportplatzes und eine mögliche Bebauung des Geländes wird deshalb jetzt nicht mehr weiter verfolgt (s. Artikel).
Auch einzelne Grundstücke im Neubaugebiet Fuhrmannsgasse liegen im Hochwassergebiet. Betroffene Grundstücksbesitzer und zukünftige Bauherren müssen, trotz Rechtskraft des Bebauungsplanes,  zusätzliche Hochwasserschutzmaßnahmen ergreifen.
 
Änderung des Vermarktungskonzeptes für das Baugebiet „Fuhrmannsgasse“
Der Gemeinderat hat im Dezember 2014 beschlossen, künftig unbebaute Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhausbebauung wahlweise zum Verkauf oder im Erbbaurecht anzubieten.
Den Bewerberinnen und Bewerbern für die entsprechenden Einzelhausgrundstücke im Baugebiet „Fuhrmannsgassse“ soll somit auch die Möglichkeit gegeben werden, die Grundstücke als geförderte Eigentumsmaßnahme zum Festpreis zu erwerben.
Die Vermarktung erfolgt, wie bei sonstigen städtischen Grundstücken auch, über das Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen, nach entsprechendem Bewerbungsverfahren.
 
Anschaffung eines Geschwindigkeitsmess- und Anzeigegerätes
Die vor Jahren gemeinsam mit anderen Ortsverwaltungen gekaufte Geschwindigkeitsanzeigetafel ist seit geraumer Zeit nur begrenzt einsatzfähig. Zudem hatte die reine Anzeige der Geschwindigkeit teilweise das Gegenteil, nämlich höhere Geschwindigkeiten,  zur Folge.
Ortschaftsrat Egbert Bopp hat sich deshalb bereit erklärt,  Informationen von den in den Umlandlandgemeinden eingesetzten Mess- und Anzeigegeräten zu sammeln und dem Gremium verschiedene Modelle vorzustellen und zu erläutern.
Der Ortschaftsrat hat nun beschlossen, aus seinen Mitteln 3.000,- Euro für die Beschaffung eines neuen Gerätes freizugeben, das zur Geschwindigkeit auch ein „Smile“ – Gesicht anzeigen kann und für Verkehrsstatistiken auslesbar ist.
 
Verschiedenes:
· Die Sprechstunde des Ortsvorstehers am Mittwoch wird ab
  25.02.2015 bereits von 17.30 bis 19.30 Uhr stattfinden.
· Da bereits im Haushaltsplanentwurf 2015/2016 alle Hochdorf
  betreffenden Maßnahmen dem Rotstift zum Opfer gefallen sind,
  wurde in einem, an die Fraktionen des Gemeinderats
  gerichteten Schreiben, um Unterstützung gebeten.
· Nachdem die Stadt zur Zukunft der Kindertagesstätte
  Regenbogen nun mitgeteilt hat, es werde saniert, braucht es
  dazu Mittel. Die Bauverwaltung wurde deshalb jetzt gebeten
  mitzuteilen wo, in welcher Höhe und für welche Maßnahmen
  Mittel im Haushaltsplan vorgesehen sind. Für U-3-Kinder soll
  eine Lösung in der Högestraße gefunden sein. 
· Das Förderprogramm „Mittendrin“ des Landes Baden
  Württemberg für ehrenamtliche Aktivitäten, wird fortgesetzt.
  Letztmöglicher Förderbeginn ist der 1. Oktober 2015. Mit bis zu
  5.000,- Euro werden neue, innovative Projekte in Bereichen
  mit Nachbedarf gefördert (z.B. Projekte zur Inklusion von
  Menschen mit Behinderung; Projekte, die Vorteile aus dem
  demografischen Wandel (Alt-Jung-Projekte) nutzen und zum
  Austausch der Generationen beitragen; Projekte für
  benachteiligte Kinder; Projekte von und für Menschen mit
  Migrationshintergrund).
  Weitere Informationen sind erhältlich unter
  www.sozialministerium-bw.de

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 19.01.2015


3. und 4. Gleis der Rheintalbahn
Für den Bau des 3. + 4. Gleises der Rheintalbahn muss die Bahn bereits vor Baubeginn geplante Eingriffe in die Natur durch naturschutz- und forstschutzrechtliche Maßnahmen ausgleichen. Für diese Ausgleichsmaßnahmen im Planfeststellungsabschnitt 8.2 kommen Maßnahmen im Freiburger Stadtwald in Betracht, Hochdorf ist hier durch zwei Flächen betroffen.
Frau Schmalfuß, stellvertretende Leiterin des Forstamtes, erläuterte die geplanten Maßnahmen bei denen bestehende Waldflächen stillgelegt werden sollen, damit die Kernlebensräume der Bechsteinfledermaus und des Mittelspechts gesichert werden können. Weiter sollen Waldflächen zum Lebensraumtyp Eichen-Hainbuchenwald aufgewertet werden, indem ein Pappelbestand geräumt wird und neue Eichen gepflanzt werden.
Für die Bereitstellung der Ausgleichsflächen und als Ersatz für entgangene forstwirtschaftliche Erlöse erhält die Stadt Freiburg von der Bahn insgesamt 1,29 Mio. €. 130.000,- € sind für die Durchführung der forstlichen Maßnahmen zweckgebunden, der restliche Betrag wird als Ersatz für den Nutzungsverzicht und die Flächenstilllegung bezahlt und soll für die Finanzierung der Freiburger Strategie Bildung für Nachhaltige Entwicklung eingesetzt werden, was vom Hochdorfer Rat mehrheitlich zustimmend zur Kenntnis genommen wurde.
Das eigenommene Geld, so Frau Schmalfuß, könne nicht in den Erwerb von neuen Waldflächen investiert werden, da es derzeit so gut wie nicht möglich sei, geeignete Flächen zu finden die käuflich erwerbbar sind, der Markt sei leer. Soweit sich eine Möglichkeit ergibt, bemüht sich die Stadt im Einzelfall um den Erwerb. 
 
Stellungnahme zum Haushaltsplanentwurf 2015/2016
Derzeit wird der Entwurf des Haushaltsplans 2015/2016, erstmalig aufgestellt nach den Vorgaben des neuen kommunalen Haushaltsrechts (NKHR), im Gemeinderat beraten. Der Ortschaftsrat hatte hierzu frühzeitig den Bedarf für verschieden Bau- und Sanierungsmaßnahmen angemeldet.
Eine Nachfrage bei den Fachämtern ergab, dass alle angemeldeten Maßnahmen bereits im Vorfeld der Aufstellungsphase dem Rotstift zum Opfer gefallen sind.
Der Ortschaftsrat ist hierüber maßlos enttäuscht und kann nicht nachvollziehen, weshalb so dringende Maßnahmen wie der Boden in der Mooswaldhalle, der auch aus Verkehrssicherungsgründen dringend ausgewechselt werden sollte, unberücksichtigt geblieben sind, ebenso die Sanierung der im Straßenzustandsbericht als desolat ausgewiesenen und viel befahrenen Mooswaldstraße. Die Durchführung dieser Maßnahmen ist für den Ortschaftsrat unabdingbar.
Weiter sollte der Vorplatz der Mooswaldhalle mit seinen Pfützen und Stolperfallen saniert werden, die 2. Hälfte des Högebrunnenplatzes, der immerhin die Dorfmitte darstellt, gerichtet werden, den Pendlerparkplatz in Benzhausen am Zubringer Nord  erweitert und ein sicherer Gehweg in der Seestraße in Benzhausen hergestellt werden.
Herr Lang-Jakob appellierte deshalb nochmals eindringlich an die Ratsmitglieder und an die Zuhörer, die jetzt noch einzig verbleibende Möglichkeit über den Beteiligungshaushalt zu nutzen und dafür Werbung zu machen, damit evtl. doch noch das eine oder andere Projekt verwirklicht werden kann.
 
Umsetzung des neuen Schulkindbetreuungskonzepts
Bisher wurde die Betreuung von Schulkindern, auch in der Mühlmattenschule, von verschiedenen Trägern, Vereinen und Gruppierungen mit unterschiedlichen Standards wahrgenommen.
Nach einem Ausschreibungsverfahren wurden einheitliche Träger ausgewählt, für die Hochdorfer Grundschule ist dies seit Schuljahr 2014/2015 die Caritas.
Die Rektorin der Mühlmattenschule, Frau Lorenz-Scheller berichtet hierzu, dass es Anlaufprobleme gab bis sich alles eingespielt hatte, da nicht jede Einzelheit vorausplanbar war, auch habe der Caterer wegen Unrentabilität wieder gekündigt. Jedoch fände eine gute Vernetzung zwischen Schule, Trägern und Eltern statt.
Mit Einführung des neuen Konzepts wurde festgestellt, dass aufgrund des Anstiegs der Betreuungszahlen der Einsatz von Leitungspersonal vor Ort notwendig ist, um die gewünschte Qualität aufrecht zu erhalten bzw. weiterzuentwickeln zu können, was vom Ortschaftsrat zustimmend zur Kenntnis genommen wurde.
 
Umsetzung von Flächen des Flächennutzungsplans 2020
Zur Beratung der Beschluss-Vorlage „Umsetzung von Flächen des Flächennut-zungsplans 2020“ lag dem Ortschaftsrat die Drucksache G-15/011 vor.
Das Hochdorfer Gebiet „Hohe/Hinter den Gärten“  das sich mit etwa 300 geplanten Wohneinheiten in der Zeitstufe II des Flächennutzungsplans befand, weist aus heutiger Sicht viele Schwierigkeiten und Einschränkungen auf und kann deshalb nur in einer langfristigen Planung eine Rolle spielen, so die Vorlage des Stadtplanungsamts.
So wäre bei einer Erschließung teurer Lärmschutz notwendig, auch müsste das vor-handene Straßennetz erweitert werden. Des Weiteren würden die dortigen Bewohner durch den Baulärm des 3. + 4. Gleises beeinträchtigt werden.
Nach bisherigem Kenntnistand käme in diesem Gebiet wohl nur eine verdichtete Bebauung infrage. Nach Meinung des Rates besteht hier kein Druck zur Weiterentwicklung, zumal die Integration des Gebietes Alte Ziegelei/Riedmatten vorgeht.
 
Tarifgestaltung für die Nachtbuslinien der VAG
Auslöser für die Beratung des Nachtverkehr-Konzepts der VAG im Ortschaftsrat war der Beschluss des Ortschaftsrates Waltershofen vom 16.12.2014, in dem die Stadt Freiburg und die VAG dazu aufgerufen wurden, den neu eingeführten Aufpreis für die Nachtfahrten in Höhe von 4 € aus Gründen der Gleichbehandlung wieder zurückzunehmen.
Auch einige der Hochdorfer Räte empfanden die neue Regelung zunächst als ungerecht gegenüber den Stadtbewohnern.
Der Unterschied zu dem für Hochdorf eingeführten Taxidienst ist allerdings, dass es in den Tuniberggemeinden pro Nacht nur noch 2 Busverbindungen gibt, da diese Busse bisher fast und manchmal ganz leer waren. Dem gegenüber hat Hochdorf 4 Nachtverbindungen, die Taxis bringen die Fahrgäste zudem noch bis vor die Haustüre, was jedoch nach Schilderung bisher nicht immer der Fall war und von der Ortsverwaltung noch moniert wird.
Laut VAG stand eine Anpassung der seit 2008 unveränderten Nachtfahrpreise ohnehin an.
Schließlich konnte der Ortschaftsrat einstimmig feststellen, dass Hochdorf insgesamt besser gestellt ist als Waltershofen und der Taxi-Verkehr von Vorteil ist, vor allem dann, wenn auch der Taxidienst von Hochdorf aus nach Landwasser in Anspruch genommen werden könnte. Dies muss jedoch nochmals bei der VAG nachgefragt werden. Er behält sich jedoch vor, sollte sich das Konzept nicht bewähren, in einem Jahr erneut Stellung zu nehmen.

2014

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 01.12.2014

Gedenkminute
Ortsvorsteher Lang-Jakob bittet zunächst um ein stilles Gedenken für den am 13. November verstorbenen Stiftungsrat der Michael-Denzlinger-Stiftung und Alt-Ortschaftsrat Albert Schönfeld, sowie den am 01.12.2014 verstorbenen ehemaligen Mitarbeiter der Gemeinde bzw. Ortsverwaltung Hochdorf und Ehrenpräsidenten des SV Hochdorf, Alfred (Fred) Beck.

Bürgerfragestunde
Ein Bürger spricht die Parksituation beim Cafe am Högeplatz an. Er habe den Artikel von Herrn Lang-Jakob so verstanden, dass die Bürger, auf Vorschlag vom Amt für öffentliche Ordnung, aufgerufen werden Fehlverhalten zu dokumentieren und weiter zu leiten. Herr Lang-Jakob stellt klar, dass dies so nicht gemeint war, sondern sich die Anregung des Amtes für Öffentliche Ordnung an die Ortsverwaltung gerichtet hat. Er werde deshalb, wenn es sich ergibt, zukünftig solches Fehlverhalten zur Anzeige bringen (Anmerkung: In der Badischen Zeitung vom 3.12.2014 wurde dies leider erneut falsch dargestellt).
Er spricht das gleiche Problem bei der Wendeplatte vor der KiTa Löwenzahn an. Es sei auch im Interesse des Bürgers und vor allem der Eltern, die „Missetäter“ direkt anzusprechen und auf das Problem aufmerksam zu machen. Deshalb soll hier auch der Elternbeirat aktiv werden.
 
Ein Anwohner des Hessenweier spricht die dortige Verkehrssituation an und bittet um den aktuellen Sachstand, da die seinerzeitige neue Beschilderung etc. schon länger beschlossen worden sei. OV Lang-Jakob erklärt, dass ein Anwohner gegen den geplanten Parkplatz opponiert habe und deshalb eine weitere Verkehrsschau erforderlich wurde, was die Sache verzögert hat. Es bleibe aber bei der Verfügung, der Parkplatz und die Beschilderung  komme.
Überdies seien aber bisher auch die Eltern im dortigen Bereich ihrer Zusage, mit Schildern auf das Tempolimit (Schrittgeschwindigkeit) aufmerksam zu machen, noch nicht nachgekommen.


Entfernung schadhafter Eichen auf dem Waldhock-Gelände  
Herr Lang-Jakob berichtet, dass 3 Tage nach dem letzten Waldhock eine Eiche mitten auf das Festgelände gestürzt sei. Auf Grund dessen wurde ein Gutachten der dort stehenden Eichen durch den zuständigen, Förster Herr Krämer, veranlasst.
Das Ergebnis: Jede der untersuchten Eichen ist, wenn teilweise auch nur geringfügig, schadhaft. Bei den meisten Bäumen ist Pilzbefall (am häufigsten der Hallimaschpilz) für die Schäden verantwortlich. Dies gehe häufig über Schaltstellen bzw. die Wurzel. Die untersuchten Bäume wurden in Schadstufen eingeteilt. In der Schadstufe 1 + 2 befinden sich 11 von 26 begutachteten Bäumen, der Rest ist in Schadstufe 3 + 4 eingestuft worden.
Schadstufe 3 = Baum ist erheblich geschädigt, kann höchstens kurzfristig (1-3 Jahre) erhalten werden
Schadstufe 4 = Baum ist erheblich geschädigt, Fällung ist nicht zu vermeiden
 
Förster Krämer empfiehlt daher, auch die Bäume in Schadstufe 3 bereits jetzt zu fällen, zumal wohl niemand die Verantwortung für diese Bäume übernehmen wolle.
 
Die Frage der Neubepflanzung als Ersatz für die entfernten Bäume sollte, so OV Herr Lang-Jakob, sinnvollerweise zunächst abgewartet werden, um zu sehen wie sich die anderen Bäume in den nächsten Jahren durch den neu gewonnen Platz entfalten. Eine Neubepflanzung sollte deshalb frühestens in 2 Jahren in Angriff genommen werden.
 
 
Verwendung der restlichen Verfügungsmittel des OR
 
Aktuell stehen dem Ortschaftsrat für das Jahr 2014 einschl. der Verfügungsmittel der Verwaltung noch 3.820,- Euro zur Verfügung.
 
Folgende Vorschläge für deren Verwendung wurden gemacht:
           
1.    Anschaffung eines neuen Vorhangs für die Bühne in der Mooswaldhalle
2.    Hochdorf Plus, für die Sanierung der zweiten Hälfte des Högebrunnenplatz
3.    Fahrradständer am Högenbrunnenplatz
4.    Geschwindigkeitstafeln/Anzeigetafeln zur Tempomessung
 
Die Überlegung eines Fahrradständers am Högebrunnenplatz wird positiv aufgenommen.
Allerdings sollte der Standort in Ruhe evtl. vom Bauausschuss geklärt werden.
 
Die Geschwindigkeitsanzeigetafeln haben teils massive Probleme, daher wird OR Bopp sich bei der Gemeinde March informieren und die Fakten zusammen tragen. Die Sache soll dann im kommenden Jahr neu beraten werden.
 
Der neue Vorhang für die Bühne in der Mooswaldhalle wird bestellt. Die restlichen Mittel gehen an Hochdorf Plus zur weiteren Sanierung der zweiten Hälfte des Högebrunnenplatzes.
 
 
Verschiedenes
 

1.   Die Ortschaftsratsitzung im Februar wird vom 09.02. auf den Mittwoch, 11.02.2015 verschoben.
2.   Monatsbauplan Dezember: in der Straße Zur March, läuft bereits das Bauvorhaben und dauert
      voraussichtlich noch bis zum 27.02.2015.

3.   Gespräche mit dem Bau-Dezernat:
=>  Veranstaltung Raststätte March: Bei der Veranstaltung sollte nicht mehr darüber gesprochen werden
     ob und wo diese sinnvollerweise gebaut wird, sondern nur noch darum „wie“. Der Beschluss steht,
     entsprechend wird auch so geplant. Herr Lang-Jakob hat daraufhin ein Schreiben an
     Regierungspräsidentin Schäfer verfasst. Selbst wenn die Planung nicht mehr aufzuhalten sein sollte,
     sollte anschließend geprüft werden, ob die Lösung in Kappel-Grafenhausen (Erweiterung des dortigen
     Rasthofs durch den Betreiber) nicht doch umsetzbar ist und sich der Neubau daher erübrigt.
=>  Kita Regenbogen: Die KiTa hat massiven Sanierungsbedarf und muss evtl. abgerissen werden.
     Allerdings sollte vor einem Neubau die Frage der Bebaubarkeit des
     Sportgeländes (Hochwasserproblematik) abschließend geklärt sein, damit ggf. einheitlich überplant
     werden kann. Bis dahin sollten als Alternativlösung Container geprüft werden. Entsprechende
     Schreiben der OV liegen der Stadt vor.

4.  Bei der Breitbandversorgung in Vörstetten, war es möglich sich an ein anderes Kabel anzuschließen.
     Dies ist bei uns leider nicht möglich, da das Kabel der March nur für Handy-Netzempfang gedacht ist.
     Dort liegt allerdings ein Leerrohr für eine etwaige spätere Belegung mit Glasfaserkabel. OV Lang-Jakob
     moniert, dass das GuT zur Verlegung von Leerrohren bis heute nicht in der Lage ist: So gibt es zum
     Tiefbauvorhaben in der Straße Zur March bis heute keine befriedigende Antwort. 
     OR Bopp meint es gibt Möglichkeiten das Kabel inzwischen auch über den Abwasserkanal laufen zu
     lassen. OR Schey hat aus fachlicher Sicht Bedenken.
     OV Lang-Jakob möchte jede erdenkliche Möglichkeit ausschöpfen, deshalb muss auch diese Variante
     geprüft werden.

5.   Die Ausfahrt von der Stichstraße beim Spielplatz in die Mooswaldstraße ist v.a. in Richtung Osten
     schlecht einsehbar. OV Lang-Jakob hat bereits mit dem Anwohner Kontakt aufgenommen. Außerdem
     wird eine Zick-Zack-Linie angebracht, damit nicht zu nah an der Einmündung geparkt wird.

6.  In der Fuhrmannsgasse ist der Weg zu schmal, so dass 2 Autos nicht aneinander vorbei kommen, da
     rechts und links geparkt wird. Ein entsprechendes Schild steht so dicht an der Einmündung von der
     Hochdorfer Straße, dass es schwer wahrnehmbar ist. Außerdem sind die Markierungen die das Parken
     erlauben derzeit noch nicht entfernt worden. Das soll noch geschehen.

7.  Bekanntgabe: Aufstockung der Schlosserei in der Weißerlenstr. wurde genehmigt.

8.  Der diesjährige Christbaum am Högebrunnenplatz findet viel Zuspruch.

9.  OR Hummel bemängelt die Plakatierung für Veranstaltungen eines örtlichen Vereines an Bäumen. Von
     OV Lang-Jakob wurde bereits reagiert, die Plakate wurden vom Veranstalter abgehängt.

10. OR Bopp frägt den Sachstand bezüglich der Beschilderung in Benzhausen an. Eine Rückfrage erfolgte
     anlässlich der letzten Verkehrsschau vor zwei Wochen, ist in Klärung.

11. OR Bopp fragt nach dem Spiegel für die Autobahnmeisterei. Das Thema wurde bereits im November an
     die zuständige Abteilung des GuT weitergeleitet und ist in Klärung.

12. ORin Sieckmann-Bock weist auf den neuen Nachtverkehr der VAG hin und bittet um entsprechende
      Meldung für unsere Jugend im Blättle. Lt. OV Lang-Jakob tritt diese Änderung erst mit dem
      Fahrplanwechsel in Kraft. Von der VAG, Herrn Benz, wurde bereits eine frühzeitige Mitteilung fürs
      Blättle zugesagt.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 10.11.2014


Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 10.11.2014
 
Jugendhaus - Verabschiedung des bisherigen Vorsitzenden Herrn G. Zorn und Vorstellung/Begrüßung der neuen Vorsitzenden des Forum Jugendarbeit Hochdorf e.V., Frau Inge Tritz
 
Herr Gerhard Zorn wird nach 8 Jahren als Vorsitzender des Forum Jugendarbeit Hochdorf e.V. verabschiedet. Herr Lang-Jakob bedankt sich für seine geleistete
Arbeit und begrüßt die neue Vorsitzende Frau Inge Tritz. Herr Lang-Jakob ist sicher dass mit ihr und mit ihrer fachlichen Kompetenz sowie mit ihrem bereits vorhandenen Netzwerk, die Richtige für diese Aufgabe gefunden wurde.
 
 

Nachwahl für den Stiftungsrat der Michael-Denzlinger-Stiftung, Herrn Schönfeld  
Nachwahl für den Stiftungsrat der Michael-Denzlinger-Stiftung für Herrn Schönfeld (SPD). Dieser ist aus gesundheitlichen Gründen zurück getreten.

Vorschlag=> Albert Reimold
 
Der Vorschlag wird an die Stadt weiter gegeben.
 
 
Verwendung der restlichen Verfügungsmittel des OR
 
Folgende Vorschläge liegen vor:
 
Anschaffung einer neuen Geschirrspülmaschine für die Mooswaldhalle, bei der vorhanden sind die Lager defekt. Dies wird als dringend notwendig erachtet und somit noch aus dem diesjährigen Budget finanziert.
 
Anfrage vom DLRG ob der Ortschaftsrat sich an der Rechnung für die Reparatur am Bootsmotor beteiligt.
Der Ortschaftsrat hat entschieden einen Zuschuss zur Reparatur zu geben, da die DLRG-Ortsgruppe Hochdorf durch ihren Einsatz am Tunisee wirklich eine großartige Arbeit für die Öffentlichkeit bringt.
 
Anschaffung eines neuen Behangs für die Bühne in der Mooswaldhalle.
Ein Angebot wurde eingeholt, Farbmuster liegen vor. Die musiktreibenden Vereine werden einen Farbvorschlag machen.
 
 
Aus- und Neubau des 3. und 4. Gleises –
Hier: Verwendung der Ausgleichsmittel für die Flächeninanspruchnahme v.a. im Planabschnitt 8.2. (Waldumwandlungen und sonstiger Verlust von "naturschutzfachlichen Wertigkeiten") für andere Maßnahmen.
 
Lt. BZ-Artikel wurden von der Bahn für die Inanspruchnahme von Wald, Mittel in Höhe von 1.3 Mio. zur Verfügung gestellt, die bereits an versch. Bildungsinstitutionen verteilt wurden, wie z.B. Forstamt, Waldhaus, Planetarium, Mundenhof u.a.
Herr Lang-Jakob hebt hervor, dass jedes dieser nun bedachten Projekte wirklich wertvolle Arbeit leiste. Weiter stellt er aber fest, dass es jetzt nicht mehr um die Gelder gehen könne, dies sei nicht mehr zu ändern. Er ist aber der Auffassung, dass man Hochdorf, als am meisten betroffenen Stadtteil hätte anhören und zu diesem Thema befragen sollen. Dies unabhängig von rechtlichen Vorgaben. Dem schließt sich der Ortschaftsrat an.
 
Ortschaftsratstermine 2015
           
Montag, 19. Januar 2015
Montag, 09. Februar 2015 (evtl. Verschiebung auf 11.02.)
Montag, 09. März 2015
Montag, 20. April 2015
Montag, 11. Mai 2015
Montag, 15. Juni 2015
Montag, 20. Juli 2015
Montag, 14. September 2015
Montag, 19. Oktober 2015
Montag, 16. November 2015
Montag, 07. Dezember 2015
 
 
Verschiedenes
 
01. Raststätte March: Die Neuplanung betrifft jetzt verstärkt Hochdorf-Benzhausen, da sie sich in
     Richtung Benzhausen ausdehnt. Hier erfolgte der Hinweis auf die Veranstaltung vom 15.11.14 in
     Holzhausen
 
02. Straße zur March: Das Thema der Verlegung von Leerrohren für Glasfaserkabel zur Verbesserung der
     Internetversorgung wurde bereits beim OB-Gespräch angesprochen und dort von Herrn EBM Neideck
     erklärt, dies dürfte kein Problem sein. Allerdings scheint dies beim Garten- und Tiefbauamt bis heute
     nicht angekommen zu sein. Dies ergibt sich aus einer Antwort des Amtsleiters. Eine weitere Nachfrage
     folgt, wir hoffen auf ein positives Ergebnis.
 
03. Der marode Radweg Bebelstraße ist beim GuT bekannt und soll, so die Zusage, im November in Angriff
     genommen werden.
 
04. Die Offenlage für Tränkematte Süd erfolgt derzeit, die Unterlagen können eingesehen werden.
 
05. Brücke am Bachwinkel wurde bereits in Stand gesetzt und ein rutschfester Belag aufgebracht.
 
06. VAG: Der Nachtverkehr soll geändert und verbessert werden. Die sogenannte Sternenfahrt gibt es
     dann nicht mehr. Es sollen im Halbstunden-Takt die Straßenbahnen bis 4:30 nach Landwasser fahren.
     Dort warten dann Taxis, die kostengünstig zur weiteren Heimreise genutzt werden können.
 
07. Zwei neue Sargträger wurden gefunden. Sie sind jung und aus Hochdorf
 
08. OV Lang-Jakob stellt den neuen Kalender von Hochdorf Plus und die DVD vor, die es bereits beim
     Patrozinium zu erwerben gab. Er weist darauf hin, dass es noch welche gibt und diese während der
     Sprechstunden auf der Ortsverwaltung erhältlich sind.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 13.10.2014


Umgestaltung von Hochdorf aktuell
Seit Herbst 2012 erscheint das Nachrichtenblatt Hochdorf aktuell mit neuer Titelsei-tengestaltung, bewusst wollte man damals alle Ortsteile (Hochdorf, Benzhausen und auch das Industriegebiet) einbeziehen.
Im redaktionellen Teil wurden die Überschriften den graphischen Änderungen angepasst. Auf Verlangen des Primo-Verlags wird seitdem, u.a. aus Platzgründen, auf die Vereins-Logos verzichtet.
Nach Erscheinen der ersten Ausgabe wurde im Ortschaftsrat zunächst ein Probelauf vereinbart.
 
Mittlerweile sieht man die Gestaltung der Titelseite mit den Luftbildern kritisch, da darauf kaum ein Detail erkennbar ist.
Darüber hinaus wirkt die Titelseite, wenn dort Fotos oder bunte Veranstaltungshinweise abgedruckt sind oftmals zu bunt. Ansonsten wird die Grundform des Layouts als gelungen empfunden.
Durch den Wegfall der Logos der Vereine erscheint vielen Räten die Rubrik „Vereine“ als zu unübersichtlich. Die Verwaltung wird deshalb klären, ob und zu welchen Konditionen stark verkleinerte Logos vom Primo-Verlag abgedruckt werden können.
Nach eingehender Diskussion wurde beschlossen, zukünftig  im vorhandenen Titelkopf das Gewerbegebiet wegzulassen und nur noch zwei Motive aufzugreifen, eines von Hochdorf und eines von Benzhausen. Bildvorschläge sollen vorgelegt werden, damit in der Sitzung im Februar 2015 beraten und neu beschlossen werden kann.
 
Verwendung der Restmittel des Ortschaftsrates
Nach vorliegender Aufstellung der Verwaltung stehen dem Ortschaftsrat für das Jahr 2014 noch Mittel in Höhe von 6.340,- Euro zur Verfügung.
 
Folgende Vorschläge für deren Verwendung wurden gemacht:
 
1.  Anschaffung einer neuen Geschirrspülmaschine für die Mooswaldhalle, bei der vorhanden sind die
     Lager defekt. Kosten ca. 5.000.- Euro
2.  Beteiligung an den Kosten für die Beleuchtung des Weges entlang des Tennisplatzes.
     Kosten: 5.000.- Euro
3.  Anschaffung eines neuen Behangs für die Bühne in der Mooswaldhalle.
4.  Neue Umpflanzung der Feldkreuze mit Laubbäumen oder Koniferen.
 
Da noch unklar ist, ob die Anschaffungskosten der Geschirrspülmaschine nicht doch vom Gebäudemanagement übernommen werden können, wird die Entscheidung über die Restmittelverwendung bis zur Sitzung im November zurückgestellt.
 
Sachstandsbericht zum 3. + 4. Gleis der Rheintalbahn
Vorgelegt wurde dem Ortschaftsrat eine Druckvorlage zum Sachstand der Kernforderung 3 im Planfeststellungsverfahren des Aus- und Neubaus der Rheintalbahn.
Die Druckvorlage betrifft vorwiegend den Planabschnitt 8.1 (Riegel-March) der beim Tunisee  auf Hochdorfer Gemarkung endet.
Demnach wurde der Schallschutz bspw. einzelner Gehöfte herausgenommen. Ungelöst ist die Hochwasserproblematik. Insbesondere, ob das Durchschneiden des Hochwasserrückhaltebeckens Dietenbach zu Problemen führt, muss von der Bahn noch geklärt werden.
Für den Hochdorf betreffenden Planabschnitt 8.2 (Freiburg-Schallstadt) rechnet man erst im September 2015 mit der Einreichung der Pläne beim Eisenbahnbundesamt.
Der Ortschaftsrat hat die Drucksache zustimmend zur Kenntnis genommen.
 
 
Verschiedenes:
 
1. Die Bürgerinitiative IGEL feiert am 31.10.2014 ab 19.00 Uhr im Gutshof in Umkirch ihr 10 jähriges
    Bestehen.
 
2. Wie bereits in der letzten Sitzung vorgetragen, soll das Thema der Breitbandversorgung in den
    Freiburger Ortschaften im 1. Quartal 2015 auf die Tagesordnung des Gemeinderates gesetzt werden.
    Um die Zufriedenheit der Hochdorfer Internetnutzer zu ermitteln, möchte der Kulturausschuss des
    Ortschaftsrates einen Fragebogen erarbeiten, der in Hochdorf aktuell veröffentlicht und später
    ausgewertet werden soll.
 
3. Bereits zum wiederholten Mal wurde die Biotop-Wiese im Naturschutzgebiet Mühlmatten illegal
    abgemäht. Ein Verursacher konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden.
    Aufgrund von Beobachtungen eines Bürgers konnte jetzt der Halter des Traktors ermittelt werden. Das
    Umweltschutzamt und das Regierungspräsidium Freiburg wurden informiert und sind bereits tätig
    geworden.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratsitzung am 22.09.2014



Vorstellung des Leiters des Baurechtsamtes, Dr. Rüdiger Engel
 
Ortschaftsrat und Bauausschuss hatten in der Vergangenheit wiederholt den Eindruck, dass ihre Einwendungen gegen Bauanträge von der Baurechtsbehörde nicht ausreichend berücksichtigt wurden.
Der Ortschaftsrat nutzte deshalb den „Antrittsbesuch“ des seit Herbst 2013 amtierenden Leiters des Baurechtsamtes in Freiburg, Herrn Dr. Rüdiger Engel, zur Klärung grundlegenderer Fragen der Baugenehmigungspraxis.
Anhand einer Bauvoranfrage für den Bau eines Wohnhauses in der Nimbergstraße, die für Kontroversen gesorgt hatte, erklärte Herr Dr. Engel die Grundzüge des Rechts der Baugenehmigungen.
Wo vorhanden, ist ein Bauvorhaben anhand der Vorgaben des Bebauungsplanes zu beurteilen. Für das gesamte Stadtgebiet bestünden allerdings nur zu einem Drittel gültige Bebauungspläne. Wo solche nicht bestehen, ist § 34 des Baugesetzbuches  anzuwenden.
Zulässig ist demnach ein Bauvorhaben, wenn es sich in die umliegende Umgebung einfügt. Dies, so Herr Engel, sei allerdings keine „Geschmacksache“, sondern richte sich v.a. nach den äußeren Maßen des Vorhabens.
Wenn insoweit rechtlich nichts entgegen stehe, müsse eine Baugenehmigung zwingend erteilt werden.
Herr Dr. Engel betonte, dass er und seine Mitarbeiter dem Ortschaftsrat bei offenen Fragen auch in Zukunft gerne Rede und Antwort stehen werde, damit das Handeln der Baurechtsbehörde für alle nachvollziehbar sei.
 
 
Bebauungsplan Tränkematten Süd II mit Ausgleichsflächen u.a. in Hochdorf
 
Wenn mit der Ausweisung eines neuen Baugebiets ein Eingriff in die Natur verbunden ist,  ist die Stadt verpflichtet entsprechende ökologische Ausgleichsflächen auszuweisen.
In diesem Fall soll eine im Gewann Dierloch befindliche bisherige Ackerfläche eingesät und so in ein dauerhaft höherwertiges Grünland umgewandelt werden.
Der Ortschaftsrat hat dem zugestimmt.
 
 
Neuregelung und Anpassung des Winterdienstes in der Stadt Freiburg
 
Zukünftig sollen u.a. die Freiburger Hauptradwegerouten bei extremen Wetterlagen nicht nur geräumt, sondern auch mit Salz gestreut werden.
Der Ortschaftsrat nimmt die Vorlage zustimmend zur Kenntnis, regt jedoch an zu prüfen, ob auf das Salzen der Radwege nicht verzichtet werden kann. Grund: In der Regel wird nur ein schmaler Bereich gestreut, später schmelze der daneben liegende Schnee, das Wasser fließe auf die geräumte Fahrbahn und friere nachts an, was dann zu gefährlichen Situationen führt. Stattdessen sollte ggf. mehr Splitt verwendet werden.
 
 
 
Verschiedenes
 
1. Am 15.11.2014 wird in der Gemeindehalle in Holzhausen  die überarbeitete Planung der 
    Rastanlage March vorgestellt.

 
2. Um die Verkehrssituation in der Mooswaldstraße (Begegnungsverkehr) zu entschärfen, wurde in der    
    Kurve (bei Haus Nr. 16) ein Halteverbot verfügt.
 
3. Bei dem Bolzplatz an der Autobahn treten trotz Sanierung im letzten Jahr wegen des dortigen hohen
    Grundwasserstandes immer wieder neue Schäden am Rasen auf, die nicht dauerhaft zu beheben sind.
    Das Garten- und Tiefbauamt sieht deshalb keine andere Möglichkeit als die Schadstellen nur noch mit
    Forstmischung auszubessern.
 
4. Die Einweihung des neuen Högebrunnens auf dem Dorfplatz findet am Samstag, den 18.10. um
     13 Uhr im Rahmen des EDEKA-Hocks statt.

 
5. Eine Gruppe von ehrenamtlichen MitbürgerInnen, die sich aus dem Baumschneidekurs von „Freiburg
    packt an“ gebildet hat („Apfelcombo“), hat jetzt die Äpfel beim Friedhof abgeerntet und zu Apfelsaft
    verarbeiten lassen. Die 5-Liter-Behälter, in denen der Apfelsaft auch nach Anbruch über Monate
    haltbar ist, werden nun von der Ortsverwaltung als Jubiläumsgeschenke genutzt bzw. von Hochdorf
    PLUS gegen Spende abgegeben (Brunneneinweihung/ Patrozinium?).

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 14.07.2014


Rückblick auf die abgelaufene Legislaturperiode und Verabschiedung der ausscheidenden Ortschaftsräte
Für Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob sind die vergangenen 5 Jahre recht schnell vergangen, so seine Einleitung.
Vieles wurde kam auf den Weg – Trauungen im Kastaniengarten, Neugestaltung des Ortseingangs Vorstadt, Verbesserungen und Verschönerungen auf dem Friedhof (Rampe, neue Wege, Baumfeld, Glockenturmsanierung), Bürgergespräch und Beseitigung verschiedener Gefahrenstellen in Benzhausen, (Teil-)Sanierung der Mooswaldhalle, neuer  Bauhof, Wärmekabine im Hallenbad, Bebauungsplan Fuhrmannsgasse, Nachtwanderer, Gründung von Hochdorf PLUS e.V., Hochdorf-Kalender  - und nicht zuletzt wurde der Brunnen in der neuen Ortsmitte auf den Weg gebracht, um nur einige Projekte zu nennen.
 
Andere Projekte müssen weiter im Auge behalten werden, so z.B. die Sportplatzverlagerung, die vor allem durch die neuen Hochwasserkarten massiv in Frage gestellt ist.
 
Mit einem herzlichen Dank für die geleistete Arbeit wurden die ausscheidenden Ortschaftsräte Hubert Egle und Manfred Metzger verabschiedet.
Ortschaftsrat Albert Schoenfeld, der dem neuen Gremium ebenfalls nicht mehr angehört, konnte krankheitshalber nicht da sein.
 
Die erste Aufgabe für den neuen Ortschaftsrat, der nun am Ratstisch Platz genommen hatte, war die Wahlempfehlung für den Ortsvorsteher und dessen Stellvertreter an den Gemeinderat.
Der bisherige Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob soll auch die nächsten 5 Jahre Ortsvorsteher bleiben und wurde mit 10 ja-Stimmen und 4 Enthaltungen bestätigt bzw. dem Gemeinderat zur Wahl vorgeschlagen.
Jeweils einstimmig wurde Rudolf Schey als 1. Stellvertreter und Ansgar Bange als 2. Stellvertreter gewählt.
 
Bildung von Ausschüssen
In den vier Ausschüssen sind vertreten:
 
Bauausschuss                                              Kulturausschuss
OR Adalbert Mehler                                       ORin Cornelia Bruder
OR Rudolf Schey                                            ORin Bärbel Braun
OR Andreas Hummel                                     OR Günter Hammer
OR Robert Mathis                                          OR Ansgar Bange                     
 
 
Umwelt- und Verkehrsausschuss            Kinder- und Jugendausschuss
ORin Dr. Ina Sieckmann-Bock                       ORin Dr. Sieckmann-Bock
OR Rudolf Schey                                          ORin Bärbel Braun
OR Egbert Bopp                                          ORin Anne Kniep
OR Dr. Steffen Böhler                                   OR Markus Metzger
 
 
Kindertagesstättenbedarfsplanung
Frau Birte Krüger vom Amt für Kinder, Jugend und Familie hatte leider keine positive Nachricht dabei.
Für zwei bis drei Gruppen „Unter-Dreijähriger“  besteht nach wie vor Versorgungsbedarf.
Es fehle jedoch noch immer an geeigneten Räumen.
Der Ortschaftsrat ist sehr überrascht darüber, dass ein schon vor mehreren Monaten vorgelegter Vorschlag, Räume im OG der Kita Regenbogen zu schaffen, immer noch nicht geprüft ist.
Um die Situation etwas zu entschärfen, wird auch die Einrichtung weiterer „Tagesmütter-Stellen“ vorgeschlagen.
Hierzu verlangt der Ortschaftsrat bis zur Sitzung im September Informationen über Fördermöglichkeiten etc..
Ebenso sollen dort Informationen vorliegen, ob die vorgeschlagenen Räume grundsätzlich in Frage kommen können.
 
Verschiedenes
1. In der Heglache werden neue Parkmarkierungen angebracht.
2. Die Geschwindigkeitsmessungen im Hessenweier und Roten Stein haben ergeben, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit in etwa dem stadtweiten Schnitt für „verkehrsberuhigte Bereiche“ liegt, die Geschwindigkeit aber mit im Schnitt knapp 30 km/h deutlich über der dort vorgeschriebenen Schrittgeschwindigkeit liegt.    
3. Von der March kommend wurden kürzlich entlang der Gemarkungsgrenze Richtung Norden Leerrohre für Glasfaserkabel gelegt. Die Ortsverwaltung wird die Stadt bitten zu prüfen, ob dort zur Internetanbindung nicht auch ein Anschluss für Hochdorf möglich ist.
 
 
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 02.06.2014​



Vermarktungskonzept für die Fuhrmannsgasse
Der Ortschaftsrat hat dem Vermarktungskonzept für die Fuhrmannsgasse einstimmig zugestimmt.
Im Baugebiet Fuhrmannsgasse sind 7 Grundstücke Eigentum der Stadt Freiburg.
Es handelt sich hierbei um drei Reihenhäuser, ein Einfamilienhaus, zwei Doppelhaushälften und ein Wohn- und Geschäftshaus.
Herr Gramich, Leiter des Amtes für Liegenschaften und Wohnungswesen, erklärte, dass die Vergabe der Grundstücke ausschließlich im Erbbaurecht erfolge.
Zielgruppe für die Vergabe der Grundstücke sollen vorrangig Familien mit Kindern sein.
Für das geplante Wohn- und Geschäftshaus ist aufgrund der Festsetzung im Bebauungsplan ein Anteil zwingend als gewerblich genutzte Einheiten auszuweisen. Je nach Größe sind zusätzlich drei bis fünf Wohneinheiten möglich.
Bis im Sommer 2015 rechnet man mit der Fertigstellung der Baustraße, danach könne mit den privaten Bauvorhaben begonnen werden.
 
Lärmaktionsplan Freiburg
Der Ortschaftsrat weist die Stadt darauf hin, dass die im Lärmaktionsplan angegebenen   Auslösewerte  im Vergleich zu den Grenzwerten bei der Bahnplanung deutlich zu hoch angesetzt sind. 
Der Ortschaftsrat fordert eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn auf 130km/h sowie das Auftragen von Flüsterasphalt.
Bemängelt wird auch, dass bei den genannten Ortschaften, die über den Auslösewerten liegen, Benzhausen nicht aufgeführt ist.
Als weiteres Mittel der Lärmreduzierung wird im Plan die Sanierung von Straßen genannt. Hier soll die Sanierung der Mooswaldstraße in den Lärmaktionsplan aufgenommen werden.
Der Ortschaftsrat fordert auch erneut den Anschluss Bebelstraße an die Autobahn und zwar nicht erst nach Fertigstellung des Bahnneubaus, sondern nach Fertigstellung der Planung, um so den LKW-Verkehr durch den Ort zu reduzieren.
 
Bauvoranfrage: Neubau eines Einfamilienhauses Flst.Nr.1484, Nimbergstraße
- dieser Punkt wurde nachträglich in die Tagesordnung aufgenommen -
Bereits im Herbst 2013 wurde eine Bauvoranfrage abgelehnt, auch die Angrenzer hatten sich massiv gegen eine Bebauung auf diesem Grundstück gewehrt. 
In den jetzt vorgelegten Plänen ist das Gebäude zwar kleiner geworden, aber auch hier nur durch Grenzbebauung zu realisieren.
Grundsätzlich gilt es nach Meinung des Ortschaftsrates jedoch als erstes zu klären, ob das Grundstück überhaupt bebaubar ist. Erst dann könne über den Baukörper entschieden werden, denn im Bebauungsplan „Zwischenweg“  ist auf dem Grundstück weder eine Bauflucht noch ein Baukörper ausgewiesen.
Der Ortschaftsrat beschließt mehrheitlich,  das Baurechtsamt aufzufordern, zunächst die Bebaubarkeit des Grundstücks zu überprüfen und erst dann über das geplante Gebäude zu entscheiden.
 
Verschiedenes
1.   Geschwindigkeitsmessungen in der  Benzhauser Straße haben eine recht hohe(27,71%) Beanstandungsquote erbracht. Gemessen wurde abends zwischen 18und 19.45 Uhr  in Fahrtrichtung Norden. Messungen in der Holzhauser Straße könne man lt. Auskunft des
Gemeindevollzugsdienstes momentan nicht durchführen, da aufgrund des Fahrbahnverlaufs keine Möglichkeit bestehe, mit dem Radarfahrzeug zu messen. Man sei jedoch um eine Lösung bemüht.
2.  Die Sanierung des Radweges entlang der Bebelstraße zieht sich noch hin. Lt. Auskunft des Garten- und Tiefbauamtes könne man die  notwendigen Beseitigungen der Wurzelhebungen erst in der vegetationsarmen Zeit durchführen. Die Arbeiten habe man für Herbst 2014 eingeplant.
3.  Ab dem 10. Juni 2014 beginnen die Arbeiten auf dem Platz am Högebrunnen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 05.05.2014


Vorstellung des neuen Leiters im Jugendhaus Herr Daniel Ratzel
Herr Daniel Ratzel ist der neue Leiter des Jugendhauses. In der Sitzung stellt er sich dem Gremium vor.
„Alle Zeichen stehen auf gut“, dies die Aussage von Herrn Ratzel selbst. Er könne mit einem fähigen Team und einer guten Ausstattung seine Arbeit beginnen.
Zunächst gilt es alle Bereiche zu stabilisieren und die Präsenz zu steigern.
Auch in der Besetzung des Vorstandes des Trägervereins zeichnet sich eine Lösung ab, so dass man auf die Neubesetzung der Stelle des 1. Vorstandes zum Jahresende hoffen kann.
 
Verkehrsberuhigung in der Straße Zum Roten Stein
Die Straße Zum Roten Stein erhält eine neue und verbesserte Beschilderung, die auf die verkehrsberuhigte Straße hinweist. Durch die Sperrung der Straße Zur March wurde diese Straße mehr und mehr als Schleichweg genutzt und vor allem deutlich zu schnell durchfahren.
Zudem wird die Stadt Geschwindigkeitsmessungen durchführen.
 
Kommunalwahl 2014
Die Amtszeit des amtierenden Ortschaftsrats endet am 31.05.2014 und ist ab dem
01.06.2014 nur noch geschäftsführend im Amt.
Die konstituierende Sitzung des Ortschaftsrates ist am 14.07.2014. Dort wird auch bestimmt, welche Person als Ortsvorsteherin/Ortsvorsteher dem Gemeinderat zur Wahl vorgeschlagen wird.
Die Wahl sowie die Vereidigung der neuen Ortsvorsteherin/des neuen Ortsvorstehers findet  im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 15.09.2014 statt.
 
Verschiedenes
1.  Auf dem Parkplatz an der Mooswaldhalle werden 8 Parkplätze zwischen den Zugängen zur Mooswaldhalle und dem Kindergarten parkscheibenpflichtig als Kurzzeitparkplätze (Dauer 2 Stunden) eingerichtet, damit u.a. die Hallennutzer mit ihren schweren Instrumenten Parkplätze finden.
2.  Auf dem Pendlerparkplatz in Benzhausen werden die vorhandenen abgefahrenen Parkecken neu markiert, um eine bessere Ausnutzung des Platzes zu erreichen.
3.  Im Bereich der Linde in Benzhausen wird eine Beschilderung angebracht, die darauf hinweist, dass man über die Straße Richtung Holzhausen wieder auf die Autobahn gelangt. Durch das Wenden der LKW an der Linde ist es wiederholt zu Beschädigungen gekommen.
4.  Im Einmündungsbereich Seestraße in Richtung Autobahnmeisterei/ Zubringer wird eine tropfenförmige Sperrfläche angebracht, um von Benzsausen kommend ein problemloseres  links abbiegen zu ermöglichen.
5.  Die Häuser Am Retzgraben 3 bis 9 sind, obwohl sie am Reztgraben liegen, nur über die Straße Darriwald zu erreichen. Hier wird ein entsprechendes Hinweisschild angebracht.
6.  Die Waldspielgruppe des Kindergartens Regenbogen hat hinter dem Waldhockplatz einen neuen Platz für ihren Waldwagen gefunden. Es handelt sich um städtisches Gelände und ist mit dem Förster abgesprochen. Der Weg zum bisherigen Standort im Gewann Schangen/Dierloch war viel zu weit

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 17.03.2014

 
Sanierung der Straße Zur March
Frau Biechele, Garten- und Tiefbauamt, stellt die Planung der Straßensanierung vor.
Im Bereich der Straße Zur March 9a bis 13 wird die Fahrbahn zugunsten eines Gehweges auf 3,80m verengt , ein Begegnungsverkehr zweier PKW ist somit nicht mehr möglich. Der Gehweg wird eine Breite von ca. 1,70m haben.
Anfang und Ende der Engstelle werden jeweils durch ein Hochboard sowie entsprechende Markierung gekennzeichnet .
Die Maßnahme wird im Anschluss an die Kanalarbeiten erfolgen, man geht davon aus, dass dies im Spätherbst 2014 sein wird.
Ebenfalls anwesend war Herr Henkel, Badenova, um über die Kanalsanierung zu informieren.
Der neue Kanal wird dem Gefälle der Straße angepasst, durch Kanalverbindungen soll die Leistungsfähigkeit des Kanals erhöht werden.
Dadurch kann der Rückstau im Bereich des Anwesens Zur March 19 voraussichtlich deutlich reduziert werden.
Angesprochen wird auch die Situation in Benzhausen. Die dortigen Kanäle sind zu klein, um große Wassermengen aufnehmen zu können. Die Folge ist, dass bei Starkregen etliche Keller  volllaufen.
Herr Henkel erklärt, dass das Problem bekannt sei und man ein Konzept in Arbeit habe.
Der Ortschaftsrat bittet Herrn Henkel auf, zum einen für die Straße Zur March einen Bauzeitenplan zu liefern und zum anderen die Sanierung der Kanäle in Benzhausen voranzutreiben.
 
Doppelhaushalt 2015/16
Die Haushaltsplanungen für 2015/16 sind in vollem Gange.
Jedes Amt/Ortsverwaltung ist aufgefordert, Mittelanmeldungen für Projekte in den nächsten 2 Jahren zu erstellen.
Wir werden unter anderem die Großprojekte Sanierung der Mooswaldstraße und die Sanierung des Kanalsystems in Benzhausen anmelden.
 
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Der Beschaffung einer Heckenschere für die Gemeindearbeiter hat der Ortschaftsrat zugestimmt.
 
Verschiedenes
1.  In der Fuhrmannsgasse kommt es weiter zu Behinderungen durch Straßenarbeiten. Im Pappelweg wird ein Gasanschluss verlegt, kurzzeitige Verkehrsbehinderungen sind möglich.
2.  Die Räume der Apotheke in der Fuhrmannsgasse stehen als Unterbringung für die „U3“-jährigen Kinder nun definitiv nicht zur Verfügung. Die weiteren Optionen -Räumlichkeiten im Michael-Denzlinger-Haus (hier jedoch das Problem des 2. Fluchtweges)  und die „Containerlösung“- sollen
nun mit Nachdruck weiter verfolgt werden.
3.  Der Baubeginn des Högebrunnens wurde vom Garten- und Tiefbauamt für Mitte Juni terminiert. Der Kostenrahmen von 90.000 Euro wird eingehalten.
4. Die ursprünglich zugesagte Behandlung der Drucksache „Vermarktung Fuhrmannsgasse“  in der Ortschaftsratssitzung im April muss auf die Sitzung im Mai verschoben werden.
5.  Am 29.04.2014 findet in Bad Krozingen eine öffentliche Veranstaltung „10 Jahre IG Bohr“ statt.
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 17.02.2014

Aktuelle Entwicklung im Jugendhaus
Auf die Ausschreibung für die Leitung des Jugendhauses sind acht Bewerbungen eingegangen, wobei wohl nur zwei oder drei Bewerbungen den Anforderungen entsprechen.
Große Sorge bereitet jedoch die Besetzung im Vorstand des Trägervereins.
Der derzeitige 1. Vorsitzende wird seine Tätigkeit definitiv zum Jahresende beenden, einen stellvertretenden Vorsitzenden gibt es momentan auch nicht.
Der Vorschlag, das Thema „Jugendhaus“ in der Schule und denKindergärten vorzustellen und so vielleicht Interesse für die Vorstandsarbeitzu wecken, wurde im Rat sehr befürwortet, die erfolgreiche Umsetzung ist aber fraglich.
Falls der Vorstand nicht neu besetzt werden kann, muss das Jugendhaus wohl abgegeben werden.
 
Standortsuche für die„U3-Kinderbetreuung“
Mehrere Standorte waren im Gespräch und wurden auch begutachtet, sind jedoch aus den verschiedensten Gründen nicht umsetzbar.
Die Containerlösung gestaltet sich recht schwierig, da aufgrund der momentan großen Nachfrage nach Containern der Markt ziemlich leer ist.
Eine Möglichkeit, in den Räumen der jetzigen Apotheke an der Högestraße Platz zu schaffen, wird derzeit noch geprüft, ist aber fraglich. Jedoch wäre hier auch nur Platz für maximal 20 Kinder, weitere 20 Kinder wären immer noch unversorgt.
Die Einrichtung im Michael-Denzlinger-Haus unterzubringen rückt zunehmend in den Fokus, da dort im OG noch Räume leer stehen. Hier besteht jedoch das Problem, dass ein 2. Fluchtweg fehlt. Gespräche über eine mögliche Planung mit dem zuständigen Gebäudemanagement der Stadt Freiburg wurden angeregt.
 
Ortstafel am südlichen Ortseingang (Vorstadt) 
Dem Gestaltungsvorschlag des Grafikers für die neue Ortstafel am südlichen Ortseingang hat der Ortschaftsrat mehrheitlich zugestimmt.
 
Verfügungsmittel desOrtschaftsrates
1.  Die Kosten für die Beleuchtung des Radweges entlang des Tennisgeländes 
     wurden vomGarten- und Tiefbauamt mit 30.000 Euro veranschlagt. Das Garten- 
     und Tiefbauamtfordert von der Ortsverwaltung eine Kostenbeteiligung von 
     5.000 Euro.
     Der Ortschaftsratist sich einig einen Beschluss auf den Herbst zu verschieben
     und dort je nachLage des Haushaltsbudgets zu entscheiden.
2.  Für die Beschaffung von 2 Fahnenmasten für Transparente (Ankündigung von
     Festen etc.) hat der Ortschaftsrat 3.000 Euro bewilligt.
3.  Für die Stühle in der Einsegnungshalle auf dem Friedhof sollen Sitzkissen
    angeschafft werden. Hierfür hat der Ortschaftsrat 500 Euro bewilligt.
 
Zuschuss für denMusikverein
Für die Reise in die Partnerstadt Chevilly-Larue im Mai diesen Jahres erhält der Musikverein einen Zuschuss von 1.000 Euro aus denPartnerschaftsmitteln.
 
Verschiedenes
1.  Das Wentzinger-Gymnasium wird alle SchülerInnen aus Hochdorf im neuen
     Schuljahraufnehmen können.
2.  Aufgrund der Baustelle in der Straße Zur March wurde der Fuchswinkel
     zunehmend als „Umfahrungsstrecke“ genutzt.
     Dies hat bereits mehrfach zu gefährlichenSituationen und zu einem Unfall   
     geführt.
     Durch eine entsprechende zusätzliche Beschilderung soll dieser
     Durchgangsverkehr reduziert werden.
3.  Für die Nutzungder Grabstellen auf dem neuen Baumfeld auf dem Friedhof gibt
     es bestimmte Vorschriften der Stadt Freiburgzu beachten, so darf jede Grabstelle   
     eine maximaleGröße von 40 x 40 cm haben. Einheitliche Grabtafeln sind nach
     diesen Vorgabennicht vorgesehen.
4.  Durch das widerrechtliche Parken im Bereich des Cafes an der Hochdorfer Str.
     –  trotz markierter Sperrfläche – kommt es immerwieder zu gefährlichen  
     Situationen. Die Verwaltunghat beim Amt für öffentliche Ordnung Kontrollen
     beantragt.
   
 
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 20.01.2014

Gesamtfortschreibung Regionalplan Südlicher Oberrhein
Der Regionalplan wurde vom Regionalverband Südlicher Oberrhein aufgestellt und soll die Leitlinien für die räumlichen Entwicklungen vorgeben. So ist auch die Bahnplanung im Regionalplan verankert. Auf Hochdorfer Gemarkung ist lediglich eine der für die Verlegung des Sportplatzes in Frage kommende Fläche angesprochen, jedoch nicht förmlich aufgenommen, da Voraussetzung hierfür eine hinreichend konkrete Planung ist, woran es derzeit noch fehlt. Bevor die Flächendiskussion wieder aufgegriffen wird, muss zunächst ein Grundsatzbeschluss des Sportvereins vorliegen.

Information zur Veranstaltung „Sea You 2014“
Mit neuem Veranstalter – Firma cosmopop GmbH aus Mannheim – wird es vom 18.07. bis 20.07.2014 am Tunisee wieder ein Musikfestival geben. Der Projektleiter Jan Schneiders stellte das Gesamtkonzept vor. Seit Monaten finden vorbereitende Gespräche mit der Stadt und den umliegenden Gemeinden statt, wo Regularien zur Verkehrsführung, Parksituation, Sicherheit, Lärmmessungen etc. besprochen und festgelegt werden. Das Musikangebot wird auf 3 Bühnen – Zirkuszelt – Seebühne – Chill-Out-Stage verteilt. Im Zirkuszelt wird bis 3.00 Uhr (ab 23.00 Uhr mit reduzierter Lautstärke) Musik gespielt, auf den beiden Bühnen im Freien endet die Musik um 23.00 Uhr. An zwei Messstellen wird die Lautstärke ständig überwacht. Der Eingang zum Festivalgelände erfolgt ausschließlich aus nördlicher Richtung. Campingplatz, Parkplätze und Bushaltestellen befinden sich alle in unmittelbarer Festivalnähe. Die Parkplätze sind allesamt kostenlos. Ein Bus-Schuttlebetrieb vom Hauptbahnhof zum Festivalgelände ist eingerichtet. Durch den Einsatz vieler Sicherheitskräfte soll ein reibungsloser Ablauf möglich sein. Der Ortschaftsrat stimmt schließlich dem vorgestellten Konzept zu, jedoch mit der Forderung, dass Benzhausen nicht „zugeparkt“ werden darf, an jedem Ortseingang genügend Sicherheitspersonal zu positionieren ist und in Benzhausen zur Überwachung der Lautstärke eine dritte Messstelle einzurichten ist. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass der Ortschaftsrat seine Zustimmung für die folgenden Jahre jeweils davon abhängig macht, dass es zu keinen gravierenden Missständen und Beeinträchtigungen der Bevölkerung kommt.

Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Der Beschaffung von 3 Röhren als Brutplatz für den sehr seltenen Steinkauz im Gewann „Roter Stein“ wird einstimmig zugestimmt. 
Eine Entscheidung über die Kostenbeteiligung an der Beleuchtung des Fußweges entlang der Tennisanlage wird zurückgestellt. Hier soll zunächst nochmals mit der Stadt verhandelt werden.

Verschiedenes
1. Mit den Arbeiten für die Einrichtung des Baumfeldes auf dem Friedhof soll im März begonnen werden.
2. Die Einrichtung einer „Tempo-30-Zone“ im Gewerbegebiet zur Lärmreduzierung hält die Stadt nicht für umsetzbar. Die vorgenommenen Messungen hätten nicht die nötigen Richtwerte erreicht. Diese Stellungnahme wird aber vom Ortsvorsteher noch einmal aufgegriffen.Über das Auftragen eines lärmoptimierten Asphalts im Rahmen von Straßensanierungen könnte zu gegebener Zeit verhandelt werden.
3. Die Beleuchtung des Radweges zwischen Hochdorf und Hugstetten wurde vom Verkehrsdezernat des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald abgelehnt.
4. Der Antrag, auf der Autobahn eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 120 km/h anzuordnen, wurde im Rahmen des Beteiligungsverfahrens in den Lärmaktionsplan aufgenommen, dessen Satzungsbeschluss für Herbst 2014 vorgesehen ist. 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 02.12.2013

Verabschiedung von Herrn Peikert, Berichterstatter der BZ
Mehr als 10 Jahre hat Herr Peikert in der BZ über die Ortschaftsratssitzungen berichtet. Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob dankt Herrn Peikert für die geleistete Arbeit und die immer „solidarische Berichterstattung“ mit einem „echten Hochdorfer-Präsent“ – einem Gemüsekorb vom Hochdorfer Wochenmarkt und Apfelsaft von Hochdorfer Äpfeln. Die Berichterstattung wird zukünftig von Frau Barbara Meyer übernommen. 

Zukunft des Jugendhauses
Das Jugendhaus befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase. Der Jugendhausleiter und eine weitere Mitarbeiterin werden das Haus im Januar bzw. März 2014 verlassen. Ebenso will der Vorsitzende des Trägervereins „Forum Jugendarbeit“ schon seit 2 Jahren seine Tätigkeit in jüngere Hände geben, jedoch findet sich niemand zur Nachfolge. Ende 2014 soll aber endgültig Schluss sein. Bis dann muss ein Nachfolger gefunden werden. Frau Kreft vom Amt für Kinder, Jugend und Familie nennt verschiedene Möglichkeiten, wie es weitergehen könnte:
a) Kooperation mit einem anderen örtlichen Trägerverein
b) Einstellung eines Geschäftsführers, speziell für die Geschäftsführungsaufgaben
c) Übernahme des Hauses durch einen großen Träger
Der Ortschaftsrat sieht die Wichtigkeit der Jugendarbeit und auch der Fortbestand des Jugendhauses möglichst weiterhin mit örtlicher Trägerschaft. Man will verschiedene Möglichkeiten ausloten und das Thema im neuen Jahr erneut beraten. 

Verwendung der Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Der Ortschaftsrat stimmt mehrheitlich der Beauftragung eines Grafikers zur Werksplanung für die erweiterte Ortseingangstafel zu. Der Beschaffung der Kettensäge sowie des Kompressors wird einstimmig zugestimmt. 

Parksituation bei der Mooswaldhalle
Auf dem Parkplatz bei der Mooswaldhalle sollen 10 Kurzzeitparkplätze entstehen. Darauf einigte sich der Ortschaftsrat mehrheitlich nach einer intensiven Diskussion. Diese Kurzzeitparkplätze sollen von 19.00 Uhr bis 24.00 Uhr gelten und sind vor allem für Vereinsmitglieder von Musik- und Akkordeonverein gedacht, die mit teils schweren Musikinstrumenten zur Probe in die Halle kommen. Grund dieser Überlegung ist der Umstand, dass oft der ganze Parkplatz voll ist und die Hallennutzer keinen Parkplatz finden. 

Gehweg in der Straße Zur March
Derzeit werden in der Straße Zur March die Wasserleitungen erneuert. Im Sommer nächsten Jahres sind noch Kanalerneuerungen eingeplant, bevor die Fahrbahnerneuerung erfolgt. Im Rahmen dieser Planungen soll auch die Gehwegsituation verbessert werden. Bereits im Sommer diesen Jahres hat das Garten- und Tiefbauamt im Ortschaftsrat Planungen zur Schaffung einer durchgängigen Gehwegverbindung vorgestellt und diskutiert. Die Anregung vom Ortschaftsrat, auf der nördlichen Straßenseite einen Gehweg anzulegen, ist laut Garten- und Tiefbauamt wegen eines zu hohen Verfahrens- und Kostenaufwandes nicht zu realisieren, da bei dieser Variante mehrere Privatgrundstücke in das Verfahren mit einbezogen werden müssten. Die aktuelle Planung sieht nun vor, dass auf der Südseite der Straße ein Gehweg mit einer Breite von ca. 1,60 bis 1,80 Meter angelegt wird – vom Anwesen 9a bis zum Anwesen 13 a. Die Straße wird in diesem Bereich verengt. An der Engstelle mit einer Länge von ca. 50 m wird ein Begegnungsverkehr zweier Fahrzeuge nicht mehr möglich sein. 

Zentrale Vormerkung Kita-Betreuung
Den Zwischenbericht der Stadt zum Thema Zentrale Vormerkung Kita-Betreuung hat der Ortschaftsrat zustimmend zur Kenntnis genommen. 

Verschiedenes
1. Auf dem Friedhof soll ein Gedenkstein für Michael Denzlinger errichtet werden.
2. Zum Thema „Sportflächenverlagerung“ hat die Stadt, Baubürgermeister Prof. Haag, mitgeteilt, dass allein schon aus Gründen der Lärmemission die vom Ortschaftsrat angesprochene getrennte Variante, also nur Verlagerung des Sportplatzes und Verbleib des Tennisclubs nicht in Frage kommt. Der weitere Fortgang ist zu klären, wobei im Ort offenbar eine sehr unterschiedliche Meinung zum Thema Verlagerung des Sportplatzes herrscht.
3. Auf der Suche nach Räumen für die Betreuung der U3-Jährigen wird von der Stadt angedacht, den Fußweg zwischen Schule und Kindergarten Löwenzahn zu schließen und dort Container aufstellen, somit wären räumlich die Einrichtungen auch gut beieinander. Die Machbarkeit muss aber zunächst geprüft werden.
4. Den Beschlussantrag des Ortschaftsrates aus der Sitzung vom 4.11.2013, die Geschwisterermäßigung auch für die Kinder der Kindertagesstätten zu gewähren, hat die Stadt aufgenommen, er wird für eine spätere Gemeinderatsentscheidung aufbereitet.
5. Aufgrund der vielen Beschwerden zur Parksituation „Am Retzgraben“ werden beim Amt für öffentliche Ordnung für das kommende Jahr Kontrollen angefordert.
6. Der Baubeginn des Högebrunnens verzögert sich, da aufgrund einer notwendigen Grundwasserabsenkung ein Wasserrechtsverfahren durchzuführen ist.
7. Ortsvorsteher Lang-Jakob informiert über eine kürzlich von Benzhauser Bürgern initiierte Vorort-Besprechung zum Thema Verkehr, Regenwasserentsorgung u.a. in Benzhausen. 

2013

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 04.11.2013


1.     Schulkindbetreuungskonzept
Das neue Schulkindbetreuungskonzept wird ab Schuljahr 2014/15 auch an der Mühlmattenschule umgesetzt.
Im Rahmen dieses neuen Schulkindbetreuungskonzeptes werden die Elternbeiträge für die einzelnen Module angepasst .
Die Geschwisterermäßigung, bisher auch für Kinder in der Kindertagesstätte (Hort) gewährt, soll künftig wegfallen, d.h. nur für Kinder in der Schule soll der Geschwisterbonus gelten.
Der Ortschaftsrat wendet sich entschieden dagegen und fordert die Stadt auf, auch weiterhin den Geschwisterbonus für Kinder in Kindertagesstätten zu gewähren, da damit v.a. junge Familien mit vielen kleineren Kindern betroffen wären.
Eine Übernahme der Elternbeiträge ist auch, wie schon bisher, unter bestimmten Voraussetzungenmöglich.
Die komplette Betreuung soll künftig von einem Träger übernommen werden, der mittels Ausschreibung gesucht wird.
Sicher gestellt werden soll auch, dass alle Kinder ein Mittagessen erhalten.
 
Frau Holub-Gögelein vom Amt für Schule und Bildung erläutert das Konzept, das vor allem großen Wert auf die pädagogische Betreuung der Kinder legt und die Betreuung nicht nur als Aufbewahrung gesehen werden darf, auch die Kooperation mit den Vereinen habe man im Blick.
Der Ortschaftsrat stimmt diesem Rahmenkonzept einstimmig zu.
 
2.     Betreuungsbedarf der U3-jährigen
Im Mai diesen Jahres wurde eine Fragebogenaktion zum Thema „Betreuungsbedarf und –wünsche von unter 3jährigen Kindern“ durchgeführt.  Die Rücklaufquotein Hochdorf betrug 38,4%.
Klar ist, dass in Hochdorf nach wie vor eine massive Unterversorgung für Kinder unter 3 Jahren besteht.
Laut Bedarfsanalyse sind 70 Kinder zu versorgen, derzeit gibt es jedoch lediglich 32 Plätze.
Um auch die restlichen Plätze zu schaffen, müssen dringendst geeignete Räumlichkeiten gefunden werden.
Der Ortschaftsrat fordert, dessen unabhängig, die Bereitstellung der Plätze und Umsetzung des Konzeptesund wird die Stadt bei der Suche von Räumlichkeiten unterstützen.
 
3.     Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Der Ortschaftsrat hat derBeschaffung
a)     einer Musikanlage für Trauungen, bereits genehmigt, hier: Mehrkosten von 170,- Euro
b)     einer Werkbank für den Bauhof der Gemeindearbeiter für 750,- Euro
c)     Stühlen für den Sitzungssaal für 3.400,- Euro
aus seinen Verfügungsmittelnmehrheitlich zugestimmt.
 
4.     Einrichtung eines Baumfeldes
Auf dem Friedhof wird ein Baumfeld (Urnenfeld) eingerichtet – vom Haupteingang gesehen rechts auf dem freien Feld.
Geplant sind im ersten Bauabschnitt 150 Wahlgräber und in einem 2. Bauabschnitt  82 Reihengräber, die sternförmig, von einem zentralen Baum ausgehend, angelegt werden.
 
5.     Schranke am Eingang zum Waldhockplatz
Am Eingang zum Waldhockplatz wird wieder eine Schranke angebracht.
Immer mehr Privatpersonen entsorgendort ihre Abfälle und die Stadt ist nun nicht mehr bereit, diese abzuholen.
 
6.     Geschwindigkeitsbeschränkung auf der A5
Die Lärmbelästigung durch die Autobahn hat stark zugenommen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 km/h könnte hier Linderung schaffen.
Der Ortschaftsrat beschließt deshalb mehrheitlich, die Stadt zu bitten, beim Regierungspräsidium für die  A5 eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 Stundenkilometer ab Höhe Holzhausen bis zum Beginn von Tempo 120 im Süden zu beantragen.
 
7.     Beleuchtung des Fußweges entlang der Tennisanlage
Der Weg entlang der Tennisanlage ist durch Fußgänger und Radfahrer stark frequentiert. Aus der Bürgerschaft wurde nun angeregt, den Weg zu beleuchten.
Der Ortschaftsrat stimmt mehrheitlich für eine Beleuchtung des Weges. Die Verwaltung wird mit der Badenova Kontakt aufnehmen.
 
8.     Verschiedenes
Im Oktober wurde zum wiederholten Mal im Naturschutzgebiet Mühlmatten unerlaubtgemäht bzw. gemulcht. Alle Bemühungen herauszufinden, wer hier tätig war, blieben ohne Ergebnis.
Die Ortsverwaltung hat nun Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.
 
Laut Telekom wird die öffentliche Sprechstelle an der Mooswaldhalle auf Dauer nicht zu halten sein. Die Nutzung ist im Vergleich von 2011 zu 2012 fast um die Hälfte zurückgegangen.
 
Das Garten- und Tiefbauamt führt jährlich Baumkontrollen durch und entfernt dann die schadhaften Bäume.
In Hochdorf sind hiervon Bäumeim Hieberainle, Riedmatten, Friedhof und im Gewerbegebiet betroffen.
 
Die Radwegfuhrten im Bereichdes Kreisverkehrs Markwald-/Bebelstraße werden zur Erhöhung der Sicherheit verdeutlicht.
 
Die Feldwege im Bereich des Nasslagerplatzes (alter Sportplatz) sind zum Teil sehr löcherig. Der Förster, Herr Krämer, stellt Aufschüttmaterial zur Verfügung, Mitglieder unserer Feuerwehr bewerkstelligen die Ausbesserungen.
 
Im Leitungsteam des Jugendhauses bahnen sich Veränderungen an. Über die Zukunft des Jugendhauses wird der Ortschaftsrat in der nächsten Sitzung beraten.
 
 

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 16.09.2013


Stationäre Altenhilfeplanung bis 2020
Mit der Zunahme der älteren Bevölkerung ist auch ein steigender Bedarf an Pflegeheimplätzen verbunden.
Die vom Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (ABI) vorgelegte Pflegebedarfsprognose ist Grundlage für den Planungsrahmen im Bereich der Pflegeplätze mit Planungshorizont bis 2020.
Der Ortschaftsrat stimmt der vorliegenden Drucksache zu, bittet jedoch die Stadt um Nachlieferung der konkret Hochdorf betreffenden Bedarfszahlen.
Der Ortschaftsrat will sich mit dem Thema „Älter werden in Hochdorf“ generell undintensiver befassen. Dazu wird eine Arbeitsgruppe gebildet, der mindestens je ein Mitglied der im Ortschaftsrat vertretenen Gruppierungen angehören soll, die die weiteren Schritte sowie dieFrage von Ansprechpartnern, Bedarf, Infrastruktur u.a. und das weitere Vorgehen beraten soll. Von dort sollen auch die bestehendenEinrichtungen angesprochen werden.


Umsetzung von Flächen aus den bisherigenZeitstufen II und III des Flächennutzungsplans 2020
Die Stadt Freiburg hat insgesamt 30 Flächen aus dem Flächennutzungsplan geprüft und bewertet.
Auf Hochdorfer Gemarkung ist lediglich das Gebiet „Hohe/Hinter den Gärten“ enthalten. Baubedarf sieht der Ortschaftsrat hier momentan nicht. Zudem will man mit Blick auf dort notwendige Lärmschutzmaßnahmen die Entwicklung der Planungen der Rheintalbahn/Ausbau der Autobahn sowie der Autobahnraststätte abwarten.
Der Ortschaftsrat stimmt der Drucksache zu, möchte jedoch von der Stadt die Bestätigung, bei Bedarf jederzeit diese Fläche neu aufrufen und überprüfen lassen zu können.


Bebauungsplanverfahren mit örtlichenBauvorschriften „Gutleutmatten“ mit Ausgleichsflächen u.a. inHochdorf
Für das Baugebiet „Gutleutmatten“ im Stadtteil Haslach sind u.a. auch Ausgleichsflächen auf Hochdorfer Gemarkung geplant.
Es handelt sich um eineTeilfläche im Gewann Mühlmatten und eine Fläche in der Nähe des Gewannes Dierloch.
Dem wurde vom Ortschaftsrat bereits im laufe des Bebauungsplanverfahrens zugestimmt, zumal die geplanten Maßnahmen - Schaffung von Lebensraum für Amphibien zum einen und die Ersetzung standortfremder Pappeln durch standortgerechte Bäume zum anderen - positiv bewertet werden.


Verwendung der Verfügungsmittel desOrtschaftsrates
Den Vorschlägen derVerwaltung zur Beschaffung von verschiedenen Dingen für Trauungen im Freien, neuen Schaukästen für die Ortstafeln und Gerätschaften für die Gemeindearbeiter aus den Verfügungsmitteln hat der Ortschaftsrateinstimmig zugestimmt.


Abbau der öffentlichen Telefonsprechstelle in der Weißerlenstraße/Höhe Abrichstraße
Die Telefonzelle am o.g. Standort wurde so stark beschädigt, dass eine Reparatur nicht mehr möglich ist.
Die Telekom ist verpflichtet dort nur Ersatz durch sog. Basistelefone (telefonierenist nur noch mit bestimmten Karten möglich, Telefonieren mit Münzenist nicht mehr möglich) zu schaffen.
Aus der Erfahrung in anderen Ortschaften werden diese Telefone kaum angenommen, installierte Baisitelefone wurden über Jahre nicht ein einziges Mal benutzt, da mittlerweile fast jeder ein Handy besitzt.
Der Ortschaftsrat stimmt deshalb mehrheitlich dem ersatzlosen Abbau dieser Telefonzelle zu, legt aber Wert auf die Feststellung, dass die öffentlichen Telefone im Ort in vollem Umfang aufrecht erhalten bleiben müssen.


Kommunalwahl 2014: Größe des Ortschaftsrates
Für die Sitzzahl im Ortschaftsrat ist die Einwohnerzahl (Stand 30.09.2012) der jeweiligenOrtschaft maßgeblich.
Für den Ortschaftsrat Hochdorf wären 18 Sitze möglich.
Der Ortschaftsrat will die bisherige Größe (14 Ortschaftsräte/-innen) beibehalten, bittet jedoch die Stadt, die dadurch eingesparten Haushaltsmittel für Projekte im Ortsteil einzusetzen (z.B. Sanierung des Platzes am Högebrunnen).


Moderation einer Aussprache im Ortschaftsrat
Der Ortschaftsrat hat sich mehrheitlich gegen ein Moderationsverfahren und die Beauftragung eines externen Moderators/einer/ einer externen Moderatorinausgesprochen.


Verschiedenes
1. Der Bauherrbeabsichtigt das Bauvorhaben „Hochdorfer Hirschen“ noch einmal umzuplanen u.a. mit einer Verbesserung der Stellplatzsituation.
2. Der bislang unbeleuchtete Verbindungsweg zwischen Högestraße und Mooswaldstraße wird mit 2 Leuchten ausgestattet. Die Badenova hat die Ausführung für Oktober zugesagt.


Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 08.07.2013

Kindertagesstättenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2013/2014
„Hochdorf ist eines unserer Sorgenkinder“, Zitat von Frau Krüger vom Amt für Kinder, Jugend und Familie, die in der Sitzung anwesend ist.
Sowohl für die unter 3-jährigen Kinder wie auch für die 3-bis 6-jährigen Kinder fehlen nach derzeitiger Sicht ca. 40 bis 50 Betreuungsplätze, wobei das Problem hauptsächlich an fehlenden geeigneten Räumlichkeiten liegt.
Es ist derzeit noch nicht klar bzw. wird von der Stadt noch geprüft, ob in den beiden vorhandenen Kindertagesstätten oder auch in anderen städtischen Gebäuden Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden können.
Der Ortschaftsrat ist sich einig, dass Hochdorf hier sehr stiefmütterlich behandelt ist und weit unter dem städtischen Versorgungsdurchschnitt liegt. Er fordert die Stadt deshalb auf, hier umgehend Abhilfe zu schaffen.

Einführung eines zentralen Vormerkverfahrens für die Vergabe von Plätzen in Kindertageseinrichtungen
In Freiburg soll ein zentrales Vormerkverfahren für die Vergabe von Plätzen eingeführt werden.
Eltern erhalten die Möglichkeit, den Betreuungsbedarf über das Internet oder bei einer zentralen Anlaufstelle anzugeben.
Man geht bei der Stadt davon aus, im Frühjahr 2014 mit dem Echtbetrieb dieses zentralen Vormerkverfahrens starten zu können.
Der Ortschaftsrat ist verwundert, dass dieses Verfahren so spät kommt und auch eine noch so lange Vorlaufzeit hat. Er erwartet von der Verwaltung, dass eine Wohnort bezogene Versorgung ermöglicht wird.

Erweiterung/ Auslagerung der Sportflächen
Bereits im Jahr 2001 war dieses Thema im Ortschaftsrat.
Schon damals waren Flächen im Gespräch, die dann aber nicht weiter verfolgt wurden.
Im Jahre 2010 hat Ortsvorsteher Lang-Jakob das Thema wieder aufgegriffen und alle damaligen Flächen einer eingehenden Prüfung unterzogen. Eine letztlich in Frage kommende Erweiterungsfläche westlich der Tennisanlage wurde schließlich als Spielfeld vom Tennisclub reklamiert, weshalb Ende 2012 neue Flächen aufgegriffen wurden.
Im Gespräch sind:
- eine Fläche im Herrenweg
- eine Fläche nahe der Rastanlage Schauinsland
- eine Fläche in Benzhausen, Gewann Bettacker/Eichmatte/Nähe Autobahn
- eine Fläche im Gewann Schangen - Bebelstraße

Mittlerweile hat die Stadt erklärt, dass aus planerischer Sicht nur eine gemeinsame Verlagerung der Sportflächen von Sportverein und Tennisclub in Frage komme.
Von Seiten des Tennisclub sieht man grundsätzlich keinen Bedarf für einen neuen Standort, werde sich aber bei einem gleichwertigen Angebot und Ausgleich der Aufwendungen nicht grundsätzlich gegen eine Auslagerung verwehren und entsprechende Angebote sorgfältig prüfen.
Lt. Stadtverwaltung ist eine Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich.
In Vorbereitung des neuen Flächennutzungsplanes und der damit verbundenen Fortschreibung des Sportentwicklungsplanes werden verschiedenen Prüfungen und Voruntersuchungen erforderlich. Diese Untersuchungen sollen in 2014/15 aufgenommen werden, so die Information des Stadtplanungsamtes.
Erst dann könne das Standortsuchverfahren weiter betrieben werden.
Der Ortschaftsrat fordert die Stadt auf, das Verfahren weiter zu verfolgen und die vier Flächen zu untersuchen sowie darzulegen, weshalb nur eine gemeinsame Verlagerung beider Gelände infrage kommen soll.

Umbau einer Scheune zur Hotelerweiterung
Mangels Einigkeit im Bauausschuss hatte nun der Ortschaftsrat erneut über dieses Baugesuch zu entscheiden.
Bereits jetzt gibt es im dortigen Bereich der Benzhauserstraße erhebliche Parkprobleme.Beim jetzigen Erweiterungsantrag werden deshalb erhebliche weitere Probleme erwartet.

Der von der Stadt eingesetzte Stellplatzschlüssel von einem Stellplatz für vier Betten ist nach Meinung des Ortschaftsrates völlig unzureichend, da die Übernachtungsgäste unter der Woche hauptsächlich Monteure und Handwerker sind und man deshalb maximal 2 Personen pro Fahrzeug anrechnen könne.
Der Ortschaftsrat fordert die Stadt auf, hier den höchst möglichen Stellplatzschlüssel anzuwenden und zudem zu prüfen und mitzuteilen, wo und wie viele Stellplätze für den bestehenden Gaststätten-/ Hotelbetrieb nachgewiesen sind.

Verschiedenes
1. Um die Freihaltung eines Hydranten auf dem Parkstreifen entlang der Weißerlenstraße, gegenüber dem Anwesen Nr. 14, zu gewährleisten, wurde ein Poller aufgestellt. Es kommt immer wieder zu Problemen im Gewerbegebiet, wenn die Hydranten durch parkende Autos zugestellt sind. Diesbezügliche Beobachtungen bitte der Ortsverwaltung melden.
2. Das Garten- und Tiefbauamt plant, die Wurzelaufbrüche in der Bebelstraße durch spezielle Maßnahmen endgültig zu beseitigen und anschließend die Oberfläche zu bearbeiten (bis Ende des Jahres). Bis dahin wird eine ausreichende Überwachung der Verkehrssicherheit zugesagt.
3. Im nächsten Jahr soll wieder ein Festival - mit neuem Veranstalter - am Tunisee stattfinden.
4. Der Gemeindevollzugsdienst ist regelmäßig im Gewerbegebiet zur Überwachung der Parksituation unterwegs.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 03.06.2013

Sanierung der Straße Zur March
Die Straße Zur March soll nächstes Jahr saniert werden.
Im Vorfeld wird der Regen- und Schmutzwasserkanal durch die Badenova saniert. Im Rahmen dieser anstehenden Sanierungsmaßnahmen gibt es nun Überlegungen, die unbefriedigende Gehwegsituation in dieser Straße zu verbessern.
Herr Maurer vom Garten- und Tiefbauamt informiert über derzeitige Überlegungen im Garten- und Tiefbauamt zu möglichen Umgestaltungsmaßnahmen.

Über eine Länge von ca. 50m - in dem Bereich, wo der jetzige Gehweg lediglich ca. 40 cm breit ist - könnte ein ausreichend breiter Gehweg an der Südseite der Straße angelegt werden. Dies würde eine Einengung der Fahrstraße bedeuten, ein Begegnungsverkehr PKW/PKW wäre dann in dem Bereich nicht mehr möglich.

Eine Verbreiterung des Gehweges an der nördlichen Straßenseite wäre nur möglich, wenn die Eigentümer im betreffenden Bereich einen Grundstücksanteil zur Verfügung stellen würden. Gespräche zwischen dem Garten- und Tiefbauamt und den Eigentümern sollen stattfinden.

Im laufe einer intensiven Diskussion gab es noch verschiedene Anregungen, die jetzt vom Garten-und Tiefbauamt geprüft werden.

Erhöhung der Elternbeiträge für die flexible Nachmittagsbetreuung
Die Gebührenerhöhung ist bereits vom Gemeinderat beschlossen, die Drucksache soll nur als Information für den Ortschaftsrat gelten.
Für den Ortschaftsrat ist dies nicht nachvollziehbar, er hätte sich eine frühere Information zu diesem Thema gewünscht.
Die flexible Nachmittagsbetreuung wird von freien Trägern angeboten.
Seit 2005 wurden die Elternbeiträge nicht mehr erhöht, für das kommende Schuljahr ist nun eine Anhebung der Gebühren vorgesehen.
Nach Meinung des Ortschaftsrates ist die Gebührenerhöhung jedoch zu massiv, eine stufenweise Erhöhung wäre aus seiner Sicht besser, vor allem mit Blick auf die Eltern mit geringerem Einkommen. Ebenso fehlt eine Geschwisterermäßigung.

Verschiedenes
1. Am 13.07.2013 soll der Spatenstich für den neuen Högebrunnen erfolgen.
Baubeginn des neuen Brunnen ist im Herbst diesen Jahres.
2. Eine Verlagerung des Sportplatzes kommt für die Stadtplanung nur in Frage, wenn gleichzeitig auch der Tennisclub mit eingebunden wird und umsiedelt. Nach derzeitiger Sicht kommen lt. Stadtplanungsamt von den ursprünglich angedachten Flächen nur noch zwei in Frage: das Gelände im Gewann„Herrenweg“ und im Gewann „Fuchsloch“, nahe der Autobahnraststätte Schauinsland. Voraussetzung ist eine Änderung des Flächennutzungsplanes, welche erst 2014/2015 angegangen werden kann.
3. Der Nutzungsvertrag zwischen der Stadt und der Michael-Denzlinger-Stiftung für das Michael-Denzlinger-Haus kann bis 2020 verlängert werden, so dass ausreichend Zeit für eine gründliche Planung ist.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 06.05.2013

Antrag der KiTa Regenbogen auf Zuschuss für das Projekt „Rucksackbibliothek“
Die KiTa Regenbogen besuchen Kinder, die insgesamt 19 verschiedene Sprachen sprechen.
Die Rucksackbibliothek beinhaltet acht Themenrucksäcke, die zur Ausleihe zur Verfügung stehen. Diese Rucksäcke enthalten je 3 Bücher zu einem bestimmten Thema, für Kinder leicht verständlich.
Durch die Bücher sollen v.a. auch die Kinder mit Migrationshintergrund Zugang zum lesen finden und in der deutschen Sprache gefördert werden, auch im Hinblick auf die spätere Schulzeit.
Der Ortschaftsrat bewilligt für dieses Projekt aus den Verfügungsmitteln einen Zuschuss von 250 Euro.

Sachstandsbericht zum 3. + 4. Gleis
Zugestimmt hat der Ortschaftsrat der Informationsdrucksache zum 3.+4. Gleis.
Er weist aber ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass im Rahmen der Prüfung etwaiger Einsparmöglichkeiten keinerlei Abstriche im Bereich des Gewerbegebietes sowie des auf der Gemarkung Hochdorf befindlichen Campingplatzes hingenommen werden können, da der dortige Schutz ohnehin schon unzureichend ist.

Restbetrag für den Brunnen aus Ortschaftsratsmitteln
Die Kosten für den Bau der neuen Brunnenanlage auf dem Högebrunnenplatz werden insgesamt auf ca. 90.000 Euro veranschlagt.
Nachdem der Gemeinderat der Stadt 60.000 Euro genehmigt hat, der Verein „Hochdorf plus“ 26.000 Euro beisteuern kann und die Sparkasse 1.500 Euro gespendet hat, beschließt der Ortschaftsrat den nun noch fehlenden Betrag von 2.500 Euro aus seinen Verfügungsmitteln beizusteuern.
Dem Ortschaftsrat ist es auch ein großes Anliegen, die Sanierung des restlichen Platzes nach Fertigstellung des Bereichs mit dem Brunnen bzw. kleinen Bachlauf voranzutreiben, damit die Nutzung des restlichen Platzes v.a. bei starkem Regen verbessert wird.

Verschiedenes
1. In der Bebelstraße im Bereich des Anglerheims/ Angelweihers wird eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h angeordnet.
2. In letzter Zeit kommt es zu einer massiven Häufung von Beschwerden aus der Bevölkerung über Engpässe in Straßen durch wild geparkte Autos. Deshalb soll das Amt für öffentliche Ordnung verständigt werden mit der Folge verstärkter Kontrollen.



Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 08.04.2013


Ehrung Ortschaftsrat Manfred Metzger
Ortschaftsrat Manfred Metzger erhält für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Ortschaftsrat die Silberne Ehrennadel des Deutschen Städtetages.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob würdigt in seiner Ansprache auch das vielfältige Engagement von Manfred Metzger in vielen Vereinen und Institutionenund wünscht ihm weiterhin viel Freude und Kraft bei der Ausübungseiner Tätigkeiten.

Vorstellung Herr Benz, Betriebsleiter bei der VAG
Herr Benz ist seit 10 Jahren bei der VAG und seit einem Jahr hauptverantwortlich für dengesamten Fahrdienst.
Herr Benz informiert,dass seit einem Jahr die Fahrpläne der VAG auch über denFahrplan-App verfügbar sind.
Alle Busse und Straßenbahnen werden in den nächsten Jahren nach und nach mit Multifunktionsdisplays ausgestattet, die eine Übersicht geben überdie einzelnen Haltestellen der aktuellen Linie, Anschlüsse an andereLinien u.a..

Antrag des Sportvereins auf Zuschuss
Einstimmig befürwortetder Ortschaftsrat einen Zuschuss von 800 Euro an die Jugendabteilung des Sportvereins für die Reise nach Chevilly-Larue zu einem Fußballturnier.

Namensgebung für den Weg entlang des Dorfbachs
Nachdem die Stadt gegenden Vorschlag des Ortschaftsrates den Weg entlang des Dorfbaches ab Brücke an der Hochdorfer Straße in Richtung Osten Chevilly-Larue-Weg zu nennen, keine Bedenken hatte, wurde die Namensgebung nun im Ortschaftsrat einstimmig beschlossen.
Eine offizielle Beschilderung soll evtl. während des Waldhocks erfolgen, da dort eine Abordnung aus Chevilly-Larue in Hochdorf sein wird.

Verschiedenes
1. Die Kosten für die Neugestaltung des Teils des Högebrunnenplatzes mit dem neuen Brunnen sind mit 90.000 Euro veranschlagt.
Erfreulicherweise hat die Stadt hierfür nun 60.000 Euro bewilligt, wenn seitens der Ortschaft weitere 30.000 € gebracht werden. Unser Verein „Hochdorf Plus“ kann mittlerweile etwas mehr als 25.000 Euro beisteuern, sodass noch knapp 5000 Euro fehlen. Nach einem ersten Meinungsbild wird der Ortschaftsrat den Restbetrag aus seinen Verfügungsmitteln zur Verfügung stellen. Die förmliche Beschlussfassungerfolgt in der nächsten Sitzung.
Sodann wird die Detailplanung in Angriff genommen.

2. In unserem Ort meldensich jährlich ca. 200 bis 300 Neubürgerinnen und Neubürger an.
Für dasWaldhockwochenende ist nun eine „Neubürgerbegrüßung“ unterTeilnahme von Ortschaftsräten/innen geplant.
Treffpunkt ist das Rathaus, es folgt dann ein Rundgang durch den Ort. Den Schluss bildet ein Rundgang beim Waldhock mit Vorstellung der einzelnen Vereine.

3. In der Straße „Brunnmatten“ wird auf dem dortigen Parkplatz ein Behindertenparkplatz eingerichtet.

4. In der Bebelstraße -in Höhe des Anglerheimes am Stockmattenweiher – wird auf Anregung des Angelsportvereins die Geschwindigkeit von 100 km/h auf 70 km/h reduziert und ein Warnschild (Fußgänger queren) angebracht, um eine gefahrlosere Überquerungder Bebelstraße vom Radweg zum Anglerheim zu ermöglichen. Wegen derdortigen Kurve und damit schlechten Übersicht kommt es dort bei den bisherigenGeschwindigkeiten zu Gefahrensituationen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 11.03.2013

Entwurf des Doppelhaushalts 2013/2014
Die beantragten Haushaltsmittel für das Herrichten des Högebrunnenplatzes, für eine Garage für das Jugendhaus sowie Mittel für Quartiersarbeit in Riedmatten/Alte Ziegelei wurden nicht in den Haushaltsplanentwurf eingestellt.
Bevor die 2. Lesung zum Doppelhaushalt beginnt, richtet der Ortschaftsrat noch einmal in aller Dringlichkeit die Bitte an die Stadt, diese Mittel in den Haushaltsplan aufzunehmen und zu genehmigen. Der Platz befindet sich in einem nicht akzeptablen Zustand. Die Quartiersarbeit ist dringend nötig.

Bauleitplanung
Der Ortschaftsrat nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Derzeit ist in Hochdorf lediglich die „Fuhrmannsgasse“ in den Planungen enthalten.
Der Bebauungsplan ist seit kurzem rechtskräftig.
Das Gebiet „Hohe/Hinter den Gärten“ ist derzeit keiner Zeitstufe zugeordnet und wird nicht vor 2018 weiter verfolgt, da man nach wie vor die Höhe der Erschliessungskosten (Lärmschutz etc) nicht abschätzen kann, solange keine genauen Bahnplanungen vorliegen.

Bauvoranfrage: Neubau von 2 Einfamilienwohnhäusern im Fuchswinkel
Diese Bauvoranfrage wurde bereits im Bauausschuss behandelt. Da dort keine Einigkeit erzielt werden konnte, wurde es nun Thema für den Ortschaftsrat.
Die beiden Häuser sind geplant mit Pultdächern, was der Ortschaftsrat jedoch ablehnt, da es solche in der näheren Umgebung nicht gibt, lediglich ein versetztes Dach in südlicher Richtung und der Ortschaftsrat ist der Meinung, dass die geplanten Pultdächer sich nicht in das Umgebungsbild einfügen. Außerdem ist der Ortschaftsrat mit der Höhe des geplanten Traufes nicht einverstanden.

Querung der Seestraße in Benzhausen
Wer aus Benzhausen kommend den Radweg Richtung Holzhausen/Kaiserstuhl beim Pendlerparkplatz (gegenüber der Autobahnmeisterei) erreichen will, kann dies nur unter großer Gefahr tun.
Das Angebot einer Anwohnerin in diesem Bereich, einen Streifen ihres Grundstückes für einen Rad- und Gehweg abzugeben, wurde von der Stadt nicht angenommen.
Der Ortschaftsrat hat die Dringlichkeit dieser Sache noch einmal betont, die Verwaltung wird erneut die Stadt noch einmal auf die Gefahrensituation hinweisen und zum Handeln auffordern.

Abbrennen von Feuerwerkskörpern
Bei privatem Anlass ist für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern eine Genehmigung durch das Amt für öffentliche Ordnung erforderlich.
Der Ortschaftsrat ist für die Erteilung solcher Genehmigungen nur unter der Einschränkung - Einhaltung der Nachtruhe ab 24 Uhr, Rücksichtnahme auf die Brut- und Aufzuchtzeiten in der Tierwelt und Verzicht auf Knallkörper.

Verschiedenes
1. Die Einrichtung eines Behindertenparkplatzes in der Fuhrmannsgasse war Grund für eine Verkehrsschau, an der auch der Behindertenbeauftragte teilnahm.
Im Bereich der geplanten Längsparker entlang der Fuhrmannsgasse ist dies nicht möglich. Als Behindertenparkplatz wird nun auf dem Parkstreifen an der Hochdorfer Straße der neben der Litfaßsäule gelegene Parkplatz ausgewiesen.

2. Die Sanierung der Straße Zur March ist für 2014 eingeplant, in diesem Jahr wird die Badenova zunächst die Wasserleitungen erneuern. Geklärt werden soll auch die Notwendigkeit des Austauschs/ der Sanierung des dortigen Abwasserkanales.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 18.02.2013

Ausscheiden von Ortschaftsrat Wolfgang Bange
Ortsvorsteher Lang-Jakob würdigt die Verdienste von Ortschaftsrat Wolfgang Bange und überreicht ihm im Namen des Oberbürgermeisters die Ehrenurkunde der Stadt Freiburg und ein Buch sowie im Namen der Ortsverwaltung einen „Verwöhn-Gutschein“.
Anschließend wird Ansgar Bange als Nachfolger verpflichtet.

Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Den Vorschlägen der Verwaltung, 500 Euro für die Bepflanzung des Eingangsbereiches zur Mooswaldhalle an der Hochdorfer Straße sowie bis zu 1.000 € für die Beschaffung eines Vertikutierers stimmt der Ortschaftsrat zu.

Haushaltsmittel für eine Garage für das Jugendhaus
Das Jugendhaus benötigt dringend von der Stadt die notwendigen Haushaltsmittel für eine Fertiggarage. Zum einen existiert eine feuerpolizeiliche Auflage Lacke und sonstige brennbare Materialien extern zu lagern zum andern ist der Platz sehr beengt.
Die notwendigen Haushaltsmittel waren vom städtischen Gebäudemanagement  zum Doppelhaushalt 2013/2014 angemeldet, wurden jedoch bei der ersten Haushaltslesung gestrichen.
Der Ortschaftsrat wendet sich erneut an die Stadt mit der dringenden Bitte, die Mittel für die Garage in den Haushalt einzustellen.

Namensgebung für den Weg entlang des Dorfbaches ab Brücke an der Hochdorfer Straße in Richtung Osten in Fortsetzung des Chevilly-Larue-Weges
Der Ortschaftsrat ist sich schnell einig, dass der Weg auch in seiner östlichen Fortsetzung „Chevilly-Larue-Weg“ heißen soll.

Verschiedenes
1.  Zum „3./4.Gleis-Rheintalbahn“ wird es aufgrund vieler Veränderungen möglicherweise eine zweite Offenlage geben, wodurch sich die Sache weiter verzögern kann.
2.  Die Sanierung der Straße Zur March soll im März beginnen, gleichzeitig wird auch die Badenova die Wasserleitungen erneuern.
3.  Das Amt für Schule und Bildung hat einen Träger für die Schulkindbetreuung (von 14.00 bis 17.00 Uhr) ab September 2013 gefunden, so dass insoweit eine gewisse Entspannung eintritt. Allerdings fehlt es noch an einer Betreuung in der schulfreien Zeit.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 14.01.2013

Bebauungsplan „Gutleutmatten“ mit Ausgleichsflächen u.a. in Hochdorf
Der Ortschaftsrat hat der zu diesem Thema vorliegenden Drucksache der Stadt zugestimmt. Im Naturschutzgebiet werden Rinnen für Binsengewächse und Amphibienangelegt, Richtung Dierloch wird ein Pappelwaldstück durch standortgemäße Bäume ersetzt.

Neubau Tank- und Rastanlage March
Der Ortschaftsrat wendet sich sowohl gegen den Ausbau der Ratsstätte in Hochdorf, als auch gegen eine Neuansiedlung auf Gemarkung March/Holzhausen.
Eine Erweiterung der Rasthöfe Kappel/Grafenhausen/Herbolzheim, vom dortigen Betreiber auch schon mehrfach bestätigt, würde den Bedarf an Rastplätzen sicherstellen. Der Ortschaftsrat lehnt daher auch die jetzige Planungab.

Ergebnisse der Zustandsbewertung des Freiburger Straßennetzes
Die Straße Zur March sowie die Mooswaldstraße sind als dringend sanierungsbedürftig eingestuft.
Der Ortschaftsrat weist noch einmal in aller Dringlichkeit auf den schlechten Zustand der Straße Zur March hin. Eine Sanierung der Straße und die gleichzeitige Erneuerung der Frischwasserleitungen und Abwassereinläufe sollte umgehend in Angriff genommen werden.
Ebenfalls besteht für die Mooswaldstraße absolut dringender Handlungsbedarf, hierauf wirdausdrücklich hingewiesen.

Radverkehrskonzept 2020
Der Ortschaftsrat stimmt der städtischen Drucksache zu, äußert jedoch den Wunsch, im Hinblick auf die Ortschaften weitere Maßnahmen mit aufzunehmen, um den lokalen Autoverkehr einzudämmen und den Fahrradverkehr zufördern.

Einstellung von Haushaltsmitteln zur Fertigstellung des Högebrunnenplatzes
Nachdem die vom Garten-und Tiefbauamt beantragten Haushaltsmittel für den Högebrunnenplatz bereits vor den Haushaltsberatungen dem Rotstift zum Opfer gefallen sind, wendet sich die Verwaltung noch einmal an den Oberbürgermeister, mit der Bitte, die nötigen Gelder zu bewilligen. Der Högebrunnenplatz ist in einem miserablen Zustand und muss dringend saniert werden.

Förderung von Kindertageseinrichtungen in Freiburg
Die Förderrichtlinien für die freien Träger von Kindertageseinrichtung sollen geändertwerden.
Die beiden Kindertagesstätten in Hochdorf betrifft dies nicht, da beidesstädtische Einrichtungen sind.

Festsetzung und Gestaltung der Elternbeiträge
Eine Erhöhung der Elternbeiträge um 5% wird angestrebt. Dem stimmt der Ortschaftsrat im Hinblickauf die seit der letzte Erhöhung massiv gestiegenen Personalkostenmehrheitlich zu.

Verschiedenes
1. Im Rahmen der Flächensuche für eine Sportplatzerweiterung wird nun auch eine evtl. Auslagerungdes Sportplatzes außerhalb des Wohngebietes angedacht.
Verwaltung und Sportverein suchen nach geeigneten Flächen.
2. Das Garten- und Tiefbauamt hat mit der Auslichtung der Bäume auf dem Friedhof begonnen.
3. Entlang des Fußweges von der Högestraße Richtung Autobahn (parallel zur Mooswaldstraße) wird die Stadt Straßenlampen aufstellen.
4. Das Halteverbot vor dem Cafe Cappuccino wird durch eine Zick-zack-Linie noch besser hervorgehoben.

2012

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 10.12.2012

Der Tagesordnungspunkt 2 „Tank- und Rastanlage“ wurde abgesetzt.

Vorschläge des Ortschaftsrates für die Wahl der Stiftungsräte/innen für die Michael-Denzlinger-Stiftung

Frau Susanne Federspiel und die Herren Werner Brutscher, Wolfgang Bange, Manfred Metzger und Alberts Schoenfeld wurden als Stiftungsräte vorgeschlagen und vom Ortschaftsrat einstimmig bestätigt.
Die Wahl im Gemeinderat wird in deren Sitzung im Februar erfolgen.

Entfernung der Robinien im Verbindungsweg Straße Zur March und Zum Roten Stein
Anwohner im dortigen Bereich hatten den Wunsch geäußert, die Robinien auszudünnen bzw. zu entfernen.
Eine Überprüfung durch das Garten- und Tiefbauamt ergab bei einem Baum eine beginnende Wipfeldürre.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob informierte, dass die Anwohner lt. Auskunft der Stadtverwaltung nicht verpflichtet sind, diesen Weg sauber zu halten.
Einigkeit bestand weiter darüber, dass die Robinien eindeutig zu dicht gepflanzt wurden.
Nach intensiver Diskussion kam der Ortschaftsrat mehrheitlich zu folgendem Entschluss: Der OR stimmt der Entfernung jeder zweiten Robinie zu, wenn ein neuer Standort für mindestens 3 ersatzweise zu pflanzende Bäume in Hochdorf gefunden und festgelegt ist. Zudem soll die Entwicklung der Wipfeldürre an einem der Bäume beobachtet werden, da diese Entwicklung darüber entscheidet, welche der Bäume entfernt werden. Die Entfernung kann daher erst nach Ende der Vegetationsperiode im kommenden Jahr erfolgen.
Restverfügungsmittel 2012 des Ortschaftsrates
Dem Vorschlag der Verwaltung zur Beschaffung eines Hochdruckreinigers hat der Ortschaftsrat zugestimmt.
Die übrigen Restmittel aus 2012 sollen dem Brunnenprojekt zufließen.

Verschiedenes
1.  Die Planung des neuen Bauhofs / Halle durch das Gebäudemanagement läuft. Evtl. kann sogar der Basketballplatz am jetzigen Standort erhalten bleiben.
2.  Die Bushaltestelle der Linie 25 ist verlegt in die Hochdorfer Straße (beim Außengelände des Michael-Denzlinger-Hauses). Somit ist das Thema mit dem Begegnungsverkehr in der Straße Zur March erledigt.
3.  Für den Spielplatz An der Hohlgasse werden von der Stadt neue Spielgeräte beschafft.
4.  Im Gewerbegebiet wurden an verschiedenen Grundstückseinfahrten auf Antrag (und Kosten) der Grundstückseigentümer weitere Poller angebracht, da die Zufahrten durch parkende LKW oft sehr eingeengt sind.
5.  Die Beleuchtung an der Ecke Mooswaldhalle/Beginn des Fußweges wird vom Gebäudemanagement instand gesetzt. Dadurch wird nun auch ein Teil des Platzes hinter der Halle ausgeleuchtet, was mit Blick auf die Vorkommnisse in der Vergangenheit  sinnvoll ist.
Die Beleuchtung des Weges entlang des Sportplatzes ist Aufgabe des Sportvereins.
6.  Das Garten- und Tiefbauamt hat damit begonnen, die Wurzelaufbrüche in der Högestraße zu reparieren. Witterungsbedingt kann es jedoch zu Verzögerungen bzw. Unterbrechungen der Arbeiten kommen.  

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 12.11.2012

Neugestaltung des Platzes am südlichen Ortseingang
Bereits in einer früheren Sitzung hatte der Ortschaftsrat sich darauf geeinigt, auf dem Platz einen einzelnen Baum zu pflanzen. Aus den Vorschlägen verschiedener Baumarten des in der Sitzung anwesenden Herrn Heudorfer, Garten- und Tiefbauamt, einigt sich der Ortschaftsrat mehrheitlich darauf eine Ulme zu pflanzen.
Ein abgerundetes Beet wie auch die schon vorhandene Ortstafel sollen dort einen Platz erhalten. Daneben wird es noch einige Parkplätze geben.

Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Die Hochdorfer Vereine (GÖV) beabsichtigen 2 Banner zu beschaffen, als zusätzliche Werbemaßnahme für den Waldhock.
Zur Finanzierung bewilligt der Ortschaftsrat bis zu 600 Euro zzgl. Steuer aus seinen Verfügungsmitteln.
Das Jugendhaus hat beim Waldhock ein Defizit von 330 ,- erwirtschaftet. Der Ortschaftsrat sieht, dass die Teilnahme der Jugendlichen am Waldhock in jeder Hinsicht wertvoll ist und den Jugendlichen ermöglicht, sich zu engagieren und in der Öffentlichkeit präsent zu zeigen. Der Ortschaftsrat bewilligt deshalb einen einmaligen Zuschuss von 330 Euro.

Bauhof
Nach den jüngsten Verwüstungen auf dem Bauhof hat die Stadt nun reagiert und 100.000 Euro für eine abschließbarer Montagehalle und eine Umzäunung zugesagt.
Die Stadt macht jedoch zur Auflage, die Halle vom Bach abzurücken und auf befestigtem Untergrund zu erstellen.
Hier kommt momentan nur die nahe gelegene, jetzt als Basketballplatz genutzte Fläche in Betracht.
Eine Verlegung der Basketballplätze ist unumgänglich. Man ist sich einig, dass ein adäquater Ersatz geschaffen werden muss und die Stadt die hierzu benötigten Mittel zur Verfügung stellen muss. Die Standortfrage bleibt im Moment noch offen. Ein Aufruf an die Basketballer die Suche zu unterstützen, wird im Nachrichtenblatt erscheinen.

Kalkulation der Friedhofsgebühren
Die vorliegende Gebührenkalkulation gilt ab 2013 bis Ende 2015 und wurde von Herrn Keller, dem Leiter des Friedhofsamtes, erläutert.
Gerne nahm der Ortschaftsrat zur Kenntnis , dass einige Gebührensätze gesenkt werden können, z.B. kostet eine Erdbestattung eines Erwachsenen künftig 960 Euro statt wie bisher 1042 Euro.

Konzept zur Steuerung von Bordellen und ähnlichen Betrieben
Der Ortschaftsrat bemängelt, dass in dem Konzept lediglich bauplanerisch und verwaltungsmäßig auf das Thema eingegangen wird, jedoch in keiner Weise auf die Situation der betroffenen Frauen, obwohl hierzu seit Mitte des Jahres ein Fachausschuss existiert.

Konzept zur Steuerung von Spielhallen und Wettbüros
Eine Ansiedlung von solchen Betrieben soll nur in bestimmten Bereichen der Innenstadt zulässig sein, dem hat der Ortschaftsrat uneingeschränkt zugestimmt.

Änderung der Sondernutzungsrichtlinien
Die Gebühren für Sondernutzungen im öffentlichen Straßenraum für Gastronomie und Baustelleneinrichtungen werden erhöht. Dem hat der Ortschaftsrat mehrheitlich zugestimmt.

Verschiedenes
1. Die Stadt ist bestrebt, eine ausreichende Zahl von Hortplätzen für das kommende Schuljahr zu schaffen. Dies wurde in einem Gespräch mit Frau Bürgermeisterin Stuchlik zugesagt.
2. Alljährlich fällt das Garten- und Tiefbauamt schadhafte und kranke Bäume. Der Ortschaftsrat wird über die in Hochdorf zu fällenden Bäume informiert.
3. Die Wurzelaufbrüche im Radweg entlang der Bebelstraße wurden abgefräst. Eine grundlegende Reparatur des Radweges soll im kommenden Jahr erfolgen.
4. Dieser Tage soll die Wärmekabine fürs Hallenbad geliefert und in Betrieb genommen werden.
5. Die Fläche des Regenrückhaltebeckens ist Lebensraum für seltene Schmetterlinge u.a. Kleinlebewesen und im Naturschutzplan als „rote Zone“ eingetragen, d.h. die Fläche darf nicht gemäht werden. Dennoch wurde sie jetzt gemäht. Leider gibt es keine Hinweise durch wen.
6. Durch die Baustelle an der Fuhrmannsgasse kam es zum einen zu erheblichen Fahrbahnverschmutzungen, zum anderen zu sehr gefährlichen Situationen durch parkende LKW's für die übrigen Verkehrsteilnehmer, vor allem für die Kinder, deren Weg zu Schule und Kindergärten in diesem Bereich liegt. Die Bauleitung wurde eindringlich ermahnt, diese Missstände zu beseitigen und zu vermeiden, was zugesagt wurde.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 08.10.2012

Ausbau der Ganztags-Schulkindbetreuung - Einrichtung von Hortplätzen
Der Ortschaftsrat unterstützt einstimmig die Forderung der Elterninitiative nach genügend Hortplätzen bzw. Plätzen für die Ganztagsbetreuung im kommenden Schuljahr.
Derzeit fehlen 4 Plätze, für den Schuljahresbeginn 2013/2014 fehlen mindestens 15 Hortplätze.
Öffnungszeiten von 7.00 bis 17.00 Uhr, Ferienzeitbetreuung, warmes Mittagessen und pädagogisch geschulte Betreuung sind die Forderungen der Elterninitiative, die auch vom Ortschaftsrat uneingeschränkt unterstützt werden.
Bei einem Gesprächstermin mit der zuständigen Bürgermeisterin, Frau Stuchlik, Vertretern der Elterninitiative und dem Ortsvorsteher werden diese Forderungen direkt an „oberster Stelle“ mit Frau Stuchlik besprochen.

Zustand der Straße „Zur March“
Erneut kam es in der Straße Zur March zu einem Wasserrohrbruch, Ursache waren verrostete Schrauben an den Schiebern.
Dies gibt Anlass zur Sorge, dass sich solche Rohrbrüche künftig wiederholen werden. Der Ortschaftsrat wendet sich deshalb in aller Dringlichkeit an die Stadt, die Sanierung der Straße baldmöglichst einzuplanen und gleichzeitig auch die Wasserleitungen auszuwechseln.

Antrag auf Entfernung von Robinien am Verbindungsweg Straße „Zur March“ und „Zum Roten Stein“
Die Anwohner im dortigen Bereich haben in Herbst mit enormem Laubanfall von diesen Robinien zu kämpfen.
Der Vorschlag, unbesehen jeden 2. Baum herauszunehmen, ist nach Meinung des Ortschaftsrates keine Lösung. Zunächst soll noch einmal die fachliche Stellungnahme des zuständigen Mitarbeiters der Stadt eingeholt werden.
Der Hinweis eines Anwohners, dass bei starkem Wind auch Äste herunterkommen, wird mit Blick auf die Sicherheit der Wegenutzer (Schulweg für Kinder) zur Abklärung und mit der Bitte um Abhilfe an das Garten- und Tiefbauamt weitergegeben.
Das weitere Vorgehen wird die Verwaltung mit dem Garten- und Tiefbauamt besprechen und dann wieder in den OR einbringen.

Einrichtung eines Baumfeldes auf dem Friedhof
Der Ortschaftsrat ist einstimmig für die Einrichtung eines Baumfeldes für Urnen auf dem Friedhof.
Weil die Grabpflege durch Angehörige oftmals nicht mehr übernommen werden kann, findet diese Form der Bestattung immer mehr Zuspruch.
Die Fläche wird vom Friedhofspersonal regelmäßig gemäht, ansonsten bedarf es keiner weiteren Pflege.

Antrag auf alternierende Parkplätze in der Fuhrmannsgasse zwecks Entschleunigung des Verkehrs
Der Antrag eines Anwohners entlang der Fuhrmannsgasse Parkplätze alternierend anzubringen, stand im Ortschaftsrat zur Diskussion.
Der Ortschaftsrat kommt zu dem Entschluss, die Parkplatzplanung, wie geplant, längs der Fuhrmannsgasse zu belassen, da eine alternierende Anordnung der Parkplätze eher zu Unübersichtlichkeit und damit erhöhter Gefahr für die Fußgänger führt. Zudem wird die Fuhrmannsgasse im Zuge der Bebauung insgesamt zur „Spielstraße“.

Lärmaktionsplan
Im vorliegenden Lärmaktionsplan sind nach Meinung des Ortschaftsrates nicht alle Hochdorfer Gebiete erschöpfend dargestellt.
Benzhausen und die Durchfahrtsstraßen wurden nach Auffassung des Ortschaftsrates nicht ausreichend berücksichtigt.
Auch ist der Ortschaftsrat mit den dort angegebenen Lärmschutzwerten nicht einverstanden und bittet die niedrigeren Schallschutzwerte im Städtebau zu berücksichtigen.

Neubürgerbegrüßung
Zwischen 200 und 300 Personen ziehen jährlich nach Hochdorf.
Der Ortschaftsrat hat verschiedene Möglichkeiten einer Begrüßung für diese Neubürger diskutiert. Eine erste Veranstaltung soll im nächsten Jahr stattfinden: Am Waldhockwochenende soll ein Rundgang durch den Ort angeboten werden mit anschließendem gemütlichen Beisammensein beim Fassanstich auf dem Waldhock. Damit besteht gleichzeitig die Möglichkeit, verschiedene Vereine kennen zu lernen.

Verschiedenes
1. Am Wochenende 05.-07.10.2012 wurden zum wiederholten Mal Maschinen und Geräte im provisorischen Bauhof hinter der Mooswaldhalle zerstört (s. Artikel). OV Lang-Jakob nimmt dies zum Anlass, erneut bei der Stadt die dringend benötigte Lagerhalle einzufordern.
2. Der Begegnungsverkehr der VAG-Busse in der Straße Zur March führte oft zu gefährlichen Situationen, gehören aber nun bald der Vergangenheit an. Die VAG hat mitgeteilt, dass mit Beginn des Winterfahrplanes eine geänderte Streckenführung für Entlastung sorgen wird.
3. Geschwindigkeitsmessungen im Hieberainle haben ergeben, dass sich ca. 75% der Fahrzeuge an das vorgegebene Tempo 30 halten, ca. 24% sind schneller gefahren, jedoch maximal 40 km/h und nur ganz wenige Fahrzeuge sind schneller als 40 km/h gefahren.
4. Vor kurzem war das Regenrückhaltebecken in Riedmatten mit Wasser vollgelaufen. Laut Auskunft der Badenova waren die Schieber mutwillig geöffnet worden. Die Vorrichtung ist durch Schlösser gesichert, diese waren jedoch aufgebrochen. Die Badenova hat die Anlage wieder in Ordnung gebracht. Bei Unregelmäßigkeiten kann die Badenova unter der (Notfall-)Telefonnummer
0761/279-2183 verständigt werden.
5. Die Planfeststellung zum Bau der Rastanlage in der March wird eingeleitet. Vom 6.11. bis 5.12.2012 liegen die Pläne im Rathaus Hugstetten aus. Eine Informationsveranstaltung mit Vertretern des Regierungspräsidiums ist für den 9.11.2012 in der Gemeindehalle in Holzhausen geplant.
6. Auch für 2013 gibt es wieder einen Hochdorf-Kalender, herausgegeben von „Hochdorf Plus“. Er ist bereits an Martini beim Gemeindefest in der Mooswaldhalle, später auch im Rathaus gegen Spende erhältlich.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 17.09.2012

Bekanntgabe des Beschlusses aus der nicht öffentlichen Sitzung vom 16.07.2012
Der Ortschaftsrat stimmt dem Verkauf des stadteigenen Grundstückes Flst.Nr. 2541/22, Hanferstraße 26, an eine in Freiburg ansässige Firma zu.

Änderung der Friedhofsatzung
Schon längere Zeit ist es Ziel der Stadt Freiburg, auf den Friedhöfen nur noch Grabsteine und Steineinfassungen zuzulassen, die nachweislich aus fairem Handel stammen. Viele Natursteine kommen aus Indien oder China, wo Kinder unter übelsten Bedingungen zur Arbeit gezwungen werden.
Nachdem der Landtag im Juni diesen Jahres die Änderung des Bestattungsgesetzes beschlossen hat, ist der Weg für die Satzungsänderung frei, wonach bei Grabeinfassungen und Grabsteinen nachzuweisen ist, dass diese nicht aus Kinderarbeit stammen.
Bei Wiederverwendung alter Grabsteine ist es Aufgabe des Steinmetzes, den früheren Bestand nachzuweisen.
Der Ortschaftsrat stimmt dieser Satzungsänderung einstimmig zu.

Gestaltung des Ortseingangs beim Waldhockgelände
Bei einem Ortstermin mit Ortschaftsrat, Anwohnern und Vertretern des Garten- und Tiefbauamtes wurden Vorschläge und Ideen für eine ansprechende Platzgestaltung am südlichen Ortseingang (neben Waldhockgelände) besprochen.
Entsprechend haben Mitarbeiter des Garten- und Tiefbauamtes Gestaltungsvorschläge erarbeitet, die nun vorgestellt wurden.
Im Laufe der Diskussion zeigte sich, dass zu verschiedenen Punkten noch Klärungsbedarf besteht. Nach Klärung wird der Ortschaftsrat erneut beraten.

Antrag auf Genehmigung einer 2. Grundstückszufahrt (Hieberainle)
Entsprechend seiner bisherigen Haltung stimmt der Ortschaftsrat mehrheitlich gegen eine zusätzliche Grundstückseinfahrt, da damit der Verlust ohnehin schon knappen Parkraums verbunden wäre.
Da jedoch im dortigen Bereich ehemals eine behindertengerecht eingerichtete Bushaltestelle war, ist der Bordstein erhöht und ein Parken und Auffahren, was zulässig ist, so nicht möglich. Die Absenkung des Bordsteins auf normale Höhe wäre eine Lösung, auch im Hinblick auf dadurch entstehende weitere Parkmöglichkeit.

Antrag auf Zuschuss für die Bücherei St. Martin
Einstimmig beschließt der Ortschaftsrat der Bücherei einen Zuschuss von 500 Euro zu gewähren.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob dankt dem Team für das große ehrenamtliche Engagement und die wertvolle Arbeit für unsere lesefreudigen Bürgerinnen und Bürger.

Verschiedenes
1. Die gesamte Fuhrmannsgasse wird als Spielstraße ausgewiesen.
2. In der Weißerlenstraße nördlich der Einmündung Markwaldstraße werden häufig Fahrzeuge (vor allem LKW) geparkt, trotz bereits bestehendem Halteverbot. Durch ein zusätzliches Halteverbotsschild soll nun dieses Halteverbot noch verdeutlicht werden.
3. Wie veröffentlicht, können Eheschließungen jetzt auch im Kastaniengarten hinter dem Rathaus stattfinden. Die erste Feier, eine „Verpartnerung“ zweier Frauen, fand am 14.09. bereits statt.
4. Der Bolzplatz Am Retzgraben / Nähe Autobahn wird derzeit neu gerichtet und ist in dieser Zeit gesperrt.
5. Geschwindigkeitsmessungen in Benzhausen (von Hochdorf kommend Richtung Ortsmitte Benzhausen) ergaben, dass 49% der Fahrzeuge zu schnell gefahren sind, davon 12 % über 45 km/h.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 16.07.2012

Übertragung der restl. Verfügungsmittel aus 2011 des Ortschaftsrates an den Verein „Hochdorf Plus“
Der Ortschaftsrat hat mehrheitlich zugestimmt, die restlichen Verfügungsmittel aus 2011 in Höhe von 5.025 Euro an den Verein „Hochdorf Plus“ für das Brunnenprojekt zu geben.

Neugestaltung der Titelseite des Nachrichtenblattes
Der Ortschaftsrat wünscht nur noch eine kleine Änderung im vorliegenden überarbeiteten Entwurf.
Die weiteren drucktechnischen Details werden dann mit dem Verlag besprochen.
So wird das Nachrichtenblatt bald mit neuem Titelblatt erscheinen.

Umgang mit Obstbestand auf städt.Grundstück in Hochdorf
Die Apfelbäume auf dem Wiesengrundstück unterhalb des Friedhofs entlang der Hieberainle Straße sollen Privatleute abernten können. Damit verbunden wird aber auch das „Sauberhalten“ des betreffenden Geländes.
Ein entsprechender Artikel mit Aufruf wird im Nachrichtenblatt nach der Sommerpause erscheinen.

Zukunft des Michael-Denzlinger-Hauses
Die Nutzungsvereinbarung zwischen der Stadt und der Michael-Denzlinger-Stiftung über das Michael-Denzlinger-Haus läuft 2015 ab.
Der Ortschaftsrat ist mehrheitlich dafür, dass die Stiftung das Gelände kaufen soll, um so den Fortbestand und Erhalt des Hauses mitsamt den Einrichtungen zu sichern.
Gleichzeitig sollen Untersuchungen bzgl. der Bausubstanz und Sanierungsaufwand veranlasst werden.
Für diese Aufgaben befürwortet der Ortschaftsrat die Bildung eines Kompetenzteams, das aus dem Stiftungsrat und den Mitgliedern des Bauausschusses des Ortschaftsrates besteht.

Nachbetrachtung zu „Sea of Love“
Zum Festival kann eine positive Bilanz gezogen werden. Es hat alles gut geklappt.
Lediglich die Autos durch Benzhausen waren teilweise deutlich zu „schnell“ unterwegs.

Verschiedenes
1. Die neu eingeführte Regelung, die Mooswaldhalle wegen Vandalismus und Diebstählen während des Übungsbetriebes zu schließen, ist korrekt und wird auch in anderen städtischen Einrichtungen in der Stadt so praktiziert. Dies hat die Stadt nach nochmaliger Überprüfung mitgeteilt, nachdem die Rechtmäßigkeit der Anordnung von einem Verein in Zweifel gezogen wurde und den Verein gebeten, dieser Aufforderung nachzukommen.
2. Die Anregung aus der Bürgerschaft, in der Fuhrmannsgasse im Rahmen der Realisierung des Neubaus einen Behindertenparkplatz auszuweisen, wird aufgegriffen und die Stadt um Umsetzung gebeten.
3. Auf unsere Bitte, den Bolzplatz an der Autobahn zu überarbeiten, hat die Stadt mitgeteilt, dass eine Überarbeitung aller städtischer Bolzplätze im Herbst geplant werde.
4. Bei einer Verkehrsschau wurde festgelegt, dass wegen der Probleme im Bereich der Einmündung der Weißerlenstraße in die Markwaldstraße durch dort abgestellte LKW ein zusätzliches Halteverbotsschild aufgestellt wird.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 25.06.2012

Haushaltsmittel
a) Aus dem Haushaltsjahr 2011 wurden nicht verbrauchte Haushaltsmittel der Verwaltung in das Jahr 2012 übertragen. Grundsätzlich können diese Mittel nur einmal übertragen werden, werden sie nicht verbraucht, fallen sie an die Stadt zurück.
Diese Mittel sollen für den Brunnenbau und die Platzgestaltung verwendet werden, zumal es Aufgabe der Stadt wäre, die Gestaltung des Platzes am Högebrunnen zu finanzieren. Da der Brunnen aber in diesem Jahr mangels ausreichender Mittel nicht mehr gebaut wird, sollen diese Haushaltsmittel als „Spende“ an den Verein „Hochdorf Plus“ gegeben werden.
Der Ortschaftsrat ist mehrheitlich dafür, in der Hoffnung, dass die Stadt dieser Übertragung zustimmt. Der Verein wurde aus dem Ortschaftsrat heraus gegründet, Ortschaftsrat und Ortsvorsteher sind im dortigen Vorstand vertreten, so dass die Verwendung der Mittel zu diesem Zweck gewährleistet ist.

b) Aus den Verfügungsmitteln des Ortschaftsrates für 2012 wurden zwei Scheinwerfer für den Waldhock beschafft.
Den Vorschlägen der Verwaltung zur Beschaffung von verschiedenen Gerätschaften für die Gemeindearbeiter sowie zwei weiteren Spendern für Hundekotbeutel hat der Ortschaftsrat zugestimmt.

Weiter informiert Ortsvorsteher Lang-Jakob über Anträge der Verwaltung für den städtischen Doppelhaushalt 2013/2014, Gerätschaften für den Bauhof, Reihenverbinder für die Stühle in der Mooswaldhalle (Sicherheitsvorschrift), Ergänzung der vorhandenen Tische und Stühle in der Mooswaldhalle.
Ortschaftsrat Egle schlägt vor, die noch benötigten Restmittel für die Fertigstellung des Högebrunnenplatzes ebenfalls zu beantragen.


Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes
Der Schutz der Bevölkerung im Falle eines Atomunfalls ist über die derzeit bestehenden Notfallpläne nicht ausreichend gewährleistet.
Der Ortschaftsrat bzw. die Verwaltung wendet sich deshalb erneut an die Stadt mit der Bitte, die Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes und effektive Maßnahmen zum Katastrophenschutz beim Regierungspräsidium und dem Innenministerium in Erfahrung zu bringen und die bestehenden Notfallpläne den Erkenntnissen, vor allem aus dem Reaktorunfall in Fukushima, anzupassen.

Verschiedenes
1. Die VAG-Busse können häufig wegen ihrer Länge nicht in die Busbuchten einfahren (Högestraße u.a.). Vor allem für ältere Menschen ist das Aussteigen
dann beschwerlich. Eine grundsätzliche Lösung gibt es noch nicht, jedoch wurden die Busfahrer gebeten, so anzuhalten, dass evtl. vorhandene Baumscheiben zum Aussteigen genutzt werden können.

2. Der Ortschaftsrat will sich des Problems des dichten Baumbestandes auf dem Friedhof annehmen. Ob und welche Bäume evtl. entfernt werden können, soll in einem Vororttermin mit dem Garten- und Tiefbauamt besprochen werden.

3. Die Stadt wird die Forderungen des Ortschaftsrates zur Kindertagesstättenbedarfsplanung überprüfen. Die Suche nach geeigneten Räumen wurde zugesagt.
Der Ortschaftsrat soll nach den Sommerferien über den Sachstand informiert werden.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 14.05.2012

Kindertagesstättenbedarfsplanung für 2013/2014
Die von der Stadt vorgelegte Bedarfsplanung für Kindertagesstätten deckt in keinem Fall die Bedürfnisse hier in Hochdorf.
Dem musste auch Herr Thiele, Amt für Kinder, Jugend und Familie zustimmen.
Bereits jetzt gibt es eine Warteliste für Kinder unter 3 Jahren in beiden Kindertagesstätten. Durch die ab 01.01.2013 geltende neue „U-3-Regelung“ werden dann ca. 40 Kinder unversorgt sein.
Diese Zahl wird sich noch erhöhen, wenn Ende des Jahres das neue Baugebiet Fuhrmannsgasse in Angriff genommen wird.
Auch im Bereich der Hortplätze besteht jetzt schon eine Warteliste. Auch hier wird sich die Situation im neuen Schuljahr nicht verbessern.
Der Ortschaftsrat fordert die Stadt in seiner Stellungnahme auf, umgehend Abhilfe zu schaffen, damit eine neue Gruppe eingerichtet werden kann.

Bebauungsplan Fuhrmannsgasse
Die Forderungen des Ortschaftsrates zum Bebauungsplan Fuhrmannsgasse wurden übernommen. Die Stellplatzverpflichtung je Wohneinheit wurde auf 2 Stellplätze erhöht.
Die Vorgabe der Stadt, durch Erweiterung eines bereits bestehenden Gebäudes (an der Hochdorfer Straße/Ecke Dorfbach) 10 Wohneinheiten zuzulassen, möchte der Ortschaftsrat gerne auf 8 Wohneinheiten reduzieren, dies auch im Hinblick auf die notwendigen Parkplätze.
Weiter regt der Ortschaftsrat an, bei der Pflanzung von Bäumen heimische Arten zu verwenden.

Neugestaltung der Titelseite des Nachrichtenblattes
Ein Graphiker hat Vorschläge für eine neue Titelseite des Nachrichtenblattes entworfen.
Ein geschwungenes Textfeld hinterlegt mit Luftbildern von Hochdorf, Benzhausen und Gewebegebiet fand Gefallen im Ortschaftsrat.
Einige kleine Änderungsvorschläge sollen noch eingearbeitet werden, nach erneuter Vorlage zweier Varianten wird dann endgültig entschieden.

Gefahrenstellen in Benzhausen
Beim Bürgergespräch in Benzhausen wurden verschiedene Gefahrensituationen für Fußgänger angesprochen.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob übernimmt den Vorschlag aus der Benzhauser Bürgersprechstunde und schlägt vor die Stadt zu bitten, zur Sicherheit der Fußgänger den Gehweg an der Autobahnunterführung auf einer Seite zu verbreitern und auf der anderen Seite zu entfernen. Ebenfalls soll der Gehweg an der Seestraße Richtung Pendlerparkplatz verlängert werden.
Der Ortschaftsrat unterstützt diese Vorschläge, die nun an die Stadt mit der Bitte um Umsetzung weitergegeben werden.

Planung der Raststätte und des Gewerbegebietes March-Holzhausen
Der Ortschaftsrat wendet sich bereits jetzt vorsorglich entschieden dagegen, das geplante Gewerbegebiet in March-Holzhausen über die Gemarkungsgrenze in Richtung Benzhausen - wenn auch nur für wenige Quadratmeter – zu erstrecken.
Der Ortschaftsrat bleibt bei seiner Auffassung, dass eine Rastanlage weder nach Holzhausen noch nach Hochdorf gehört. Dies umso mehr, als der Betreiber des Rasthofes Kappel-Grafenhausen mehrfach den Ausbau des Rasthofes angeboten hat.

Verschiedenes
1. Die neue „Gasstation“ an der Hieberainle Straße Höhe Friedhof ist unansehnlich, jedoch in Ihrem Standort nicht änderbar. Das Garten- und Tiefbauamt wird gebeten für eine Verbesserung des Anblicks zu sorgen.
2. Die schon lange geplante Höhenbegrenzungsmarkierung (Galgen) für LKW's bei der Autobahnmeisterei in Benzhausen ist von der Stadt schon länger genehmigt und soll noch vor den Sommerferien angebracht werden. Ebenso soll eine Hinweistafel auf die Wendemöglichkeit für LKW's aufgestellt werden, um die chaotischen Verkehrsverhältnisse vor dem Durchlass unter der Autobahn endlich in den Griff zu bekommen.
3. In letzter Zeit kam es in der Mooswaldhalle während des laufenden Betriebes in
der Sporthalle wiederholt zu Sachbeschädigungen in den Umkleidekabinen und Fluren. Aus diesem Grund, aber auch im eigenen Interesse sind deshalb alle Nutzer aufgefordert, nach Beginn des Übungsbetriebes die Eingangstüre zu verschließen. Das jederzeitige Verlassen der Halle ist dennoch möglich, die Eingangstüre Richtung KiTa Regenbogen (Osten) ist von innen zu öffnen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 16.04.2012

Verkauf eines Grundstückes im Gewerbegebiet
Der Ortschaftsrat befürwortet einstimmig die Ansiedlung eines IT-Unternehmens an der Leinenweberstraße im Gewerbegebiet Hochdorf.

Haushaltsmittel 2012
Aus den Finanzmitteln der Verwaltung wurden eine Digitalkamera und Bistro-Tische beschafft.
Die Anschaffung eines Schlüsseltresors für die Mooswaldhalle soll ebenfalls aus den Mitteln der Verwaltung finanziert werden.
Den Beschaffungen stimmt der Ortschaftsrat zu.
Ebenfalls zugestimmt hat der Ortschaftsrat den Mehrkosten von 260 Euro für die Erneuerung /Restaurierung der Ortstafeln.

Umgestaltung des Platzes am südlichen Ortseingang
Der Platz am südlichen Ortseingang beim Waldhockgelände soll attraktiver gestaltet werden.
Zur Ideensammlung und Erörterung der Gestaltungsmöglichkeiten findet im Mai zunächst ein Ortstermin mit dem Bauausschuss und dem Garten- und Tiefbauamt statt.

Vitrine im Ratssaal
Für den Musikverein wird im Ratssaal eine Vitrine errichtet, in der Pokale, Wimpel u.ä. aus der Partnerschaft mit Chevilly-Larue ausgestellt werden.
Der Ortschaftsrat befürwortet dieses Vorhaben.

Verschiedenes
1. Die Brunnenelemente für den neuen Brunnen am Högebrunnenplatz müssen zunächst eingelagert werden, da ein Aufbau an Ort und Stelle derzeit noch nicht erfolgen kann. Über die Finanzierung der technischen Arbeiten und der gesamten Platzgestaltung bedarf es noch Verhandlungen mit der Stadt.
2. Im Jahr 2015 läuft der Pachtvertrag mit der Stadt für das Gelände des Michael-Denzlinger-Hauses aus (Michael-Denzlinger-Haus und Rathaus).
Zunächst möchte sich der Ortschaftsrat ohne den Stiftungsrat mit dem Thema der Zukunft des Michael-Denzlinger-Hauses sowie des Areals bis zum Bach hinter dem Rathaus befassen.
3. Vom 17.5.2012 bis 20.5.2012 ist das Musikorchester aus der Partnerstadt Chevilly-Larue zu Gast. Höhepunkt des Aufenthaltes ist ein gemeinsames Konzert zusammen mit den Hochdorfer Musikerinnen und Musikern am Samstag Abend in der Mooswaldhalle.
4. Am Sonntag, den 10.06.2012 veranstaltet der Seniorentreff und Familientreff ein Sommerfest auf dem Michael-Denzlinger-Gelände. Bei dieser Gelegenheit werden die neuen Senioren-Gymnastikgeräte im Außenbereich offiziell übergeben.
Zu diesem Fest ist die gesamte Bevölkerung eingeladen.
5. OV Lang-Jakob bittet noch einmal eindringlich darum, Absprachen, die der Ortschaftsrat zum Vorgehen bei Projekten des Ortschaftsrates oder unter Beteiligung des Ortschaftsrates getroffen hat, einzuhalten, um unnötige Irritationen zu vermeiden und die zeitlichen Ressourcen zu schonen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 12.03.2012

Informationen zum „Sea-of-Love-Festival“
Ein neuer Veranstalter, das Freiburger Unternehmen „Koko und DTK-Entertainment“ organisiert dieses Jahr das Festivals am Tunisee, das am 14. und 15.07.2012 ausschließlich auf dem Tunisee-Gelände stattfindet.
Pro Veranstaltungstag werden dieses Jahr 20.000 Eintrittskarten angeboten (im letzten Jahr 25.000).
Zwei Vertreter des Unternehmens stellten ihr Konzept vor.
Die mit dem Auto anreisenden Festivalbesucher werden auf einen Parkplatz nahe Reute geleitet, dort wird auch ein Campingplatz angelegt.
Zugesagt werden ortskundige und kompetente Ordner in ausreichender Zahl. Die im Internet zu kaufenden Tickets enthalten eine ausführliche Beschreibung der Anfahrtswege.
Den in einer eingehenden Vorbesprechung zwischen Veranstalter und Ortsvorsteher erarbeiteten Bedenken aus Hochdorf/ Benzhausen wird in vollem Umfang Rechnung getragen:
- Die Straßen nach Benzhausen sollen in Hochdorf ab Abzweigung Benzhauser Straße/ Hieberainle und - von Holzhausen kommend ab Abzweigung Richtung Benzhausen (Holzhauser Str.) am Festivalwochenende für den allgemeinen Verkehr gesperrt und nur für Anwohner frei sein.
- Der Parkplatz „de luxe“ bei Benzhausen, der letztes Jahr nach einem heftigen Regen im Schlamm versunken ist, soll mit Matten belegt werden, um ein Ausweichen der Fahrzeuge auf die Feldwege zu verhindern.
- Durch verstärkten Ordnereinsatz wird sicher gestellt, dass auf dem Parkplatz nicht genächtigt und gefeiert wird.
- Zwischen den Parkplätzen und dem Festivalgelände sowie an den Zufahrtswegen werden verstärkt Toiletten und Müllcontainer aufgestellt.
- Nachdem sich der Einsatz von „Pfandmüllsäcken“ bewährt hat (Pfandrückgabe bei Rückgabe eines vollen Müllsackes – Idee einer Benzhauser Bürgerin!) ) wird es dieses System auch dieses Jahr geben.
- Während des Festivals wird ein jederzeit erreichbarer Ansprechpartner für etwaige Probleme zur Verfügung stehen.

3. + 4. Gleis Rheintalbahn
Der Schallschutz für Hochdorf und Benzhausen, so wie er jetzt neu geplant wird, kann und darf etwas Optimismus hervorrufen, so Herr Dr. Gumpp, Vorstandsmitglied von IGEL.
Herr Dr. Gumpp informierte über den Sachstand der Verhandlungen mit der Bahn - für Hochdorf und Benzhausen können nun aufgrund verbesserter Schallschutzmaßnahmen die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden ohne Schienenbonus, besonders überwachtes Gleis und ohne Einsatz von passiven Schallschutzmaßnahmen (Lärmschutzfenster).
Ebenso ist die schon viele Jahre geforderte Anbindung der Bebelstraße an die B 294 in den Plänen enthalten.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob überreicht Herrn Dr, Gumpp als Dank und Anerkennung für das über Jahre andauernde große Engagement ein Weinpräsent (Artikel im Nachrichtenblatt folgt).

Verkauf eines Grundstücks im Gewerbegebiet
Dieser Tagesordnungspunkt musste in die nicht öffentliche Sitzung verwiesen werden.

Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Restliche Verfügungsmittel aus 2011 in Höhe von 5.000 Euro werden für das Brunnenprojekt verwendet.
Dem Vorschlag der Verwaltung, eine Leinwand zu beschaffen, hat der Ortschaftsrat zugestimmt.
An einem internationalen Nachtwanderer-Treff in Konstanz werden einige unserer „Nachtwanderer“ teilnehmen und erhalten hierzu aus den Ortschaftsratsmitteln einen Zuschuss.

Verschiedenes
Die neu eingerichtete VAG-Haltestelle gegenüber dem Edeka sorgt gelegentlich noch für Diskussionen. Der kürzlichen Behauptung, die Fahrer der VAG fänden diese Haltestelle für verfehlt wurde nachgegangen. Von der Fahrdienstleitung der VAG wurde nun mitgeteilt, von Seiten der Fahrer sei eine ausschließlich positive Resonanz gekommen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 13.02.2012

Neugestaltung der Titelseite des Nachrichtenblattes
Anstoß für Überlegungen, die Titelseite des Nachrichtenblattes neu zu gestalten, war vor einiger Zeit das Angebot des Primo-Verlags, auch Buntdrucke zu veröffentlichen.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob stellte verschiedene Beispiele aus anderen Gemeinden vor.
Nach intensiver Diskussion wurden zwei Varianten in die engere Wahl gezogen.
Die Ausarbeitung für Hochdorf durch Grafiker wird ins Auge gefasst. Zunächst wird der Kulturausschuss die weitere Entwicklung in die Hand nehmen, die Entscheidung trifft dann der Ortschaftsrat.

Zwischeninformation zum Sachstand „Erweiterungsfläche Sportverein“
Bei der Suche nach einer Erweiterungsfläche für den Sportverein sind derzeit noch 2 Varianten im Gespräch.
Bei der ersten Variante müssten Tennisplätze verlegt werden und ein Spielfeld würde ganz wegfallen.
Bei Variante 2 würde die Sportfläche deutlich tiefer in das angrenzende Biotop einreichen, was eine Genehmigung des Regierungspräsidiums notwendig machen würde und voraussichtlich massive Auflagen zur Folge haben wird. Ob die Genehmigung des Regierungspräsidiums erteilt wird, ist offen.
Beide Vereine haben Variante 1 abgelehnt.
Der Tennisclub will in seiner demnächst stattfindenden Mitgliederversammlung informieren und entscheiden, ob Variante 2 aus Sicht des Vereins in Frage kommt.

Garage zur Unterbringung von feuergefährlichen Materialien für das Jugendhaus
Bei einer Brandverhütungsschau im Jugendhaus wurden unzulässige Lagerungen von verschiedenen Materialien beanstandet.
Die Lagerung der Materialien außerhalb des Jugendhauses in einer Garage o.ä. wird ins Auge gefasst. Der Ortschaftsrat befürwortet dies und gibt die Empfehlung an die Stadt weiter.

Verschiedenes
1. Auf dem Wirtschaftsweg Nähe Friedhof wurde mit dem ortseigenen Gerät eine Verkehrszählung durchgeführt. Dies auf Grund von Beobachtungen, dass dieser Weg oft als Abkürzung Richtung Benzhausen/Holzhausen genutzt wird.
Um die Mittagszeit wurde der meiste Verkehr aufgezeichnet. Zunächst erfolgt ein Hinweis im Blättle, sollte sich dadurch nichts ändern, wird der Ordnungsdienst eingeschaltet.

2. Das Spielmobil wird künftig von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendhauses betrieben. Aus personellen Gründen hätte es so wie bisher nicht mehr betrieben werden können.

3. Die Gemeinschaft der örtlichen Vereine erwägt eine Neuorganisation, um auch kleineren Vereinen und Gruppen eine Teilnahme am Waldhock zu ermöglichen.
Dies wäre evtl. mit einem großen, gemeinsamen Zelt auf dem Waldhock-Gelände denkbar. Dazu müsste aber eine Eiche gefällt werden. Der Ortschaftsrat wird dieses Thema in einer der weiteren Sitzungen erörtern und hierüber entscheiden. Die Sache ist nicht eilig. Die Neukonzeption kommt, falls sie überhaupt umsetzbar ist, frühestens beim Waldhock 2013.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 16.01.2012

Veräußerung von Streubesitz
Derzeit aktuelles Thema im Gemeinderat der Stadt ist der Verkauf des städtischen Streubesitzes.
In Hochdorf sind die Kindertagesstätte Regenbogen, das Rathaus/Ortsverwaltung und das Michael-Denzlinger-Haus in städtischem Eigentum.
Für Kindergarten und Rathaus gibt es seitens der Stadt keine Veräußerungspläne.
Das Michael-Denzlinger-Haus ist der Kategorie 3 <von der Bauverwaltung auf Innenentwicklungs- und Nachverdichtungspotential zu überprüfen> zugeordnet.
Ortschaftsrat und Stiftungsrat befassen sich bereits mit der Zukunft des Hauses. Sie wollen zunächst selbst eine Konzeption entwerfen und bitten die Stadt daher von weiteren Planungen Abstand zu nehmen.



Bauleitplanung in Freiburg

Drei Flächen auf Hochdorfer Gemarkung sind in der Bauleitplanung enthalten.
Der Bebauungsplan "Fuhrmannsgasse" befindet sich derzeit in der Offenlage. der Satzungsbeschluss wird in 2012 noch erfolgen.
Eine weitere Fläche ist "Hohe/Hinter den Gärten". Hier hat der Ortschaftsrat bereits im Dezember 2010 der Stadt signalisiert, zunächst den Bau der Rheintalbahn und ggf. den 6-streifigen Ausbau der A5 abzuwarten, da dort hohe Kosten für Lärmschutz zu erwarten sind und diese bei der Erschließung umgelegt werden.
Zur Fläche "Furthmatten" wünscht der Ortschaftsrat, falls dort Entwicklungsmaßnahmen geplant werden, frühzeitig in die Planungen mit einbezogen zu werden.


Ausbau der Rheintalbahn
Durch den Bau der Rheintalbahn gehen Flächen verloren und Lebensräume für Tier und Pflanzen sind z.T. unterbrochen bzw. nicht mehr erreichbar. Hierfür sind Ausgleichsflächen zu benennen. u.a. das Gebiet östlich der Autobahn bei Benzhausen. Da diese Fläche in der Nähe der Bebelstraße liegt, weist der der Ortschaftsrat darauf hin, dass durch die Ausweisung der Fläche der Anschluss der Bebelstraße an die B 294 keinesfalls tangiert werden darf.


Verschiedenes
1. Mit dem Bau der Gashochdruckleitung wurde begonnen. Aus diesem Grund werden verschiedene Feldwege gesperrt.
2. Das 100jährige Jubiläum der Michael-Denzlinger-Stiftung wird am 15.02.2012 mit einem Festakt, zu dem die gesamte Bevölkerung eingeladen ist, in der Mooswaldhalle gefeiert.

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Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 12.12.2011

Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Einstimmig zugestimmt hat der Ortschaftsrat der Beschaffung eines Schubkarrens für die Gemeindearbeiter.
Die restlichen Verfügungsmittel fließen nun zum Jahresende dem Brunnenprojekt zu.

Jugendliche Helfer/innen an Dreikönig
Die katholische Kirche hat angefragt, ob Jugendliche, die sich derzeit auf ihre Firmung im Sommer 2012 vorbereiten, am Seniorennachmittag an Dreikönig bei der Bewirtung mithelfen könnten. Diese Aktion sei ein Projekt im Rahmen der Firmvorbereitung. Da einige Ortschaftsräte im elektronischen Verfahren dem widersprochen haben, ist die Beteiligung der Firmlinge in diesem Jahr ohnehin nicht mehr möglich.
Das Thema wurde im Ortschaftsrat heftig diskutiert, die Meinungen gingen weit auseinander. Auf einen Beschluss in der Sache wurde verzichtet.

Sachstandsinformation zum Gutachten betreffend Biotop
Seit mehr als 10 Jahren ist der Sportverein auf der Suche nach einer Erweiterungsfläche für seinen Trainingsbetrieb. Angedachte Flächen im Bereich der Tennishalle konnten bisher aufgrund der Lage am Biotop nicht realisiert werden.
Das Umweltamt der Stadt hatte ein externes Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses liegt nun vor. Das Umweltamt sieht nun auch eine Variante, wonach die neue Sportfläche dort nicht mehr ausgeschlossen ist. Jedoch muss der Tennisclub bei dieser Lösung möglicherweise auf einen Platz verzichten.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob wird nach dem Jahreswechsel mit den beiden betroffenen Vereinen das Gespräch suchen.

Verschiedenes
1. Der Bebauungsplan "Fuhrmannsgasse" ist nun bis zum 20.01.2012 in der Offenlage.
2. Die Installierung einer Überwachungskamera zur Vermeidung weiterer Schäden durch Vandalismus am Bauhof hinter der Mooswaldhalle kann aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erfolgen.
3. Das Streugutsilo wird in diesem Jahr provisorisch neben dem Spielmobil aufgestellt. Der endgültige Standort (hinter dem Basketballspielfeld) kann erst im nächsten Jahr hergerichtet werden.
4. Die Kennzeichnung der Wartefläche an der Bushaltestelle "Leinenweberstraße" wird realisiert.
5. Der Bau einer "behindertengerechten Haltestelle" an der Bushaltestelle "Högestraße" kann wegen fehlender Haushaltsmittel nicht realisiert werden.
6. Die "Nachtwanderer" beginnen ihre Tätigkeit und sind erstmals am 17.12.2011 auf Tour.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 14.11.2011

Verfügungsmittel
Aus den Verfügungsmitteln des Ortschaftsrates wird für die Gemeindearbeiter ein Akkuschrauber und verschiedenes Werkzeug angeschafft. Dem hat der Ortschaftsrat einstimmig zugestimmt.
Die restlichen Verfügungsmittel (ca. 3.000 Euro) fließen, vorbehaltlich keiner weiteren Ausgaben, am Ende des Jahres dem "Brunnenprojekt" zu.

Erweiterung des Bauhofs
Der Bauhof hinter der Mooswaldhalle war in letzter Zeit immer wieder Ziel von Sachbeschädigungen größeren Ausmaßes. Die Schäden sind mittlerweile mit fünfzig bis sechzigtausend Euro zu veranschlagen.

Eine abschließbare Lagerhalle ist deshalb dringend erforderlich. Ebenso ist ein Platz für ein Streugutsilo zu finden.
Die Standortsuche gestaltet sich jedoch schwierig.
Einer Nutzung des bestehenden Basketballplatzes hinter der Mooswaldhalle und dessen Verlegung auf den Hallenvorplatz steht der Ortschaftsrat sehr kritisch gegenüber. Der Basketballplatz würde von den Kindern und Jugendlichen sehr gut ange-nommen und sollte so, wenn irgend möglich erhalten bleiben.
Nach intensiver Diskussion einigt man sich darauf, dass sich der Bauausschuss am 23.November bei einem Ortstermin um eine Lösung bemühen wird.

Nutzung von Räumen im Michael-Denzlinger-Haus durch den Musikverein
Dem Antrag des Musikvereins, Räume des Michael-Denzlinger-Hauses für den Ein-zel-Musikunterricht zu nutzen, hat der Ortschaftsrat einstimmig zugestimmt.
Die Räume können, sofern sie nicht vom Seniorentreff gebraucht werden, gegen einen geringen symbolischen Monatsbeitrag, genutzt werden. Die weitere Klärung muss mit dem Michael-Denzlinger-Stiftungsrat in der Sitzung am 14. Dezember erfolgen.

Verschiedenes
1. Die Stadt Freiburg schenkt der Ortsverwaltung eine Papstbank. Sie soll am Boule-Platz aufgestellt werden.
2. Bei einer Verkehrsschau wurde festgelegt, dass die Parkplätze bei der Poststelle am alten Dorfplatz als "Kurzzeitparker" ausgewiesen werden. Hier kam es bisher immer wieder zu Behinderungen durch parkende Fahrzeuge.
3. Zur Verdeutlichung des Halteverbots im Bereich des Cappuccino wird ein weiteres Halteverbotsschild aufgestellt und die bisherigen Schilder besser platziert. Eine Zusatzmarkierung vor dem Zebrastreifen lehnen Stadt und Polizei weiterhin ab. Die Entwicklung bleibt aber in Beobachtung.
4. Der Radweg Hochdorf/Hugstetten ist saniert.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 10.10.2011

Ausgleichsflächen
Herr Lindemann, Stadtplaunungsamt, und Herr Härig, Amt für Liegenschaften, haben über die neu definierten Grundsätze bei der Ausweisung von Ausgleichsflächen informiert.
Die veränderte Bewertung des Schutzguts Boden bewirkt auch eine Reduzierung des Bedarfs an Ausgleichsflächen.
Die Stadt kann künftig Ausgleichsmaßnahmen im räumlichen Zusammenhang mit Baugebieten flexibler handhaben.

Bisher wurden für die Pflege von Ausgleichsflächen mit den Landwirten Pachtverträge abgeschlossen, diese sollen nun durch Pflegeverträge ersetzt werden.
Der Ortschaftsrat regt an, bei der Aufnahme von Flächen in den Ausgleichspool vorausschauend zu planen.



Bebauungsplan Fuhrmannsgasse
Frau Intrup vom Stadtplanungsamt erläutert die Inhalte der Planung.
Bedenken hatten Teile des Ortschaftsrates mit der Vorgabe, dass nur begrünte Dächer zulässig sein sollen. Laut Frau Intrup und nach klarer Auskunft der für die Entwässerung zuständigen Badenova ist aufgrund der Bodenbeschaffenheit jedoch eine Versickerung des Regenwassers nicht möglich und aus diesem Grund gibt es keine andere Möglichkeit, als eine Dachbegrünung vorzuschreiben, um bei stärkeren Regenfällen eine verzögerte Ableitung des Regenwassers zu erreichen.
Die Offenlage des Bebauungsplans ist für Mitte Dezember vorgesehen.



Ausbauplanung der Betreuungsplätze für unter 3-Jährige
Der Ortschaftsrat hat den Sachstand der Gemeinderatsvorlage für die Umsetzung und Ausbauplanung für Betreuungsplätze für unter 3-Jährige zur Kenntnis genommen. Er weist aber darauf hin, dass bereits jetzt in unseren Kindergärten eine Warteliste besteht und deshalb eine bedarfsgerechte Umsetzung der Planung unbedingt erfolgen muss.



Brunnenmodell
Sieben Meisterschüler der Steinbildhauer-Meisterklasse hatten in einer öffentlichen Präsentation ihre Modelle vorgestellt. Aus diesen Modellen hat eine eigens dafür gebildete Jury drei Modelle ausgewählt und dem Ortschaftsrat zur Entscheidung vorgeschlagen.

Der Ortschaftsrat hat sich, ebenso wie zuvor die Jury, für das Modell Nr. 3 entschieden.
Der Brunnen wird im Bereich entlang der Fuhrmannsgasse bzw. der bestehenden dortigen Hecke gebaut.
Aus einem runden Becken in der Nähe des Eingangs zur Volksbank fließt das Wasser in einer Rinne - bis zum Ende des Platzes und dort in die Kanalisation. Verschiedene Sitzgelegenheiten sollen zum Verweilen einladen.



Standort für die Papstbank
Der Ortschaftsrat stimmt mehrheitlich dafür, die von der Stadt zur Verfügung gestellte Papstbank am Boule-Platz bei der Mooswaldhalle aufzustellen.



Kleingärten
Die Kleingartenpächter müssen für ihre Gärten mehr Pacht bezahlen. Die Stadt erhöht die Pachtgebühr für eine durchschnittliche Gartengröße von 200 m² von bisher 32 Euro auf 48 Euro.



Verschiedene Informationen
1. In der Bebelstraße werden verschiedene Reparaturarbeiten durchgeführt. Im Anschluss wird der gesamte Straßenbelag erneuert. Kurzfristige Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit sind möglich.
2. In der Nimbergstraße werden derzeit Stromleitungen in die Erde verlegt.
3. Da der von einem Bürger angebotene Kastanienbaum ein weiß blühender Baum ist, diese Bäume aber stark unter der Kastanienminiermotte leiden, kann dieOrtsverwaltung die Baumspende nicht annehmen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 19.09.2011

Kabelverlegungen durch die Telekom in der Benzhauser Straße
Die Telekom hatte Kabelverlegungen in der Benzhauser Straße (ab Zwischenweg bis nach Benzhausen) geplant. Dies war nicht nachvollziehbar, bei der Sanierung der Straße vor knapp zwei Jahren gab es solche Pläne nicht. Die Folgen solcher Aufgrabungen sind bekannt.
Die geplanten Leitungen nach Benzhausen würden für die Nutzer nicht zu einer Qualitätsverbesserung führen, es könnten lediglich viele weitere Nutzer angeschlossen werden, so die Begründung der Telekom. Benzhausen hat bekanntlich kein Neubaugebiet. Auf den Widerstand von Stadt- und der Ortsverwaltung fand die Telekom nun eine andere Lösung, die Kabelarbeiten sind abgesagt.



Änderung und Neufassung der Friedhofsatzung
Der Ortschaftsrat nimmt die Friedhofsatzung zustimmend zur Kenntnis.
In den Ortschaften obliegt die Friedhofsverwaltung den Ortsverwaltungen und untersteht in fachlicher Hinsicht der Aufsicht des Eigenbetriebes Friedhöfe. Der Ortschaftsrat regt jedoch an, zur besseren Transparenz auch die Gebühren für mehrfach belegte Wahlgräber explizit in das Gebührenverzeichnis aufzunehmen.



Zusammensetzung des Vorstandes für den geplanten Verein zur Finanzierung des Brunnens u.a.
Im Vorstand vertreten sein sollen neben 1. Vorstand, 2. Vorstand, Schriftführer/in und Kassierer/in der Ortsvorsteher kraft Amtes, drei Ortschaftsräte/innen und bis zu drei Beisitzer/Beisitzerinnen aus der Bürgerschaft.
Vereinszweck soll sein "die Verschönerung des Ortsbildes und Verbesserung der Infrastruktur". Werbung für Einzelprojekte soll möglich sein.
Als Termin für die Vereinsgründung wurde der 17.10.2011, 20.00 Uhr im Rathaus festgelegt.
Die Vorstandswahl, die Namensgebung für den Verein sowie die Satzung u.a. sind Gegenstand der Gründungsversammlung.



Standorte für Bäume

Das Angebot eines Bürgers, der Ortsverwaltung eine Kastanie zu schenken, war Auslöser für Überlegungen im Ortschaftsrat durch weitere Pflanzung von Bäumen ein lebendigeres Ortsbild zu schaffen, zumal die Stadt evtl. weitere Bäume zur Verfügung stellen kann - z.B. als Ausgleich für Baumaßnahmen.
Ortschaftsrat Andreas Hummel stellt verschiedene mögliche Standorte vor:

Grünfläche beim Katharina-von-Bora-Haus
Garten des Michael-Denzlinger-Hauses
Ecke Wald-/Ringstraße (aus dem Wald kommend)
Platz am Ortseingang Vorstadt (beim Waldfestplatz)

Nach Abstimmung mit dem Garten- und Tiefbauamt soll sich der Bauausschuss weiter mit dem Thema befassen.



Verschiedenes
1. Eine aus dem Kreis der Austräger angeregte zusätzliche Pause des Mitteilungsblattes in den Pfingstferien soll aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt werden.
2. Die Straßenverkehrsbehörde hat angeordnet, zur Freihaltung der Niederflurhydranten in den Parkstreifen der Abrichstraße neben den Hydranten jeweils Poller zu plazieren.
3. Die Verkehrsmessungen im Seilerweg haben z.T. gravierende Ergebnisse gebracht. Ein Aufruf im Nachrichtenblatt soll die Verkehrsteilnehmer zu rücksichtsvollerem Verhalten auffordern. Falls sich die Situation nicht bessert, sollen Messungen durch das Amt für öffentliche Ordnung angeregt werden.
4. Immer wieder kommt es zu kritischen und gefährlichen Situationen vor dem Fuß gängerweg am Högebrunnenplatz, da zwischen der Einfahrt zu den Parkplätzen hinter dem Cafe und dem Zebrastreifen verbotswidrig Fahrzeuge abgestellt werden. Mögliche Lösungen sollen in der nächsten Verkehrsschau besprochen werden.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 18.07.2011

Ehrung für Ortschaftsrat Wolfgang Bange
Ortschaftsrat Wolfgang Bange erhielt für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Ortschaftsrat die Silberne Ehrennadel des Landes.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob würdigte in seiner Ansprache auch das Engagement im Seniorentreff und im Bildungswerk, dessen Leitung seit der Gründung im Jahr 1976 in den Händen von Wolfgang Bange liegt.

Kindertagesstättenbedarfsplanung für das Jahr 2011/2012
Mit einstimmiger Zustimmung hat der Ortschaftsrat die Drucksache zur Kindertagesstättenbedarfsplanung zur Kenntnis genommen.
Herr Thiele vom Amt für Kinder, Jugend und Familie informierte über die Bedarfsplanung für die Kindertagesstätten für das Kindergartenjahr 2011/2012.
Besonderes Augenmerk ist auf Plätze für die unter 3jährigen Kinder zu richten.
Die Versorgung in Hochdorf sei derzeit zufriedenstellend. Zeigt sich aufgrund der Anmeldelisten weiterer Bedarf, will man sofort reagieren, erklärt Herr Thiele.

Satzung der Stadt Freiburg zur Herstellung von Fahrradabstellanlagen (Radabstellsatzung)
Abstellplätze für Fahrräder machen nur Sinn bzw. werden nur genutzt, wenn sie auch gut erreichbar sind.
Gut nutzbare Radabstellanlagen sollen das "wilde" Abstellen auf öffentlichen Flächen vermindern. Mit der Radabstellsatzung sollen Lage, Erreichbarkeit und Ausstattung geregelt werden. Sie soll im gesamten Stadtgebiet für Wohngebäude sowie für gewerbliche Gebäude ab einer bestimmen Größe (mindestens zwei Wohneinheiten) gelten.
Für schon vorhandene Gebäude besteht Bestandsschutz, muss also nicht nachgerüstet werden, solange nichts Wesentliches geändert wird.
Herr Gutzmer, Garten- und Tiefbauamt, informierte auch über die weitere Terminierung des Satzungsentwurfs. So ist eine frühzeitige Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung Ende August /Anfang September 2011 sowie eine Bürgerinformationsveranstaltung Mitte September 2011 vorgesehen.

Vorabinformation über die geplante Bebauung Ecke Fuhrmannsgasse/Hochdorfer Straße
Architekt Horbach stellte die Pläne für die beiden Häuser vor.
Im Erdgeschoss sind Räumlichkeiten für Praxen, Ladengeschäfte und Apotheke geplant. Im Übrigen sind 3- und 4-Zimmerwohnungen sowie je 2 Penthouse-Wohnungen geplant.
Die Höhe der Häuser ist angeglichen an die Nachbarbebauung. Die Dächer werden begrünt und mit Solarkollektoren ausgestattet.
In der Diskussion ist die Parksituation wiederum wichtiges Thema. Hier ist der Ortschaftsrat nach wie vor der Meinung, dass nicht genügend Parkflächen ausgewiesen sind und das "Parkchaos" in der Fuhrmannsgasse eher noch zunehmen wird.
Auch die Ansicht der Häuser findet keine einheitliche Zustimmung im Gremium, sie wirken eher "großstädtisch" und werden dem dörflichen Charakter nicht gerecht.
"Für den Ortschaftsrat ist das keine optimale Planung", bemerkte Ortsvorsteher Lang-Jakob und bat noch einmal - dies wurde in einer früheren Sitzung schon einmal angeregt - zu prüfen bzw. mit dem Stadtplanungsamt abzustimmen, ob eine Drehung der Häuser um 90°möglich ist, um eine Öffnung zum Högebrunnenplatz hin zu erreichen. Dies wäre nach mehrheitlicher Meinung im Gremium die bessere Variante.

Reise des Bildungswerkes in die Partnerstadt Chevilly-Larue
Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Französisch-Sprachkurse hat das Bildungswerk eine Reise in die Partnerstadt Chevilly-Larue im September geplant und organisiert.
Auf Antrag bewilligt der Ortschaftsrat einen Zuschuss von 600 Euro aus den Partnerschaftsmitteln.

Kellerraum für die Narrenzunft
Die Narrenzunft beantragt die Nutzung eines leer stehenden Kellerraumes im Michael-Denzlinger-Haus als Lagerraum.
Im Ortschaftsrat ist man einstimmig dafür, gegen ein geringes Nutzungsentgelt den Raum an die Narrenzunft zu vermieten.

Verschiedenes
1. Das Sea-of-love-Festival wird vom Ortschaftsrat unterschiedlich differenziert beurteilt (s. dazu auch der Artikel im letzten Nachrichtenblatt) Hier besteht in jedem Fall weiterer Klärungsbedarf.
2. Das Hallenbad bleibt im Sommer 2 Wochen länger geöffnet.
3. Die Anbringung eines Höhenbegrenzungsgalgens bei der Autobahnmeisterei für die LKW’s ist genehmigt, um das Chaos am Durchlass in Benzhausen in den Griff zu bekommen.
4. Auf die Beschwerde des Ortsvorstehers über verstärkten Fluglärm an den Wochenenden hat das Regierungspräsidium/ Luftfahrtbehörde reagiert und entsprechende Änderungen für das offizielle Anflugblatt verfügt.
5. Während des Papstbesuchs wird die Mooswaldhalle als Stützpunkt und Verpflegungsort für die Polizei belegt.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 06.06.2011

Gründung eines Vereins mit dem Zweck der Verschönerung unseres Stadtteils
Die Idee einer Vereinsgründung ist mit dem "Brunnenprojekt" entstanden.
Bereits in der letzten Ortschaftsratssitzung wurde diese Möglichkeit diskutiert, um die Finanzierung des Brunnens - auch mit Einnahmen durch Spenden aus der Bevölkerung - zu ermöglichen. Die Finanzierung des Brunnens liegt allein bei der Ortsverwaltung, für die Finanzierung für die Anlage des Platzes wird es von der Stadt nur geringe Mittel geben. Vereine wollen durch Aktivitäten (Konzerte etc.) ebenfalls zur Finanzierung beitragen.
Der Ortschaftsrat stimmt mehrheitlich für die Gründung eines Vereins.
Einzelheiten über die Zusammensetzung der Vorstandschaft etc. sollen in der Gründungsversammlung geklärt werden.
Für die Namensfindung des Vereins soll die Bürgerschaft durch einen Aufruf im Nachrichtenblatt mit einbezogen werden.

Bildung einer Jury für das Projekt "Brunnen"
Die Jury soll die Aufgabe haben, aus den vorgestellten Entwürfen der Steinbildhauerklasse einen Entwurf zu favorisieren. Die Entscheidung trifft jedoch der Ortschaftsrat.
Der Jury angehören sollen Herr Leser vom Garten- und Tiefbauamt, Herr Fridrich, Stadtplaner, Herr Rausch, Fachschaftsleiter der Steinbildhauer, der Ortsvorsteher, drei weitere Vertreter aus dem Ortschaftsrat und je vier Vertreter aus den Vereinen und der Bürgerschaft.

Verwendung weiterer Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Bereits in der Sitzung im März hat der Ortschaftsrat einer Umgestaltung der Titelseite von "Hochdorf aktuell" zugestimmt. Hierfür werden jetzt 150 Euro bewilligt.
Die "Nachtwanderer", entstanden aus dem Projekt "PräRIE", werden demnächst mit ihrer Arbeit beginnen.
Für Flyer, Visitenkarten, Westen etc. werden ca. 550 Euro veranschlagt.
Spontan haben sich zwei Ortschaftsräte bereit erklärt, diese Kosten zu übernehmen,
hierfür an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank.
Am ersten Juniwochenende war beim Sportverein eine Jugendmannschaft mit ihren Betreuern aus der Partnerstadt Chevilly-Larue zu Gast. Die Jugendabteilung des SV hatte ein umfangreiches Programm angeboten, hierfür wird auf Antrag ein Zuschuss von 300 Euro aus den Partnerschaftsmitteln bewilligt.

Hallenbelegung
Anlässlich des Papstbesuchs am 24./25.09.2011 hat die Stadt Bedarf für die Mooswaldhalle angezeigt. Die Halle ist an diesem Wochenende für dieses große Ereignis reserviert.

Verschiedenes
1. Mit der Einrichtung bzw. dem Bau des Fahrgastunterstandes an der neuen Haltestelle "Vorstadt" am Sportplatz wurde dieser Tage begonnen.
2. Aus Verkehrsdatenmessungen in der Hochdorfer Straße und Benzhauser Straße wurden spezielle Auswertungen zum LKW-Verkehr erstellt. Hierbei haben sich nur geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen ergeben. Die Auswertungen wurden von einem Hochdorfer Bürger vorgenommen und die Ergebnisse dem Ortschaftsrat zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle ein herzliches "Danke" für diese Arbeit. Die Messungen, auch an den Wirtschaftswegen, die als Schleichwege benutzt werden, werden fortgesetzt.
3. Die Ferienbetreuung im Familientreff in den Sommerferien für Kinder von Beschäftigten in Betrieben im Gewerbegebiet kommt mangels Anmeldungen nicht zustande.
4. Die Behandlung des Themas "Ausgleichsflächen - Wiedervernässung von Wiesen" verzögert sich weiter und wird evtl. erst im September im Ortschaftsrat behandelt werden können.
5. Die Pflanzung des von einem Hochdorfer Bürger gestifteten Kastanienbaumes wird für den Herbst geplant. Die Stadt prüft derzeit noch die Frage eines geeigneten Standortes.
6. Lt. Monatsbauprogramm der Stadt wird die Stromleitungssanierung in der Nimbergstraße sowie in der Holzhauserstraße erfolgen. Die Arbeiten sollen noch im Juni beginnen.
7. Bei einer Verkehrsschau wurde vereinbart, in der Kandelblickstraße durch entsprechende Verkehrszeichen die Parkmöglichkeiten zu regeln.
Ebenso wird in der Leinenweberstraße 10 die Sicherung der Grundstücksein- und -ausfahrt durch Anbringen von Pollern gesichert.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 02.05.2011

Informationen zum Brunnen
Am 18.04.2011 hatte ein Gespräch zum "Brunnen-Projekt" stattgefunden.
Daran teilgenommen haben Mitglieder des Ortschaftsrates, Vereinsvertreter, der Stadtplaner Herr Fridrich, sowie Lehrkräfte der Fachschaft Steinbildhauer der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule.
Es ist vereinbart, dass Meisterschüler der Steinbildhauerklasse im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung Entwürfe für einen neuen Brunnen ausarbeiten.
Der Brunnen soll ein Symbol für "Gemeinsamkeit - Zusammengehörigkeit" ... darstellen.
Eine Jury wird die Vorschläge bewerten und eine Auswahl treffen.
Bis Ende November soll der Brunnen fertig sein.
Die Gesamtkosten werden mit ca. 10.000 Euro veranschlagt, der Ortschaftsrat hat bislang hierfür aus seinen Verfügungsmitteln 8.500 Euro zur Verfügung.
Für die Wasserversorgung soll der Brunnen an den vorhandenen verdohlten Bach entlang dem Högebrunnenplatz angeschlossen werden.
Hierzu fehlen jedoch zum augenblicklichen Zeitpunkt noch die Haushaltsmittel. Für die Neugestaltung des gesamten Platzes werden lt. Schätzung der Stadt ca. 75.000 Euro benötigt.
Die Finanzierung des gesamten Projektes soll u.a. durch Privatspenden und Aktivitäten der Vereine (Konzerte etc.) bewerkstelligt werden.
Da die Einnahme von Spenden durch die Ortsverwaltung nicht ohne weiteres möglich ist, wird überlegt, ob nicht ein gemeinnütziger Verein gegründet wird, dieser könnte Spenden für die Verschönerung des Stadtteils ohne weiteres vereinnahmen und Spendenquittungen ausstellen. Beispiele aus anderen Ortschaften dazu gibt es viele.
In der nächsten Sitzung wird der Ortschaftsrat entscheiden, ob ein Verein gegründet wird. Außerdem wird geklärt, wie sich die Jury zusammensetzen soll.

Kernkraftwerk Fessenheim
Mit einem einstimmigen Beschluss im Jahr 2005 hat der Ortschaftsrat den Beitritt zur TRAS beschlossen.

Hochdorf liegt im 25-Km-Radius zum Kernkraftwerk Fessenheim.
Fessenheim liegt im Oberrheingraben, einem der am meisten von Erdbeben gefährdeten Gebiet Deutschlands. Das Atomkraftwerk ist nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert.
Bei einem schwereren Störfall ist - schon aufgrund der vorherrschenden Windrichtung - mit großer Wahrscheinlichkeit Hochdorf massiv betroffen.
Für den Katastrophenschutz in der Umgebung von Kernkraftwerken ist das Regierungspräsidium zuständig. Die von dort herausgegebene Broschüre "Notfallschutz", ein Ratgeber für die Bevölkerung, ist aus Sicht des Ortschaftsrates, vereinfacht gesagt, wenig hilfreich. Der Ortschaftsrat stellt fest, dass im Notfall kein ausreichender Schutz für die Bevölkerung gewährleistet werden kann.

Er richtet an die Stadt folgende Forderungen:
1. Die Stadt Freiburg soll sich mit allen Mitteln für die Abschaltung des Kernkraftwerkes Fessenheim sowie für das Kernkraftwerk Leibstadt in der Schweiz einsetzen.
2. Die Stadt soll mitteilen, ob und inwieweit sie Strom aus Kernkraftwerken bezieht und, da dadurch Kernkraftwerke wie in Fessenheim unterstützt werden, vom weiteren Bezug von Atomstrom Abstand nehmen.
3. Die Stadt soll dafür Sorge tragen, dass der Bevölkerung von Hochdorf im Katastrophenfall brauchbare Informationen (Broschüre) und eine realistische Unterstützung zur Verfügung steht.
4. Der Ortschaftsrat bittet um Auskunft, wer im Katastrophenfall für entstehende Schäden gesundheitlicher und materieller Art aufkommt.

Verschiedenes
1. Der Veranstalter des "Sea-of-love" - Festivals hat zusammen mit der VAG ein neues Verkehrskonzept ausgearbeitet.
2. Der Antrag eines Bürgers, an der Einmündung Hieberainle/Zum Roten Stein wegen schlechter Sicht aufgrund dort parkender Autos Poller anzubringen, wurde bei einer Verkehrsschau abgelehnt.
3. Die Behandlung des Themas "Ausgleichsflächen - Wiedervernässung von Wiesen", kann aufgrund der Verzögerung des Offenlagebeschlusses von Längenloh/Nord erst für die Sitzung am 04.07.2011 vorgemerkt werden.
4. OV Lang-Jakob informiert über eine Veranstaltung der BI Holzhausen bzgl. der Raststättenplanung. Bei dieser Veranstaltung war auch Herr Schneider, der Betreiber der Autohöfe in Kappel-Grafenhausen und Herbolzheim anwesend.
5. Die Stadt hat ein Radwegekonzept zur Durchsicht vorgelegt. Zwei Mitglieder des Verkehrsausschusses übernehmen diese Aufgabe.
6. Ein Bürger hat der Ortsverwaltung einen Kastanienbaum (4 bis 5 Meter) angeboten.
Zwei mögliche Standorte werden spontan genannt:
a) Platz am Ortseingang Vorstadt, hier wäre zunächst zu prüfen, ob der Untergrund eine Pflanzung zulässt.
b) Wiese am Sportplatz bei der neuen VAG-Haltestelle
Eine Entscheidung soll in der nächsten OR-Sitzung erfolgen.
7. Die Mühlmattenschule feiert mit einem Festakt am 28.05.2011 das 20jährige Bestehen.
8. Am 27.07.2011 wird Herrn Ortschaftsrat Hubert Egle die Verdienstmedaille der Bundesrepublik verliehen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 11.04.2011

Fuhrmannsgasse
Zur nochmaligen Erörterung der Boden- und Grundwassersituation und der damit verbundenen Notwendigkeit von Rückhaltesystemen - begrünten Dächern - waren Frau Intrup, Stadtplanungsamt, und Herr Henkel, Badenova, in die Sitzung gekommen.
Gemäß dem geologischen Bodengutachten ist das gesamte Gebiet sowie die Teiche wegen des hohen Grundwasserstandes mit "hochwertigem" Material aufzufüllen.
Eine Regen-/Oberflächenwasserversickerung auf dem Gelände und den einzelnen Grundstücken ist nicht möglich (Badewannenprinzip). Deshalb kommt nach dem vorliegenden Bodengutachten als einzige Möglichkeit die extensive Dachbegrünung in Frage. Durch die mit der Begrünung verbundene Wasserspeicherung werden die Spitzenabflüsse verringert.
Der Begrünung steht ein Teil des Ortschaftsrates kritisch gegenüber. Neben subjektiven Momenten werden u.a. Probleme bzgl. der Dichtigkeit der Dächer gesehen. Hierzu erklärt Frau Intrup, dass dies "Kinderkrankheiten" seien, die ausgemerzt seien und weist auf die zusätzlichen Vorteile einer Dachbegrünung hin (Verbesserung des Umgebungsklimas, Temperaturausgleich, Schutzwirkung, Minderung von Luftschadstoffen und Feinstaub u.a.).
Der Ortschaftsrat nimmt zur Kenntnis, dass nach dem Bodengutachten und den Ausführungen von Herrn Henkel, Badenova, die ungedrosselte Einleitung von Oberflächenwasser aus dem Plangebiet weder in den Bach noch in den Kanal zulässig ist.
Die - dessen ungeachtet - zunächst aus dem Ortschaftsrat erhobene Forderung, die Auflage der Begrünung zurückzuweisen und erneut eine Untersuchung der Entwässerungssituation durchzuführen, wurde vom Ortschaftsrat abgelehnt.
Nach intensiver Diskussion akzeptiert der Ortschaftsrat die Auflage begrünter Dächer im Plangebiet, soweit erforderlich. Solaranlagen zur Strom- bzw. Wärmegewinnung sollen, soweit machbar, daneben möglich sein.

Wahlwerbung im Nachrichtenblatt

Zum Auftreten der örtlichen politischen Parteien und Gruppierungen im Nachrichtenblatt legt der Ortschaftsrat - unter Beachtung der Richtlinien der Stadt Freiburg - folgendes fest:
Wahlwerbung bzw. die Werbung politischer Parteien und Gruppierungen ist grundsätzlich nur im kostenpflichtigen Anzeigenteil möglich. Sie ist vor Abdruck der Otsverwaltung vorzulegen.
Die örtlichen politischen Parteien und Gruppierungen können zu Wahlkampfzeiten - 6 Wochen vor Wahltermin - im redaktionellen Teil des Nachrichtenblattes örtliche Veranstaltungen bekannt machen. Die Texte sind neutral zu fassen, ohne Wahlwerbung und politische Aussagen.
Außerhalb von Wahlkampfzeiten kann zusätzlich eine kurze inhaltliche Erläuterung der Veranstaltung angefügt werden, jedoch keine Parteienwerbung. Anschließende Berichte im redaktionellen Teil über die Veranstaltungen sind nicht zulässig.

Chroniktafel im Rathaus

Die Chroniktafel bleibt im Rathaus. Ein als Alternative angebotener Schaukasten mit der Chronik im Außenbereich lehnt der Ortschaftsrat ab.

Fahnenmasten auf dem Außengelände bei der Mooswaldhalle

Derzeit stehen 5 Fahnenmasten auf dem Platz. Diese werden auf 4 bzw. so platziert, dass Rettungsfahrzeuge ungehindert durchfahren können.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 14.03.2011

Bebauungsplan Furthmatten
Der Bebauungsplan Furthmatten stammt aus dem Jahr 1977.
Mit dem Bau der Mooswaldhalle wurde ein Teil der Straße "Zu den Mühlmatten" mit Parkplätzen von der damals noch selbständigen Gemeinde Hochdorf gebaut. Der weitere Ausbau der Straße, Wendeplatte und weitere Parkflächen war im Bebauungsplan festgesetzt. Die weiteren Parkplätze wurden jedoch nicht gebaut. Aktuell stehen 79 Parkplätze zur Verfügung.

Herr Pfahlsberger und Herr Barz vom Garten- und Tiefbauamt stellten zwei mögliche Ausbauvarianten vor, die jedoch einen wesentlichen Eingriff in den vorhandenen Grünbestand sowie erhebliche Erschließungskostennachzahlungen mit sich bringen.

Die dritte Variante wäre alles so zu lassen wie es ist.
Eine Entscheidung hat der Ortschaftsrat nicht getroffen. In der Diskussion ergaben sich noch einige offene Punkte, die zunächst von der Stadt noch zu klären sind. Danach soll das Thema erneut im Ortschaftsrat behandelt und schließlich abgestimmt werden.

Gestaltung des neuen Dorfplatzes
Herr Fridrich vom Stadtplanungsamt stellt einen Vorentwurf für die Neugestaltung des neuen Dorfplatzes vor. Die vorhandenen Hecken und Bäume sollen weiter Bestand haben, ein neuer Brunnen soll gebaut werden. Eine Steinmetzklasse der Gewerbeschule wird nach Vorgabe einer Grundrichtung Entwürfe ausarbeiten, die dann von einer Jury bewertet werden. Der beste Vorschlag wird von den jungen Steinmetzen gebaut.

Der Ortschaftsrat ist mehrheitlich dafür, den Vorschlag, den Brunnen als "Vereinsbrunnen" - mit Symbolen von Vereinen aus unserem Stadtteil - zu gestalten, weiter zu verfolgen.
Ob diese Variante letztendlich verwirklicht werden kann, soll in einer gemeinsamen Sitzung mit Ortschaftsrat, Vereinsvertretern, Steinmetzen und dem Planer besprochen werden.

Anpassung der Eintrittspreise in den städtischen Hallen- und Freibädern
Die Stadt Freiburg plant zum 01.05.2011 die Eintrittspreise der Hallen- und Freibäder zu erhöhen.
Der Ortschaftsrat steht im Hinblick auf die geringere Attraktivität gegenüber anderen Freiburger Bädern einer Erhöhung der Eintrittspreise kritisch gegenüber. In jedem Fall wünscht der Ortschaftsrat eine Attraktivitätssteigerung des Hochdorfer Hallenbades und zwar einerseits in Richtung Verringerung der Sommerschließzeiten, andererseits im Hinblick auf zusätzliche Investitionen (Wärmekabine).

Entwurf des Doppelhaushalts 2011/2012
Den Entwurf des Doppelhaushalts nahm der Ortschaftsrat zur Kenntnis.
Zwar sind nicht alle Anträge berücksichtigt worden, so fehlen die Straße "Zur March" und die Mooswaldstraße im Sanierungsplan, ebenso wie Mittel für den Bauhof.
Diesbezüglich wurde die Stadt bereits angeschrieben und um erneute Prüfung gebeten, erklärte OV Lang-Jakob.

Verbindliche Bauleitplanung
Nichts Neues beinhalten die Informationen über die Prioritäten in 2011 für unseren Stadtteil.
Darin enthalten ist lediglich die Offenlage des Bebauungsplanes für die Fuhrmannsgasse, vorgesehen für das 2. Quartal.

Umgestaltung des Nachrichtenblattes
Über die Neugestaltung der Titelseite des Nachrichtenblattes wird mit dem Primo-Verlag verhandelt.
Dem Antrag der katholischen Kirchengemeinde, zukünftig alle Nachrichten, auch diejenigen, die Landwasser bzw. St.Petrus-Canisius betreffen, künftig auf einem gesonderten Einlageblatt bekannt zu machen oder den bisherigen Seitenanteil auf 4 Seiten aufzustocken, hat der Ortschaftsrat aus verschiedenen Gründen nicht zugestimmt.

Verschiedenes
1. Die Einrichtung der Haltestelle "Vorstadt" am Sportplatz kann nun doch, entgegen der ursprünglichen Info (erst nach Genehmigung des Doppelhaushalts), zeitnah erfolgen.
2. Aufgrund des Aufrufs zu "Buschspenden" für das Freigelände beim Michael.-Denzlinger-Haus können nun 10 verschiedene Büsche gepflanzt werden.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 17.01.2011

Verabschiedung von Herrn Plöger, VAG
Seit der Eingemeindung von Hochdorf nach Freiburg und dem damit verbundenen Wechsel im öffentlichen Nahverkehr, nämlich des "Bahnbusses" zur Freiburger-Verkehrs-AG (VAG), war Herr Plöger unser Ansprechpartner in Sachen Verkehrsplanung.
Mit einem Weinpräsent und einem Bild (Blick vom Hochdorfer Kirchturm auf den Dorfplatz mit VAG-Bus im Mittelpunkt, eigens fotografiert von OV Lang-Jakob) wird Herr Plöger nun mit den besten Wünschen in den Ruhestand verabschiedet.
Ortsvorsteher Lang-Jakob bedankte sich bei Herrn Plöger für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in all den Jahren.
Gleichzeitig stellt sich Herr Wolfgang Triebig, der Nachfolger von Herrn Plöger vor. Herr Triebig ist seit Februar 2010 bei der VAG beschäftigt.

Information über die Ausgleichsflächen
Ausgleichsflächen sind Flächen, die im Rahmen der Umsetzung von Bebauungsplänen etc. aus naturschutzrechtlichen Gründen als Ersatz bereit zu stellen sind.
Der auf Hochdorfer Gemarkung zur Verfügung stehende Ausgleichsflächenpool beträgt 29,8 ha, davon sind 10,4 ha städtisches Eigentum.
Für das im Flächennutzungsplan ausgewiesene Baugebiet "Hohe/ Hinter den Gärten" in Hochdorf werden voraussichtlich 5,2 ha. gebraucht.
Für das geplante Baugebiet "Hohe/Hinter den Gärten" sind noch genügend Ausgleichsflächen vorhanden. Diese müssen zudem nicht zwingend auf Hochdorfer Gemarkung liegen.
Als Ausgleich für das Baugebiet "Längenloh-Nord" in Zähringen wurde von der Stadt eine Fläche von 1,5 ha (beim alten Sportplatz) ins Auge gefasst. Die in diesem Fall anstehende Umwandlung von Ackerland in Wiese, verbunden mit weiteren Maßnahmen, könnte das vom Ortschaftsrat begonnene Projekt "Wiedervernässung von Wiesen" zugunsten unseres Storchenbestandes weiter bringen.
Der Ortschaftsrat begrüßt daher dieses Vorhaben der Stadt und steht der Ausweisung der Ausgleichsfläche positiv gegenüber. Endgültig entscheiden wird der Ortschaftsrat nach Vorliegen der Unterlagen in einer der kommenden Sitzungen.

Bewegungsparcour auf dem Michael-Denzlinger-Gelände
Das Außengelände des Michael-Denzlinger-Hauses wird weiter gestaltet. Die Michael -Denzlinger-Stiftung hat die Anlegung eines Bewegungsparcours für Senioren beschlossen. Zunächst werden zwei Bewegungsgeräte für die Seniorinnen und Senioren beschafft. Die Kosten in Höhe von ca. 10.000 Euro trägt die Michael-Denzlinger-Stiftung. Als Sichtschutz zur Straße hin werden Hecken gepflanzt, Heckenspenden aus der Bevölkerung sind willkommen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 06.12.2010


Ausscheiden von Ortschaftsrat Rainer Hank
Ortsvorsteher Lang-Jakob würdigt die Verdienste von Ortschaftsrat Rainer Hank und überreicht ihm im Namen des Oberbürgermeisters die Ehrenurkunde der Stadt Freiburg, ein Buch sowie im Namen der Ortsverwaltung ein Weinpräsent.
Anschließend wird Frau Bärbel Braun als Nachfolgerin auf ihr Amt verpflichtet.

Nachhaltige Siedlungsentwicklung
Der Ortschaftsrat nimmt die Drucksachen der Stadt, die Herr Schröder-Klings, Leiter des Referates für Stadtentwicklung und Bauen, erläutert, zur Kenntnis.
Bis 2014 wird in der Gesamtstadt mit einem weiteren Bevölkerungswachstum gerechnet. Die Stabilisierung der Bevölkerungszahlen bis 2020 wird angestrebt. Die im FNP 2020 enthaltenen Bauflächen sowie weitere Flächen werden den neuen Zeitstufen I (Planungsbeginn bis Ende 2014), Zeitstufe II (Planungsbeginn ab 2015) und Zeitstufe III (voraussichtlich kein Bedarf bis 2020) zugeordnet.
Das Gebiet Hohe/Hinter den Gärten wird neu in die Zeitstufe II eingeordnet. Hier soll zunächst der Bau der Rheintalbahn und ggf. der 6-streifige Ausbau der A5 abgewartet werden, da der entsprechende Lärmschutz für diese Baufläche von sehr hoher Bedeutung sein wird und die Kosten bei der Erschließung umgelegt werden müssen.

Bebauungsplan Fuhrmannsgasse
Frau Intrup vom Stadtplanungsamt informiert über den Stand der Planungen Fuhrmannsgasse. Anlass sind die Ergebnisse aus den Gutachten über Schall und Lärm sowie den Boden.
Das Bodengutachten sagt aus, dass eine Regenwasserversickerung nicht möglich ist. Herr Henkel, Badenova, sieht als Teillösung hier eine Ableitung in den nahen Bach, andererseits muss der Ablauf aber gepuffert werden, weshalb voraussichtlich Gründächer erforderlich werden.
Wegen des hohen Grundwasserspiegels wird nicht bei allen Gebäuden eine Unterkellerung möglich sein. Außerdem wünscht die Stadt teilweise 3-geschoßige Häuser. Dies wird vom Ortschaftsrat kritisch gesehen.
Die Offenlage des Bebauungsplans ist für das Frühjahr 2011 geplant.
Das Thema wird vorher noch einmal im Ortschaftsrat behandelt.

Eigenbetrieb Friedhöfe
Der Ortschaftsrat nimmt die Drucksache der Stadt zur Kenntnis, zumal die darin enthaltene Gebührenkalkulation eine leichte Reduzierung der Gebühren ausweist. Klar kommt auch zum Ausdruck, dass das Erdbestattungsgrab immer mehr durch das Urnengrab abgelöst wird. Man rechnet mit weiter steigenden Urnenbeisetzungen, was zur Folge hätte, dass es wieder mehr freie Friedhofsflächen gäbe.

Informationstafel für die Mooswaldhalle
Der Ortschaftsrat stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu, die Informationstafel an der Außenwand zum Schwimmbad hin neben die Eingangstüre anzubringen.

Verschiedenes
1. Das Team der öffentlichen Bücherei wurde im Rahmen einer Veranstaltung "Bürgerschaftliches Engagement" geehrt.
2. Am 07.02.2011 findet die nächste "PräRIE-Veranstaltung" statt.
3. Der Bau des behindertengerechten Eingangs (Rampe) am Friedhof musste wegen des schlechten Wetters zurückgestellt werden.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 15.11.2010

Vorstellung des neuen Leiters und des Teams im Jugendhaus
Seit September diesen Jahres wird das Jugendhaus von einem weitgehend neuen Team geleitet Herr Philipp Spitczok ist der neue Leiter des Kinder- und Jugendhauses · Frau Cornelia Wilde, einzige Mitarbeiterin, die seit Eröffnung des Jugendhauses zum Team gehört. Ihr Schwerpunkt ist die Arbeit mit Mädchen, Grundschulkindern und Teenagern. · Frau Ylva Stützer ist seit September 2010 im Team. Ihr Aufgabengebiet ist die allgemeine Jugendarbeit, Organisation von Freizeiten etc. · Herr Stephan Weber arbeitet seit einem Jahr im Jugendhaus im gesamten Jugendbereich. Das Kinder- und Jugendhaus soll für alle Jugendlichen aus Hochdorf offen sein - dafür will sich das Team einsetzen durch ein breit gefächertes Angebot.
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates Aus den Verfügungsmitteln des Ortschaftsrates wird der Geschirr/Besteckbestand in der Mooswaldhalle aufgestockt. Für die Beschaffung eines Kickerspiels im Jugendhaus bewilligt der Ortschaftsrat einen Zuschuss von 400 Euro. Die restlichen Verfügungsmittel werden für den Brunnen und die Gestaltung des Platzes ins nächste Jahr übertragen.
Anschluss an das Wanderwegenetz Offen ist der Lückenschluss im Wanderwegenetz zwischen Kaiserstuhl und Schwarzwald auf Gemarkung Hochdorf. Die Wanderwegführung sowie die zehn Wegweiserstandpunkte sind festgelegt. Das Aufstellen der Wegweiser soll Anfang nächsten Jahres in Angriff genommen werden. Die Kosten für dieses Projekt betragen knapp 3000 Euro und sind aus den Verfügungsmitteln des Ortschaftsrates zu tragen.

Lampen Vorplatz Mooswaldhalle
Die Lampen auf dem Platz vor der Mooswaldhalle sind teilweise defekt. Drei werden nun durch eine starke Lampe ersetzt. Diesem Vorschlag hat der Ortschaftsrat im Wege des elektronischen Beschlussverfahrens zugestimmt.

Verschiedenes

1. Das Garten- und Tiefbauamt hat in Aussicht gestellt, den Högebrunnenplatz zunächst mit Forstmischung zu befestigen, eine Aktion, die mit Blick auf die Wochenmarktbesucher/innen und Marktbeschicker/innen dringend notwendig ist. Die Planungen für die Neugestaltung laufen, erste Entwürfe sollen im Dezember vorliegen.
2.Das Garten- und Tiefbauamt fällt jedes Jahr Bäume, die aus Sicherheitsgründen entfernt werden müssen. In unserem Ort sind davon Bäume Am Retzgraben, Högeplatz, Alte Ziegelei, Weißerlenstraße und Friedhof betroffen.
3.Bei einer Sicherheitsprüfung auf dem Friedhof wurde festgestellt, dass der Glockenturm marode ist. Aus diesem Grund wurde das Läuten verboten. Ebenfalls wurden die Friedhofsmauern auf Standfestigkeit überprüft, hier sind Nachuntersuchungen erforderlich, beim Steinkreuz wurden Risse festgestellt. Notwendige Reparaturmaßnahmen werden in Absprache mit dem Eigenbetrieb Friedhöfe in Angriff genommen.
4.In Abstimmung mit dem Garten- und Tiefbauamt wird auf dem Außengelände des Michael-Denzlinger-Hauses ein Bewegungsparcour (zunächst zwei Geräte) errichtet. Die Finanzierung erfolgt durch die Michael-Denzlinger-Stiftung.
5.Das Ende des Radweges von Hugstetten kommend nach Hochdorf beim Anwesen Bahls ist nicht angezeigt, weshalb Radfahrer in Richtung Ortsmitte weiter den Gehweg benutzen. Dies hat in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen geführt. Bei einer Verkehrsschau wurde vereinbart, auf der Straße eine entsprechende Markierung anzubringen.
6.Der Wildschutzzaun entlang der Markwaldstraße zwischen der Westrandstrasse und dem Gewerbegebiet Hochdorf soll zur Verringerung des Pflegeaufwandes Richtung Wald versetzt werden. Der Ortschaftsrat regt an, darauf zu achten, dass die Querwege frei zugänglich bleiben.
7.Am 11.11.2010 wurde die neu gestaltete und eingerichtete Außenanlage im Kindergarten Regenbogen u.a. durch Frau Bürgermeisterin Stuchlick und Herrn Bürgermeister von Kirchbach übergeben.
8. Auf Anfrage, wieviel Energie durch die vor zwei Jahren eingebaute Lüftungsanlage im Hallenbad eingespart wurde, hat die Regio-Bäder GmbH, die das Hallenbad betreibt, mitgeteilt, dass keine verlässlichen Werte vorliegen, da Hallenbad und Mooswaldhalle nicht sauber getrennt sind.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 27.09.2010

Verabschiedung Herr Sand
Herr Peter Sand war seit 2001 der Leiter des Jugendhauses. Zum 31.07.2010 hat er diese Tätigkeit beendet.
Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob bedankt sich bei Herrn Sand herzlich, auch im Namen des Ortschaftsrates und der Bevölkerung für seine geleistete, gute und intensive Arbeit und insbesondere aber auch für das gute Durchhaltevermögen in oft recht schwierigen Situationen und überreicht Herrn Sand ein Geschenk.
In der nächsten Sitzung wird der neue Leiter des Jugendhauses, Herr Philipp Spitczok vorgestellt.

Doppelhaushalt 2011/2012
Für den Doppelhaushalt 2011/2012 hat die Verwaltung Haushaltsmittel von insgesamt ca. 80.000 Euro bei der Stadtverwaltung angemeldet.
Darin enthalten sind verschiedene Gerätschaften für die Hausmeister, hier sind vor allem Auflagen des Arbeitschutzes zu erfüllen sowie eine neue Küche für die Mooswaldhalle. Der größte Brocken entfällt jedoch auf den Bau eines Bauhofes für die Gemeindearbeiter.
Für die dringend notwendige Sanierung der Mooswaldhalle muss zunächst ein Sanierungsplan erstellt werden, für den ebenfalls Mittel in 5-stelliger Höhe beantragt wurden.
Der Ortschaftsrat nimmt die Mittelanmeldungen zustimmend zur Kenntnis.

Verfügungsmittel des Ortschaftsrates 2010
Den Vorschlägen der Verwaltung über die Verwendung der Verfügungsmittel hat der Ortschaftsrat zugestimmt.
Ein Zuschuss für den Bau des behindertengerechten Eingangs am Friedhof, Ersatzteile/Ergänzungen für verschiedene Einrichtungen sowie die Aktualisierung der Ortseingangspläne sind in diesen Vorschlägen enthalten.

Schon länger im Gespräch ist die Aufstellung von Wanderweghinweistafeln in unserem Stadtteil. Der Schwarzwaldverein hat ein umfangreiches Wanderwegenetz ausgearbeitet, in den benachbarten Gemeinden sind z.T. die Wegweiser auch schon aufgestellt. Da die Stadt Freiburg keine Kosten übernimmt, muss jede Ortschaft diese selbst tragen. Der Wanderwegeplan ist auch betr. Hochdorf bereits erstellt und wird von Ortschaftsrat Manfred Metzger für die nächste Sitzung aufbereitet. Dort wird über das weitere Vorgehen beraten.

Zuschuss an Sportverein für Fahrt nach Chevilly-Larue
Die B-Junioren des SV-Hochdorf fahren noch dieses Jahr in die Partnerstadt Chevilly-Larue, wobei es auch "offizielle" Kontakte bspw. mit Oberbürgermeister Hervy u.a geben wird, um die weitere sportliche Zusammenarbeit zu planen.
Der Ortschaftsrat stimmt dem Zuschuss von 500 Euro zu.

Hundekotbeutelspender
Der Ortschaftsrat hat - erstmals im elektronischen Verfahren - die Anschaffung von 3 Hundekotbeutelspendern beschlossen. Der Beschluss wurde bekannt gegeben.
Aufgrund der insgesamt positiven Erfahrung sollen weitere Beutelspender aufgestellt werden.

Flächensuche für den Sportverein
Ortsvorsteher Lang-Jakob informiert über den aktuellen Sachstand und über das Gespräch mit Vertretern des Sportvereins und des Tennisclubs. Eine Lösung wurde noch nicht gefunden, jedoch ist man weiter bemüht, geeignete Flächen zu finden. Der Tennisclub wird selbst einen Vorschlag unterbreiten.

Haltestelle Vorstadt
Der Ortschaftsrat stimmt mehrheitlich dafür, die Bushaltestelle "Vorstadt" dauerhaft an der Hochdorfer Straße zu belassen.
Sowohl die VAG, als auch das Garten- und Tiefbauamt und die Polizei haben sich für die Beibehaltung der jetzigen Haltestelle ausgesprochen.
Die Verwaltung wird nun die zuständigen Stellen mit der Einrichtung der Haltestelle (Wartehäuschen, Anlegung einer größeren Standfläche ...) beauftragen.

Veranstaltung "Sea of Love"
Die Beeinträchtigungen durch diese Großveranstaltung hielten sich aufgrund des Einsatzes von zahlreichem Ordnerpersonal in Grenzen. Lt. dem der Ortsverwaltung vorgelegten Gutachten wurden die Lärmwerte eingehalten.
Lediglich der Campingbetrieb führte zu vielen Beschwerden. Lt. Veranstalter wird er in dieser Form nicht mehr durchgeführt. Den massiven Hinterlassenschaften an Müll wird der Veranstalter mit "Pfand-Müllsäcken" begegnen, wobei das Pfand erst nach benutzter Rückgabe zurück gegeben wird.
Ein neu ausgearbeitetes Verkehrskonzept für nächstes Jahr wird ebenfalls zugesagt.
Der Bitte des Veranstalters, die Veranstaltung im nächsten Jahr am Samstag um eine Stunde und am Sonntag um eine halbe Stunde zu verlängern, um weiter renommierte Musikgruppen zu bekommen, stimmt der Ortschaftsrat zu mit der Maßgabe, dies als Probelauf zu sehen und im nächsten Jahr neu zu entscheiden.

Informationstafel für die Mooswaldhalle
Der Ortschaftsrat stimmt mehrheitlich der Beschaffung einer Info-Tafel in die Mooswaldhalle zu.
Die Tafel wird finanziert durch Werbung, somit entstehen der Ortsverwaltung keine Kosten.

Herstellungskosten des Nachrichtenblattes
Die weitere Zusammenarbeit mit dem Primo-Verlag für den Druck des Nachrichtenblattes wird im Ortschaftsrat grundsätzlich befürwortet. Ortsvorsteher Lang-Jakob wird jedoch beauftragt, über Spielräume beim Preis mit dem Verlag zu verhandeln.

Verschiedenes
1. Den Antrag des Ortschaftsrates, für die Sanierung der Straße "Zur March" im Doppelhaushalt 2011/12 Mittel einzustellen, hat das Garten- und Tiefbauamt abgelehnt, der Sanierungsbedarf wird jedoch in den Straßenbauplan aufgenommen. Der Ortschaftsrat wird das Thema in einem Jahr erneut aufgreifen.
2. Zwischen dem Rotteck-Gymnasium in Freiburg und einer Schule unserer Partnerstadt Chevilly-Larue besteht seit diesem Jahr eine Schulpartnerschaft. Ein erster Austausch hat im Mai diesen Jahres bereits stattgefunden, bei dem auch das Partnerschaftsforum und die Ortsverwaltung einen gemeinsamen Abend im Jugendhaus organisiert hatten. Damit auch mehr Schülerinnen und Schüler aus Hochdorf einbezogen werden können, sollten die räumlichen Aufnahmevorgaben für die Freiburger Gymnasien in Zukunft großzügiger gehandhabt werden.
3. Die Lärmbelästigungen durch die Fußballtore und Ballfanggitter auf dem Bolzplatz im Hieberainle werden zum einen durch sich lösende Schraubenelemente an den Ballfanggittern verursacht. Das Garten- und Tiefbauamt hat Nachbesserung zugesagt.
Die Erneuerung der desolaten Fußballtore wird für 2011 vorgemerkt.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 19.07.2010

Baugesuche
Der Bauvoranfrage zur Errichtung eines Doppelhauses in der Nimbergstraße hat der Ortschaftsrat zugestimmt.
Zum Anbau einer Lagerhalle in der Hanferstraße bittet der Ortschaftsrat das Baurechtsamt zu prüfen, ob der Bebauungsplan hier nicht ebenfalls - wie bei anderen Baugesuchen ein begrüntes Dach fordert und ggf. dessen Anordnung.

Nachhaltige Siedlungsentwicklung in Freiburg
Der Flächennutzungsplan 2020 (FNP 2020) wurde 2006 verabschiedet, der Bedarf an Wohnflächen wurde aufgrund von Prognosen bzgl. der Bevölkerungsentwicklung und der Entwicklung des individuellen Wohnflächenbedarfs errechnet.
Die Freiburger Bevölkerung ist stärker gewachsen, als in der Prognose angenommen, die Abwanderungen ins Umland sind rückläufig, so der Leiter des Referats für Stadtentwicklung, Herr Schröder-Klings.
In unserem Stadtteil sind zwischen 2005 und 2008 insgesamt 31 neue Wohneinheiten entstanden.
Eine Prognose für 2009-2025 sagt einen Rückgang der Wohnbevölkerung in unserem Stadtteil von 4% voraus. Gegen diesen Rückgang muss zum Erhalt der Infrastruktur sowie einer ausgewogenen Bevölkerungsstruktur etwas getan werden.
Zwei kleinere Baugebiete in Hochdorf sind im FNP 2020 enthalten (Hohe/Hinter den Gärten). Die Fläche nördlich der Fuhrmannsgasse soll möglichst zügig vorangebracht werden, im Gebiet Hohe/Hinter den Gärten ist eine behutsame, stufenweise Entwicklung angedacht. Hier ist besonders zu beachten, dass erhebliche Maßnahmen zum Lärmschutz/Verkehr/Entwässerung erforderlich sind, deren Kosten wohl vom gesamten Baugebiet und damit den Grundstückseigentümern zu finanzieren sind.
Der Ortschaftsrat bittet ausdrücklich darum, bei der Festlegung der Reihenfolge der Entwicklung der einzelnen Baugebiete mit einbezogen zu werden.

Sachstand zum Bebauungsplan Fuhrmannsgasse
Die geplante Bebauung direkt an der Fuhrmannsgasse wurde gegenüber der Bauvoranfrage von 2008 geändert. Geplant sind zwei einzelne Gebäude, entlang der Fuhrmannsgasse wird ein Parkstreifen (Längsparker) angelegt. Die Stadt Freiburg hat das für die Zufahrt zu den weiteren Grundstücken benötigte Gelände bereits erworben.
Für die weitere Bebauung der Fläche sind eineinhalb geschossige Häuser geplant.
Eine Zufahrt in das Gebiet über die Hochdorfer Straße kann nicht geplant werden, da die betreffenden Grundstückseigentümer ihr Gelände nicht zur Verfügung stellen. Verschiedene Gutachten werden von der Stadt in Auftrag gegeben und sollen bis November vorliegen. Die Offenlage des Bebauungsplans wird für Ende des Jahres geplant.

Durchlass Seestraße/Bebelstraße
Der Durchlass Seestraße/Bebelstraße kann definitiv nicht so verändert werden, dass die Durchfahrt von großen LKWs möglich wird. Dies bestätigt ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten, das Herr Seitz, Garten- und Tiefbauamt, vorstellt.
Eine Erhöhung nach oben ist definitiv ausgeschlossen, das Abtragen der gesamten Bodenplatte scheidet aus statischen Gründen ebenfalls aus bzw. wäre nur mit einem Kostenaufwand zwischen 300T€ und 500T€ realisierbar. Es bleibt nur zu hoffen, dass baldigst eine Höhenfestlegung der Bahn erfolgt, damit der Anschluss der Bebelstraße an die Autobahn vorangetrieben werden kann.

Kindertagesstättenbedarfsplanung
Die Kommunen sind verpflichtet, ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesplätzen bereit zu stellen, berichtet Frau Schauer, Sozial- und Jugendamt.
Die Ergebnisse einer Elternbefragung sind in die Bedarfsplanung mit eingeflossen.
In unseren beiden Kindertagesstätten werden bereits sehr differenzierte Öffnungszeiten angeboten, es kann zwischen sechs, sieben, neun und zehn Stunden Betreuungszeit gewählt werden.
Ein Mehrbedarf an Plätzen für unter 3jährige zeigt sich an, hier besteht für die Jahre 2011/2012 Handlungsbedarf.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 14.06.2010

Baugesuche
Der Ortschaftsrat stimmt folgenden Baugesuchen zu:
- Umbau eines Einfamilienwohnhauses in 2 Wohneinheiten im Steingrübleweg
- Einbau einer Dachgaube im Fliederweg
Zu den Anträgen auf Erweiterung einer Lagerhalle und den Bau des Kunstdepots in der Weißerlenstraße nimmt der Ortschaftsrat dahingehend Stellung, dass im Falle einer nicht möglichen Dachbegrünung gemäß dem geltenden Bebauungsplan entsprechende Ausgleichsmaßnahmen vorzunehmen sind.

Erweiterung des Sportplatzgeländes
Der Sportverein braucht dringend mehr Fläche für den Trainingsbetrieb. Verschiedene Flächen sind in der Diskussion, jedoch sind bei allen Fällen zunächst noch viele offene Fragen zu klären. Dies betrifft zum einen Vorschriften des Naturschutzes, zum anderen Fragen der Umplanung und die Möglichkeiten evtl. mit einer kleineren Fläche auszukommen, als bisher angenommen.
Ungeachtet der unklaren Situation soll ein Gespräch stattfinden zwischen Sportverein, Tennisclub (Pächter einer tangierten Fläche) und Ortsvorsteher indem nach weiteren Lösungsmöglichkeiten gesucht werden soll.
Auch die Optionen der anderen Flächen werden weiter verfolgt. Man ist auf jeden Fall bestrebt, möglichst rasch eine Lösung zu finden, damit der Sportverein einen ordentlichen Übungsbetrieb durchführen kann.

Mittelanmeldung für den Doppelhaushalt 2011/2012
Verschiedene größere Projekte in unserem Stadtteil stehen an und werden von der Verwaltung für den kommenden Doppelhaushalt angemeldet.
Die Generalsanierung der Mooswaldhalle, die Einrichtung eines Bauhofes, die Platzgestaltung Högebrunnenplatz, die Sanierung der Straße "Zur March" sind die größten geplanten Maßnahmen.
Weitere von der Verwaltung eingebrachte Vorschläge werden vom Ortschaftsrat unterstützt und werden für den Doppelhaushalt angemeldet.

Verschiedenes
§ Der Durchlass Seestraße/Bebelstraße (Autobahnbrücke) kann definitiv nicht verändert werden, sodass eine Durchfahrt der LKW’s möglich wäre. Dies bescheinigt ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten, welches in der nächsten Ortschaftsratssitzung von einem Mitarbeiter der Stadtverwaltung noch einmal erläutert wird.
§ Vor einiger Zeit wurde an der Grünschnittanlage ein kleiner hinterer Eingang "Schlupf" geschaffen, damit kleine Mengen Grünschnitt ohne das Prozedere des "Schlüssel-Holens bei der Ortsverwaltung" entsorgt werden können. Dieses Angebot findet regen Zuspruch, wird jedoch auch immer wieder missbraucht, indem das Schnittgut wild abgeladen wird. Die ASF sieht sich gezwungen, diesen "Hintereingang" wieder zu schließen, wenn hier auf Dauer keine Abhilfe geschaffen wird.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 10.05.2010

Zeitplan für neue Baugebiete (Hohe, Hinter den Gärten)
In Hochdorf besteht Bedarf an weiterem Wohnraum vor allem für junge Familien. Im Hinblick auf die derzeitige Weiterentwicklung der Bauplanung aus dem Flächennutzungsplan richtet der Ortschaftsrat an die Stadt die Bitte, das Gebiet Hohe/Hinter den Gärten vorrangig zu entwickeln, jedoch behutsam und ggf. nicht in voller Größe. Weiter bittet der Ortschaftsrat die Stadt um Mitteilung, wie sich die Entwicklung eines Teils des Geländes auf die Kostenumlage auswirkt bzw. mit welchen Belastungen generell zu rechnen ist.

Umgang mit Wahlwerbung im Nachrichtenblatt
Der Ortschaftsrat ist sich einig, dass Hinweise auf Veranstaltungen in Hochdorf oder mit Bezug zu Hochdorf von örtlichen Parteienvertretungen bzw. Gruppierungen weiterhin im Nachrichtenblatt veröffentlicht werden sollten. In Zweifelsfällen entscheidet der Ortsvorsteher.

Neuer Dorfplatz und Brunnen
Der Högebrunnenplatz weist derzeit einige Mängel aus. So ist er bei Regen sehr schlammig, was für Marktbeschicker und Marktbesucher äußerst unangenehm ist. Der Brunnen ist kaputt und muss erneuert werden. Mit dem zuständigen Planer der Stadt hat der Ortschaftsrat den Platz vor Ort besichtigt. Von Seiten der Stadt werden Gestaltungsvorschläge zugesagt.

Verschiedene Informationen
1. Bezüglich der Sportplatzerweiterung haben mit den städtischen Behörden Gespräche stattgefunden. Das Thema wird zunächst in der Ortschaftsratssitzung im Juni behandelt.
2. Geschwindigkeitsmessungen in Benzhausen (von Hochdorf kommend) haben ergeben, dass ca. 90 % der aus Benzhausen (Richtung Hochdorf) ausfahrenden Fahrzeuge und ca. 80 % der nach Benzhausen einfahrenden Fahrzeug zu schnell fahren. Die Verwaltung wird diese Messdaten an die Polizei weiterleiten und um Geschwindigkeitskontrollen bitten.
3. Bei einer Verkehrsschau mit den städtischen Behörden wurden u.a. vereinbart:
- Beim Durchlass Benzhausen/Bebelstraße wird zur Sicherheit der Radfahrer zu den Badeseen probeweise ein Spiegel aufgestellt.
- Die Ausschilderung des Parkplatzes beim Pappelweg soll verbessert werden; ebenfalls wird vorgeschlagen, durch einen Bewegungsmelder den häufigen Müllablagerungen auf dem Platz entgegen zu wirken.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 19.04.2010

Baugesuche
Der Ortschaftsrat stimmt folgenden Baugesuchen zu:
- Errichtung einer Doppelgarage in der Waldstraße
- Aufstellung eines Kältecontainers auf dem Dach mit zwei Kühltürmen und zwei aufgesetzten Schalldämpfern, Bebelstraße; der Ortschaftsrat weist darauf hin, dass hinsichtlich der Lärm- und Geruchsbelästigung auf die Nachbarschaft Rücksicht zu nehmen ist.

Änderungen der Geschäftsordnung des Ortschaftsrates
Der Bauausschuss hat in der Vergangenheit jeweils die Baugesuche behandelt und bei einstimmigem Votum über die Stellungnahme an die Stadt entschieden. Die Rechtmäßigkeit dieser bewährten Praxis wurde vom Haupt- und Personalamt in Frage gestellt. Um weiterhin den "beschließenden Bauausschuss" zu erhalten, bedarf es einer Änderung der Geschäftsordnung des Ortschaftsrates. Dieser hat der Ortschaftsrat einstimmig zugestimmt.
Um zukünftig über Gegenstände einfacher Art im Wege des elektronischen Beschlussverfahrens, also per Email beschließen zu können, bedarf es ebenfalls einer Änderung der Geschäftsordnung. Dieser hat der Ortschaftsrat ebenfalls zustimmt.

Schüleraustausch
Im Rahmen eines Schüleraustauschs mit Schüler/innen aus unserer Partnerstadt Chevilly-Larue und zwei Freiburger Gymnasien ist eine gemeinsame Abendveranstaltung am 08.05.2010 im Jugendhaus geplant. Dieser Kontakt basiert auf einem Gespräch zwischen Oberbürgermeister Dr. Salomon und Bürgermeister Hervy aus Chevilly-Larue im Rahmen der Waldhockeröffnung im letzten Jahr.
An dem gemeinsamen Abend werden ca 90 Schülerinnen und Schüler, Lehrer, die Kulturbürgermeisterin sowie ein Stadtrat aus Chevilly-Larue zu Gast sein.

Bürgergespräch betreffend Alte Ziegelei und Riedmatten
Bei der Ortsverwaltung gehen immer wieder Beschwerden von Bewohnern der alten Ziegelei/Riedmatten ein.
Der Ortschaftsrat ist sich einig, dass geklärt werden muss, was hier getan werden kann. Er wird deshalb die Bewohner zu einem Bürgergespräch einladen, um einen Überblick über die aktuelle Situation und Anregungen zu bekommen.

Ortschaftsrat beschließt Teilnahme an Erste-Hilfe-Kurs
Der Wunsch einer Mitbürgerin einen Defibrillator (Schock-Gerät für den Notfalleinsatz bei Herzproblemen) in Hochdorf zu installieren, hat sich als nicht umsetzbar erwiesen.
Der Ortschaftsrat hat aber, hierdurch angeregt, beschlossen, statt dessen einen Auffrischkurs in Erster Hilfe zu absolvieren. Die Kursgebühr trägt jeder Ortschaftsrat/jede Ortschaftsrätin selbst.

Verschiedenes

Bei einem Treffen aller Ortsvorsteher mit der Leitung des Eigenbetriebes Friedhöfe wurden u.a. auch Kolumbarien (Urnenwände) angesprochen. Lt. Aussage von Betriebsleiter Herrn Keller, würde aufgrund anderer alternativer Bestattungsformen die Nachfrage hier deutlich zurückgehen. Dazu kommt, dass nach längerer Zeit alle Urnenwände unschön aussehen (Verschmutzung, leere Fächer) und deshalb verschiedene Städte (u.a. München) diese Bestattungsform wieder aufgegeben haben. Es werden diesbezüglich für die Freiburger Friedhöfe auch keine Planungen ins Auge gefasst.
Die Ausweisung von Kindergräberfeldern ist aufgrund der sehr geringen Gräberzahl schwierig und eher unwahrscheinlich.

Bei einer GÖV-Sitzung im Rathaus wurde u.a. auch das Freiburger Alkohol- Präventionsprojekt "PräRIE" vorgestellt (gesonderter Artikel folgt). Ein Arbeitskreis wird sich weiter mit dem Thema befassen.

Für die Sommerzeit sollen längere Öffnungszeiten des Hochdorfer Hallenbades erwirkt werden. Dies auch im Hinblick darauf, dass das Westbad wegen Sanierungsmaßnahmen auch während des Sommers geschlossen ist. Die Verwaltung wird dies bei der Regio-Bäder-GmbH beantragen.

Bei einer Begehung der Mooswaldhalle u.a. mit dem Amtsleiter des städtischen Gebäudemanagements wurde aufgrund sehr vieler Mängel vereinbart, Kosten für einen Generalsanierungsplan in den nächsten Haushalt einzustellen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 15.03.2010

DSL-Versorgung in Hochdorf
Die DSL-Versorgung, insbesondere im Gewerbegebiet, ist nicht zufriedenstellend.
Von Seiten der Telekom sind in Hochdorf selbst in naher Zukunft keine Infrastrukturmaßnahmen geplant. Über die Versorgung im Ort gehen die Meinungen auseinander, für "Normalverbraucher" wird sie aber als brauchbar bezeichnet.
Im Gewerbegebiet ist die DSL-Versorgung nicht optimal.
Am Rande des Gewerbegebiets ist zwar ein Glasfaserkabel vorhanden, jedoch wäre ein Ausbau mit Kosten von ca. 840 T€ (ohne Hausanschlüsse) verbunden.
Bei einer Informationsveranstaltung der Stadt mit den Gewerbetreibenden am 11.03.2010 wurde über Verbesserungsmöglichkeiten informiert, die jedoch alle sehr kostenintensiv sind und deshalb derzeit nicht weiter verfolgt werden. Geprüft werden soll aber, ob evtl. eine Kooperation mehrerer Provider in Frage kommt. Hierzu wurde eine Arbeitsgruppe gebildet bestehend aus einer Vertreterin der FWTM, der Stadt (Herr Nußbaumer), zwei Vertretern der Gewerbetreibenden und des Ortsvorstehers.

Öffentliche Telefonie in Hochdorf
Die Telekom plant, öffentliche Telefone, die nur noch wenig Zuspruch finden, abzubauen.
Hier steht das öffentliche Telefon im Gewerbegebiet (Weißerlen-Abrichstraße) in der Diskussion, da dort der geringste Umsatz zu verzeichnen ist.
Dies ist jedoch der einzige Standort eines öffentlichen Telefons im Gewerbegebiet, deshalb lehnt der Ortschaftsrat den Abbau dieses öffentlichen Telefons ab.
Die Telefonzelle an der Hochdorfer Straße / beim Kindergarten soll durch eine neue Telefoninsel ersetzt werden.

Verschiedenes

Die Bushaltestelle "Vorstadt" ist nun verlegt in die Hochdorfer Straße, zunächst im Probebetrieb für ein halbes Jahr. Dann soll eine Auswertung der vorliegenden Erfahrungen erfolgen.

Die Problematik der Haltestelle in Benzhausen "St. Agatha-Weg" wurde von der VAG bereits gelöst. Die Haltestelle "St. Agatha-Weg" in der Holzhauser Straße wird von der VAG nicht mehr angefahren.

Zu den Vorfällen vom Wochenende 27.02./28.02.10 wurden nun auch beim Katharina-von-Bora-Haus Sachbeschädigungen festgestellt und gemeldet.

Verschiedene "Baustellen" auf dem Friedhof wurden mit den Fachämtern besprochen und die weitere Vorgehensweise geklärt.

Der geplante Bau des behindertengerechten Eingangs wird ebenfalls weiter verfolgt.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 22.02.2010


Bauausschuss als beschließendes Organ
Im Ortschaftsrat wurde der Bauausschuss bislang als beschließendes Organ geführt. Mittlerweile sind Zweifel aufgetaucht, ob dies rechtens sei. Die Stadtverwaltung ist der Auffasssung, dass ein solch beschließender Ausschuss nicht möglich sei. Der Ortschaftsrat ist jedoch der Meinung, dass sich die bisherige Handhabe sehr bewährt habe, nicht jedes Baugesuch in der Ortschaftsratssitzung zu behandeln und will die bisherige Praxis beibehalten. Christoph Lang-Jakob wird diesbezüglich mit der Stadt nach Möglichkeiten suchen.

Bauantrag - Neubau eines Carport
Dem Bauantrag hat der Ortschaftsrat zugestimmt.
Verfügungsmittel des Ortschaftsrates Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob informiert über den Stand der Verfügungsmittel des Ortschaftsrates - die übertragenen Restmittel aus dem letzten Jahr sowie die Verfügungsmittel für dieses Jahr.
Der Ortschaftsrat beschließt mehrheitlich, die Beschaffung von Trikots für die Fußball-AG der Mühlmattenschule mit 500 Euro zu unterstützen.

Alkoholpräventionsprojekt
Frau Karin-Anne Böttcher stellt das Freiburger Präventionsprojekt PräRIE vor. Im Herbst vergangenen Jahres wurden die Stadtteile und Ortschaften zur Teilnahme aufgerufen. Der Ortschaftsrat hat sich für eine Teilnahme an dem Projekt "Kommunale Alkoholpolitik vor Ort" ausgesprochen.
In einem ersten Schritt soll ein "runder Tisch" gebildet werden, bei dem möglichst vielen Gruppierungen unseres Ortes einbezogen werden sollen. Aus einer Bedarfsanalyse soll dann ein Maßnahmeplan entwickelt werden.
Die Initiative wird begleitet durch Fachkräfte der Koordinationsstelle Kommunale Alkoholpolitik beim Sozial- und Jugendamt und von dort bzw. vom Land finanziert.

Verschiedenes
1. Das Garten- und Tiefbauamt hat zugesagt, im Laufe des März/April Wegearbeiten auf dem Friedhof zu erledigen. Ebenfalls wird der Bau eines behindertengerechten Eingangs weiter verfolgt.

2. Bei der Volksbank werden entlang der Fuhrmannsgasse Absperrbügel zur Verhinderung von Beschädigungen an den Fenstern angebracht.

3. Bestehende Lücken im Streuplan wurden dem Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung angezeigt. Den Radweg "Christ - Tierhygienisches Institut räumt das ASF, für einige andere Anregungen wurden Lösungen bis zum nächsten Winter zugesagt.

4. Eine evtl. Aufhebung der 2.Bushaltestelle "St. Agatha-Weg" in der Holzhauser Strasse in Benzhausen wird von der VAG und den zuständigen Fachbehörden geprüft.

5. Bei einem Brand hinter der Mooswaldhalle wurde der Carport sowie Maschinen der Ortsverwaltung beschädigt bzw. zerstört. Die Polizei schließt einen technischen Defekt aus.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 25.01.2010

Verlegung der Bushaltestelle "Vorstadt"
Der Vorschlag des Ortschaftsrates, die Bushaltestelle "Vorstadt" an die Hochdorfer Straße (EDEKA - Einmündung zur Högestraße) zu verlegen, wurde auch von Seiten der VAG -Herrn Plöger, der in der Sitzung anwesend war, befürwortet.
Der Vorteil wäre, dass es nur noch eine Haltestelle "Vorstadt" gäbe und die derzeit herrschenden Unklarheiten bezüglich der verschiedenen Haltepunkte wären ausgeräumt.
Der Ortschaftsrat will diese Lösung weiter verfolgen und vereinbart mit Herrn Plöger, zunächst bei einer gemeinsamen Probefahrt sich ein Bild über die Verkehrssituation zu verschaffen, und im Weiteren als Probelauf die neue Haltestelle einrichten.

Shuttle-Verkehr bei der "Sea- of Love" Veranstaltung
Die VAG plant den Busverkehr in Richtung Freiburg über die B 294 zu leiten und bei der Autobahnmeisterei die Endhaltestelle einzurichten. Dadurch wird eine Trennung des Bus- und Fußgängerverkehrs erreicht, was bei den zu erwartenden Besuchermassen erforderlich ist.

VAG-Anschluss an Breisgau-S-Bahn am Bahnhof Hugstetten
Das Angebot der VAG über diese Verbindung sehr schnell (in nur 15 Minuten) nach Freiburg zu kommen, wird lt. Herrn Plöger kaum genutzt. Ebenso bietet diese Verbindung eine schnelle Rückfahrt von Freiburg-Hauptbahnhof nach Hochdorf in nur 20 Minuten.

Ausgleichsflächen
Die Stadt Freiburg ist verpflichtet, für versiegelte Flächen, die durch neue Projekte entstehen, Ausgleichsflächen zu benennen. Im Stadtgebiet ist dies jedoch nicht möglich, sodass die im Eigentum der Stadt stehenden Flächen in den Ortsteilen mit einbezogen werden.
Zur Vorbereitung des Termins beim Referat für Stadtentwicklung und Bauen und den OrtschaftsrätenInnen aller eingemeindeten Ortschaften werden Übersichtskarten über die für die Bahn vorgesehenen sowie die weiter angedachten Ausgleichsflächen, ebenso eine Karte über die auf Hochdorfer Gemarkung ausgewiesenen Schutzgebiete vorgestellt. Mit der Stadt soll ein Gesamtkonzept über Ausgleichsflächen erarbeitet werden.

Bestattung Auswärtiger auf dem Hochdorfer Friedhof
Die Möglichkeit, auswärts Verstorbene, die in Hochdorf Verwandtschaft haben oder sonst in enger Beziehung zu Hochdorf stehen, in Hochdorf zu beerdigen, soll auch weiterhin Bestand haben.

Breitbandkabelversorgung
Die Stadtverwaltung bemüht sich um eine verbesserte Breitbandkabelversorgung im Gewerbegebiet. Die Chancen in das Landesentwicklungsprogramm aufgenommen zu werden stehen nach Aussage der Stadtverwaltung gut. In Kürze soll ein Gespräch mit den beteiligten Abteilungen und dem Ortsvorsteher stattfinden. Gegenstand ist die Vorbereitung eines weiteren Gesprächs mit dem Gewerbeverein u.a. zur Klärung des Bedarfs und einer etwaigen Kostenbeteiligung der einzelnen Betriebe.

Sportflächenerweiterung
Der Sportverein Hochdorf hat aufgrund seiner intensiven fußballerischen Aktivitäten Bedarf an weiteren Trainingsflächen. Der Ortsvorsteher wird mit der Stadtverwaltung Sondierungsgespräche aufnehmen, um zu klären, ob und ggf. welche Möglichkeiten bestehen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 23.11.2009

Nachwahl einer Stiftungsrätin/eines Stiftungsrates für die Michael-Denzlinger-Stiftung
Nachdem beim 1. Wahlgang in der letzten Sitzung die vorgeschlagene Kandidatin nicht die erforderliche Stimmenmehrheit erreicht hat, wurde ein 2. Wahlgang notwendig.
Bei der wiederum geheim durchgeführten Wahl erreichte Irene Kluge die notwendige Stimmenmehrheit und wird somit dem Gemeinderat als Stiftungsrätin für die Michael-Denzlinger-Stiftung vorgeschlagen.

3. + 4. Gleis Rheintalbahn
Der Ortschaftsrat hat den vorgeschlagenen Einwänden der Stadt gegen die Bahnplanungen zum Bau des 3.+4. Gleises im Abschnitt 8.2 einstimmig zugestimmt:
· Optimierung der Trassenführung durch teilweise Tieferlegung und höhere Schallschutzwände,
· Einhaltung der Lärmgrenzwerte ohne den Schienenbonus
· minimale Eingriffe in den Flächen-, Landschafts- und Waldverbrauch
· Optimierung des Landschaftsbildes
· Verbesserung der Baustellenkonzeption

Ausgleichsflächen zum Bau der Stadtbahnlinie nach Zähringen
Die Stadt muss Ausgleichsflächen benennen und hat das Gebiet "Fischie" auf Hochdorfer Gemarkung vorgeschlagen. Damit war der Ortschaftsrat jedoch nicht einverstanden, da er dieses Gebiet als Ausgleichsfläche für den Bau des Anschlusses Bebelstraße an die Autobahn reservieren will. Dem neuen Vorschlag der Stadt für eine Fläche im Gewann Schangen-Dierloch hat der Ortschaftsrat zugestimmt.

Erhöhung der Elternbeiträge in städtischen Kindertageseinrichtungen

Die geplante Erhöhung der Elternbeiträge in städtischen Kindertageseinrichtungen ist im Ortschaftsrat auf einstimmigen Widerstand gestoßen.
Zum einen trifft die geplant Erhöhung die Eltern in einer Zeit, in der große Unsicherheit über die finanzielle Zukunft vieler Familien herrscht, zum anderen steht derzeit noch nicht einmal fest, ob die nach Betreuungszeiten gestaffelten Angebote in den einzelnen Einrichtungen überhaupt zur Verfügung stehen werden, weshalb sich für Eltern massive Mehrkosten ergeben können.

Bau eines Kunstdepots im Gewerbegebiet Hochdorf
Die Stadt Freiburg beabsichtigt im Gewerbegebiet Hochdorf ein Kunstdepot zu bauen. Neben den städtischen Kunstsammlungen sollen dort auch die Kunstsammlungen der Stiftungsverwaltung sowie der Erzdiözese aufbewahrt werden. Der Ortschaftsrat stimmt diesem Vorhaben einstimmig zu.

Veranstaltung "Sea of Love" am Tunisee
Der Ortschaftsrat hat der Ausdehnung der Veranstaltung auf 2 Tage zugestimmt mit der Maßgabe, dass mittels Patrouillen außerhalb des Festgeländes in Benzhausen dafür gesorgt wird, dass es nicht mehr zu den von Benzhauser BürgerInnen beklagten unnötigen Belästigungen und Beeinträchtigungen kommt. Ebenfalls soll das Verkehrskonzept möglichst weiter ausgebaut werden, um Beeinträchtigungen durch Ab- und Anfahrten möglichst gering zu halten. Die Hotline für Beschwerden muss so konzipiert sein, dass sie jedem Betroffenen zugänglich ist.
Der Ortschaftsrat weist zudem darauf hin, dass es sich hier um einen einmaligen Probelauf handelt und er bei einer weiteren Antragstellung erneut gehört werden will.
Anmerkung: Der Veranstalter hat mittlerweile zugesagt, mittels Patrouillen in Benzhausen für einen geordneten Ablauf während der beiden Veranstaltungstage zu sorgen.

Barrierefreier Eingang zum Friedhof
Die Beratung im Ortschaftsrat wird auf das Frühjahr 2010 verschoben.

Verwendung der Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Der Ortschaftsrat genehmigt über die bisherigen Ausgaben hinaus
a) einen Carport als Unterstellplatz für das Fahrzeug und die Geräte der Hausmeister/Gemeindearbeiter;
b) 700 Euro für einen neuen Zaun und Pflanzen auf dem Michael-Denzlinger-Gelände;
c) einen Zuschuss von 500 Euro für die Bücherei zur Anschaffung von Medien für die Kinderbuchabteilung sowie für die Aktion "Bibliotheksführerschein";
d) die Anschaffung eines weiteren Stuhltransportwagens für die Mooswaldhalle.

Verschiedenes

· Die Gefahrenstellen an der Brücke über den Bach (Seilerweg zum Bachwinkel) werden dem Garten- und Tiefbauamt gemeldet mit der Bitte um rasche Beseitigung.
Anmerkung: Das Garten- und Tiefbauamt hat die Reparatur der Brücke zugesagt.
· Das Gelände der Grünschnittanlage soll mit einer Kiesschüttung o.ä. versehen werden. Die Verwaltung wird das zuständige Fachamt um Erledigung bitten. Ebenso soll versuchsweise der kleine Eingang (Schlupf) auf der hinteren Seite der Anlage dauerhaft geöffnet werden, um vor allem älteren Menschen, die ihren Grünschnitt wochentags bringen wollen, ohne großen Aufwand einen Zugang zu ermöglichen.
Anmerkung: Das Amt für Abfallwirtschaft hat die Kiesschüttung zugesagt.
· Im Rahmen der jährlichen Baumkontrollen des Garten- und Tiefbauamtes und der daraus folgenden Baumfällungen müssen entlang des Dorfbaches drei Weiden gefällt werden.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 19.10.2009

Verpflichtung der stellvertretenden Ortsvorsteherin/des stellvertretenden Ortsvorstehrs
OV Lang-Jakob verpflichtet den/die stellvertr. Ortsvorsteher/in Rudolf Schey und Dr. Ina Sieckmann-Bock auf sein/ihr Amt.

9. Änderung des Bebauungsplans Gewerbe- und Industriegebiet Hochdorf
Die 9. Änderung des Bebauungsplans Gewerbe- und Industriegebiet Hochdorf war im Zusammenhang mit der Neuansiedlung eines alteingesessenen Freiburger Betriebes aus dem Bereich der Lebensmittelbranche notwendig geworden.
Herr Fabian, stellv. Amtsleiter des Stadtplanungsamtes, gibt einen Überblick auf die Änderungen. Maßgebliche Punkte der Änderungen waren die Umwandlung von Industriegebiet in Gewerbegebiet; die Heraufsetzung der Baumassenzahl und die Erweiterung des Baufensters in südwestlicher Richtung. Zu der vorliegenden Drucksache gibt der Ortschaftsrat (einstimmig) einige Anregungen und Forderungen an den Gemeinderat zur Einarbeitung in ihren Beschluss.

Nachwahl einer Stiftungsrätin/eines Stiftungsrates für die Michael-Denzlinger-Stiftung
Nachdem OV Lang-Jakob kraft Amtes neuer stellvertretender Vorsitzender der Michael-Denzlinger-Stiftung ist, ist es notwendig einen Stiftungsrat nachzuwählen. Der Ortschaftsrat hat hier das Vorschlagsrecht an den Gemeinderat, der den Stiftungsrat dann wählt.
Bei der geheim durchgeführten Wahl erhielt die Kandidatin, Irene Kluge, nicht die erforderliche Stimmenmehrheit, sodass ein zweiter Wahlgang notwendig ist. Dieser soll in der nächsten OR-Sitzung am 23.11.2009 durchgeführt werden.

Gestaltung des Volkstrauertages
Die Feier am Volkstrauertag auf dem Kirchhof ist schon einige Jahre sehr schlecht besucht. Schon seit längerem wurde nach einer Alternative gesucht. Diesbezüglich haben auch mehrfach Gespräche mit den Vereinen und Kirchengemeinden stattgefunden, ohne dass dies eine Lösung gebracht hätte. Der Ortschaftsrat hat daher mit großer Mehrheit beschlossen, die Gedenkfeier auf dem Kirchhof unter Mitwirkung der Vereine in der bisherigen Form nicht mehr fortzuführen. Die Verwaltung wird zum Gedenken an die Opfer der Kriege ein Blumengebinde niederlegen.

Verfügungsmittel des Ortschaftsrates
Dem Ortschaftsrat stehen noch rund 12.500 Euro zur Verfügung. Davon werden 750,00 Euro für Kleininventar für die Verwaltung/Mooswaldhalle verwandt; 500,00 Euro werden für die Errichtung einer Jugendhütte beigesteuert; der Verein zur Kernzeitbetreuung in der Mühlmattenschule richtet für die Schüler ein Bewegungszimmer ein, was der Ortschaftsrat mit 3.000,00 Euro unterstützt; das Mütterzentrum erhält 200,00 Euro für Ausgaben im Rahmen seiner Mithilfe bei der Gestaltung der Aussenlanlage beim Michael-Denzlinger-Haus.
Über die weitere Verwendung bzw. über noch vorliegende Anträge wird in der nächsten Sitzung beraten.

Kleiner Adventsmarkt auf dem Gelände des Michael-Denzlinger-Hauses
Der Seniorentreff plant für den 5. und 6.12.2009 eine Krippenausstellung in den Räumen des Michael-Denzlinger-Hauses. Dazu werden das Mütterzentrum und die Mühlmattenschule auf dem Außengelände des Michael-Denzlinger-Hauses einen kleinen Adventsmarkt veranstalten.

Verschiedene Informationen
1. Zum 1.10.2009 ist Herr Slobodan Jovanovic in die Freistellungsphase der Altersteilzeit getreten.
2. Aus aktuellem Anlass soll über die Schließzeiten im Hallenbad mit der Regio Bäder GmbH neu verhandelt werden.
3. An der Autobahnunterführung Mooswaldstraße/zum Gewerbegebiet wird zur besseren Übersicht, vor allem für die VAG-Busse ein Spiegel angebracht.
4. Der Neujahrsempfang wird am 08.01.2010 im Kinder- und Jugendhaus stattfinden.

Am Montag, den 14.09.2009 fand die konstituierende Sitzung des Hochdorfer Ortschaftsrates statt. Die im Juni gewählten Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte sind nun im Amt bestätigt und werden für die nächsten 5 Jahre unseren Stadtteil vertreten.
In dieser Sitzung erfolgte auch die Wahlempfehlung an den Gemeinderat zur Wahl des neuen Ortsvorstehers und der Stellvertreterin/des Stellvertreters. Dies geschah in jeweils geheimer Wahl mit dem Ergebnis:

Wahlempfehlung an den Gemeinderat:
Neuer Ortsvorsteher: Christoph Lang-Jakob
1. Stellvertreter: Rudolf Schey
2. Stellvertreterin: Dr. Ina Sieckmann-Bock Die Wahl des Ortsvorstehers un dessen VertreterIn wird in der Gemeinderatssitzung am 29. September 2009 erfolgen.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 20. Juli 2009

Die Ortstafeln an den Ortseinfahrten werden erneuert. Die neuen Ortspläne werden im Vermessungsamt hergestellt und in einer Druckerei lichtecht und folienbeschichtet aufgearbeitet. Der Ortschaftsrat wird nach der Sommerpause entscheiden, ob die vorhandenen Schaukästen weiter verwendet werden oder ob neue Schaukästen beschafft werden.

Zur Realisierung des Neubauvorhabens der Firma Gruninger ist der Erwerb eines weiteren angrenzenden Grundstückes beabsichtigt. Eine erneute formelle Abstimmung im Ortschaftsrat zu diesem Verkauf ist nicht erforderlich, da der Veräußerung bzw. Nutzungsüberlassung des Grundstückes bereits zugestimmt wurde.

In der Mooswaldhalle wurde eine neue Lautsprecheranlage eingebaut.

Am 22.10.09 findet in der Mooswaldhalle eine große Inforamtioansveranstaltung zum 3./4. Gleis Rheintalbahn statt.

Das Umweltschutzamt hat informiert:
Im Landschaftsschutzgebiet Mühlmatten liegende Flächen wurden umgebrochen, da aufgrund der Flächenbeschaffenheit keine ordentliche Grünlandnutzung mehr möglich war. Die Flächen wurden mit Mais eingesät. Im Herbst bzw. nächsten Frühjahr sollen die Flächen wieder mit einer Wiesen- und Krätermischung eingesät werden und dauerhaft als Grünland bewirtschaftet werden.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 18. Mai 2009

Änderung des Bebauungsplans Gewerbe- und Industriegebiet Hochdorf
Im Gewerbe- und Industriegebiet Hochdorf soll ein alteingesessenes Freiburger Unternehmen aus dem Bereich der Lebensmittelbranche angesiedelt werden. Dies erfordert eine Änderung des Bebauungsplans für das Gewerbe- und Industriegebiet. Herr Schröder-Klings, Leiter des Referats für Stadtentwicklung und Bauen, und Herr Fabian, Stadtplanungsamt, erläutern die geplanten Änderungen.
Der Ortschaftsrat nimmt das Plankonzept zur Kenntnis, erhebt zugleich die Forderung, dafür Sorge zu tragen, dass eine Mehrbelastung durch zusätzlichen LKW-Verkehr durch den Ort unbedingt zu vermeiden ist.
Die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in diesem Verfahren ist für Juni 2009 geplant.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 20. April 2009

Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung hat einen neuen Generalentwässerungsplan erstellen lassen. Aufgrund der fortschreitenden städtebaulichen Entwicklung Freiburgs und der inzwischen grundlegend veränderten Bemessungsverfahren und Richtlinien war das bestehende Planwerk veraltet und die Erstellung eines neuen Generalentwässerungsplans als umfassendes Planungsinstrument für die örtliche Siedlungsentwässerung notwendig.
Nach den Erläuterungen durch Herrn Henkel von der Badenova sind einige Kanäle und Leitungen sanierungsbedürftig bzw. bedürfen einer größeren Ausrichtung. Darunter fallen auch die Hochdorfer Straße und die Benzhauser Straße. Da die Benzhauser Straße ab Juli diesen Jahres eine neue Asphaltdecke erhält, ist der Ortschaftsrat sehr verwundert, warum nicht im Vorfeld der Kanal gleich mit ausgetauscht wird, zumal Gas- und Wasseranschlüsse im Vorfeld erneuert werden und fordert hier eine umgehende Prüfung.
In der Diskussion wurden noch weitere Problemgebiete angesprochen - Seestraße, Grünlandstraße Fuchswinkel - wo es bei Starkregen immer wieder zu Überschwemmungen kommt, auch hier fordert der Ortschaftsrat zeitnahe Sanierung.

Der Bebauungsplan Fuhrmannsgasse war erneut Thema im Ortschaftsrat. Aus den Anregungen aus der Bürgeranhörung wurden verschiedene Varianten der verkehrlichen Erschließung der Fuhrmannsgasse diskutiert, eine Beschlussfassung erscheint jedoch derzeit nicht sinnvoll. Der Ortschaftsrat erteilt dem anwesenden Herrn Schröder-Klings, Leiter des Referates für Stadtentwicklung und Bauen, den Auftrag, ein Verkehrskonzept mit möglichst mehreren Varianten für die Fuhrmannsgasse zu erstellen, und dieses dann vor der Offenlage des Bebauungsplanes mit dem Ortschaftsrat abzustimmen.

Einstimmig beschließt der Ortschaftsrat den Beitritt der Ortsverwaltung zur BI IGEL.
Der Gewerbeverein wird den Hochdorfer Adventsmarkt nicht mehr federführend organisieren. Der Kulturausschuss des Ortschaftsrates lädt deshalb alle Vereine und Institutionen zur Besprechung über eine Neuorganisation des Adventsmarktes ein. Termin ist am Montag, 18.05.2009 um 20.00 Uhr im Rathaus.

Bekanntgaben durch Ortsvorsteher Egle:
- Die Mooswaldhalle soll eine neue Beschallungsanlage erhalten. Die Kosten für die Festmontagen übernimmt das Gebäudemanagement der Stadt Freiburg, die Kosten für mobile Teile gehen zu Lasten der Ortsverwaltung.
- Werbetafeln am neuen Zaun beim Sportplatz sind aus statischen Gründen nicht zulässig, lediglich Bandenwerbung ist möglich.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 23. März 2009

Das Plankonzept des Bebauungsplans Fuhrmannsgasse ist in der Zeit vom 02.03.2009 bis 09.04.2009 öffentlich ausgelegt.
Die Ergebnisse einer Verkehrszählung in der Fuhrmannsgasse, durchgeführt vom Garten- und Tiefbauamt, liegen vor, sie entsprechen ungefähr den eigens durchgeführten Messergebnissen. Die in der Diskussion genannten Vorschläge zur Verkehrsberuhigung in der Fuhrmannsgasse werden an das Stadtplanungsamt zur Prüfung weitergegeben.

Die für den Doppelhaushalt 2009/2010 beantragten Haushaltsmittel wurden - wie von der Verwaltung beantragt - übernommen.
Für die Straßensanierung Benzhauser Straße hat die Stadtverwaltung im Haushaltsjahr 2009 Mittel eingestellt, die Sanierung wird im Sommer diesen Jahres durchgeführt.
Über die Verwendung der Pauschalmittel des Ortschaftsrates für 2009 wird in einer der nächsten Sitzungen beraten.

OV Egle informiert:
- Der neu angelegte Spielplatz in Riedmatten wird am 28.04.2009 eingeweiht. Erster Bürgermeister Herr Neideck hat sein Kommen zugesagt.
- Die Telekom hat zugesagt, die Kabelversorgung im Gewerbegebiet zu überprüfen, um die Internetanbindung zu verbessern. Anlass sind Beschwerden der Gewerbebetriebe über mangelnde Internetanbindung.
- Bei einer Verkehrsschau wurde vereinbart, die Hieberainle Straße mit zusätzlichem Piktogramm "Tempo 30" zu markieren, ebenso soll durch Verkehrszeichen "Achtung Kinder" und entsprechender Piktogramme auf die querenden Kinder zum Spielplatz hingewiesen werden.
- Die Markierung für die Fußgänger auf dem Platz vor dem Anwesen Ringstraße 1 ist erfolgt.
- Das Garten- und Tiefbauamt hat den Högebrunnenplatz neu befestigt und die Baumscheiben neu angelegt.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 16. Februar 2009

Zwei Grundstücksverkäufe im Gewerbegebiet waren Thema der letzten Sitzungen, in einem Fall hat der Ortschaftsrat nicht zugestimmt, im anderen Fall wurde mit Auflagen zugestimmt.
Die große Sorge im Ortschaftsrat ist nicht die Ansiedlung der Firmen selbst, sondern die damit verbundene immer größer werdende Verkehrsbelastung durch den LKW-Verkehr in unserem Stadtteil.
Seit mehr als 20 Jahren besteht die Forderung des Ortschaftsrates, den Anschluss Bebelstraße an die B 294 zur Anbindung an die Autobahn zu bauen, um den Stadtteil vom LKW-Verkehr zu entlasten.
Durch die sehr schleppend vorangehenden Planungen der Bahn für das 3.+ 4. Gleis seien der Stadt momentan die Hände gebunden, denn auch der provisorische Anschluss der Bebelstraße erfordere ein Planfeststellungsverfahren und solange die Bahn ihre Parameter nicht festgelegt hat, kann auch keine Abstimmung erfolgen. Der Verkehrsentwicklungsplan habe jedoch erste Priorität, sobald die Parameter der Bahn festgelegt sind, versicherte Herr Schmitt vom Garten- und Tiefbauamt.
Laut Herrn Seitz von der Freiburger Wirtschaft und Touristik GmbH würde der Anschluss der Bebelstraße eine wirtschaftliche Aufwertung des Gewerbegebietes bedeuten, deshalb wird das Interesse des Ortschaftsrates, einen möglichst schnellen Anschluss der Bebelstraße zu verwirklichen, unterstützt.
Der Ortschaftsrat ist nicht mehr bereit, noch länger abzuwarten und wird den Ersten Bürgermeister Herrn Neideck zu einer nächsten Sitzung einzuladen mit dem Auftrag, Lösungen aufzuzeigen bzw. Alternativplanungen in Auftrag zu geben.

Der Zeitplan zum Planfeststellungsverfahren Abschnitt 8.1 liegt vor.
Die Offenlage beginnt am 23.03.2009 und endet am 05.05.2009.
Die Stadt Freiburg ist in diesem Abschnitt nur mit 30 m² betroffen, deshalb wird das Hauptaugenmerk auf den Planabschnitt 8.2 gerichtet, dessen Offenlage für den Herbst 2009 geplant ist.
Als Bürgerservice plant die BI IGEL die Einrichtung eines Beratungsbüros zur Formulierung von Einsprüchen. Einzelheiten werden noch bekannt gegeben.

Mit Auflagen hat der Ortschaftsrat in nicht öffentlicher Sitzung einem Grundstückstausch im Gewerbegebiet zugestimmt.

Der Adventsmarkt wurde bisher vom Gewerbeverein organisiert. Da die federführenden Personen für 2009 nicht mehr zur Verfügung stehen, wird OV Egle zunächst klären, ob im Vorstand des Gewerbevereins Bereitschaft an der Fortführung dieser Veranstaltung besteht.
Im Ortschaftsrat ist man sich einig, dass der Adventsmarkt auf jeden Fall erhalten bleiben soll, und man gegebenenfalls neue Wege der Organisation überlegen muss, evtl. unter Einbindung der örtlichen Vereine.

Unter Punkt "Verschiedenes" gibt OV Egle bekannt:
- Am 30.03.2009 findet eine Bürgeranhörung zum Bebauungsplan Fuhrmannsgasse statt.
- Das Garten- und Tiefbauamt soll beauftragt werden, den Högebrunnenplatz mit einer Steinmischung zu befestigen.
- Am 27. und 28.06.2009 findet die Veranstaltung "Sea of Love" am Tunisee statt.
- Die Richtlinien für die Überlassung von öffentlichen Einrichtungen der Stadt Freiburg wurden geändert: Gemeinnützige Vereine aus den Bereichen Sport, Kultur, Soziales erhalten künftig für zwei Veranstaltungen pro Kalenderjahr einen städtischen Zuschuss.

Bericht aus der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 19. Januar 2009

Für die Neuwahl der Ortschaftsräte bei der Kommunalwahl 2009 ist gemäß § 57 des Kommunalwahlgesetzes die Einwohnerzahl der jeweiligen Ortschaften vom 30.9.2007 maßgeblich. Daraus resultierend wären im OR Hochdorf 18 Sitze möglich. Der Ortschaftsrat entschließt sich für die Beibehaltung der bisherigen 14 Sitze.

Für den vierstreifigen Ausbau der Heinrich-von-Stephan-Straße muss die Stadt Freiburg verschiedene Flächen erwerben u.a. einen ca. 4.300 m² großen Geländestreifen von der Post. Als Ersatzstandort für die zu verlagernde Paketzustellung der Post ist eine ca. 8.000 m² große Fläche im Gewerbegebiet Hochdorf vorgesehen.
Der Ortschaftsrat äußert erhebliche Bedenken in Bezug auf die wiederum zunehmende Verkehrsbelastung für unseren Stadtteil.
Der Ortschaftsrat stimmt dem Grundstückskauf zum derzeitigen Zeitpunkt nicht zu und bittet den Gemeinderat um Verschiebung der Entscheidung. Die Stadt soll zunächst die zu erwartende Mehrbelastung des Verkehrs nachweisen und Vorschläge über alternative Verkehrswege machen, die zur Entlastung für unseren Ort beitragen. Die Forderung des Anschlusses der Bebelstraße an die Autobahn wird erneut bekräftigt.

Zur bevorstehenden Planoffenlage des 3.+4. Gleises hat die BI IGEL einen Forderungskatalog zusammengestellt und wird diesen in Form einer umfangreichen Broschüre allen Haushalten und Betrieben zwischen Teningen und Freiburg zukommen lassen. Der A+K-Verlag aus Gottenheim wird die Broschüre auf eigene Kosten herausgeben. Damit können zum entscheidenden Zeitpunkt der Planoffenlage die Massen mobilisiert werden, sich an Aktionen und Einwendungen zu beteiligen.

Die Reinigung der Mooswaldhalle erfolgt ab 20.01.09 durch eine Reinigungsfirma.

Die elektronische Schließanlage für die Mooswaldhalle wird voraussichtlich Ende Februar eingebaut und ab März in Betrieb genommen. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.