Schneller ins Netz

Breitbandausbau

Drei rot-gelbe Breitbandkabel ragen aus der Erde
Mehrere Anbieter bauen derzeit die Breitbandversorgung in Freiburg aus. (Foto: Seeger/Stadt Freiburg)

Der Standort Freiburg macht seit 2021 große Schritte in das digitale Zeitalter. Mehrere Telekommunikationsunternehmen sind seit 2021 in einen flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes im Bereich der Stadt Freiburg eingestiegen. Die aktuellen Ausbauaktivitäten lassen darauf schließen, dass für die Stadt Freiburg das Ziel der Bundesregierung bis 2025 50 Prozent aller Haushalte und bis 2030 100 Prozent aller Haushalte mit Glasfaser versorgen zu können, aller Voraussicht umgesetzt oder sogar vorzeitig erreicht werden dürfte.

Die Privathaushalte und Gewerbekunden haben nun in zahlreichen Gebieten der Stadt die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern und Übertragungsgeschwindigkeiten. Der uneingeschränkte Zugang ("open access"), auch andere Telekommunikationsunternehmen auf die Leitungen der Erstausbauer zuzulassen, ist in Freiburg möglich, jedoch noch nicht überall vollumfänglich verwirklicht.

Breitband für Privathaushalte

Legende

Vor allem die Anbieter Deutsche Telekom, Cable4, Vodafone und seit 2024 OXG sind dabei, durch eigenfinanzierten FTTH-Ausbau (Fibre to the Home/ Glasfaser bis in die Wohnung), Privathaushalte mit Glasfaser auszustatten. 2025 kommt voraussichtlich der Anbieter Unsere Grüne Glasfaser (UGG), ein Zusammenschluss der Allianz mit Telefónica/O2 nach Freiburg, um Waltershofen und Hochdorf auszubauen. Aktuell gibt es Ausbauaktivitäten vor allem in den Stadtteilen Littenweiler, Waldsee, Brühl, Mooswald und, St. Georgen-Ostteil sowie bald in Stühlinger-Südtteil, Haslach-Haid, Weingarten und Zähringen-West. Ein aktives und damit buchbares Glasfasernetz ist in den Stadtteilen Tiengen, Opfingen, Rieselfeld, Betzenhausen, Stühlinger-Nord, Wiehre, Oberau, Ebnet, in Teilen von Haslach, Weingarten, Mooswald, Brühl und Landwasser verfügbar.

Cable 4 hat konkrete Ausbauanträge zur Versorgung von Wohnbaugesellschaften in Betzenhausen, Haslach, Herdern, Wiehre und Vauban eingereicht und wird zum Teil mit anderen Anbietern kooperieren. Zusätzlich plant Cable 4 den Stadtviertelausbau von Kappel.

Die Anbieter 1&1 Telecom GmbH und Telefónica kooperieren in den Gebieten Ebnet, St. Georgen und Stühlinger mit der Dt. Telekom und bieten eigene Internettarife an. Hier kommt es zu parallelen Marketingaktivitäten, der Ausbau erfolgt aber durch die Dt. Telekom.

Vodafone wählt für den weiteren Ausbau in Freiburg die Kombination aus Glasfaser und Koaxialkabeln (TV-Kabel) (Erläuterung unter Anschlussvarianten GigaBit-Netze -> HFC). Das eigene Glasfasernetz vor den Verteilerkästen wird verstärkt, die bereits vorhandenen Koaxialkabel zu den Haushalten bleiben von den Baumaßnahmen unberührt. In diesen Gebäuden können damit auch Internetgeschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s (Download) erreicht werden, die Qualität entspricht aber nicht der eines reinen Glasfasernetzes. Davon profitieren in erster Linie die Bestandskunden von Vodafone. Diese Netzertüchtigung findet aktuell im Stadtteil Haslach und im Stühlinger statt. Die weitere Planung (2025) schließt Brühl-Beurbarung (wird durch OXG gebaut), Neuburg und Teile von Herdern in noch nicht festgelegter Reihenfolge mit ein. Inzwischen werden gleichzeitig auch Gebäude von Wohnbaugesellschaften mit direkten Glasfaseranschlüssen versorgt.

Darüber hinaus haben vier Telekommunikationsunternehmen zum Teil umfangreiche Maßnahmen für 2024 und die folgenden Jahre angekündigt. Die meisten Maßnahmen sind begonnen oder werden Anfang 2025 gestartet. Eine Anbieterin ist OXG Glasfaser GmbH, ein Joint-Venture zwischen Vodafone und Altice (niederländisches Telekommunikationsunternehmen), die in folgenden Stadtteilen Glasfaserausbau betreiben wird: Littenweiler, Waldsee, Mooswald, Brühl, Weingarten (jeweils komplette Stadtteile) sowie in Haslach-Haid sowie in kleineren Bereichen von Oberwiehre, Ebnet, Kappel und Zähringen-West. Die zweite Anbieterin ist die Deutsche Telekom, die Stühlinger-Süd Ende 2024/Anfang 2025 in Angriff nehmen will und auch einen Ausbau in Zähringen West (zwischen den Bahnlinien) vorbereitet, außerdem St. Georgen-Ost bis Mitte 2025 abschließen wird. Das dritte Unternehmen ist Cable4, das kleinere Projekte in Haslach, Herdern, Brühl, Stühlinger, Vauban und Herdern vorbereitet und umsetzt. Für Kappel gibt es eine Vorvermarktung von Cable4 mit dem Ziel bei entsprechender Resonanz der Hauseigentümer*innen den Kernort sowie Neuhäuser auszubauen. Als neustes und viertes Unternehmen kommt voraussichtlich ab Ende 2025/2026 Unsere Grüne Glasfaser (UGG) hinzu. Die UGG beabsichtigt Waltershofen und Hochdorf mit Benzhausen auszubauen. Für drei weitere Stadtteile bzw. Ortschaften gibt es zumindest Ausbauinteresse eines Unternehmens, ansonsten sind aktuell nur noch vier Stadtteile (Lehen, Mundenhof, Altstadt und Günterstal) noch gar nicht im Fokus eines Unternehmens für den Glasfaserausbau bis in die Wohnung (FTTH).

Eine Übersicht nach Stadtteilen gegliedert, finden Sie unter Sachstand Glasfaserausbau in Freiburg - Kapitel A.

Breitband für Gewerbe

Im gewerblichen Bereich sind die folgenden Anbieter eigenwirtschaftlich aktiv: baden-IT, Deutsche Telekom, Deutsche Glasfaser, 1&1 Versatel und Vodafone. Im gewerblichen Bereich sind gegenüber privaten Anschlüssen andere Anforderungen umzusetzen, dementsprechend gelten auch andere, zumeist höhere Leistungsanforderungen und Tarife.

Flächendeckend mit Glasfaser versorgt sind das Industriegebiet Nord und die Gewerbegebiete Haid, Hochdorf, Haslach-Süd (Wiesentalstraße/Lörracher Str./Oltmannsstraße), Gundelfinger Str. und Lehen-Ziegelhofstr. ebenso wie kleinere gewerbliche Bereiche um die Heinrich-von-Stephan-Str./Rehling/Kronenmattenstraße/Konrad-Goldmann-Straße sowie Ladengeschäfte und Betriebe in den schon ausgebauten Stadtteilen. Die Bereiche Gewerbegebiet Opfingen, Gewerbegebiet Roos in Munzingen (Vodafone) sind physisch bereits ausgebaut, aber noch nicht freigeschaltet.

In 2025 werden die Ladengeschäfte und Betriebe in Geschäftsstrassen, wie Zähringer Straße, Karlsruher Straße, Elsässer Straße, Türkheimer Straße, Kappler Straße sowie Hansjakobstraße über den Glasfaserausbau von Dt. Telekom und OXG in den betreffenden Stadtteilen miterschlossen.

Für die noch fehlenden kleineren Bereiche außerhalb von großen Ausbaugebieten sowie Seitenstraßen im Gewerbegebiete Haid-Süd setzt sich die Stadtverwaltung weiterhin ein. Weitere fehlende Adressen schließen sich mit den kommenden stadtteilweiten Ausbauprojekten.

Damit werden voraussichtlich bis Mitte 2025 in ca. 90 Prozent der Gewerbeflächen Freiburgs schnelles Internet in Gigabit-Geschwindigkeit verfügbar sein. Ergänzend ist anzumerken, dass viele gewerbliche Kunden außerhalb dieser Bereiche, insbesondere in den beiden Stadtteilen Neuburg und Altstadt/Innenstadt, schon über einen einzelnen/direkten Glasfaseranschluss verfügen. Im gewerblichen Bereich ist die Entwicklung des Glasfaserausbau in Freiburg erfreulich weit fortgeschritten.

Leider kommt es aktuell vor allem in gewerblichen Bereichen zu einer mehrfachen Erschließung durch verschiedene Telekommunikationsunternehmen. Dies kann von der Stadt Freiburg trotz umfangreicher Bemühungen, Ausbauvorhaben zu koordinieren, rechtlich nicht verhindert werden.

Sonstige Glasfaserausbaumaßnahmen

Der Zweckverband Breitband des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald legt eine Verbindungsleitung von der Breisacher Bahnlinie nach Gundelfingen.

Viele Telekommunikationsunternehmen verstärken auch die Verbindungen zu Mobilfunkantennen mit Glasfaserleitungen, um das Netz für die zunehmenden Datenmengen auszustatten. In 2024 wurde keine der Maßnahmen umgesetzt, für 2025 sind einige Maßnahmen in der Planung.

Glasfaserausbau in Freiburg: Aktueller Stand

Legende

Die Karte ermöglicht einen adressgenauen Überblick über die Verfügbarkeit von Glasfaser im Stadtgebiet nach Telekommunikationsunternehmen und Baustand. Die Aktualisierung erfolgt monatlich. Sollten Sie in einem Randbereich wohnen, fragen Sie gerne bei dem betreffenden Telekommunikationsunternehmen an, oftmals sind diese Bereiche dennoch erschließbar.

A. Nach Stadtteilen/Ortschaften gegliedert

Altstadt/Innenstadt

Die Altstadt ist für einen kompletten Glasfaserausbau bisher noch nicht im Fokus eines Tele-kommunikationsunternehmens. Aufgrund der besonderen Lage (Fußgängerzone, viel hochwer-tiges Natursteinpflaster, Straßenbahnlinien, Freisitzflächen, etc.) ist aus wirtschaftlichen Grün-den aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 -2030 auszugehen.

Einzelne Gewerbekunden haben sich bereits Glasfaserleitungen legen lassen. Als Anbieter kommen hierfür badenIT, Dt. Telekom, Vodafone und 1&1 Versatel in Frage. Im Sedanviertel sind in einigen Straßen Glasfaserhausanschlüsse gelegt worden.

Bei einer Sanierung der Rathausgasse plant die Dt. Telekom dort Glasfaser zu verlegen.

Vodafone wird das HFC-Netz in der Altstadt als Zwischenstufe zum Glasfaserausbau mit Glasfaser nachrüsten (nähere Infos dazu unter Abschnitt C.). Dies wird vorrangig Vodafone-Kunden nützen, die über einen Anschluss mit Koaxial-Kabel verfügen. Die Maßnahme wird voraussichtlich erst 2025 umgesetzt.

Betzenhausen

Der gesamte Stadtteil ist bis Ende 2023 mit Glasfaser ausgerüstet worden. Die Deutsche Telekom hat dabei im ganzen Stadtteil Glasfaser verlegt, Cable 4 in einigen Bereichen von Wohnbaugesellschaften. Es wird vereinzelt nachträgliche Hausanschlüsse durch die beiden Anbieter geben.

Brühl-Beurbarung

Der Bereich zwischen Kenzingerstr. und Rennweg ist weitgehend durch Cable 4 mit Glasfaserleitungen ausgestattet worden, Cable 4 wurden bereits Ausbaupläne für die Komturstr., Eichstetter Str. und Kandelstraße, nördl. des Rennweges genehmigt. Cable 4 versorgt vorrangig Gebäude von Wohnbaugesellschaften. Auch die Dt. Telekom hat im Bereich von Eichstetterstr. und Komturstr. Glasfaser verlegt. Im Güterbahngelände-Nord gab es in den ersten beiden Bauabschnitten (Mischgebiet) mehrere kurze Verlegungen von verschiedenen Telekommunikationsanbietern (Vodafone, 1&1), jedoch keine flächendeckende Versorgung des ganzen Viertels. Die Stadt Freiburg hat im Abschnitt der Friedhofstraße zw. Tennenbacherstr. und Lortzingstr. vorsorglich Leerrohre verlegen lassen.

Die OXG GmbH (nähere Informationen siehe Abschnitt B. Netzbetreiber) plant fünf große Ausbaugebiete mit Glasfaseranschlüssen auszubauen. Der Stadtteil Brühl gehört fast komplett dazu, im Güterbahnhof-Nord-Gelände endet die Ausbaugrenze aktuell in der Eugen-Martin-Straße (als nördlichster Punkt). OXG hat Mitte 2024 im nördlichsten Bereich zwischen Isfahan Allee (Richtung Nord) und Tullastr., das zu Zähringen-West gehört, begonnen und wird bis 2025 fast den kompletten Stadtteil Brühl ausbauen. Im Güterbahnhof-Gelände Nord bleiben die Gewerbegebiete und das Mischgebiet ca. nördlich der Eugen-Martin-Straße außen vor, sind dafür aber via badenIT erschlossen.

Auch die Dt. Telekom plant (parallel) einen Glasfaserausbau des Bereiches zwischen den zwei Fahrtrichtungen der Isfahanallee (Zähringen-West und Brühl). Die Stadtverwaltung wird hier versuchen, eine Kooperation der beiden Telekommunikationsunternehmen zu erreichen, jedoch dürften Mitverlegungen wegen verschiedener ungünstiger Faktoren nur zum Teil möglich sein. Hier käme es zum ersten nennenswerten „Parallelausbau“ von zwei Telekommunikationsunternehmen in Freiburg.

Für den Hirtenweg gibt es bisher noch kein Ausbauinteresse eines Unternehmens.

Das Industriegebiet Nord ist komplett mit Glasfaser erschlossen. Hier hat die Dt. Telekom in jeder Straße Glasfaser verlegen lassen, in Teilbereichen haben 1&1 Versatel, Vodafone, Dt. Glasfaser und badenIT verlegt.

Ebnet

Der Glasfaserausbau in der gesamten Ortschaft ist bis zum Sommer 2024 durch die Dt. Telekom abgeschlossen worden. OXG wird bis 2025 die Straße „Klein Grün“ auf der Südseite der Dreisam versorgen. Die Straßen Welchentalstraße, Wildbachweg, Zur Annakapelle und Zum Schwarzen Steg wurden aus wirtschaftlichen Gründen von der Dt. Telekom nicht ausgebaut. Dort ist ein Ausbau nur mit Fördermaßnahmen möglich. Die Stadtverwaltung hat aktuell bei Bund und Land Fördermittel beantragt, welche z.T. bereits bewilligt wurden. Eine Maßnahme könnte in 2025 umgesetzt werden.

Günterstal

Günterstal ist für den Glasfaserausbau bisher noch nicht im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens. Aufgrund der „Insellage“ ist aktuell von einem Ausbau zwischen 2026 -2030 auszugehen.

Haslach

In Haslach gibt es noch keine Kompletterschließung, jedoch sind viele kleinere Teilbereiche insbesondere durch das Unternehmen Cable 4, welches mehrere Wohnbaugesellschaften versorgt, mit Glasfaser ausgerüstet worden. Dazu zählen z.B. Uffhauser Str., Finkenschlag, Drosselweg, Sperlingsweg, Rislerstr., Raimannweg, Drei-Ähren-Str., Belchenstr., Feldbergstr., Else-Wagner-Str. und in Haslach-Haid Am Lindenwäldle und Ahornweg. In 2024 werden Teilbereiche der Gartenstadt, sowie der Haslacher Str./Bohlstr. fertig gestellt. Auch hat die Telekom Teilbereiche wie das Neubaugebiet Gutleutmatten, Teile der Belchenstr., Uffhauserstr., Bettackerstr. und Carl-Mez-Str. sowie um die Staudingerstr. erschlossen.

Die OXG GmbH plant in Haslach-Haid einen Ausbau (siehe Abschnitt B.Netzbetreiber). Die Arbeiten haben im Februar 2025 begonnen, der Ausbau des Viertels ist bis September 2025 vorgesehen. Für die verbliebenen Teile von Haslach hat noch kein Unternehmen sein explizites Ausbauinteresse bekundet, dennoch gehen wir von einem Glasfaserausbau zwischen 2025 -2030 aus.

Die zum Stadtteil gehörenden Gewerbeflächen von Haid sind komplett durch die Dt. Telekom mit Glasfaser ausgebaut worden. In Haid hat zudem auch die Dt. Glasfaser einige Glasfaserstrecken verlegt. Der gewerbliche Bereich der Haslacher Str., östlich der Eschholzstr. wird von badenIT mit Glasfaser versorgt werden.

Vodafone hat inzwischen die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern verstärkt (Näheres siehe unter Abschnitte B.Netzbetreiber und C.Gigabitnetze). Damit können in Haslach alle Vodafone-Kunden*innen, welche über ein Koaxial-Fernsehkabel verfügen, ebenfalls Geschwindigkeiten bis max. 1.000 MBit/s erhalten.

Kappel

In Kappel möchte Cable 4 einen kompletten Glasfaserausbau des Kerngebietes mit Neuhäuser anbieten. Aktuell findet eine Vorvermarktung in Kappel statt, weil Cable 4 einen Ausbau nur bei einem sehr großen Interesse der Kappler Bürgerinnen und Bürger als wirtschaftlich einstuft. Cable 4 hat dabei eine vergünstigte Eigenbeteiligung der Grundstückseigentümer*innen und eine Zustimmungsquote von mindestens 70% der Haushalte mit Interesse an einem Glasfasertarif-Vertrag.

Die OXG GmbH führt aktuell u.a. im Stadtteil Littenweiler den Glasfaserausbau durch (siehe Erläuterungen Abschnitt B.Netzbetreiber). Dabei soll auch der nördliche Teil von Kappel zwischen Kirchzartener Straße/Bahnhofsstraße/Großtalstraße ausgebaut werden. Die Arbeiten werden März bis Mai 2025 durchgeführt.

• Für Kleintalstraße und Großtalstraße inkl. der Molzhofsiedlung gibt es bisher kein wirtschaftliches Interesse eines Telekommunikationsunternehmens. Dort wird ein Ausbau nur mit Fördermaßnahmen möglich sein, der aber nach aktuellen Förderbedingungen nur stattfinden kann, wenn der Hauptteil von Kappel mit Glasfaser ausgebaut ist. Ein Zeithorizont zwischen 2026 – 2030 ist denkbar.

Landwasser

Cable 4 hat in Landwasser über 80 Mehrfamilienhäuser von Wohnbaugesellschaften in der Auwaldstraße, im Auwaldhof, Moosgrund und Spechtweg mit Glasfaser versorgt. Entlang der Trasse können auch bei Bedarf weitere Häuser angeschlossen werden. 2025 werden weitere Mehrfamilienhäuser von Wohnbaugesellschaften an den Wendeplatten von Spechtweg, Häherweg und Eulenweg angebunden.

Vodafone hat die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern komplett südwestlich der Elsässer Straße (siehe Erläuterung Abschnitt B.Netzbetreiber und C. Gigabit-Netze) in 2024 ausgebaut. Für die übrigen Bereiche von Landwasser gilt, dass aufgrund der „Insellage“ aktuell von einem Ausbau zwischen 2026 -2030 auszugehen ist.

Littenweiler

Die OXG GmbH (Siehe Erläuterungen zu B.Netzbetreiber) hat im Juli 2024 mit dem Ausbau in Littenweiler nördlich der Bahnlinie begonnen. Im 4. Quartal wird der Ausbau parallel auch im Bereich südlich der Bahnlinie gestartet. Aufgrund der Ausdehnung von Littenweiler wird der gesamte Ausbau voraussichtlich bis Mitte 2026 andauern.

Cable 4 hat in der René-Schickele- und Ferdinand-Kopf-Straße ein Glasfasernetz gebaut.

Mittelwiehre

Der gesamte Stadtteil wurde 2022 von der Dt. Telekom mit Glasfaser ausgerüstet. Die Stephanienstr. und wenige Adressen der Mercystr. können aus verkehrlichen und technischen Gründen noch auf voraussichtlich längere Zeit nicht versorgt werden.

Munzingen

In Munzingen baut der Investor Primevest, eine Fondsgesellschaft, für Vodafone den kompletten Ort mit Glasfaser aus. Auch das Gewerbegebiet Große Roos wird versorgt. Der Tiefbau ist abgeschlossen. Vodafone wird bis ca. Juni 2025 die Inbetriebnahme der einzelnen Haushalte durchführen. Viele Termine sind seitens des Technikdienstleisters schon vergeben worden bzw. werden aktuell vergeben. Nachzügler können erst nach der Fertigstellung des gesamten Projektes an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Einige außenliegenden Gebäude und Höfe wurden nicht angebunden. Dort ist ein Ausbau voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen in einem noch unbekannten Zeitrahmen möglich. 

Neuburg

Der Stadtteil Neuburg ist für einen kompletten Glasfaserausbau bisher noch nicht im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens, erste Interessensbekundungen bestehen allerdings. 

Cable 4, das überwiegend Wohnbaugesellschaften mit Glasfaser versorgt, hat angekündigt in der westlichen Stefan-Meier-Str. Glasfaser zu legen. Die Maßnahme ist jedoch noch nicht terminiert. 

Vodafone will in ganz Neuburg die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern zu verstärken (siehe Erläuterungen zu B.Netzbetreiber sowie C.Gigabit-Netze). Die Umsetzung dürfte 2025/2026 stattfinden.

Mit einem vollumfänglichen Glasfaserausbau im Stadtteil ist aktuell in den Jahren 2026 -2030 auszugehen.

Oberwiehre

Die Deutsche Telekom hat den Glasfaserausbau in der Oberwiehre 2023 abgeschlossen. Auch Cable 4 hat einzelne Adressen in der Oberwiehre versorgt (Knopfhäuslesiedlung, Schützenallee). Cable 4 hat ein weiteres Projekt für die Quäkerstr./Roseggerstr./Peter-Sprung-Str. und Sternwaldstraße geplant.

Bisher nicht versorgt wurde der östliche „Zipfel“, östlich der Bürgerwehrstraße und teilweise nördlich der Schützenallee (teilweise hat Cable 4 dort Hausanschlüsse umgesetzt). Für diesen (letzten) Teil hat die OXG GmbH (siehe Erläuterungen Abschnitt B.Netzbetreiber) sich erklärt, die noch fehlenden Straßen in der Oberwiehre auszubauen. Deren Baufirma hat Anfang 2025 damit begonnen, dort zu bauen. Bis Mitte 2025 sollte dies beendet sein.

Opfingen

In Opfingen hat der Investor Primevest, eine Fondsgesellschaft, für Vodafone den kompletten Ort inkl. St. Nikolaus mit Glasfaser ausgebaut. Auch das Gewerbegebiet in Opfingen wurde mitversorgt. Der Tiefbau ist abgeschlossen. Vodafone wird bis ca. Juni 2025 die Inbetriebnahme der einzelnen Haushalte durchführen. Viele Termine sind seitens des Technikdienstleisters schon vergeben worden bzw. werden aktuell vergeben. Nachzügler können erst nach der Fertigstellung des gesamten Projektes an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Einige außenliegenden Gebäude und Höfe, z.B. Griestal, Ruländerallee, Wippertskirch, wurden nicht angebunden. Dort ist ein Ausbau voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen möglich, in einem noch unbekannten Zeitrahmen.

Stühlinger

Die Deutsche Telekom hat den Teil nördlich der Wannerstraße fertig mit Glasfaser ausgebaut. Hier ist noch mit nachträglichen Hausanschlüssen zu rechnen.

Für den zweiten Teil von Stühlinger, südlich der Wannerstr. hat der Ausbau durch die Telekom begonnen und wird bis ca. Mitte 2025 abgeschlossen sein.

Cable 4 hat bereits einen Glasfaserausbau südlich der Ferdinand-Weiß-Str. (Im Metzgergrün bis Fehrenbachallee) durchgeführt. Weitere Projekte sind, z.B. in der Fehrenbachallee und Hohenzollernstr. angekündigt.

Vodafone will im kompletten Stadtteil die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern verstärken (siehe Erläuterungen B.Netzbetreiber sowie C.Gigabit-Netze). Die Arbeiten
haben Anfang 2025 begonnen und werden bis in die 2. Jahreshälfte andauern.

Das Neubaugebiet Im Metzgergrün wird durch mehrere Gesellschaften ans Glasfasernetz angeschlossen (Dt. Telekom, Cable 4 und 1&1 Versatel).

Tiengen

In Tiengen hat der Investor Primevest, eine Fondsgesellschaft, für Vodafone den kompletten Ort mit Glasfaser ausgebaut. Der Ausbau wurde Ende 2023 abgeschlossen. Vodafone wird bis ca. Juni 2025 die Inbetriebnahme der einzelnen Haushalte durchführen. Viele Termine sind seitens des Technikdienstleisters schon vergeben worden bzw. werden aktuell vergeben. Nachzügler, die noch keinen Glasfaseranschluss haben, können erst nach der Fertigstellung des gesamten Projektes an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Einige außenliegenden Gebäude und Höfe, z.B. Am Rüstlinberg, wurden bisher nicht angebunden. Dort ist ein Ausbau voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen in einem noch unbekannten Zeitrahmen möglich. 

Für das Neubaugebiet „Hinter den Gärten“ ist eine Verlegung von Glasfaserleitungen durch Vodafone und Dt. Telekom bereits eingeleitet. 

Unterwiehre

Der gesamte Teil ist nördlich der Höllentalbahn seit 2022 durch die Deutsche Telekom und auch Cable 4 (siehe Abschnitt B.Netzbetreiber) mit Glasfaser erschlossen worden.

Noch nicht mit Glasfaser ausgestattet, ist der Bereich südlich der Höllentalbahn (Akazienweg, Birkenweg, Schlierberg, Peter-Thumb-Str., Wippertstr., Ziegelweg). Dieser Teil war bisher noch nicht im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens. Es ist aktuell von einem Ausbau zwischen 2026 -2030 auszugehen. 

Der zu Unterwiehre gehörende Bereich des Gewerbegebietes Süd ist komplett von der Deutschen Telekom mit Glasfaser ausgestattet worden. Teilweise hat dort auch Vodafone Leitungen verlegt.

Vauban

Für den Stadtteil Vauban hat sich noch kein Telekommunikationsunternehmens erklärt dieses vollständig mit Glasfaser anschließen zu wollen, Interessensbekundungen bestehen allerdings bereits. Die Anbieterin Cable 4 wird im Bereich der Astrid-Lindgren-, Lise-Meitner- sowie Ida-Kerkovius-Str. einzelne Wohnungsbauobjekte anschließen. Mit einem Ausbau des gesamten Stadtteiles ist zwischen 2026 -2030 zu rechnen.

Zähringen

Für den Stadtteil Zähringen hat die Dt. Telekom ihr Ausbauinteresse bekundet und will konkret in Zähringen-West, westlich der Bahnlinie, starten. Der Ausbau soll lt. Dt. Telekom im März 2025 beginnen. Zudem wird auch der noch zu Freiburg zugehörige Teil von Wildtal, zusammen mit einem Ausbau in Gundelfingen, voraussichtlich in 2025 mit Glasfaserleitungen durch die Telekom angeschlossen werden.

Für das Dreieck zwischen der Isfahanallee, Tullastraße und Zähringerstraße wird es einen doppelten Ausbau geben. Sowohl Telekom als auch die OXG GmbH (Näheres siehe unter B.Netzbetreiber) bauen hier aus. Die Telekom in Zusammenhang mit dem Ausbaugebiet Zähringen, OXG innerhalb ihres Ausbaugebietes „Brühl-Beurbarung“. Für OXG hat die Baufirma Nuhaj (von OXG) im Juli 2024 mit dem Ausbau begonnen und wird diesen voraussichtlich bis Jahresende abschließen. Auch Cable 4 (siehe unter B.Netzbetreiber) hat für ein kleineres Ausbauprojekt rund um die Offenburger Straße eine Planung vorgelegt. Inzwischen hat auch die Dt. Telekom für diesen Bereich einen Ausbau angekündigt. Die Stadtverwaltung hat für die Straßen Offenburger Straße und Tulla-straße eine gemeinsame Mitverlegung der 3 Unternehmen gefordert.

Das Gewerbegebiet Richtung Gundelfingen zwischen B3 und der Bahnlinie ist durch die Dt. Telekom komplett mit Glasfaser erschlossen worden.

Für den Teil östlich der Hauptbahnlinie gibt es noch keine konkreten Ausbauplanungen, jedoch Interessensbekundungen von Unternehmen.

Der Bereich Hinterkirchstr. kann durch OXG und die Dt. Telekom erst nach der Kanalsanierung beim Roßgäßlebach umgesetzt werden.

B. Nach Netzbetreiber/Anbieter gegliedert

Deutsche Telekom

baute und baut ganze Stadtteile sowie Gewerbegebiete via FTTH (Glasfaser bis ins Haus – siehe Erläuterung in Abschnitt C.) aus. Zukünftig werden auch einzelne Häuser entlang von bestehenden Zuleitungstrassen die Möglichkeit haben, sich an das Glasfasernetz anschließen zu lassen. Der Glasfaseranschluss von Ein-/Zweifamilienhäusern wird von der Telekom kostenfrei durchgeführt, wenn ebenfalls ein Tarif gebucht wird. Bei Mehrfamilienhäusern ist der Hausanschluss auch ohne Tarifbuchung kostenfrei, dessen Abschluss beschleunigt den Bau des Anschlusses allerdings.

Vodafone

lässt über den Investor Primevest Glasfaser in den Tuniberggemeinden (Munzingen, Tiengen, Opfingen) verlegen. Parallel treibt Vodafone neben dem FTTH-Ausbau auch den HFC-Ausbau (siehe Erläuterung in Abschnitt C.) voran. Im innerstädtischen Bereich kooperiert Vodafone mit seinem Tochterunternehmen OXG, das in Freiburg Netzausbau betreibt und bietet dort Internetverträge an.

Cable 4

baut vorrangig für mit Ihnen im Vertrag stehende Wohnungsbaugesellschaften Glasfaseranschlüsse inkl. TV-Anschlüssen. Damit werden keine ganzen Stadtviertel erschlossen, sondern punktuell Straßenzüge, dies jedoch in großer Anzahl. Auch private Wohngebäude können, sofern sie sich entlang der Trasse befinden, über Cable 4 einen Anschluss erhalten. Auch entlang der Trassen von badenIT ist ein Anschluss via Cable 4 möglich. Erstmals prüft Cable 4 in FR-Kappel, ob es auch in einen großflächigen Ausbau einsteigen kann.

OXG

Die OXG GmbH, ein Zusammenschluss von Vodafone und Altice (Altice ist eine Holding, zu der Kabelnetzbetreiber und Mobilfunkanbieter in Frankreich, Portugal, Israel, USA gehören) hat begonnen in ca. 5 Stadtteilen Glasfaserleitungen zu verlegen. OXG stellt die physische Infrastruktur (Glasfaserleitung mit Anschluss) für die Hausbewohner kostenfrei her und legt die Glasfaser – bei Einwilligung des/der Eigentümer*in - bis ins Haus bzw. Wohnung. Hierfür werden Marketingaktionen in den Stadtvierteln durchgeführt, um für Ihr Netz und die Zustimmung der Eigentümer*innen zu werben (Gestattungsverträge). Internetverträge hingegen schließt OXG nicht ab, die Firma tritt nicht als Anbieter von Telekommunikationsleistungen auf. Das Netz steht prinzipiell allen Anbietern offen (= sogenannter Open Access). Bislang besteht eine Kooperationsvereinbarung mit Vodafone, mit weiteren Anbietern ist OXG im Gespräch. D.h. Eigentümer*innen und Mieter*innen können sich jetzt Vodafone und später voraussichtlich weitere Anbieter aussuchen. Ein Internetvertragsabschluss ist beim Legen des Glasfaserkabels nicht vorgeschrieben, das bedeutet es kann auch nur das Glasfaserkabel ins Haus gelegt werden, es muss aber nicht genutzt werden.

Unsere Grüne Glasfaser

UGG ist ein Joint Venture der Allianz und Telefónica Group, welche deutschlandweit Glasfaserprojekte vor allem in ländlichen Bereich eigenwirtschaftlich (ohne Förderung) für ganze Gemeinden umsetzen. Beispiele im Freiburger Umland sind Offnadingen, Bahlingen am Kaiserstuhl und Gottenheim. UGG stellt die physische Infrastruktur (Glasfaserleitung mit Anschluss) für die Hausbewohner kostenfrei her und legt die Glasfaser – bei Einwilligung des/der Eigentümer*in - bis ins Haus bzw. Wohnung. Hierfür werden Marketingaktionen in den Stadtvierteln durchgeführt, um für Ihr Netz und die Zustimmung der Eigentümer*innen zu werben (Gestattungsverträge). UGG selbst tritt aber nicht als Anbieter von Telekommunikationsleistungen auf. Wie alle Glasfaseranbieter stehen die Leitungen von UGG allen anderen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung, sofern diese bereit sind sich auf deren Netz einzubuchen. Vertragspartner für Internetdienste sind aktuell O2 und Stiegler, weitere können noch folgen. Ein Internetvertragsabschluss ist beim Legen des Glasfaserkabels nicht vorgeschrieben, das bedeutet es kann auch nur das Glasfaserkabel ins Haus gelegt werden, es muss aber nicht genutzt werden.

BadenIT

bedient ausschließlich Geschäftskunden, Einzelanschlüsse für diese sind möglich Außerdem betreibt badenIT ein Glasfasernetz und „vermietet“ dies an andere Telekommunikationsunternehmen. Für Privatkunden ist entlang der Trassen ein Anschluss über Cable 4 möglich.

1&1 Versatel

bedient beim physischen Ausbau ausschließlich Geschäftskunden. Es sind Einzelanschlüsse außerhalb ausgewiesener Ausbaugebiete möglich. 1&1 tritt zusätzlich als Anbieter von Internetdienstleistungen für Privathaushalte auf, mietet sich dann aber in Netze von anderen Anbietern (Dt. Telekom, Vodafone) ein.

Deutsche Glasfaser

In Freiburg sind bisher nur für Gewerbekunden in Teilen des IG-Nord und Gewerbegebiet-Haid Verlegungen gelungen. 

C. Nach Anschlussvarianten GigaBit-Netze gegliedert

FTTH

„fibre to the home“ bedeutet, dass die Glasfaserleitung bis ins Haus gelegt wird. Hierfür muss das Kabel auch über das Grundstück des Hausbesitzers gelegt werden. Ein Hausübergabepunkt (HÜB) wird, für gewöhnlich im Keller, installiert. Von dort aus wird das Kabel durch das Haus bis zum Router gelegt. Die Vorteile sind eine geringere Störanfälligkeit auch bei starker Nutzung von Nachbarn, welche über denselben Netzverteilerkasten angeschlossen sind, die bessere Energiebilanz gegenüber Kupfer oder Koaxialkabeln und eine Wertsteigerung der Immobilie, da potentiell hohe Internetgeschwindigkeiten möglich sind. Bei Verträgen müssen nicht 1000 Mbit-Verträge geschlossen werden. Die Unternehmen bieten auch niedrigere Übertragungsraten an (z.B. 100 Mbit/s), welche aber bei Bedarf nach oben hin angepasst werden können.

FTTB

„fibre to the building“ bedeutet, dass nur das Haus über den Hausübergabepunkt an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Eine Glasfaserneuverkabelung im Haus findet nicht statt. Damit kommt es auf das bestehende Kabelnetz im Haus an, welche Geschwindigkeiten erreicht werden können.

HFC

wird in Freiburg ausschließlich von Vodafone durchgeführt. Hierbei werden nicht die Häuser mit Glasfaser direkt angeschlossen, sondern lediglich die Netzverteilerkästen mit Glasfaser ertüchtigt, wodurch ohne weitere physische Änderungen die darüber angeschlossenen Häuser ebenfalls höhere Geschwindigkeiten im GigaBit-Bereich erreichen können. Dies ist eine Art „Zwischenstufe“ zum kompletten Glasfaserausbau und bietet damit nicht alle Vorteile eines reinen Glasfasernetzes. Die bestehenden Zuleitungen zu den Häusern und die Hausanschlüsse werden nicht verändert, wodurch dies vorrangig Vodafone-Kunden nützt, die bereits über einen Anschluss mit Koaxial/TV-Kabel verfügen. Durch diese Ausbauart werden Bautätigkeiten minimiert und den Kunden steht zügig ein schnelleres Netz zur Verfügung. Die höhere Störanfälligkeit, der Kapazitätsverlust bei starker Nutzung durch Nachbarn sowie der höhere Energieverbrauch gegenüber Glasfaser bis ins Haus (FTTH) bleibt hingegen noch bestehen. Auch hier müssen bei Verträgen nicht 1000 Mbit-Verträge geschlossen werden. Vodafone bietet auch niedrigere Übertragungsraten an (z.B. 100 Mbit/s), welche aber bei Bedarf nach oben hin angepasst werden können. Sobald die Übertragungsraten (wieder in ein paar Jahren) an Grenzen stoßen, muss in einem 2. Schritt FTTH oder FTTB nachgerüstet werden, so dass erneut Bautätigkeiten in allen betreffenden Straßen notwendig werden.

D. Nach aktuellen Baustellen im Stadtgebiet gegliedert

Karte mit Markierungen für Glasfaser-Baustellen in Freiburg
Hier wird in Freiburg derzeit das Glasfasernetz ausgebaut.

Stand 18.12.2024

Baustellen Nr. 1:

Glasfaserausbau der Dt. Telekom

Glasfaserverlegung St. Georgen-Ost

Bauarbeiten sind schwerpunktmäßig im Bereich östlich „Am Mettweg“ und nördlich „Andreas-Hofer-Straße sowie um die Innsbrucker Straße und Zwiegerackerweg. Die Arbeiten sollen bis Mitte 2025 beendet sein.

Glasfaserverlegung Stühlinger-Süd

Die Bauarbeiten südlich der Wannerstraße haben Ende 2024 begonnen und werden voraussichtlich bis in die 2. Jahreshälfte 2025 andauern.

Glasfaserverlegung Zähringen-West

Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2025 starten und bis 2026 andauern. Aufgrund vieler anderer Baustellen in Zähringen bzw. im Ausbaugebiet wird es in 2025 eher kurze Bauphasen geben. Die Baufirma muss voraussichtlich häufig den Bauort wechseln.

Glasfaserverlegung Zähringen-Wildtal

Im Zuge des Ausbaus der Dt. Telekom von Gundelfingen wird auch der Freiburger Teil von Wildtal angeschlossen. Der Ausbau ist für 2026 angekündigt.

Baustellen Nr. 2:

Glasfasernetzausbau im Stühlinger (kompletter Stadtteil) – Vodafone

Vodafone verstärkt die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau, siehe Abschnitt C.Gigabit-Netze) in Freiburg bis zu den Netzverteilern. Dies ermöglicht den Vodafone-Kunden höhere Glasfasergeschwindigkeiten von mind. 1.000 MBit/s.

Geplant sind ausschließlich Längsverlegungen von Verteiler zu Verteiler, Gebäudeanschlüsse gibt es lediglich bei Objekten von Wohnbaugesellschaften. Die Baustellen befinden sich überwiegend auf „Hauptstrecken oder zentralen Straßenadern“, weniger in reinen Wohnstraßen und werden bis Herbst 2025 andauern.

Baustellen Nr. 3:

Glasfasermaßnahmen von Cable 4

Haslach und Neuburg

Cable 4 hat kleinere Maßnahmen – überwiegend zur Versorgung von Wohnbaugesellschaften – um die Bohlstraße und Haslacher Straße sowie im „Block“ zwischen Rotlaubstr./Sautierstr./Münchhofstr./Habsburgerstr. geplant, die ca. in der 1. Jahreshälfte 2025 umgesetzt werden.

Glasfaserausbau von Kappel

Cable 4 plant den Ausbau von Kappel (Kernort) sowie Neuhäuser. Bei Erreichen der Vorvermarktungsquote kann noch 2025 gebaut werden.

Baustellen Nr. 4:

Glasfaserausbau Littenweiler, Waldsee, Brühl, Zähringen-West, Haslach-Haid und Weingarten – OXG

Die OXG GmbH (Erläuterung siehe Abschnitt B.Netzbetreiber) will in ca. 6 Stadtteilen sowie kleinere Teile von Oberwiehre, Ebnet und Kappel ein komplettes Glasfasernetz herstellen. 2024 wurde in Brühl/Zähringen-West der Teil zwischen Buchenstr. und Hornusstr. (bis auf die Tullastr.) weitestgehend fertig gestellt, in Littenweiler gilt dies für den Bereich rd. um die Kappler Str., sowie einige Straßen in Waldsee. Im Stadtteil Mooswald und in Haslach-Haid wurde ebenfalls schon mit den Arbeiten begonnen. Aufgrund des umfangreichen Ausbaugebietes wird der Ausbau voraussichtlich bis Mitte 2026 andauern. Teilweise werden Synergien durch Kooperationen mit u.a. der Dt. Telekom, Badenova-Strom und Cable 4 genutzt.

Baustellen Nr. 5:

Glasfaserausbau Waltershofen und Hochdorf mit Benzhausen – Unsere Grüne Glasfaser (UGG)

Das Telekommunikationsunternehmen Unsere Grüne Glasfaser (Erläuterung siehe Abschnitt B. Netzbetreiber) möchte die Ortschaften Waltershofen und Hochdorf inkl. Benzhausen ausbauen. Aufgrund der Fusion von UGG mit Infrafibre Germany musste die geplante Informationsveranstaltung Mitte März in den Ortschaften abgesagt werden. Die Ausbauplanung läuft allerdings im Hintergrund weiter. Vorvermarktungs- und Baustart sind allerdings noch offen.

Baustellen Nr. 6:

Glasfaserversorgung von Neubaugebieten

In den Neubaugebieten läuft die Glasfaserversorgung parallel mit der Erschließung des jeweiligen Baugebietes. In Kleineschholz + Zinklern, werden die Dt. Telekom, Vodafone und Cable 4 Anschlüsse bauen. Im Neubaugebiet Hinter den Gärten sind die Dt. Telekom und Vodafone vertreten. Diese 3 Gebieten befinden sich aktuell in der Erschließungsphase. Im Baugebiet Dietenbach sind die Arbeiten noch in der Planungs- und Abstimmungsphase, im Baugebiet Zähringen-Nord noch in der Planungsphase.

Baustelle Nr. 7:

Fördermaßnahme „Lückenschluss“ zur Glasfaserverlegung der Randbereiche von Ebnet – Stadt Freiburg

In Ebnet werden die von der Dt, Telekom aus wirtschaftlichen Gründen nicht angebundenen Randbereich (Welchentalstraße, Wildbachweg, Zum schwarzen Steg) durch die Stadt Freiburg in Kooperation mit der Dt. Telekom als späterer Betreiberin mit Glasfaser erschlossen. Die Umsetzung wird voraussichtlich noch in 2025 sein.

Breitbandatlas

Einen Überblick über die Breitbandversorgung auf Stadtteilebene verschafft der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI):

Anbieterinfos zum Breitbandausbau

Inklusive adressgenauem Verfügbarkeitscheck:

Häufig gestellte Fragen und Antworten: FAQs

Häufige Fragen und Antworten zum Glasfaseranschluss finden Sie auch bei der Verbraucherzentrale.

Internetgeschwindigkeit

  • Wie kann ich meine Internetgeschwindigkeit messen?
    Zum Beispiel über die Webseite oder App der Bundesnetzagentur
  • Wo kann ich sehen, welche Internetgeschwindigkeiten bei mir vor Ort möglich sind?
    Zunächst können Sie im Gigabit-Atlas der Bundesnetzagentur nach der generell verfügbaren Bandbreite in Ihrem Viertel suchen. Aber auch die Anbieter Ihrer Wahl bieten auf ihren Webseiten Möglichkeiten zur Verfügbarkeitsprüfung und Übersichtskarten an (Stichwortsuche "Netzabdeckung").
  • Mein Internet ist langsamer als vereinbart, was kann ich tun?
    Die meisten Anbieter haben Service Apps (z.B. O2 my Service App) oder Webseiten, die Sie bei der Behebung der gängigsten Fehlerquellen unterstützen. Diese können veraltete oder nicht passende Router oder auch LAN-Kabel für die gewünschte Geschwindigkeit sein. Weitere Probleme sind, dass zu viele Nutzer über den gleichen Verbindungspunkt laufen. In jedem Fall ist zunächst der Anbieter zu kontaktieren, so dass er Sie bei der Problemfindung und -lösung unterstützen kann. Führt dies nicht zum Erfolg, siehe nächste Frage.
  • Wo kann ich mich beschweren, wenn mein Internet zu langsam ist?
    Hier ist natürlich Ihr Anbieter die erste Anlaufstelle. Dokumentieren Sie die Kommunikation mit diesem. Kann Ihnen so nicht geholfen werden, können Sie Sich bei der Bundesnetzagentur beschweren. Die Bundesnetzagentur wird die Anbieter auf den Missstand aufmerksam machen. Mögliche Konsequenzen sind die Erwirkung einer Verbesserung der Leistung oder eine Preisreduktion Ihres Tarifes.
    Bei einer Verbindung welche konstant unter 10 Mbit/s liegt, können Sie zudem Ihr Recht auf schnelles Internet einfordern ("Internetgeschwindigkeit" anklicken).
    Dieses Verfahren ist jedoch leider langwierig und weist die Tücke auf, dass das Mobilfunknetz über alle Anbieter hinweg an der betreffenden Stelle ebenfalls sehr schlecht sein muss. Gerne melden Sie dies auch den unter Kontakten auf dieser Webseite aufgeführten Personen, so dass dringende Bedarfe in der zukünftigen Planung Berücksichtigung finden.

Neuer Ausbau in meinem Viertel und Verträge

  • Muss ich einen Vertrag an der Haustüre unterschreiben, damit mein Haus/meine Wohnung an das Glasfasernetz angeschlossen wird?
    Nein, das müssen Sie nicht. Hier vor allem wichtig, lassen Sie den Vertreter/Medienberater sich ausweisen, denn hier sind leider auch Betrüger unterwegs, die nicht von den ausbauenden Unternehmen beauftragt sind. Sie können Verträge auch immer in den Shops oder über Webseite oder Hotline der ausbauenden Unternehmen abschließen. Sie sollten darauf bestehen, die Vertragsunterlagen ausgehändigt zu bekommen. Werden Sie über einen bevorstehenden Ausbau informiert, sollten Sie jedoch tatsächlich zeitnah handeln, um in der ersten Ausbauphase dabei zu sein. Erfragen Sie das Ende der Meldefrist, damit Sie nicht unnötig unter Zeitdruck sind.
  • Warum werde ich nicht persönlich informiert über den künftigen Ausbau in meinem Viertel?
    Die Telekommunikationsanbieter dürfen rechtlich nur Bestandskund*innen direkt persönlich kontaktieren und über ihr Ausbauvorhaben informieren. Daneben haben die Firmen nur die Möglichkeit über Flyer und Werbung in Ihrem Viertel auf sich aufmerksam zu machen. Die Stadtverwaltung hat daher begonnen bei sich abzeichnendem Baubeginn die Anwohner*innen in den Ausbaugebieten anzuschreiben.
  • Kann ich nur einen Anbieter wählen?
    Dies kommt auf das ausbauende Unternehmen an. Einige verlangen eine Vertragsbindung über mehrere Jahre, bevor Sie wechseln können, andere lassen auch von Anfang an andere Anbieter auf ihr Netz. Fragen Sie bei Interesse auch beim Anbieter Ihrer Wahl an, ob dieser mit dem ausbauenden Unternehmen kooperiert und welche Konditionen (Hausanschlüsse) er Ihnen bieten kann.  
  • Ich brauche keine 1000 Mbit/s, lohnt sich dennoch ein Glasfaseranschluss für mich?
    Sie haben bei Ihrem Glasfaservertrag immer die Wahl zwischen verschiedenen Bandbreiten. Möchten Sie weniger nutzen, z.B. lediglich 100 Mbit/s, können Sie dies tun und zahlen auch weniger. Sollte Ihr Bedarf steigen, können Sie Ihren Vertrag problemlos aufstocken.  Eine Beteiligung am aktuellen Ausbau bringt den Vorteil mit sich, dass Sie Kosten sparen, da der Hausanschluss in den meisten Fällen kostenfrei oder kostenreduziert ist. Sollten Sie Sich erst später für einen Anschluss entscheiden, müssen Sie mit deutlich höheren Kosten rechnen, da nur Sie allein angeschlossen werden und müssen sich auf längere Wartezeiten einstellen, denn auch eine Baugenehmigung muss für Sie allein ausgestellt werden.
  • Warum sollte ich Glasfaser gegenüber dem bestehenden Kupferkabel bevorzugen?
    Die Vorteile des Glasfasernetzes sind eine stabile Leistung, geringe Störanfälligkeit, keine Verluste durch starke Nutzung Ihrer Nachbarn, eine gleichmäßige Down- und Uploadrate und ein deutlich geringerer Stromverbrauch gegenüber den Kupfer- und Koaxnetzen. Auch erhält Ihre Immobilie eine Wertsteigerung. Selbst wenn Sie als Bewohner*in oder Besitzer*in aktuell kein Interesse an einer Nutzung der Glasfaser haben, so mag dies bei Ihren Nachmieter*innen/-besitzer*innen anders sein. Zudem ist es eine zukunftssichere Technologie und wird auf Dauer das Kupfernetz ersetzen. 
  • An wen muss ich mich wenden, wenn ich Mieter*in bin und einen Glasfaseranschluss buchen möchte?
    Besprechen Sie Ihren Wunsch einmal mit Ihrer*m Wohnungs-/Hauseigentümer*in. Bei einer Eigentümergemeinschaft muss diese hierzu einen Beschluss fassen und Ihre Einwilligung erteilen. Sobald aber nur ein*e Mieter*in den Wunsch nach einem Glasfaseranschluss hat, muss die Eigentümergemeinschaft einem Hausanschluss zustimmen. Melden Sie zeitgleich Ihren Anschlusswunsch dem Anbieter Ihrer Wahl, damit Sie von der ersten Ausbauphase profitieren können.
  • An wen muss ich mich wenden, wenn ich Hausbesitzer*in bin und einen Glasfaseranschluss für mein Haus buchen möchte?
    Damit Sie einen Hausanschluss bekommen, müssen Sie dem Anbieter ein Begehungsrecht für Ihr Grundstück erteilen. Denn ohne Ihre Einwilligung darf kein Glasfaseranschluss auf Ihr Grundstück gelegt werden. Bei Wohnungseigentümergemeinschaften benötigen Sie einen Beschluss der Eigentümerversammlung. Hier unterstützt Sie Ihre Hausverwaltung. Bucht einer Ihrer Mieter*innen einen Anschluss, werden Sie automatisch vom Anbieter kontaktiert. Möchte keiner Ihrer Mieter*innen einen Glasfaservertrag abschließen, können Sie dennoch einen Anschluss ans Haus legen lassen, z.T. auch kostenfrei. Treten sie dazu mit dem Anbieter in Kontakt.
  • Was mache ich, wenn ich den Stichtag zur Anmeldung verpasst habe, nun aber doch einen Hausanschluss buchen möchte?
    Nach diesem Stichtag wird zunächst die erste Ausbaurunde gestartet. Alle Anwohner*innen, welche den Hausanschluss gebucht haben, werden angeschlossen. Dies ist notwendig, damit die Unternehmen aber auch die Bürger*innen sowohl monetäre als auch eine zeitliche Planungssicherheit haben. Ist dieser Ausbau abgeschlossen, folgt oftmals noch eine Nachvermarktung. Läuft die bestehende Glasfaserleitung an Ihrem Haus vorbei, ist der Anschluss einfach zu gestalten, jedoch fällt dann in der Regel eine Ausbaupauschale an.
  • Wie komme ich an einen Glasfaseranschluss, wenn in meinem Viertel aktuell nicht ausgebaut wird?
    Für die meisten der Freiburger Viertel besteht in den nächsten Jahren die Option, dass ein Anbieter dieses ausbauen wird. Mit Ihrem Bedarf können Sie Sich jederzeit an einen Anbieter Ihrer Wahl wenden. Hier besteht immer wieder die Chance, dass auch Einzellagen ausgebaut werden, sollten dies einfach umzusetzen sein. Die Chancen erhöhen sich, wenn Sie mit Ihren Nachbarn gemeinsam auftreten. Auch können Zuleitungen bereits in der Nähe Ihres Hauses liegen. Nutzen Sie hier gerne entweder den Breitbandatlas oder die auf dieser Seite verlinkten Karten um sich zu informieren, welches Telekommunikationsunternehmen bei Ihnen in der Nähe schon aktiv war.

Mein Haus wird angeschlossen

  • Muss ich den Hausanschluss selbst bezahlen?
    Dies kommt auf den Anbieter und die Vertragslage an. Einige Anbieter ermöglichen den Hausanschluss sogar ohne die Notwendigkeit eines sofortigen Internetvertrages. Auch kann die Inhouseverkabelung Teil Ihres Vertrages sein. Andere Anbieter verlangen in der ersten Ausbaustufe keine Anschlussgebühr, für Nachzügler aber schon. Wieder andere fordern eine Beteiligung bei den Hausanschlüssen. Informieren Sie Sich dazu vorab bei Ihrem Anbieter.
  • In meiner Straße wurde bereits ein Kabel verlegt, warum wurde mein Haus noch nicht direkt angeschlossen?
    Für die verschiedenen Bauabschnitte sind unterschiedliche Bautrupps verantwortlich. So unterscheiden sich diese für den Straßenausbau, die Hausanschlüsse und die Verkabelung im Haus selbst. Sie arbeiten aufbauend nacheinander.

Kontakt

Allgemeine Anfragen: glasfaser@stadt.freiburg.de

Anita Kleiber
Digitales und IT (DIGIT)
Projektkoordinatorin digitale Infrastruktur

Tel. 0761 201-5505
anita.kleiber@stadt.freiburg.de

Johannes Pfahlsberger
Garten- und Tiefbauamt (GuT)
Stabstelle Breitbandausbau
 
Tel. 0761 201-4604
johannes.pfahlsberger@stadt.freiburg.de

Stand: 04.03.2025