Freiburger Klimapakt
Gemeinsam für ein klimaneutrales Freiburg
Ein Zusammenschluss aus 80 Firmen, Vereinen und Institutionen haben am vergangenen Montag den Freiburger Klimapakt beschlossen. Dieses Netzwerk möchte den städtischen Klimaschutz weiter voranbringen. Bei der Auftaktveranstaltung am selben Abend trafen sich die Mitwirkenden zu einem feierlichen Auftakt.
Was ist der Klimapakt?
Die Uniklink, der FT 1844 Freiburg oder zum Beispiel auch die Brauerei Ganter: Sie wollen sich mit Beratungsangeboten, Workshops und weiteren Formaten austauschen, um wirksame Klimaschutzmaßnahmen voranzubringen. Denn Freiburg will bis 2035 klimaneutral werden. Laut Oberbürgermeister Martin Horn könne das eine Stadtverwaltung nicht alleine schaffen. Der Klimapakt ist eine weitere Initiative Freiburgs, um gegen die menschgemachte globale Erwärmung vorzugehen. Andere Beispiele dafür sind der Green Industry Park oder die Klimaquartiere.
Der Klimapakt wurde bereits vor dem offiziellen Start ausgezeichnet. Der bundesweite Ko-Pionier-Preis geht an Projekte, die Ideen und neue Vorgehensweisen von anderen Städten aufgreifen, selbst noch besser machen und in die Breite tragen. Freiburg vernetzte in diesem Fall nicht nur Wirtschaftsunternehmen miteinander, sondern auch Institutionen, Bildungseinrichtungen und Vereine. Dafür wurde die Stadt in der Kategorie "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" prämiert.
Wer kann mitmachen?
Alle Unternehmen, Institutionen und Vereine können beim Klimapakt dabei sein. Als Mitglied profitiert man unter anderem durch den Austausch mit Gleichgesinnten, Anregungen zu Klimaschutzmaßnahmen sowie kostenfreie Angebote und Fachveranstaltungen. Auch die Mitgliedschaft ist gratis. Weitere Infos gibt es hier.