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Immer mehr Menschen werden in Deutschland wohnungslos – auch in Freiburg. Die Übernachtungszahlen in der Notübernachtung steigen und mehr Menschen nächtigen im öffentlichen Raum. Mit dem nahenden Winterbeginn werden die Angebote der Wohnungslosenhilfe noch wichtiger. Die sinkenden Temperaturen und die oft raue Witterung stellen für Menschen, die kein sicheres Zuhause haben, ein großes Risiko dar. Um dem entgegenzuwirken, gibt es seit Anfang November mehrere zusätzliche Angebote.
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In privatem Wohnraum eigenständig zu leben, ist ein zentraler Schlüssel zur gesellschaftlichen Integration. Wenn Familien in Notsituationen ein eigenes Zuhause haben, entsteht für sie wieder eine Perspektive. Um von Wohnungslosigkeit bedrohte und geflüchtete Personen bei der Suche nach Wohnraum zu unterstützen, hat der Gemeinderat bereits 2018 das Kooperationsmodell "Vermieten mit der Stadt Freiburg" beschlossen.
Die Kommunale Kriminalprävention und der Verein „Sicheres Freiburg“ beraten bei der Entwicklung und Durchführung von Projekten zur Gewaltprävention. Wer bis Ende des Jahres einen Antrag stellt, hat aber auch die Chance auf eine finanzielle Förderung.
Seit drei Tagen gilt das neue Selbstbestimmungsgesetz. Wer seinen Geschlechtseintrag ändern möchte, kann das seit diesem Montag ganz einfach auch beim Freiburger Standesamt tun. Für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen ist das Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes ein Meilenstein. Um diesen zu würdigen, hisst die Stadt die Regenbogenflagge am Rathaus.
Von Müll sammeln bis Bäume pflanzen, von Bänke streichen bis Obstbaumschnitt lernen: Seit 2004 engagieren sich tausende Bürger*innen im Rahmen von „Freiburg packt an“ (Fpa) auf öffentlichen Flächen.
Aufgrund der Probleme und Beschwerden rund um den Pergolaplatz hat die Stadtverwaltung unter Hochdruck an einem zweiten Aufenthaltsplatz für suchtkranke Menschen gearbeitet. Das Ziel ist die Entlastung des öffentlichen Raumes, insbesondere im Bereich des Pergolaplatzes. Der neue Platz befindet sich an der Stefan-Meier-Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs.
Für das Zentrum für Autismus-Kompetenz Südbaden (ZAKS gGmbH) wurde am 1. Juli 2024 ein Insolvenzverfahren eröffnet. Dies – und insbesondere der Umfang der ZAKS-Probleme – hat die sechs davon betroffenen Stadt- und Landkreise überrascht. In dieser Form war er damals nicht vorhersehbar.
Zum 22. Mal hat die Stadt Freiburg gestern Abend die Leistungen freiwillig engagierter Bürger*innen gewürdigt. Oberbürgermeister Martin Horn und Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach konnten stellvertretend für die vielen Engagierten in Freiburg drei Personen und drei Projekte ehren: Die Einzel-Ehrungen gingen an Gerhard Heiner, Dejan Mihajlovic und Nikoletta Wittmer; unter den zahllosen Projekten gewürdigt wurden diesmal der Beachverein, das Foodsharing Café und We Talk Freiburg.
In Freiburg leben Menschen aus über 180 Nationen. Sie sind ein wichtiger Teil unserer offenen, vielfältigen und toleranten Stadtgesellschaft. Für ein gutes Miteinander braucht es Respekt, Verständnis und gegenseitige Wertschätzung. Der „Freiburger Integrationspreis – für eine offene Stadt“ zeichnet seit 2012 die Freiburgerinnen und Freiburger aus, die sich Tag für Tag für diese Werte und ihre Mitmenschen einsetzen. Der mit 6000 Euro dotierte Preis wird durch eine Jury aus Vertreter*innen des Gemeinderats und des Migrant*innenbeirats vergeben.
Seit jeher nutzt das städtische Gebäudemanagement (GMF) die Ferien zur Sanierung von Schulen, Kitas und anderen Gebäuden. In diesem Sommer umfasst die GMF-Liste stolze 40 Baustellen. Eines der fortwährenden baulichen Reizthemen an Schulen ist der Zustand der Schultoiletten.
Der Sommer ist da und endlich kann der Eschholzpark zeigen, was er jetzt alles zu bieten hat. Denn seit letztem Jahr hat sich hier viel verändert. Ob Holzpodest, Himmelsliegen oder Sportbox – um den Eschholzpark aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken, hat die Stadtverwaltung eine Menge getan und viele Gespräche geführt. Ziel ist es, den Park attraktiver zu machen und zwar für alle Freiburgerinnen und Freiburger, ob jung oder alt, sportlich oder gemütlich, in Feierlaune oder ruhebedürftig.
Freiburg ist bekannt für sein mediterranes Klima. Doch in den letzten Jahren sind vermehrt die langen Hitzeperioden in Erinnerung geblieben. Die belasten nicht nur Ältere, Kinder, Kranke oder Schwangere, auch allen anderen setzt die Hitze zu. Abkühlung bietet "Freiburgs kühle Karte für heiße Tage". Hier finden Hitzegeplagte viele schattige Orte und Möglichkeiten, sich abzukühlen und zu erfrischen.
Weniger CO₂-Emissionen, mehr nachbarschaftliches Engagement, bessere Lebensqualität und nachhaltiges Verhalten fördern: Das Pilotprojekt „Unser Klimaquartier Waldsee“ hatte das Ziel, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern das Stadtviertel klimafreundlicher zu gestalten – von energetischen Gebäudesanierungen, über nachhaltige Mobilität und erneuerbare Energien bis hin zu individuellen Alltagsthemen wie Ernährung oder Konsum. In den vergangenen vier Jahren sammelte das Umweltschutzamt viele Informationen und veröffentlicht jetzt zentrale Ergebnisse in einem Handbuch.
Rund zwei Jahre nach dem Erhebungszeitraum liegen nun die Ergebnisse des Zensus 2022 vor. Zentraler Auftrag des Zensus war, die neuen amtlichen Bevölkerungszahlen aller Städte und Gemeinden Deutschlands nach einem einheitlichen Verfahren zu bestimmen. Bislang wurden diese Zahlen anhand der Resultate des Zensus 2011 berechnet. Mit dem Zensus 2022 besteht nun eine neue Datenbasis für die Fortschreibung der Bevölkerungszahlen.
Die Folgen des Klimawandels sind auch in Freiburg zunehmend zu spüren. Hohe Temperaturen und Hitzewellen führen immer häufiger zu Gesundheitsproblemen in der Bevölkerung. Dank seiner Lage im Oberrheingraben zählt Freiburg zu den wärmsten Städten in Deutschland. An heißen Sommertagen bietet die Stadt selbst abends und nachts kaum eine spürbare Abkühlung.
Die jüngere Geschichte, auch auf lokaler Ebene, ist voller Beispiele dafür, dass viele Menschen nicht genug mit ihren Mitmenschen reden. Dem will nun in bescheidenem Rahmen eine besondere Idee abhelfen: Dieser Tage werden an verschiedenen Standorten in ganz Freiburg 15 „Schwätzbänkle“ eingeweiht. Sie sind mit entsprechenden Schildern markiert und wollen dazu beitragen, dass Menschen ungezwungen miteinander ins Schwätzen kommen. Durch die niederschwellige Einladung zum Hinsetzen und Reden schaffen sie Gelegenheiten zum Austausch von Menschen jeden Alters.
Platz zum Spielen und Herumtollen: Am Güterbahnhof-Areal wurde Freiburgs erste öffentliche Hundewiese eröffnet. Auf der 4.000 Quadratmeter großen, umzäunten Fläche zwischen der Berta-Ottenstein-Straße und der Isfahanallee haben Herrchen, Frauchen eine Vielzahl von Möglichkeiten, um mit ihren Vierbeinern abwechslungsreich zu spielen und zu trainieren. Die Fläche ist in zwei Bereiche unterteilt: eine große Wiese für alle Hunde und einen abgetrennten Bereich für kleinere Tiere bis zu einer Schulterhöhe von 25 Zentimetern.
Die badenovaNETZE informiert: Das Trinkwasser im Bereich Freiburg-Kappel (Wasserversorgungszone oberes Kappler Tal) weist bakterielle Verunreinigungen auf. Daher verhängt das Gesundheitsamt bis auf Weiteres ein Abkochgebot für das Trinkwasser im genannten Bereich. Betroffen ist ausschließlich das obere Kappler Tal – (Kleintalstraße 36,34,32,28,5; Großtalstraße ab Hausnummer 100; Molzhofstraße; Butzenhofstraße; Dilgerhofstraße).
Seit vergangenem Frühjahr läuft die Umgestaltung des Colombiparks: So entsteht ein attraktiver Aufenthaltsort mitten in der Stadt. Nun ist der erste Teil, der Pergolaplatz an der nordwestlichen Ecke des Parks, fertig. Die terrassenartige Außenanlage an der Ecke Rosastraße/Colombistraße bietet künftig eine Aufenthaltsmöglichkeit für suchtkranke Menschen. Dieser Platz in unmittelbarer Nähe zum Kontaktladen mit dem ebenfalls neu eingerichteten Drogenkonsumraum führt im Idealfall auch dazu, dass noch mehr suchtkranke Menschen den kurzen Weg zur AWO-Drogenhilfe nutzen und das dortige Unterstützungs- und Hilfeangebot annehmen.
Laufen für eine gute Sache – darum geht es beim Freiburger 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte am Samstag und Sonntag, 22. und 23. Juni, im Seepark-Stadion. Ziel ist, auf die Rechte und den Schutz von Kindern aufmerksam zu machen. Thomas Barth vom Projektteam der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) organisiert den Lauf zusammen mit der Stadt und dem Deutschen Kinderhilfswerk.
Im Januar gab es einen Booster für die Freiburger Ehrenamtskarte, seither sind neben diversen Vergünstigungen auch etliche "Extras fürs Ehrenamt" zu haben. Das Modellprojekt des Landes in Freiburg boomt, nun wurde die tausendste Ehrenamtskarte vergeben.
Er ist neu und mit vielen Angeboten und Ansprechpersonen ausgestattet: Der Bewerberbus der Freiburger Verkehrs AG (VAG) will Jugendlichen bei der beruflichen Orientierung helfen. Am Dienstag, 14. Mai, steht er von 12.30 bis 16.30 Uhr am Europaplatz. Birgit Hartmann ist für die Aktion zuständig.
51 Urnen von Menschen, die Opfer der NS-„Euthanasie“ waren, sind auf dem Hauptfriedhof begraben. Um ihrer zu gedenken wurde am Sonntag, 5. Mai am Grabfeld 42 eine Gedenktafel eingeweiht. Die Tafel geht auf eine Initiative des „Arbeitskreises NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute“ der Freiburger Hilfsgemeinschaft zurück.
Die Dreisam ist eines der zentralen Erholungsgebiete in der Stadt. Doch leider gibt es immer wieder Beschwerden, besonders über Müll und Hundekot oder nicht angeleinte Hunde. Das Amt für öffentliche Ordnung hat deshalb eine Woche lang verstärkt am Ufer der Dreisam kontrolliert.
Mit Beginn der warmen Jahreszeit nimmt auch das Team der Nachtmediation seine Arbeit wieder auf. Ihr Einsatz wird koordiniert von der neuen Abteilung 'Öffentlicher Raum – Platzmanagement & Konfliktprävention', die Ramon Oswald leitet.
#Freiburgentscheidetsich: Die Initiative zur Organspende ist gestartet. Ziel ist es, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, sich beim Thema Organ- und Gewebespende zu entscheiden. Denn im Ernstfall kann eine klar dokumentierte Entscheidung Leben retten und Angehörige entlasten.
Bürgerschaftlichem Engagement gebührt Wertschätzung. Um Engagierte und Projekte sichtbar zu machen, haben OB Martin Horn und der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach im vergangenen Jahr zehn Projekte und Personen gewürdigt. Nun steht die nächste Ehrungs-Runde an. Die Verleihung am Montag, 23. September, in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements, steht unter einem besonderen Vorzeichen, denn seit kurzem ist Freiburg Teil des bundesweiten „Netzwerks Engagierte Stadt“, dem über 110 Kommunen aus allen Bundesländern angehören.
Der Frühling hat begonnen, es grünt und blüht – Spaziergänge und Sport im Freien sind für viele Menschen jetzt besonders verlockend. Insbesondere an den Ostertagen wird deshalb die Natur gesucht. Deshalb weist das Umweltschutzamt darauf hin, dass die Vogelbrutzeit begonnen hat, und bittet um umsichtiges, respektvolles Verhalten bei Aufenthalten in der Natur.
Wer im öffentlichen Raum nicht nur gehen, fahren oder verweilen will, sondern Gäste bewirten, Waren verkaufen oder Werbung aufstellen möchte, braucht eine Sondernutzungserlaubnis. In den Sondernutzungsrichtlinien ist geregelt, was erlaubt ist und was nicht.
Wo sich in der Komturstraße einst Autos und Straßenbahn den Raum teilten, stehen jetzt Bänke und Pflanzentröge. Diese sogenannten Pocketgärten, also "Taschengärten", hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) auf Anregung der Anwohner_innen angelegt. Das temporäre Pilotprojekt soll klären, wo eventuell weitere Standorte möglich sind.