- Größe: 3,4 Hektar
- Lage: Stadtteil Stühlinger; neben dem Rathaus im Stühlinger
- Ausstattung: Holzpodest, Himmelsliegen, Sportbox, Staudenbeete, Pergola, Kastanienallee, Kunstobjekt von Claes Oldenburg, Ruhebänke, Spielplatz, Slackline-Pfosten, öffentliche Toilette
Ein kleiner Spielplatz am Rand des Eschholzparks, großzügige Wiesenflächen, Bänke und Liegen laden zum Spielen und Chillen ein. In einer Sportbox lagert alles, was man für American Football, Frisbee oder Speedminton braucht. Auch Wikingerschach, Thera-Bänder und Springseile lassen sich mit der entsprechenden App ausleihen. Außerdem gibt es eine Rundpergola mit Staudenbeeten und Sitzbänken. Eingerahmt wird der Park von einer Kastanienallee mit 190 Bäumen.
Regelmäßig finden hier auch Veranstaltungen statt. Ein Holzpodest mitten im Park ist bestens als Bühne für Improtheater, Konzerte, Tanzen, Lyrik, Yoga oder ähnliches geeignet. Über ein Online-Formular kann es von jedem und jeder gebucht werden.
Wer einfach nur chillen, sich sonnen, lesen oder plauschen möchte – kann sich auf die Wiese legen – oder auf eine der zwei neuen Himmelsliegen im südlichen Teil des Parks. Zum Sitzen und Klönen laden auch die zu Sitzbänken umfunktionierten Holzstämme ein.
Wie der Park zum Park wurde
Der heutige Eschholzpark ist auf einem ehemaligen Kleingartengelände namens „Eschholz“ entstanden. Nach der Fertigstellung des Berufsschulzentrums in der Fehrenbachallee wurde mit der Planung eines neuen Parks begonnen. 1982 konnte er an die Bevölkerung des Stadtteils Stühlinger übergeben werden.
Der Park entwickelt sich aber immer weiter. Die Idee dahinter: Es soll niemand zu kurz kommen, aber auch niemand gestört werden. Deshalb hat das Amt für öffentliche Ordnung 2023 und 2024 Anwohnende und Interessierte zwei Mal zum Austausch eingeladen. Die Fachämter sind nun dabei, einige der wirklich kreativen Ideen umzusetzen.
Gartenschlauch von Claes Oldenburg
Ein zentraler Punkt ist das Kunstobjekt von Claes Oldenburg, New York, in Form eines überdimensionalen Gartenschlauchs von acht Meter Höhe, der an die Nutzung als Kleingartengelände erinnern soll. Dieses Objekt kostete einst 400.000 DM und wurde über „Kunst am Bau“ durch das Berufsschulzentrum finanziert.