Klimafreundliche Lebensstile- Ernährung/ Konsum/ Bildung (LS K 2)
„Die Zukunft ist uns was wert“ - Klimaschutz-Fonds von unten
Federführendes Amt:
UmweltschutzamtSo stehts im Klimaschutzkonzept:
Die Stadt regt an, dass Freiburger Bürger*innen einen „Freiburger Bürgerfonds für Klimaschutz“ gründen. Erwirtschaftete Gewinne aus (nachhaltigen) Aktionen, Abgaben (vgl. Beispiele) oder Spendengelder bilden den Fond.
Beispiele: Coffee-to-go Becher werden mit zehn Cent beaufschlagt; pro Lieferung einer „Biokiste mit Nahrungsmittel“ werden 50 Cent eingezahlt; für „übriges Essen“ in Gaststätten werden einige Euro abgeführt. Mit den so angesammelten Mitteln können nachhaltige Projekte in Freiburg – oder auch in „Einen Welt-Projekte“ – finanziert werden.
Beispiele: www.klimaschutzplus.org, Stiftungstopf der Energieagentur Regio Freiburg.
Stand: Mai 2022
Aktueller Stand:
- Der Maßnahmenvorschlag kam aus der Freiburger Bürgerschaft und wurde bisher aus Kapazitätsgründen zurückgestellt.
- Mit dem Klimaschutzfonds und dem durch die Ökostation verwalteten Freiburger BNE-Fonds engagiert sich die Stadt in zwei ähnlichen Formaten. Durch die niederschwelligen Antragsbedingungen sind die Fondsmittel relativ leicht zugänglich, sodass eine breite Beteiligung der Bürger_innen möglich ist.
Noch offen:
Die im Klimaschutzkonzept beschriebene Idee eines Klimaschutz-Fonds von unten sollte in Anbetracht der verfügbaren Kapazitäten sowie Aufwand und Nutzen der Maßnahme geprüft werden.
Mehr Informationen im Klimaschutzkonzept, Kapitel 7.10.2. Seite 178