Spielplatz Breisacher Hof ist eröffnet
Viel Grün und viel Spaß
Seit September hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) den Spielplatz Breisacher Hof in einen naturnahen Spiel- und Erholungsort umgebaut. Kinder und ihre Eltern konnten im Vorfeld ihre eigenen Ideen einbringen. Jetzt hat er eröffnet und es zeichnet sich ab, was er vor allem in den Sommermonaten bringen wird: Erst toben auf dem Klettergerüst, dann mit der Wasserpumpe abkühlen und am Ende auf der Hängematte oder im satten Grün entspannen:
Der frisch sanierte Spielplatz bietet den Kindern im Quartier ausgiebig Raum zum Spielen und Toben. Dabei war es uns besonders wichtig, dass es viel Grün, neue Bäume und ausreichend Schatten im Sommer gibt. Ein großer Dank geht an den Bund für die finanzielle Unterstützung.
Baubürgermeister Martin Haag
Vor 85 Jahren gebaut
Viele Wünsche für den 1939 erbauten und zuletzt 1996 sanierten Spielplatz hat das GuT gerne aufgegriffen: Der bestehende Wiesenhügel wurde um Klettermöglichkeiten ergänzt und Balancierspiele stellen das Gleichgewicht der Kinder auf die Probe. Abseits des Trubels warten grüne Rückzugsräume mit Hängematten und Slacklinepfosten. Und auf dem neuen Erlebnispfad im Gehölz können sich Groß und Klein künftig auf spannende Abenteuersuche begeben.
Ein Platz der Begegnung für das gesamte Quartier
Außerdem ist der Spielplatz auch ein wichtiger Ort für das gesamte Quartier, an dem sich die Menschen begegnen und miteinander ins Gespräch kommen können. Deshalb legte das GuT besonderen Wert darauf, den zentralen Durchgangsweg, der das Quartier verbindet, zu erhalten und einen neuen Zugang zum angrenzenden Ballspielfeld zu schaffen.
Bürger*innen können sich auch weiterhin einbringen
Die Arbeiten haben circa 350.000 Euro gekostet, von denen der Bund 60 Prozent übernimmt. Die benachbarte Ballspielfläche wird zu einem späteren Zeitpunkt umgestaltet. Hierfür sind weitere 100.000 Euro eingeplant (von denen der Bund wieder 60 Prozent übernimmt). Bis Ende 2027 wird die Fläche noch als Zwischennutzung für die angrenzenden Baumaßnahmen benötigt. Danach gibt es wieder eine Bürgerbeteiligung, um gemeinsam mit den Menschen im Quartier einen Ort zu schaffen, der gerne und viel genutzt wird.