Klimaschutzteilkonzept Industriegebiet Nord
Der Fokus beim kommunalen Klimaschutz lag bisher vor allem bei den privaten Haushalten und Gebäuden. Aber Industrie und Gewerbe sind weitere wichtige Akteure, vor allem im Bereich der Energieeffizienz. Deshalb wird für das größte Freiburger Industriegebiet – das Industriegebiet Nord – ein eigenes Klimaschutzkonzept erstellt.
Während Unternehmen auf einzelbetrieblicher Ebene bereits zu Klimaschutz und nachhaltigem Wirtschaften beitragen, werden Kooperationspotenziale oft nicht erkannt und (noch) nicht genutzt. Ziel des Klimaschutzteilkonzeptes für das Industriegebiet Nord ist es, die Potenziale für überbetriebliche Klimaschutzaktivitäten zu analysieren und geeignete Umsetzungsmaßnahmen zu identifizieren. Das fertige Konzept soll mittelfristig als strategische Planungs- und Entscheidungshilfe dienen.
Das Klimaschutzteilkonzept für das Industriegebiet Nord wird zu 50 Prozent von der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Umwelt gefördert, die anderen 50 Prozent finanziert das städtische Umweltschutzamt.
Projektlaufzeit: 1.9.2013 bis 31.8.2014
Beteiligte Partner: Stadt Freiburg Umweltschutzamt, FWTM, Badenova
Förderkennzeichen: 03KS7922
Das Klimaschutzteilkonzept ist ein Projekt innerhalb des "Green Industry Park" - einer gemeinsamen Initiative der Stadt Freiburg, der Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe GmbH, der Badenova AG & Co. KG und dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme.