Freiburg packt an

Aktuelles

20 Jahre Freiburg packt an mit 4 Beispielbildern

Vielen herzlichen Dank und beste Wünsche für das Neue Jahr 2025 an alle engagierten Menschen, die bei „Freiburg packt an“ mit angepackt haben. Wir freuen uns auf weitere Aktionen und Patenschaften mit Ihnen!

FSJ Kultur bei "Freiburg packt an"

Wir suchen Dich für ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur bei "Freiburg packt an" von September 2025 bis August 2026.

Wir wollen mit Dir...

...Menschen begegnen – Blumenduft genießen – Nistkästen erkunden – Kopieren und E-Mails Schreiben – Team-Sitzungen erleben – die Stadtverwaltung kennen lernen – Bäume pflanzen – wilde Samen streuen –  urbane Gärten umgraben –  Schilder aufstellen – mit Kindern Müll sammeln –  Umwelt schützen –  Engagement fördern – Kastanien sammeln und Giraffen basteln – Tabellen verzaubern –  Action machen – Bänke frisch anstreichen –  Wiesen und Bäche beleben –  Obstbäume schneiden – Amtsbriefe verfassen – Telefonieren bis die Ohren glühen – Geburtsbäume verteilen –  GuTes organisieren und improvisieren – in viele Berufe reinschnuppern –  Spielplätze mit Spielkisten bereichern – Baumscheiben mit Lichtnelken beleuchten –  das Garten- und Tiefbauamt aufmischen – sich bilden und weiter entwickeln …einfach das Leben anpacken!

Das brauchst Du...

...Zeit von September 2025 bis August 2026, Begeisterung, Offenheit und einen Führerschein.

Weitere Informationen unter wirliebenfreiburg.de und  www.lkjbw.de

Film zum FSJ

"Freiburg packt an" feiert Jubiläum

Ob Müll sammeln, Bäume pflanzen oder Bänke streichen: Seit 2004 engagieren sich Tausende Bürger*innen im Rahmen von "Freiburg packt an" auf öffentlichen Flächen. Das Projekt vereint seit mittlerweile 20 Jahren bürgerschaftliches Engagement und Stadtökologie.

Dank an die vielen Engagierten

Wer sich in der Stadt für Natur und Gemeinschaft einsetzen will – ob allein, als Gruppe oder Familie, einmalig oder auf Dauer –, hat mit "Freiburg packt an" eine feste Anlaufstelle samt Ansprechperson. "Die Motivation mitzugestalten und die Energie der Freiburgerinnen und Freiburger sind echte Schätze, die wir heben wollten", freut sich Oberbürgermeister Martin Horn. "Freiburg packt an“ sei ein voller Erfolg, der ohne die vielen Freiwilligen, das breite Netzwerk und die zahlreichen Kooperationspartner nicht möglich gewesen wäre. "Das ehrenamtliche Engagement ist gelebte Beteiligung sowie eine Brücke zwischen den Menschen der Stadt und der Verwaltung. Gemeinsam können wir so viel bewegen und erreichen, um Freiburg noch lebenswerter zu machen."

Baubürgermeister Martin Haag ergänzt: "Die Zahlen sprechen für sich und zeigen, wie wertvoll dieses Projekt für unsere Stadtgemeinschaft ist: 200 aktive Gärtnerinnen und Gärtner säen und ernten in elf urbanen Gärten auf öffentlichen Flächen." Außerdem gibt es rund 450 Baumpatenschaften, und Hunderte Patinnen und Paten kümmern sich um die 65 Spielkisten und die dazugehörigen Spielplätze. Im Frühjahr haben hundert Personen an vier Obstbaumschnittkursen teilgenommen. Und bei Freiburg putzt sich raus waren im März über 2000 Menschen dabei.

Historie

"Freiburg packt an" ist eingebunden in die Struktur des Garten- und Tiefbauamts und kooperiert mit anderen Ämtern, Organisationen, Ortsverwaltungen, Bürgervereinen und Schulen. So entstand ein umfassendes Projekt mit ökologischen und sozialen Schwerpunkten. Los ging es mit Aktionswochen wie der "Woche der Bachpatenschaften". Seit 2008 läuft das Programm das ganze Jahr über, und der Schwerpunkt liegt auf bürgerschaftlichem Engagement und Stadtökologie. Neue Themen wie der Kastanienschutz mit Laubaktionen oder "Die Welt packt an in Freiburg" mit externen Gruppen bereichern das Projekt.

2011 kamen mit "Schöner sitzen in Freiburg" Bänkestreichen und die Spielkisten dazu. Zudem werden mehr als hundert Obstbäume gepflanzt. Mit "Freiburg blüht auf" und Baumpatenschaften wird es grüner in der Stadt, und "Kraut und Rüben" bringt urbane Gärten auf öffentliche Grünflächen. Dabei steigt die Zahl der Engagierten kontinuierlich: 2014 startete die Müllsammelaktion "Freiburg putzt sich raus" mit rund 400 Menschen – dieses Jahr waren es fünfmal so viele.

Seit 2015 verschenkt die Stadt Obstbäume an Freiburger Kinder – inzwischen rund 600 Geburtsbäume pro Jahr. Seit 2023 stehen die ersten 23 Bürgerbäume im Dietenbachpark: Hier hat die Freiburger Bürgerstiftung Paten gesucht, die Obstbäume spenden und betreuen. Außerdem werden auf Anregung der Opfinger Ortsverwaltung an öffentlichen Obst- und Nussbäumen gelbe Bänder befestigt. Deren Früchte und Nüsse dürfen von allen geerntet werden. Und für die neue Hundewiese im Güterbahngelände fanden sich bisher 15 Menschen, die sich um die Anliegen dort kümmern wollen.

Nisthilfen Bausätze für private Kastanienbäume

Nisthilfen aus Holz sollen Meisen anziehen und so ihren Beitrag zur Bekämpfung der Miniermotte leisten.

Vögel helfen uns, die Schädlinge von Bäumen zu beseitigen. Vor allem Kastanienbäume leiden unter der Miniermotte, die die grünen Blätter zerfrisst. Um die Meisenpopulation zu erhöhen, bieten wir Ende Januar kostenlose Nisthilfen als Bausätze aus Holz an. Diese können Sie an privaten Kastanienbäumen oder in deren Nähe anbringen.

Die Bestellung kann an fpa@stadt.freiburg.de  geschickt werden. Die Abholtermine werden nach der Bestätigung zugeschickt. Die Anzahl der Bausätze ist begrenzt.

Pilotprojekt: Pocketgärten in der Komturstraße

Wer in der Komturstraße Blumen oder Gemüse anpflanzen möchte, kann das in den Pflanzentrögen der Pocketgärten machen.

Was sind Pocketgärten?

Wo sich in der Komturstraße einst Autos und Straßenbahn den Raum teilten, stehen jetzt Bänke und Pflanzentröge. Diese sogenannten Pocketgärten, also "Taschengärten", sind mit Bänken sowie Tischen ausgestattet und laden zum Ausruhen und zu nachbarschaftlichen Treffen ein.

Wo ist das?

Entlang der Komturstraße, Stadtteil Brühl. Dort, wo bis 2022 die Straßenbahn Richtung Hornusstraße fuhr.

Was machen die Patinnen und Paten?

Es gibt Pflanzentröge, die nach Belieben befüllt werden können. Außerdem warten auch neue Baumscheiben auf pflegende Hände.

Kontakt

Bürgerschafliches Engagement - Freiburg packt an
Frau Borodko-Schmidt
Monika.Borodko-Schmidt@stadt.freiburg.de
Telefon 0761/ 201 471 2

Bürgerbäume: Spenden Sie einen Obstbaum!

Privatpersonen, Familien, Firmen, Nachbarschaften, Schulen, Kindergärten und Vereine können Obstbaumpatenschaften übernehmen und so ein Zeichen für ein lebens- und liebenswertes Freiburg setzen.

Obstbäume leisten einen Beitrag zum Klimaschutz, bieten Schatten im Sommer und bilden einen wichtigen Lebensraum für Vögel, Insekten und kleine Säugetiere. Es sollen ca. 20 Obstbäume gepflanzt werden.

Wer pflanzt?

Die Stadt Freiburg übernimmt die Vorbereitung für die Pflanzung, den Erdaushub, Pflanzung, Pflegeschnitt und Bewässerung in den trockenen Sommern. In den ersten Jahren nach der Pflanzung brauchen die Bäume eine regelmäßige Pflege durch die Stadt.

Wann wird gepflanzt?

Im November 2023 findet die erste gemeinsame Pflanzaktion der Paten und Patinnen und des Garten- und Tiefbauamtes statt. Bei weiteren Spenden können auch im April 2024 neue Bürgerbäume gepflanzt werden.

Was machen die Paten und Patinnen?

An der Freiburger Bürgerstiftungs-Streuobstwiese wird ein Schild aufgestellt. Die SpenderInnen erhalten eine Urkunde. Da die Obstbäume im öffentlichen Raum gepflanzt werden, können Sie Ihren Baum jederzeit besuchen, an einem Baumschnittkurs teilnehmen und das Obst ernten.

Finanzierung

Spenden Sie 400 Euro als Beitrag für Pflanzung, Pflege und Wässerung eines Obstbaumes im Dietenbach-Park, neben der Fahrradbrücke ins Rieselfeld.

Kontakt

Freiburger Bürgerstiftung
Ute Unteregger
Tel: 0170 738 54 16
u.unteregger@freiburger-buergerstiftung.de

Spendeninfos

Spende per Überweisung

Volksbank Freiburg
DE44 68090000 0023390302

Spende per PayPal

QR-Code scannen, Formular ausfüllen und abschicken.

Überweisen Sie bitte Ihre Spende zur Vorbereitung der Pflanzung. Bitte geben Sie im Feld "Nachricht“ das Stichwort "Obstbäume" an.

Ein Projekt der Freiburger Bürgerstiftung in Zusammenarbeit mit “Freiburg packt an“, Garten und Tiefbauamt der Stadt Freiburg.