Das vorläufige Ergebnis der Kommunalwahl liegt vor. Stärkste Kraft bleiben die Grünen mit 12 Sitzen, die Linke Liste kann einen Sitz gewinnen und neu im Stadtrat vertreten ist Volt mit zwei Sitzen. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,9 Prozent. Insgesamt werden 17 Listen im neuen Gremium vertreten sein, 21 Stadtätinnen und Stadträte wurden neu in den Rat gewählt. Katharina Mohrmann (Grüne) ist mit 19 Jahren die jüngste gewählte, Annemarie Reyers (Linke Liste) mit 72 Jahren die älteste gewählte Rätin. Das Gremium wird weiblicher (45,8 Prozent), aber auch ein bisschen älter (Durschnittsalter rund 45 Jahre). Stimmkönigin Sophie Schwer (Grüne) konnte 79.256 Stimmen auf sich vereinigen gefolgt von Stimmenkönig Simon Sumbert (Grüne) mit 69.280 Stimmen.
Die GRÜNEN erreichen mit 23,8 Prozent wieder die meisten Stimmen der Wähler*innen. Von den 48 im Gemeinderat zu vergebenden Sitze erreichen die GRÜNEN damit 12 Sitze, einen weniger als 2019. Mit 12,5 Prozent folgt die SPD, sie erhält wie bei der letzten Wahl 6 Sitze. Ebenfalls 6 Sitze kann die CDU verbuchen mit 12,0 Prozent der Stimmen.
Darauf folgen Linke Liste mit 7,7 Prozent und 4 Sitzen, die Freien Wähler mit 7,0 Prozent und 3 Sitzen. Mit jeweils zwei Sitzen vertreten sind die AfD (4,5 Prozent), FDP (4,4 Prozent) und neu im Gemeinderat Volt (3,8 Prozent). Auch zwei Sitzen erhalten die Grüne Alternative Freiburg, GAF (3,6 Prozent ) und Junges Freiburg, JF (3,3 Prozent)
Jeweils einen Sitz gibt es für Urbanes Freiburg, UFR (2,9 Prozent), Kulturliste Freiburg, kult (2,6 Prozent), Unabhängige Frauen Freiburg, UFF (2,5 Prozent), Die PARTEI (2,4 Prozent), Freiburg Lebenswert, FL (2,4 Prozent), die Liste Teilhabe und Inklusion, LTI (1,8 Prozent) sowie die Bürger für Freiburg, BFF (1,2 Prozent),
Nicht gerreicht hat es für die Listen Für Freiburg – Politik aus christlicher Verantwortung, FFR (0,8 Prozent), Meinrad Spitz (0,7 Prozent) und die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands, APPD (0,2 Prozent),
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