Sitzungen des Gestaltungsbeirats

Der Kapellenweg wird bergseits von historischen Natursteinmauern begleitet, die von hoher Qualität sind. Entlang des Grundstücks sollte eine möglichst geschlossene Natursteinmauer, in Anlehnung an die historische Mauer des Nachbargrundstücks, weitergeführt werden. Es soll geprüft werden, ob die 10 Parkplätze dahinter mit nur einer Zufahrt im begrünten Hang untergebracht werden können.
Die versiegelten Flächen von Zufahrt und Hausvorplätzen könnten noch minimiert werden. Die auf den Hang verteilten vier Baukörper würden von einem grün durchgehenden Hang profitieren. Die Baukörper sollten eine ähnliche architektonische Sprache sprechen. Bei Haus 1 sollte zu Gunsten eines klareren Baukörpers die Platzierung des Luftraums und damit zusammenhängend die Fassadengestaltung überarbeitet werden. Der Beirat begrüsst die Absicht, nicht den gesamten Hang abzugraben wie bei der benachbarten Baustelle sondern nur punktuell Baustellen einzurichten. Der wertvolle Freiraum, mit dem Anteil an großer Vegetation, die nicht während der Bauzeit gehalten werden kann, sollte im Rahmen der Neubaumaßnahme ausgeglichen werden.
Der Beirat bedankt sich für die Präsentation, wünscht dem Projekt alles Gute und bittet die Verwaltung um eine Tischvorlage im Zuge der weiteren Präzisierung des Projektes.