Glasfaserausbau in Freiburg

Der gesamte Stadtteil ist bis Ende 2023 mit Glasfaser ausgerüstet worden. Die Deutsche Telekom hat dabei im ganzen Stadtteil Glasfaser verlegt, Cable 4 in einigen Bereichen von Wohnbaugesellschaften. Für 2024 ist verstärkt mit der Nachrüstung von einzelnen Hausanschlüssen, die nachträglich bestellt wurden, zu rechnen – sowohl durch die Dt. Telekom als auch durch Cable 4.

Der Bereich zwischen Kenzingerstr. und Rennweg ist weitgehend durch Cable 4 mit Glasfaserleitungen ausgestattet worden, Cable 4 wurden bereits Ausbaupläne für die Komturstr., Eichstetter Str. und Kandelstr. genehmigt. Cable 4 versorgt vorrangig Gebäude von Wohnbaugesellschaften. Auch die Deutsche Telekom hat im Bereich von Eichstetterstr. und Komturstr. Glasfaser verlegt. Im Güterbahngelände-Nord hat der (frühere) Investor Aurelis Leerrohre in den Gehwegen verlegen lassen. In den ersten beiden Bauabschnitten (Mischgebiet) gab es schon mehrere kurze Verlegungen von verschiedenen Telekommunikationsanbietern (Vodafone, 1&1), jedoch keine flächendeckende Versorgung des ganzen Viertels. In der Friedhofstr. sowie nördlich der Eichstetter Str. fehlt die Glasfaserversorgung noch. Die Stadt Freiburg hat im Abschnitt der Friedhofstraße zw. Tennenbacherstr. und Lortzingstr. vorsorglich Leerrohre verlegen lassen.

Die OXG GmbH (nähere Informationen siehe Abschnitt B. Netzbetreiber) plant 5 große Ausbaugebiete mit Glasfaseranschlüssen auszubauen. Der Stadtteil Brühl gehört fast komplett dazu, im Güterbahnhof-Nord-Gelände endet die Ausbaugrenze aktuell in der Eugen-Martin-Straße (als nördlichster Punkt). OXG hat Mitte 2024 im nördlichsten Bereich zwischen Isfahan Allee (richtung Nord) und Tullastr., das zu Zähringen-West gehört, begonnen und wird bis 2025 den kompletten Stadtteil Brühl ausbauen. Im Güterbahnhof-Gelände Nord bleiben die Gewerbegebiete und das Mischgebiet ca. nördlich der Eugen-Martin-Straße außen vor. Auch die Deutsche Telekom plant (parallel) einen Glasfaserausbau des Bereiches zwischen den 2 Fahrtrichtungen der Isfahanallee (Zähringen-West und Brühl). Die Stadtverwaltung wird hier versuchen, eine Kooperation der beiden Telekommunikationsunternehmen zu erreichen, jedoch dürften Mitverlegungen wegen verschiedener ungünstiger Faktoren nur zum Teil möglich sein. Hier käme es zum ersten nennenswerten „Parallelausbau“ von 2 Telekommunikationsunternehmen in Freiburg.

Für den Hirtenweg gibt es bisher noch kein Ausbauinteresse eines Unternehmens.

Das Industriegebiet_Nord ist komplett mit Glasfaser erschlossen. Hier hat die Dt. Telekom in jeder Straße Glasfaser verlegen lassen, in Teilbereichen haben 1&1 Versatel, Vodafone, Dt. Glasfaser und badenIT verlegt.

Der Glasfaserausbau in der gesamten Ortschaft ist bis zum Sommer 2024 durch die Deutsche Telekom abgeschlossen worden. OXG wird bis 2025 die Straße „Klein Grün“ versorgen. Nur das Welchental wird aus wirtschaftlichen Gründen von der Deutschen Telekom nicht ausgebaut. Dort ist ein Ausbau voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen möglich. Die Stadtverwaltung hat aktuell bei Bund und Land Fördermittel beantragt. Eine Maßnahme könnte bis 2025 umgesetzt werden.

Günterstal ist für den Glasfaserausbau bisher noch nicht im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens. Aufgrund der „Insellage“ ist aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 -2030 auszugehen.

In Haslach gibt es noch keine Kompletterschließung, jedoch sind viele kleinere Teilbereiche insbesondere durch Cable 4, das mehrere Wohnbaugesellschaften versorgt, mit Glasfaser ausgerüstet worden. Dazu zählen z.B. Uffhauser Str., Drei-Ähren-Str., Belchenstr., Feldbergstr., Else-Wagner-Str., – in 2024 kommen Teilbereiche der Gartenstadt, sowie der Haslacher Str./Bohlstr. dazu. ).

Die OXG GmbH plant in Haslach-Haid einen Ausbau (siehe Abschnitt B.Netzbetreiber). OXG nennt als Zeitraum dafür ca. März bis September 2025. Für die verbliebenen Teile von Haslach hat noch kein Unternehmen sein explizites Ausbauinteresse bekundet, dennoch gehen wir von einem Glasfaserausbau zwischen 2025 bis 2030 aus.

Die zum Stadtteil gehörenden Gewerbeflächen Haid und Haid-Süd sind komplett durch die Dt. Telekom mit Glasfaser ausgebaut worden. In Haid hat zudem auch die Dt. Glasfaser einige Glasfaserstrecken. Der gewerbliche Bereich der Haslacher Str., östlich der Eschholzstr. wird von badenIT mit Glasfaser versorgt werden. Die in Haid-Süd noch nicht erstmalig ausgebauten Straßenabschnitte werden in 2024 mit dem endgültigen Straßenbelag versehen und im Zuge dessen vorab noch Glasfaser eingezogen (1&1 Versatel).

Vodafone hat inzwischen die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern verstärkt (Näheres siehe unter Abschnitte B.Netzbetreiber und C.Gigabitnetze). Im 2. Halbjahr 2024 müssen nur noch kleine Ergänzungen im Erlenweg und Matthias-Blank-Straße gebaut werden. Damit können in Haslach alle Vodafone-Kunden_innen bzw. die Haushalte, die über ein Koaxial-Fernsehkabel verfügen, ebenfalls Geschwindigkeiten bis max. 1.000 MBit/s erhalten.

Herdern ist für den Glasfaserausbau bisher noch nicht besonders im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens. Aufgrund der wirtschaftlich ungünstigen großen Fläche im Verhältnis zu den zu versorgenden Gebäuden, ist aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 -2030 auszugehen.

Es gibt jedoch ein erstes kleines Projekt von Cable 4, das in der Okenstr. und Johann-Sebastian-Bach-Str. Gebäude von Wohnbaugesellschaften (voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2024) versorgen will.

Vodafone beabsichtigt in der Karlstr./Hauptstraße die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern zu verstärken (siehe Erläuterungen Abschnitt B.Netzbetreiber und C.Gigabit-Netze). Es könnte jedoch bis 2025 dauern, bis dies umgesetzt wird.

Hochdorf ist für den Glasfaserausbau bisher noch nicht im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens. Aufgrund der „Insellage“ ist aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 -2030 auszugehen. Kürzere Einzelstrecken mit Glasfaser sind vorhanden.

Das Gewerbegebiet Hochdorf wurde bereits 2019 von der Deutschen Telekom komplett ausgebaut. Andere Telekommunikationsunternehmen haben einzelne Kunden mit kürzere Leitungsstrecken angeschlossen.

In Kappel möchte Cable4 einen kompletten Glasfaserausbau des Kerngebietes mit Neuhäuser anbieten. Aktuell findet eine Vorvermarktung in Kappel statt, weil Cable4 einen Ausbau nur bei einem sehr großen Interesse der Kappler Bürgerinnen und Bürger als wirtschaftlich einstuft. Cable4 hat dabei eine vergünstigte Eigenbeteiligung der grundstückseigentümer_innen und eine Zustimmungsquote von mindestens 70% der Haushalte mit Interesse an einem Glasfasertarif-Vertrag.

Die OXG GmbH plant u.a. im Stadtteil Littenweiler den Glasfaserausbau (siehe Erläuterungen Abschnitt B.Netzbetreiber). Dabei soll auch der nördliche Teil von Kappel zwischen Kirchzartener Straße/Bahnhofsstraße/Großtalstraße ausgebaut werden. Geplant ist diese Maßnahme bis spätestens August 2025 umzusetzen.

Cable 4 wird in Landwasser über 80 Mehrfamilienhäuser von Wohnbaugesellschaften in der Auwaldstraße, im Auwaldhof, Moosgrund und Spechtweg mit Glasfaser versorgen. Mit weiteren Gebäudeeigentümern entlang der Trasse steht Cable 4 ebenfalls in Verbindung.

Vodafone hat die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern komplett für südwestlich der Elsässer Straße (siehe Erläuterung Abschnitt B.Netzbetreiber und C. Gigabit-Netze) ) in 2024 ausgebaut. Für die übrigen Bereiche von Landwasser gilt, dass aufgrund der „Insellage“ aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 bis 2030 auszugehen ist.

In Lehen hat 1&1 Versatel das Gewerbegebiet Ziegelhofstraße mit Glasfaser ausgebaut.

Für das Neubaugebiet „Im Zinklern“ haben die Unternehmen Dt. Telekom, Vodafone und Cable 4 eine Mitverlegung angekündigt. Die dafür notwendigen Zuleitungen könnten die Netzbetreiber dazu ermutigen, auch Privathaushalte entlang dieser Strecken oder auch ganz Lehen in Zukunft anzuschließen. Aktuell hat sich noch kein Telekommunikationsunternehmen für den Ausbau der gesamten Ortschaft/ des Stadtteils bereit erklärt.

Die OXG GmbH (Siehe Erläuterungen zu B.Netzbetreiber) hat im Juli 2024 mit dem Ausbau in Littenweiler nördlich der Bahnlinie begonnen. Im 3. Quartal wird der Ausbau parallel auch im Bereich südlich der Bahnlinie gestartet. Aufgrund der Ausdehnung von Littenweiler wird der gesamte Ausbau voraussichtlich bis Ende 2025 andauern.

Der gesamte Stadtteil wurde 2022 von der Dt. Telekom mit Glasfaser ausgerüstet. Die Stephanienstr. und wenige Adressen der Mercystr. können aus verkehrlichen und technischen Gründen noch auf voraussichtlich längere Zeit nicht versorgt werden. Für 2024 ist im Stadtteil mit der Nachrüstung von einzelnen Hausanschlüssen, die nachträglich bestellt wurden, zu rechnen

Das Unternehmen Cable 4 (siehe Abschnitt B.Netzbetreiber) hat in verschiedenen Straßen schon Glasfaseranschlüsse gelegt. Dazu zählen Berliner Allee von Elsässer Str. (Südwestseite) bis Schillhof, Elsässer Str. von Berliner Allee bis Mühlhauser Straße, Schillhof, Sessenheimer Straße, Elisabeth-Emter-Weg, Aufdingerweg (Nr. 1-11), Rosbaumweg (Nr. 25-41), Sonnenäckerweg, Elefantenweg von Rosbaumweg bis Riesenweg, sowie Obere Lachen.

Die OXG GmbH (siehe Erläuterungen zu B.Netzbetreibern) plant innerhalb Ihres gesamten Freiburger Ausbauplans auch den Stadtteil Mooswald fast komplett mit Glasfaser zu erschließen, nicht jedoch die noch zum Stadtteil gehörenden Bereiche östlich der Berliner Allee. Die Bauzeit wird lt. Meldung der Baufirma voraussichtlich von Februar bis September 2025 sein.

Für das Gewerbegebiet zwischen Ensisheimer Straße und Straßburger Straße wurde von 1&1 Versatel eine Planung eingereicht sowie eine Baufirma beauftragt. Von einer Umsetzung in 2024, spätestens 2025 geht die Stadtverwaltung aus. Die Stadtverwaltung wird versuchen, sowohl im Bereich zwischen der Ensisheimer Straße und der Elsässerstraße eine Kooperation der beiden Glasfaserbaustellen von OXG (für Privathaushalte) und 1&1 Versatel (für Gewerbekunden), als auch die aktuelle Sanierung des Stromnetzes von Badenova-Netze mit dem Glasfaserausbau von OXG zwischen Verlorener Weg und Am Eichbächle zu koordinieren. Insbesondere bei der Sanierung des Stromnetzes der Badenova und dem Glasfaserneubau von OXG muss aus überwiegend technisch begründeten Faktoren fast in allen betreffenden Straßen des Stadtteiles zu Bauarbeiten, die nacheinander stattfinden müssen. Auch wenn echte Doppelaufgrabungen vermieden werden können, kommt es zu „gefühlt“ doppelten Baustellen in kurzem zeitlichen Abstand. Dafür werden die betreffenden Anwohner_innen zwischen den Straßen Weidweg (hier ist der Stromausbau schon fertig) und Am Eichbächle um Verständnis gebeten!

Der Mundenhof ist für den Glasfaserausbau bisher noch nicht im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens. Aufgrund der „Insellage“ ist aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 -2030 auszugehen – in jedem Fall wird dies mit dem Ausbau des neuen Stadtteils Dietenbach begünstigt werden.

In Munzingen baut der Investor Primevest, eine Fondsgesellschaft, für Vodafone den kompletten Ort mit Glasfaser aus. Auch das Gewerbegebiet Große Roos wird versorgt. Der Tiefbau ist abgeschlossen. Im August findet noch Mängelbeseitigung statt. Vodafone muss als nächsten Schritt die Leitungsfunktion abnehmen und dann Munzingen ans Netz anschließen. Nachzügler können erst nach der Fertigstellung des gesamten Projektes an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Einige außenliegenden Gebäude und Höfe wurden nicht angebunden. Dort ist ein Ausbau voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen in einem noch unbekannten Zeitrahmen möglich.

Der Stadtteil Neuburg ist für einen kompletten Glasfaserausbau bisher noch nicht im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens. Cable 4, das überwiegend Wohnbaugesellschaften mit Glasfaser versorgt, hat angekündigt in der westlichen Stefan-Meier-Str. Glasfaser zu legen. Die Maßnahme ist jedoch noch nicht terminiert.

Vodafone will in ganz Neuburg die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern zu verstärken (siehe Erläuterungen zu B.Netzbetreiber sowie C.Gigabit-Netze). Es könnte jedoch bis 2025 dauern, bis dies umgesetzt wird. Mit einem vollumfänglichen Glasfaserausbau im Stadtteil ist aktuell in den Jahren 2025 -2030 auszugehen.

Die Deutsche Telekom hat den Glasfaserausbau in der Oberau Ende 2023 abgeschlossen. Für 2024 ist verstärkt mit der Nachrüstung von einzelnen Hausanschlüssen, die nachträglich bestellt wurden, zu rechnen.

Die Deutsche Telekom hat den Glasfaserausbau in der Oberwiehre 2023 abgeschlossen. Auch Cable4 hat einzelne Adressen in der Oberwiehre versorgt. Für 2024 ist verstärkt mit der Nachrüstung von einzelnen Hausanschlüssen, die nachträglich bestellt wurden, zu rechnen – sowohl von der Dt. Telekom als auch von Cable4.Bisher nicht versorgt wurde der östliche „Zipfel“, östlich der Bürgerwehrstraße und teilweise nördlich der Schützenallee (teilweise hat Cable4 dort Hausanschlüsse umgesetzt). Für diesen (letzten) Teil hat die OXG GmbH (siehe Erläuterungen Abschnitt B.Netzbetreiber) die noch fehlenden Straßen in der Oberwiehre auszubauen. Die Baufirma hat angekündigt, den Bereich zwischen Herbst 2024 und August 2025 (zusammen mit dem Stadtteil Waldsee) umzusetzen.

In Opfingen hat der Investor Primevest, eine Fondsgesellschaft, für Vodafone den kompletten Ort mit Glasfaser ausgebaut. Auch das Gewerbegebiet in Opfingen wurde mitversorgt. Der Tiefbau ist abgeschlossen. Aktuell prüft Vodafone das Netz, um es anschließend freizuschalten. Nachzügler können erst nach der Fertigstellung des gesamten Projektes an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Einige außenliegenden Gebäude und Höfe, z.B. Griestal, Wippertskirch, wurden nicht angebunden. Dort ist ein Ausbau voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen möglich, in einem noch unbekannten Zeitrahmen.

Die Deutsche Telekom sowie Cable 4 haben den Glasfaserausbau im Rieselfeld 2022 abgeschlossen. Für 2024 ist mit der Nachrüstung von einzelnen, nachträglich bestellten Hausanschlüssen zu rechnen.

Die Deutsche Telekom hat im östlichen Teil von St. Georgen, östlich der Linie Schulstraße und Cardinalweg mit dem Glasfaserausbau begonnen. Es arbeiten dort gleich 2 Baufirmen mit jeweils mehreren Bautrupps (nördlich und südlich der Bahnlinie). Die Bauarbeiten im Bereich westlich Am Mettweg und südlich der Andreas-Hofer-Straße sollen lt. Auskunft der Dt. Telekom bis Jahresende fertig sein. Der letzte Teil ca. östlich Am Mettweg und nördlich der Andreas-Hofer-Straße soll im Frühjahr 2025 ausgebaut werden.

Für den westlichen Teil bestehen noch keine konkreteren Ausbauplanungen, lediglich Interessensbekundungen. Aufgrund der „Randlage“ ist aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 -2030 auszugehen.Das Gewerbegebiet-Haid wurde sowohl komplett durch die Deutsche Telekom als auch zum Teil von 1&1 Versatel sowie der Deutschen Glasfaser erschlossen. Im neuen Teil Haid-Süd liegen ebenfalls schon Glasfaserstränge der Dt. Telekom und von 1&1 Versatel.Die Schlatthöfe und einzelne außerhalb der Kernbebauung liegende Gebäude/Höfe wurden bisher nicht angebunden. Dort ist ein Ausbau voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen möglich, in einem noch unbekannten Zeitrahmen und ohne Gewähr.

Die Deutsche Telekom baut aktuell im Teil nördlich der Wannerstraße Glasfaserleitungen ein. Der Ausbau ist schon weit vorangeschritten. Aufgrund der vielen anderen Bautätigkeiten im Stühlinger (Fernwärme Strom und Abwasserleitungen, Straßenausbau) können die restlichen Arbeiten nur in kleineren Abschnitten und zeitlich geteilt weitergeführt werden. Der Ausbau könnte daher voraussichtlich bis Oktober 2024 andauern.

Für den zweiten Teil von Stühlinger, südlich der Wannerstr. befindet sich die Trassenplanung bereits in der Abstimmung mit der Stadtverwaltung. Die Telekom sieht einen Baubeginn Ende 2024 vor. Die Vorvermarktung u.a. durch Medienberater an der Haustüre ist bereits angelaufen.

Cable 4 hat bereits einen Glasfaserausbau südlich der Ferdinand-Weiß-Str. (Im Metzgergrün bis Fehrenbachallee) durchgeführt. Weitere Projekte sind, z.B. in der Fehrenbachallee und Hohenzollernstr. angekündigt und werden evtl. in Mitverlegung mit der Deutschen Telekom oder Vodafone 2024/2025 umgesetzt.

Vodafone will im kompletten Stadtteil die Glasfaserkapazitäten (Koax/HFC-Ausbau) bis zu den Netzverteilern verstärken (siehe Erläuterungen B.Netzbetreiber sowie C.Gigabit-Netze). Die Arbeiten könnten ca. Mitte 2024 beginnen, erste Bauanträge wurden eingereicht.

Das Neubaugebiet Im Metzgergrün wird durch mehrere Gesellschaften ans Glasfasernetz angeschlossen (Dt. Telekom, Cable 4 und 1&1 Versatel).

In Tiengen hat der Investor Primevest, eine Fondsgesellschaft, für Vodafone den kompletten Ort mit Glasfaser ausgebaut. Der Ausbau wurde Ende 2023 abgeschlossen. Aktuell wird noch an letzten Hausanschlüssen und der Mängelbeseitigung gearbeitet. Die Arbeiten sollten im August 2024 endgültig abgeschlossen sein. Danach wird das Netz vom Investor an Vodafone zur Netzprüfung und Freischaltung „übergeben“. Nachzügler können erst nach der Fertigstellung des gesamten Projektes an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Einige außenliegenden Gebäude und Höfe, z.B. Am Rüstlinberg, wurden bisher nicht angebunden. Dort ist ein Ausbau voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen möglich in einem noch unbekannten Zeitrahmen möglich.

Der gesamte Teil ist nördlich der Höllentalbahn seit 2022 durch die Deutsche Telekom und auch Cable 4 (siehe Abschnitt B.Netzbetreiber) mit Glasfaser erschlossen worden, Für 2024 ist in diesen Bereichen mit der Nachrüstung von nachträglich bestellten einzelnen Hausanschlüssen zu rechnen.

Noch nicht mit Glasfaser ausgestattet, ist der Bereich südlich der Höllentalbahn. Dieser Teil war bisher noch nicht im Fokus eines Telekommunikationsunternehmens. Es ist aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 -2030 auszugehen.

Der zu Unterwiehre gehörende Bereich des Gewerbegebietes Süd ist komplett von der Deutschen Telekom mit Glasfaser ausgestattet worden. Teilweise hat dort auch Vodafone Leitungen verlegt.

Für den Stadtteil Vauban hat sich noch kein Telekommunikationsunternehmens erklärt dieses vollständig mit Glasfaser anschließen zu wollen, Interessensbekundungen bestehen allerdings bereits. Die Anbieterin Cable 4 wird im Bereich der Astrid-Lindgren- und Lise-Meitner-Str. voraussichtlich im Frühling/Sommer 2024 einzelne Wohnungsbauobjekte anschließen. Mit einem Ausbau des gesamten Stadtteiles ist zwischen 2025 -2030 auszugehen.

Die OXG GmbH (Näheres siehe Information zu B.Netzbetreiber) plant innerhalb Ihres gesamten Freiburger Ausbauplans auch den Stadtteil Waldsee mit Glasfaser zu erschließen, Laut Baufirma soll der Stadtteil zwischen September 2024 und August 2025 komplett ausgebaut werden.

Für Waltershofen hat die Deutsche Glasfaser seit ca. 2,5 Jahren angekündigt, einen Glasfaserausbau durchzuführen. Mehrere Baufirmen sind abgesprungen, aktuell wird nach einem neuen Baupartner gesucht. Ob noch 2024 eine Bautätigkeit aufgenommen wird, ist aktuell nicht abzuschätzen. Der Ortschaftsrat und die Ortsverwaltung haben die Stadtverwaltung beauftragt, auch mit anderen potentiellen Anbietern Kontakt aufzunehmen. Hier gibt es Interessensbekundungen von anderen Anbietern.

Das Telekommunikationsunternehmen Cable4 hat (2021-2022) die Krozinger Straße, Teile der Sulzburger (überwiegend Westseite), Hügelheimer Weg und Teile der Bugginger Str. um den Else-Liefmann-Platz mit Glasfaser versorgt.Die OXG GmbH (Näheres siehe Information zu B.Netzbetreibern) plant innerhalb Ihres gesamten Freiburger Ausbauplans auch den Stadtteil Weingarten mit Glasfaser zu erschließen. In der bisherigen Grobplanung ist der Bereich östlich der Straße Binzengrün zuzüglich Rohrgraben enthalten. Lt. dem mitgeteilten Zeitplan der Baufirma ist ein Ausbau zwischen Februar und September 2025 vorgesehen. Für den „verbleibenden“ Bereich westlich von Binzengrün (Teile der Bugginger Str., Heitersheimer Weg), der in den o.g. Maßnahmen nicht versorgt wird, ist aufgrund der „Randlage“ aktuell von einem Ausbau zwischen 2025 -2030 auszugehen.

Für den Stadtteil Zähringen hat die Dt. Telekom ihr Ausbauinteresse bekundet und will konkret in Zähringen-West, westlich der Bahnlinie, starten. Mit einem Ausbau kann im Frühjahr 2025 gerechnet werden. Die Vorvermarktung hierzu im Stadtteil u.a. durch Medienberater an der Haustüre startet Ende des Jahres 2024. Zudem wird auch der kleine Bereich um die Wildtalstr, der an Gundelfingen-Wildtal angrenzt, aber zu Freiburg gehört, zusammen mit einem Ausbau in Gundelfingen-Wildtal voraussichtlich noch in 2024 mit Glasfaserleitungen angeschlossen werden.
Für den Bereich von Zähringen zwischen der Isfahanallee und Tullastraße hat die OXG GmbH (Näheres siehe unter B.Netzbetreiber) innerhalb ihres Ausbaugebietes „Brühl-Beurbarung“ den Glasfaserausbau angekündigt. die Baufirma Nuhaj (von OXG) hat hier im Juli 2024 mit dem Ausbau begonnen und wird voraussichtlich bis Jahresende damit fertig.. Auch Cable4 (siehe unter B.Netzbetreiber) hat für ein kleineres Ausbauprojekt eine Planung vorgelegt. Inzwischen hat auch die Dt. Telekom für diesen Bereich einen Ausbau angekündigt. Die Stadtverwaltung hat für die Straßen Offenburger Straße und Tullastraße eine gemeinsame Mitverlegung der 3 Unternehmen gefordert.
Das Gewerbegebiet Richtung Gundelfingen zwischen B3 und der Bahnlinie ist durch die Dt. Telekom komplett mit Glasfaser erschlossen worden.