Weiterführende Schulen in Freiburg

Werkrealschulen

Albert-Schweitzer-Schule II

Albert-Schweitzer-Schule II

Werkrealschule

Präsentation im Video

Habichtweg 46
79110 Freiburg-­Landwasser
0761 201­7505
sekretariat@ass2.fr-schulen.de


Karlschule

Karlschule

Grund- und Werkrealschule

Präsentation im Video


Weitere Schulen mit vergleichbarer Abschlussmöglichkeit

Staudinger Gesamtschule

Staudinger Gesamtschule

Gesamtschule mit den Bildungsstandards aller Schularten und gymnasialer Oberstufe

Video und Präsentation

Vigeliusschule II

Vigeliusschule II

Gemeinschaftsschule mit den Bildungsstandards aller Schularten

Paula Fürst Schule

Paula Fürst Schule

Gemeinschaftsschule mit den Bildungsstandards aller Schularten und gymnasialer Oberstufe in privater Trägerschaft

Freie Christliche Schule

Freie Christliche Schule

Evangelische Bekenntnisschule mit allen Schularten und gemeinsamer Orientierungsstufe in privater Trägerschaft

Präsentation im Video

Wirthstraße 30
79110 Freiburg
0761 89777-11
info@fcs-freiburg.de


Die Werkrealschule* baut auf der Grundschule auf und umfasst die Klassen 5 bis 10. Sie führt nach sechs Jahren zu einem mittleren Bildungsabschluss (Werkrealschulabschluss) und bietet außerdem die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss am Ende von Klasse 9 oder Klasse 10 zu erwerben.

Ziel der Hauptschulen und Werkrealschulen ist es, das individuelle Potenzial der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und zu fördern. So kann der Bildungsweg eines jeden Kindes zum Erfolg führen. Unterrichtsinhalte und Aufgabenstellungen an Hauptschulen und Werkrealschulen sind lebensnah. Sie vermitteln eine grundlegende und erweiterte allgemeine Bildung.

Sehr wichtig ist die intensive individuelle Förderung in allen Klassenstufen. Die Klassen sind kleiner als in anderen Schularten, ein Klassenlehrer oder eine Klassenlehrerin begleitet die Schülerinnen und Schüler während der gesamten Schulzeit und ist so Vertrauensperson. Hinzu kommen pädagogische Betreuer und die Schulsozialarbeit. Zudem werden die Eltern von Anfang an intensiv einbezogen. Eine wichtige Rolle spielt auch die fächerübergreifende Projektarbeit, oft auch mit präventiven Inhalten (z.B. Medien, Sucht, Gewalt). All dies ermöglicht jeder Schülerin und jedem Schüler einen optimalen Einstieg.

Voraussetzung für den Besuch einer Hauptschule oder Werkrealschule ist der erfolgreiche Abschluss des vierten Schuljahrs der Grundschule. Ebenso ist ein Wechsel aus anderen weiterführenden Schulen möglich.

*Im Herbst 2024 stehen landespolitische Entscheidungen an, die unter anderem vorsehen, dass ab dem Schuljahr 2030/31 kein Werkrealschulabschluss mehr möglich  sein wird. Dies würde bedeuten, dass für Schüler_innen, die im Schuljahr 2025/26 in die fünfte Klasse einer weiterführenden Schule kommen, dieser Abschluss nicht mehr angeboten wird. Da diese Änderungen zum Zeitpunkt des Drucks dieser Broschüre noch nicht endgültig beschlossen sind, taucht der Werkrealschulabschluss an verschiedenen Stellen weiterhin auf.

Mögliche Abschlüsse

Der Hauptschulabschluss kann an Haupt- und Werkrealschulen am Ende von Klasse 9 oder – wenn etwas mehr Zeit zum Lernen benötigt wird – am Ende von Klasse 10 an einer Werkrealschule erworben werden. Der Werkrealschulabschluss steht am Ende von Klasse 10 der Werkrealschule. Beide Abschlüsse sind Grundlage für eine duale Ausbildung in Berufsschule und Betrieb, einen beruflichen Bildungsgang oder – unter bestimmten Voraussetzungen – das berufliche Gymnasium.

Intensive Berufswegeplanung

Sehr wichtig ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler schon früh mit ihren Wünschen und Vorstellungen, Perspektiven und Möglichkeiten in Bezug auf ihr Leben und ihren Beruf auseinandersetzen. Zu den Pädagogischen Leitprinzipien der Hauptschulen und Werkrealschulen zählt die intensive Berufswegeplanung ab Klasse 5. Dazu gehören vielfältige Praxiserfahrungen, berufliche Orientierung, Bewerbungstraining sowie Praktika in verschiedenen Berufen und Berufsfeldern. Bei Betriebs- und Arbeitsplatzerkundungen bekommen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die reale Arbeitswelt und entwickeln Vorstellungen und Fragestellungen. Entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit und ihren Neigungen können die Schülerinnen und Schüler ihren individuellen, auf ihre persönlichen Begabungen ausgerichteten Schwerpunkt finden – insbesondere bei der beruflichen Orientierung. So können sie sich reflektiert und verantwortungsbewusst für einen Beruf entscheiden.