Pressemitteilung vom 2. April 2024
Bürgerschaftliches Engagement: Stadt sucht für die große Ehrung am 23. September ehrenswerte Personen und Initiativen
- Alle Freiburgerinnen und Freiburger können bis 30. Juni Vorschläge einreichen, wer in diesem Jahr ausgezeichnet werden sollte
Siegfried Eckert hält seit 40 Jahren die Basketball-Abteilung im USC Freiburg, die deutschlandweit zu den größten gehört, mit den meisten Kindern, Trainern und Hallenzeiten, ehrenamtlich auf Kurs. Bärbel Blaum und Nikolay Duckart bieten Geflüchteten aus der Ukraine die Gelegenheit, in der Kletterhalle des Alpenvereins klettern zu gehen, sich zu vernetzen und vielerlei Unterstützung zu erfahren. Der Verein Kleine Sonnenstrahlen stellt ehrenamtlich und kostenfrei für Frühchen, Sternenkinder und kranke Kinder Kleidungsstücke, Trostboxen und andere Erinnerungsstücke her
Das sind drei der insgesamt zehn Projekte und Personen, die die Stadt Freiburg, vertreten durch ihren OB Martin Horn und den Ersten Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, im März 2023 für ihr Bürgerschaftliches Engagement geehrt und gewürdigt hat. Nun steht die nächste Ehrungs-Runde an – und diesmal steht sie unter einem besonderen Vorzeichen, denn seit kurzem ist Freiburg Teil des bundesweiten „Netzwerks Engagierte Stadt“, dem über 110 Kommunen aus allen Bundesländern angehören. Allen Beteiligten geht es vor allem um die Sichtbarmachung und Wertschätzung des Engagements.
In Freiburg geschieht diese Sichtbarmachung vor allem auf einer großen Veranstaltung, die jährlich an wechselnden Standorten stattfindet. Dabei zeichnet die Stadt beispielgebende Projekte und engagierte Personen aus. Partner dieser Ehrung ist in diesem Jahr die Firma JobRad. Die Veranstaltung findet diesmal am Montag, 23. September, in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements statt, und steht unter dem Motto „Engagement bewegt Freiburg“.
Bis Sonntag, 30. Juni, können alle Freiburgerinnen und Freiburger Vorschläge einreichen, wer in diesem Jahr ausgezeichnet werden sollte. Kennen Sie Engagierte oder Projekte in Initiativen, Vereinen, Selbsthilfegruppen, Sozialverbänden oder Stiftungen, die sich in besonderer Art engagiert und eine Auszeichnung verdient haben? Vorschläge mit Kurzbeschreibung der ehrungswürdigen Personen oder Projekte nimmt die Koordinationsstelle Bürgerschaftliches Engagement (antje.reinhard@stadt.freiburg.de) entgegen; bitte Ansprechpartner, Anschrift und Telefonnummer angeben.
Neben den städtischen Auszeichnungen werden am 23. September auch der Wilhelm-Oberle-Preis für soziales Engagement, der Sonderpreis der AOK für gesundheitliches Engagement und der Preis der Prediger-Stiftung verliehen.
Der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach unterstreicht die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements in Freiburg: „Der Begriff ‚Engagierte Stadt‘ passt zu Freiburg, wo sich Personen und Initiativen in einer beeindruckenden und vielfältigen Weise engagieren. Die Auszeichnungen sind stellvertretend ein Dank für alle, die sich damit auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für gelebte Demokratie einsetzen.“
Weitere Informationen und ein Formular für Vorschläge stehen auf www.freiburg.de/ehrungen.