Marode Brücke wird ersetzt
Engesserstraße auf Höhe Rossgässlebach voll gesperrt
Vollsperrung im Industriegebiet Nord ab Freitag, 16. August: Um eine beschädigte Brücke neu zu bauen, muss das Garten- und Tiefbauamt (GuT) einen 30 Meter langen Abschnitt der Engesserstraße (Hausnr. 4b bis 6) bis voraussichtlich Februar vollständig sperren. Umleitungen sind ausgeschildert.
Sackgasse bis zur Baustelle
Bis zur Baustelle wird die Engesserstraße auf beiden Seiten zu einer Sackgasse – eine Durchfahrt ist nicht möglich, auch nicht zu Fuß oder mit dem Rad. Die Einfahrt in die Engesserstraße und die Zufahrt zu den Grundstücken bleibt aber jederzeit frei. Wenn das Wetter es zulässt, sind die Arbeiten im Februar abgeschlossen und das Amt kann die Straße wieder freigeben.
Brücke muss erneuert werden
Die Engesserstraße führt zwischen den Hausnummern 3 und 5 mit einer Brücke über den Rossgässlebach. Wegen massiver Schäden hat das GuT die Brücke in den vergangenen Jahren engmaschig überwacht. Bei der letzten Prüfung zeigte sich, dass sich die Schäden rasant weiterentwickelt haben. Das Amt musste schnell handeln und hat inzwischen die Planungen für eine neue Brücke abgeschlossen. Vom 16. bis zum 29. September wird der Rossgässlebach stillgelegt und die Arbeiten können beginnen. In den ersten Wochen werden zunächst etliche Leitungen neu verlegt. Erst danach beginnen die eigentlichen Brückenarbeiten mit Abbruch und Neubau.
Bauzeit hängt vom Wetter ab
Indem Bauteile der alten Brücke teilweise wiederverwendet werden und beim Überbau Fertigteile zum Einsatz kommen, ist die Bauzeit bereits so kurz wie möglich. Der Abbruch der Brücke kann jedoch erst beginnen, wenn kein Wasser mehr im Bach fließt und ist damit zeitlich an den Bachabschlag gebunden. Dadurch ist es unvermeidlich, dass witterungsabhängige Arbeiten in die Wintermonate fallen. Diese können aber nur bei Trockenheit und geeigneten Temperaturen stattfinden – das macht eine konkrete Prognose über die Gesamtdauer sehr schwierig. Somit kann die Baustelle einige Wochen länger dauern als geplant oder auch schon vor Februar fertig sein.
Das GuT hat alle betroffenen Anlieger mit einem Schreiben über die Arbeiten und Einschränkungen informiert und bittet um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.