Drei Fragen an...
Leonie Wiesiollek, stellvertretende Leiterin der Stabsstelle Mobilität
Nicht wundern, sondern freuen: Wer zwischen 13. und 30. November sein Fahrrad in der Stadt abstellt, könnte beim Zurückkommen einen Sattelschoner darauf entdecken – verteilt vom Team der Stabsstelle Mobilität. Was es mit dieser Überraschungsaktion auf sich hat, erklärt Leonie Wiesiollek, Projektleiterin der Kampagne "Jetzt oder Now".
1. Ein geschenkter Sattelschoner – was will uns Ihr Team damit sagen?
Generell möchten wir mit der Kampagne auf die Notwendigkeit der klimafreundlichen Mobilität aufmerksam machen. Die Sattelschoner-Überraschung ist eine von vielen Aktionen, mit der wir diese Botschaft verbreiten möchten. Und sie ist auch ein kleines Dankeschön an die Radfahrenden und natürlich auch ein nützliches Fahrrad-Accessoire. Bei anderen Aktionen in diesem Jahr waren wir eher vor Ort und haben den direkten Dialog mit den Freiburgerinnen und Freiburgern gesucht.
2. Was für Rückmeldungen haben Sie bislang bekommen?
Überwiegend positive! Alle Gespräche waren äußerst konstruktiv. Vor allem gab es viel Lob, dass wir den Kontakt suchen, für eine klimafreundliche Mobilität werben, aber auch die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger erst nehmen – zum Beispiel beim Aktionstag oder am Infostand zur temporären Möblierung in Haslach im September. Auch die „Freiburg sagt Danke“-Aktion kam gut an: Da haben wir uns mit aufgesprayten Dankes-Botschaften an die vielen Menschen gewandt, die zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn unterwegs sind.
3. Was ist noch geplant?
Im Dezember gibt es eine Nikolaus-Aktion zur Fahrradbeleuchtung in der dunklen Jahreszeit. Und für das kommende Frühjahr planen wir Hörstationen, an denen man sich spannende Geschichten zu verschiedenen Mobilitätsthemen anhören kann.
Infos zu den Aktionen von "Jetzt oder Now" gibt es auf: www.freiburg.de/jetztodernow