Pressemitteilung vom 22. Januar 2024

Stadt lässt aus Sicherheitsgründen elf Einzelbäume fällen

  • Fällarbeiten starten in der Kalenderwoche 4

Schön sind sie, zum Teil auch alt, aber nicht mehr standsicher: Das Gebäudemanagement der Stadt muss elf Bäume vor allem rund um Schulen und Jugendzentren fällen lassen. An allen Standorten werden neue, gesunde Bäume nachgepflanzt, wenn möglich an derselben Stelle, in wenigen Fällen an einem Alternativstandort. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich diese Woche, die Termine können sich jedoch aufgrund der Witterung noch verschieben.

Betroffen ist eine alte Rosskastanie auf dem Schulhof der Emil-Thoma-Schule im Stadtteil Wiehre. Der Baum mit einem Stammumfang von 240 cm ist sichtbar geschädigt und könnte spielende Schulkinder gefährden.

An der Clara-Grunwald-Schule im Rieselfeld ist ein Spitzahorn unter anderem durch Sonnenschäden stark geschwächt. Die Hälfte der Baumkrone ist bereits abgestorben.

Ebenfalls einen Spitzahorn trifft es bei den Gewerbeschulen an der Friedrichstraße. Die Rinde ist so stark lädiert, dass der Baum nicht mehr zu retten ist.

Beim JuKS in St. Georgen fällt die beauftragte Firma einen Mammutbaum, der wie viele andere seiner Art irreversibel geschädigt ist.

In den Wochen bis Ende Februar folgen dann weitere Bäume. Bereits abgestorben ist eine Kiefer beim Berufsschulzentrum in der Bissierstraße. Auch eine Birke bei der Schönbergschule in St. Georgen ist nicht mehr zu retten, genauso wenig wie ein Ahorn beim Bürgerhaus Tiengen.

Nicht mehr verkehrssichere Hainbuchen trifft es bei der Paul-Hindemith-Schule in der Falkenberger Straße, bei der Turnseeschule in der Talstraße sowie beim Hort am Luckenbach in Haslach. Hier wird zudem auch eine Esche gefällt, die sichtbar geschädigt ist.

Veröffentlicht am 22. Januar 2024