Unterwegs im Stadtteil

Mobilitäts-Hub am Ringboulevard

Dietenbach ist ein Stadtteil der kurzen Wege, der Fuß- und Radverkehr hat Vorrang. Die Wohnstraßen bleiben weitgehend autofrei. Kitas, Schulen, Geschäfte, Gastronomie und Parks sind leicht und schnell erreichbar.

In der Stadtteilmitte wird eine Fußgängerzone entstehen. Die Gebäude am zentralen Marktplatz sollen im Erdgeschoss eine Kolonnade und somit fußgängerfreundliche und witterungsgeschützte Bereiche erhalten.

Fuß- und Radwege verbinden die vier Quartiere Dietenbachs und schaffen eine Anbindung an die umliegenden Stadtteile. Vom Rieselfeld aus gelangt man künftig über den Fuß- und Radweg entlang der Stadtbahn und der Carl-von-Ossietzky-Straße nach Dietenbach. Eine neue Geh- und Radwegbrücke über die B31a schließt den Stadtteil direkt an die Radvorrangroute FR1 entlang der Dreisam an. Radler_innen profitieren vom schnelleren Anschluss an die Innenstadt. Der Dietenbachpark ist über die vorhandene Unterführung unter der Tel-Aviv-Yafo-Allee und über den Mundenhofer Steg weiter südlich angebunden. Auch entlang der Autozufahrt von der Tel-Aviv-Yafo-Allee aus wird es einen Radweg geben.

Die Stadtbahn wird von der Endhaltestelle des Stadtteils Rieselfeld nach Dietenbach verlängert. In Dietenbach hält sie am Sport- und Schulcampus und fährt dann über den zentralen neuen Marktplatz bis zur künftigen Endhaltestelle an der Straße Zum Tiergehege. Die zukünftige Streckenführung über Weingarten und das Rathaus im Stühlinger gepaart mit einer dichten Taktung ermöglicht eine schnelle Anbindung zum Hauptbahnhof und der Innenstadt.

Autos erreichen den Stadtteil aus zwei Richtungen: Entweder aus Nordwesten von der B31 über die Straße zum Tiergehege oder von Osten über die Besançonallee / Tel-Aviv-Yafo-Alle. Auf eine direkte Kfz-Verbindung aus dem Rieselfeld nach Dietenbach wird mit Ausnahmen für Rettungsfahrzeuge und eventuell Busse verzichtet. Parken im öffentlichen Raum ist nur für Menschen mit Behinderung oder auch Lade- und Handwerksverkehr möglich. Ansonsten parken die Autos fußläufig in Quartiersgaragen. Für Elektromobilität sind ausreichend Ladestationen vorgesehen. Zahlreiche Car-Sharing- und Bike-Sharing-Angebote sowie Lastenradverleihsysteme erleichtern einen Alltag ohne eigenes Auto.

Die wichtigsten Wege und Verbindungen in den neuen Stadtteil werden schon im ersten Bauabschnitt gebaut. Weitere Informationen zum Mobilitätskonzept erfahren Sie hier.