Radzähl-Displays

Fünf neue Zählstellen in der Stadt

Neue Zählstelle in der Heinrich-von-Stephan-Straße
Neues Radzähl-Display an der Heinrich-von-Stephan-Straße

Vorbeiradeln lohnt sich: An fünf Stellen in der Stadt hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) weitere Radzähl-Displays aufgestellt. So will die Verwaltung den Radverkehr dauerhaft erfassen und die Zahlen vor Ort sichtbar machen. Mit den Daten bekommt die Stadtverwaltung belastbare Aussagen darüber wie sich die Nutzung der Radrouten verändert – und einen guten Gesamteindruck wie sich der Radverkehr allgemein entwickelt

Gemeinsam mit weiteren Daten, zum Beispiel vom Stadtradeln oder aus der DB+ App, kann das GuT so die Radverkehrsmengen aussagekräftig und flächendeckend berechnen. Diese Daten kann das Amt dann wiederum in der Radverkehrsplanung nutzen – zum Beispiel um die Prioritäten dort besser zu bewerten. Darüber hinaus wird mit den Displays vor Ort die Botschaft an die Radfahrenden verknüpft, dass jede und jeder Radfahrende zählt – und zum Klimaschutz in der Stadt beiträgt.

Bislang gab es eine solche Zählsäule an der Wiwilibrücke, die dort seit 2012 zählt und Werbung für Radfahren in der Stadt macht. Die neuen Zählstellen liegen auf den Radvorrangrouten FR2 (Ecke Uniklinik, Elsässer Straße), FR6 (Rotteckring, Haltestelle Stadttheater), FR8 (Schützenallee, Höhe alte Stadthalle) sowie dem geplanten Radschnellweg nach Kirchzarten (Mensa Rempartstraße). Außerdem gibt es eine neue Zählstelle in der Heinrich-von-Stephan-Straße.

Insgesamt kosten die sieben Displays samt Einbau und Leitungsarbeiten rund 260.000 Euro. Das Land Baden-Württemberg übernimmt davon einen großen Anteil. Zudem ermöglichte eine Spende der Firma JobRad diese Investition, sodass der städtische Eigenanteil bei rund 132.000 Euro liegt.

Veröffentlicht am 14. Juni 2024