Drei Fragen an...
Thomas Barth zum 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte
Laufen für eine gute Sache – darum geht es beim Freiburger 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte am Samstag und Sonntag, 22. und 23. Juni, im Seepark-Stadion. Ziel ist, auf die Rechte und den Schutz von Kindern aufmerksam zu machen. Thomas Barth vom Projektteam der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) organisiert den Lauf zusammen mit der Stadt und dem Deutschen Kinderhilfswerk.
1. 24 Stunden am Stück laufen, das schafft man nur als Team. Wer kann teilnehmen und wie läuft das ab?
Teilnehmen können alle, denn das geht laufend, walkend oder auch rollstuhlfahrend. Ein Teammitglied muss dabei immer mit dem Staffelstab in Bewegung sein, gemeinsam laufen geht natürlich auch. Einzelpersonen, Firmen, Vereine, aber auch Schulen können Teams aufstellen und sprechen ihre Unterstützer und Sponsoren selbst an. Diese spenden dann einen festen Beitrag oder dynamisch, zum Beispiel zehn Cent pro gelaufene Runde.
3. Bei dem Lauf werden Spenden gesammelt. Wofür ist das Geld gedacht?
Mit den erlaufenen Spendengeldern werden lokale Kinder- und Jugendprojekte unterstützt, 2023 waren das Projekte von zwölf Freiburger Vereinen. So konnten wir schon Theaterprojekte für Kinder mit Migrationshintergrund, Kunstprojekte zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung oder auch Konflikttrainings an Schulen förden.
3. Den Lauf gibt es seit 2005. Wie fällt die Bilanz bislang aus?
Mit dem Lauf konnten unter der Leitung der FWTM bisher 99 lokale Förderprojekte für Kinder und Jugendliche mit insgesamt 197 094 Euro unterstützt werden. Wir freuen uns jedes Jahr auf den Spendenlauf, da wir so einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in
Infos und Anmeldung:
Interessierte Teams können sich noch bis 18. Juni anmelden: www.24hlauf-freiburg.de.
Spendenkonto (bis 1. Juli): Deutsches Kinderhilfswerk e.V., IBAN: DE65 3702 0500 0003 3311 06
Dieser Artikel erscheint im Amtsblatt Nr. 865 am 8. Juni 2024.
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