Städtisches Förderprogramm
Artenschutz im heimischen Garten
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Gärtnerinnen und Gärtner aufgepasst: Das städtische Förderprogramm Artenschutz hilft dabei, den eigenen Garten in ein Biotop für Pflanzen und Tiere zu verwandeln - mit kostenlosen Beratungsgesprächen und bis zu 100 Prozent finanzieller Förderung.
Artenschutz gelingt nur gemeinsam
Um das Programm bekannter zu machen, wirbt das Umweltschutzamt jetzt mit witterungsfesten Schildern für den Artenschutz, die alle Teilnehmenden in ihrem Garten aufstellen oder am Gebäude anbringen können, um so weitere Interessierte zu informieren.
Das erste Schild übergab das Umweltschutzamt Ende Juni an Philipp Köder und Lena Domes. Beide haben sich Anfang 2023 für ein Beratungsgespräch entschieden und anschließend einen Antrag im Förderprogramm gestellt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Schon wenige Monate später bieten eine Trockenmauer mit Sandlinse, ein Feuchtbiotop und eine kräuterreiche Blühmischung neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen.
Beratung und finanzielle Unterstützung
Vor rund zwei Jahren startete das städtische Förderprogramm Artenschutz. Damit berät die Stadt über blumenbunte Wiesen, die Pflanzung heimischer Gehölze, die Anlage von Trockenmauern, Sandlinsen und Feuchtbiotopen sowie das Anbringen von Nisthilfen für Vögel, Fledermäuse und Wildbienen. Seither gab es Vor-Ort-Beratungen mit rund 100 Interessierten. Gemeinsam wurde überlegt, welche Artenschutzmaßnahmen zur städtischen Artenvielfalt beitragen können. Das Förderprogramm konnte alle gestellten Anträge mit bisher insgesamt 45.000 Euro unterstützen.
Wer sich für das Förderprogramm oder das entsprechende Schild interessiert, kann sich per mail an artenschutz@stadt.freiburg.de melden.
Weitere Infos: www.freiburg.de/artenschutz-programm