Mittwochs: 5. Juni | 26. Juni | 17. Juli 2024 | jeweils um 20.15 Uhr

Webtalk-Reihe: „Freiburg und die Region im Nationalsozialismus“

Eine Veranstaltung des Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Die NS-Annexionsherrschaft im Elsaß

Beim Webtalk am Mittwoch, 5. Juni, um 20.15 Uhr steht die NS-Annexionsherrschaft im Elsaß zwischen 1940 und 1944/45 im Fokus des Gesprächs mit Theresa Ehret. Dabei wird die Beziehung von „Herrschenden“ und „Beherrschten“ in den Städten und Gemeinden des besetzten Elsaß dargestellt. Theresa Ehret promoviert derzeit zum Thema am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Das Forschungsprojekt ist als grenzüberschreitendes Projekt konzipiert und analysiert die Anpassungsstrategien der elsässischen Bevölkerung unter dem NS-Regime.

Das Augustinermuseum im Nationalsozialismus

Beim Webtalk am Mittwoch, 26. Juni, um 20.15 Uhr spricht Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, über das Augustinermuseum im Nationalsozialismus. Auch das Augustinermuseum war Teil der NS-Kulturpolitik in Freiburg und von dieser beeinflusst. Besonders interessant erscheint hier die Rolle Werner Noacks, unter dessen Leitung das Museum 1923 eröffnet, aber auch durch und über die NS-Zeit hinaus von ihm geleitet wurde.

Strukturen der kommunalen NS-Politik in Südbaden

Beim Webtalk am Mittwoch, 17. Juli, um 20.15 Uhr stellt der freiberufliche Historiker Robert Neisen die Strukturen der kommunalen NS-Politik in Südbaden dar und veranschaulicht diese am Beispiel des Freiburger Oberbürgermeisters Franz Kerbers. Dieser stand die gesamte Dauer der NS-Zeit der Freiburger Stadtverwaltung vor.

Die Teilnahme an den Webtalks ist kostenfrei. Über folgenden Link gelangen Sie zu den Veranstaltungen: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq

Die Reihe „Freiburg und die Region im Nationalsozialismus“ findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG), der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem Verbund Gedenkstätten Südlicher Oberrhein statt.