Spezialbibliothek für Kunst- und Kulturgeschichte
Die Bibliothek von Augustinermuseum und Museum für Neue Kunst ist eine öffentlich zugängliche Spezialbibliothek mit den Fachgebieten Kunst- und Kulturgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Der Gesamtbestand umfasst über 70.000 Titel. Ein Sammlungsschwerpunkt sind nationale und internationale Ausstellungs- und Museumskataloge, die über Schriftentausch erworben werden. Hinzu kommen Künstlermonographien und Literatur zur kunstwissenschaftlichen Methodik.
Die Bibliothek wurde bereits bei der Gründung des Augustinermuseums 1923 eingerichtet. Durch die Aufnahme großer Büchersammlungen aus Privatbesitz, unter anderem von Fritz Geiges und Prof. Hans H. Hofstätter, wuchs ihr Bestand kontinuierlich.
Seit 1995 nimmt die Bibliothek am Südwestdeutschen Bibliotheksverbund teil (Sigel: FR 123).
Bibliothek Augustinermuseum / Museum für Neue Kunst
Gerberau 15
79098 Freiburg
Ansprechpartnerin:
Dr. Antonia Ingelfinger
Tel. +49 761 201-2525
E-Mail: Antonia.Ingelfinger@stadt.freiburg.de
Nutzungsbedingungen
Die Präsenzbibliothek ist öffentlich zugänglich, es werden keine Nutzungsgebühren und kein Eintritt erhoben. Der Bestand steht in systematischer Aufstellung frei zugänglich im Lesesaal bereit. Eine Ausleihe ist nicht möglich.
Kataloge
Der Medienbestand ist bis 1995 in Kartenkatalogen verzeichnet. Alle neueren Zugänge sowie Teile des Altbestands sind über den Online-Katalog der Universitätsbibliothek Freiburg und den SWB Online-Katalog recherchierbar. Sachkataloge erlauben thematische Nachforschungen.
Öffnungszeiten
Mittwoch: 9–12 Uhr und nach Vereinbarung
Tel. +49 761 201-2525
E-Mail: bibliothek-aug@stadt.freiburg.de
Ausbildung
Die Einrichtung bildet zur/zum Fachangestellten für Medien-und Informationsdienste (FAMI) / Bibliothek aus.
Info über www.freiburg.de/ausbildung
LeseLounge am 7. Februar 2025
Der Schauspieler Heinzl Spagl liest aus Hans Thomas Lebenserinnerungen und Briefen
In seinen beiden Autobiografien Im Herbste des Lebens – gesammelte Erinnerungsblätter 1909 und Im Winter des Lebens - Lebenserinnerungen 1919 gibt Hans Thoma im Rückblick Auskunft über sein Leben und seine Entwicklung als Künstler. Darüber hinaus hat er im Laufe seines Lebens verschiedene Briefkorrespondenzen mit anderen Künstlern, mit Freunden und Freundinnen sowie Gönnerinnen und Gönnern geführt, in denen er seine Einstellungen und Überzeugungen in allen Lebensbereichen unmittelbar äußert.
Heinzl Spagel liest eine Auswahl aus Thomas Lebenszeugnissen und lässt den Künstler dabei in seiner ganzen Komplexität lebendig werden. Die Textstellen und einzelne Kunstwerke Thomas werden dabei (kunst)historisch eingeführt und kommentiert.
Lesung mit Bilderschau im Dachgeschoss des Augustinermuseums
am Freitag, den 7. Februar 2025 um 17.30 Uhr
Kosten: 10 €, ermäßigt 8 €