Rückschau 2019
freiburg.archäologie – 200 Jahre Forschen in der Stadt
14. Dezember 2019 – 21. Februar 2021
Ob bei Straßen- und Häuserbau oder bei Sanierungsarbeiten an bestehenden Gebäuden: Wo gegraben oder in Mauern eingegriffen wird, kommen bruchstückhaft Spuren der Vergangenheit zutage. Seit rund 200 Jahren werden diese professionell gesichtet, gesichert und analysiert. Mit welchen hochmodernen Techniken die Archäologie heute arbeitet und welche Methoden früher angewendet wurden, zeigt die Ausstellung im Museum für Stadtgeschichte.
Schau_Raum: Scheitern
26. März – 27. September 2019
Das Filmprogramm zeigt drei Aspekte des Scheiterns:
Wildlife in the Centre of Conflict thematisiert, dass die Politik im Nahostkonflikt zwar scheitert, sich für die lokale Tierwelt dadurch aber eine unerwartet ‚positive‘ Dimension eröffnet. Auf ganzer Linie scheitern dagegen Diskussionen über sich widersprechende künstlerische Positionen in East Coast West Coast oder der Kampf gegen stereotype Darstellungen in den Medien in Mass of Images.…
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Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger
24. Oktober 2019 – 18. April 2021
Römische Legionäre prägten 200 Jahre das Leben am Oberrhein. Ihre Hauptaufgabe war es, die Grenzen des Imperiums zu sichern. Doch was taten die Soldaten, wenn gerade kein Krieg war? Die jungen Männer kamen aus dem ganzen Römischen Reich, das zu Glanzzeiten von Ägypten bis Britannien reichte. Mit ihrem vielseitigen Spezialwissen brachten sie Neuerungen in Technik, Bildung und Glauben, deren Einfluss bis in unsere Zeit reicht.
Max Beckmann. Die Sammlung Classen
26. Oktober 2019 – 16. Februar 2020
Pulsierendes Nachtleben, schrilles Varieté und bizarre Jahrmarktszenen – für Max Beckmann (1884–1950) ist die Großstadt eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. In Frankfurt am Main schafft er zwischen den Eindrücken des Ersten Weltkriegs und dem Glanz der 1920er-Jahre seine grafischen Hauptwerke. Mit radikaler Sachlichkeit verleiht er dem Spektakel des Lebens Ausdruck. Seine zeitkritischen und karikierenden Werke sind einzigartig.
Expressionist Scherer – direkter, roher, emotionaler
28. September 2019 – 15. März 2020
Akte in freier Natur, zerklüftete Bergwelt, Porträts von Freundinnen und Freunden oder literarische Gestalten wie Dostojewskis berühmter Raskolnikow: In seinem kurzen Leben schafft Hermann Scherer (1893–1927) ein eindrucksvolles Werk. Heute gilt der gebürtige Badener als einer der wichtigsten Expressionisten in der Schweiz.
Blauer Himmel über Baden
4. Mai - 1. September 2019
Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat: In zarten und doch leuchtend klaren Farben hat Johann Martin Morat Eindrücke seiner badischen Heimat eingefangen: Er war vom Schwarzwald über den Hochrhein bis ins Breisgau und ins Markgräfler Land unterwegs, aber auch am Bodensee und in der angrenzenden Schweiz.… Mehr …
Freundschaftsspiel
13. April 2019 – 8. September 2019
Für eine Neuauflage der Reihe Freundschaftsspiel treten Werke von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart in Dialog. Zwei Sammlungen stellen die Spieler_innen: Martin Kippenberger, Isa Genzken oder Mark Dion – mitten aus dem Schwarzwald schickt die Familie Grässlin zeitgenössische Kunst von internationalem Rang. Das Museum für Neue Kunst bringt das eigene Team von Max Pechstein über Günter Fruhtrunk bis Amelie von Wulffen in Stellung.… Mehr …
Schwarzwald-Geschichten. #blackforeststories
19. April – 6. Oktober 2019
Dunkle Wälder, urige Höfe, Bollenhut und Kirschtorte: Kaum eine deutsche Kulturlandschaft ist mit so vielen Klischees behaftet wie der Schwarzwald. Bis heute ist er Sehnsuchtsort und beliebtes Urlaubsziel. Aber wie entstand dieser Mythos? Was ist dran an den Geschichten und Märchen, die sich um die Region ranken? Das Augustinermuseum lässt Bilder erzählen.… Mehr …
Vom Ei zum Küken
9. März – 28. April 2019
Die flauschigen Publikumslieblinge sind wieder da! Groß und Klein beobachten die wuseligen Hühnerkinder beim Piepen, Picken und Probeflattern. Wer Geduld und etwas Glück hat, kann vielleicht sogar den magischen Moment erleben, wenn ein Küken schlüpft.
Südsee – Traum und Wirklichkeit
8. Juni 2019 – 2. Februar 2020
Sonne, palmengesäumte Strände und azurblaues Meer: Reiseberichte europäischer Entdecker und Weltenbummler sowie Gemälde bekannter Künstler prägen bis heute unsere Vorstellung von der Südsee als Paradies auf Erden. Ein Klischee? Wie erleben die Bewohner_innen ihre Inselwelt mit den Auswirkungen von Globalisierung und Kolonialismus? … Mehr …
Uncanny Encounters
9. Oktober 2018 – 24. März 2019
Drei Filme, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Unheimlichen, Spukhaften und Geisterhaften beschäftigen: Das Museum für Neue Kunst zeigt begleitend zur Ausstellung To Catch a Ghost filmkünstlerische Positionen, die irritieren, provozieren und uns das Gruseln lehren.
Faszination Norwegen. Edvard Munch
8. Dezember 2018 – 17. März 2019
Der expressive Stil des Norwegers Edvard Munch ist weltbekannt. Mit Dramatik und Leidenschaft widmet er sich existentiellen Themen. Tod, Angst und Krankheit, Liebe und Sexualität – für das, was ihn innerlich beschäftigt, findet er auf virtuose Weise einen künstlerischen Ausdruck.
Faszination Norwegen. Landschaftsmalerei
8. Dezember 2018 – 17. März 2019
Gewaltige Gebirgsketten, vereiste Flüsse, stille Fjorde und Mondaufgänge am Strand. Die Schönheit der norwegischen Natur faszinierte die Landschaftsmaler seit der Romantik. Das Augustinermuseum präsentiert ab dem 8. Dezember 2018 die Ausstellung „Faszination Norwegen. Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur Moderne“. Alle Kunstwerke stammen aus der reichen Sammlung des Museums Kunst der Westküste auf der Nordseeinsel Föhr. Die Ausstellung zeigt mehr als 50 Gemälde von Johan Christian Dahl bis Edvard Munch.
Tales & Identities. Deine Entscheidung – Deine Geschichte
27. September 2018 - 30. Juni / verlängert bis 1. Dezember 2019
Reiche Keltin, armer Sklave oder römischer Schuljunge: Beim digitalen Rollenspiel schlüpfst Du in den Charakter, den Du Dir aussuchst. Du triffst die Entscheidungen und erlebst Deine Geschichte. Wohin Dein Weg Dich wohl führt?… Mehr …
To Catch a Ghost
27. Oktober 2018 – 24. März 2019
Das Okkulte hat gerade in Krisenzeiten Konjunktur. Derzeit ist es in allen Medien präsent. Denn was unerklärlich scheint, verunsichert und fasziniert zugleich. Auch das Museum für Neue Kunst widmet sich dem Thema. Doch wurden die Geister, die es zu fangen gibt, tatsächlich von den Künstler_innen geschaffen? Oder sind sie Zeugnisse unserer eignen Vorstellungskraft? Realität entsteht in unserem Gehirn. Eine Figurine verwandelt sich durch unsere Einbildung in ein mystisches Wesen. Was gerade noch ein Besen war, kann zum unheimlichen Spukobjekt werden. Die Schau spielt mit Erwartungen, aber auch geheimen Ängsten und nebulösen Ahnungen. Ist da etwas, was wir nicht sehen, vielleicht nur spüren können? Wie ist Wahrnehmung zu beweisen?