Stätte des Glaubens und Wiege der Kunst
Padua
Schon 1965 – nur zwei Jahre nach dem Abschluss der Partnerschaft mit Innsbruck - kam aus der norditalienischen Stadt Padua das Angebot, eine offizielle Städtepartnerschaft einzugehen. Dies löste im Freiburger Rathaus zugleich Begeisterung wie auch Irritation aus, da die die österreichisch-italienischen Dispute um die Autonomie Südtirols waren noch nicht beigelegt waren. Aber auch in Innsbruck standen die Zeichen auf Versöhnung, zumal man auf eine gemeinsame Vergangenheit im Habsburger Reich zurückblicken konnte. So gratulierten im September 1967 bei der Partnerschaftsbegründung neben einer hochrangigen Delegation aus Besançon auch Gäste aus Innsbruck.