Mittwoch, 10. April, Konzerthaus Freiburg
Grün in der Stadt von übermorgen
Welche Anforderungen stellen veränderte Stadtstrukturen, Lebensstile und Freizeittrends an die attraktive Gestaltung von Grün- und Freiflächen in der Stadt? Die zweite Veranstaltung der Reihe Zukunftsforen 2040 hat den Fokus auf die grünen Infrastrukturen von übermorgen gerichtet: Dr. Marion Klemme vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) nahm das Publikum in diesem Rahmen mit auf einen "Ausflug in die Stadt von übermorgen", Landschaftsplaner und Landschaftsarchitekt Dr. Carlo Becker skizzierte "Strategien für das Grün in der Stadt von übermorgen".
Die historisch einmalige Chance der Entwicklung rund um Fessenheim muss aktiv mit eingeplant werden.
Der Fligplatz als wichtige, klimatische Ausgleichsfläche für den Westen der Stadt muss einen Schutzstatus erhalten.
All Dies muss nach dem Bürgerentscheid zum Dietenbach möglich sein, wenn die Bürger weiterhin der Kommunalpolitik vertrauen sollen.
Eine bessere Ausnutzung von überbauten Parkflächen, aufgestockten Discountern und Baumärkten - und sei es nur für Büroflächen - muss forciert werden.
Die innerstädtische Mooswald-Fläche im Stadtteil Mooswald hat viele Funktionen:
- eine enorme Biodiversität
- fußläufig erreichbarer Naturraum (20 Minuten im Wald baut Stress ab) im Freiburger Westen
- Klimaschutz
- Lärmschutz
etc.
Diese Funktionen gehen durch eine bis zu 10-stöckige Riegelbebauung verloren.
Was sollten Städte hier also als erstes in Angriff nehmen?
Wenn das Wasser in der Stadt gehalten wird - wie wirkt sich das auf das Umland aus?
Genug Schatten für alle!
In Freiburg freuen sich fast alle über die kommende Stadtautobahn!
Werbefreie Stadt: Werbung für lokale, nachhaltige Unternehmen und Kultur möglich. Ziel: regionale Strukturen stärken.
Wie ist das Verhältnis zu Märkten?
Wo sollen die Verkäufer dann arbeiten?
erstellen
Wie wird das berücksichtigt.
Grün in der Stadt von übermorgen. Wie grüne Infrastrukturen unsere Lebensqualität beeinflussen.