Es ist ein weiterer großer Schritt für mehr Wohnraum in Freiburg: Mit dem Spatenstich für das Baugebiet „Im Zinklern“ in Lehen startet die wichtige Weiterentwicklung der Stadt im Freiburger Westen. Auf 13,8 Hektar Fläche entstehen hier in den nächsten Jahren rund 550 Wohnungen im Geschosswohnungsbau, dazu 32 Doppelhaushälften oder Reihenhäuser. Mit der Mischung aus Mietwohnungen und Eigentumsmaßnahmen entsteht Wohnraum für rund 1400 Menschen. Von den Wohnungen sind rund 100 als geförderter Wohnraum geplant. Auch für die Ortschaft Lehen werden sich deutliche Verbesserungen ergeben, insbesondere durch die geplante Infrastruktur in Form von Supermarkt, Kita und Pflegeeinrichtung.
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Ab sofort vermarktet die Stadt Freiburg die Grundstücke im neuen urbanen Stadtquartier Kleineschholz zur Errichtung von Mietwohnungen und quartiersbezogenem Gewerbe sowie sozialen und anderen Einrichtungen.
Freiburg ist eine viel beachtete Sportstadt, für die Sport und Bewegung ein grundsätzliches, alle Gruppen der Bevölkerung umfassendes Ziel und Anliegen ist. Seine 184 örtlichen Freizeit- und Breitensportvereine decken allein unter Kindern und Jugendlichen mit über 12.000 aktiven Mitgliedern ein Spektrum ab, das kaum eine andere Stadt dieser Größenordnung zu bieten hat. Der jetzt vorgelegte Sportentwicklungsplan kann den planerischen Rückhalt und eine Orientierung im Bereich Sport für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre und die Sportstadt Freiburg bieten.
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich von Bundeskanzler Olaf Scholz startet der Bau des neuen Stadtteils Dietenbach. Hier sollen rund 6.900 vor allem bezahlbare Wohnungen für etwa 16.000 Menschen entstehen. Damit ist Dietenbach eines der größten Städtebauprojekte Deutschlands.
Menschen mit Schwer- und Mehrfachbehinderung können häufig nicht an Veranstaltungen im Freien teilnehmen. Denn rein barrierefreie WCs reichen oft nicht aus. Sie benötigen eine „Toilette für alle“, die mit höhenverstellbarer Liege und Deckenlifter ausgestattet ist. Damit niemand mehr von den Veranstaltungen ausgeschlossen wird, hat die Stadt Freiburg als erste Kommune in Deutschland einen PKW-Anhänger mit barrierefreier „Toilette für alle“ angeschafft.
Zehn Millionen Euro hat die Stadt Freiburg im vergangenen Jahr in den Fuß- und Radverkehr investiert. Das Geld floss zum einen in die Radvorrangrouten, die im RadNETZ plus verankert sind. Zum anderen hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) im gesamten Stadtgebiet Neues gebaut, Altes verbessert und Schadhaftes saniert.
Riesenschritte in Richtung Kleineschholz sind geschafft: Mit dem Spatenstich wird das gemischt genutzte Quartier im Stühlinger mit rund 500 Wohnungen jetzt konkret. Nun rollen Bagger, Kanäle werden verlegt, eine neue Quartiersstraße entsteht – und mit dem diese Woche beschlossenen Bebauungsplan liegt nun die Grundlage für die Errichtung der neuen Bebauung vor.
Abfall entsorgen, Gehwege putzen, Mülleimer leeren und viele andere Leistungen: Freiburg verfolgt das Prinzip der „Abfallentsorgung und Reinigung aus einer Hand“. Das bedeutet, dass die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF) sich zentral um alle Aufgaben kümmert, die Abfälle zuverlässig sammelt und entsorgt und Freiburg sauber hält.
Es kann losgehen: Nachdem sich die Stadt nun auch mit dem letzten Grundstückseigentümer gütlich einigen konnte, steht der Erschließung des Baugebiet „Im Zinklern“ im Ortsteil Lehen nichts mehr im Wege.
Freiburg ohne Mundenhof ist kaum vorstellbar. Damit sich auch viele weitere Generationen an Erdmännchen und Bisons erfreuen, auf den Spielplätzen toben und sich in ihrer Freizeit stadtnah erholen können, muss der Hof sich weiterentwickeln. Im letzten Jahr kam fast eine halbe Million Besucher_innen auf den Mundenhof. Jedes Jahr steigen die Besucherzahlen und bringen den Tierpark damit immer mehr an seine Grenzen. Mit dem neuen Stadtteil Dietenbach wird der Bedarf an Naherholungs-, Freizeit- und Bildungsstätten weiter steigen. Damit der Mundenhof fit für die Zukunft wird, sind in den nächsten zehn Jahren drei große Schritte angedacht – und viele kleine.
Rekordtemperaturen, Tropennächte, starke Niederschläge und immer längere Trockenperioden: Der Klimawandel zeigt sich auch in diesem Sommer deutlich. Deshalb bietet die Stadt in der „Woche der Klimaanpassung“ von Montag, 18. September, bis Freitag, 22. September, zwei Aktionen an, um die Gebäudebegrünung in Freiburg zu fördern.
Die Stadt Freiburg investiert weiter in ihr mehr als 400 Kilometer langes Radnetz: Am Montag, 11. September, beginnt der Bau einer Fuß- und Radrampe zwischen der St. Georgener Straße und der Carl-Mez-Straße. So ist der Freiburger Südwesten künftig noch besser an das bestehende Radnetz angeschlossen. Die viel befahrene Radvorrangroute FR2 wurde zuletzt bereits an vielen Stellen ausgebaut. Jetzt entsteht eine kreuzungsfreie Verbindung zwischen dem Südwesten und dem FR2. Auch die Radverbindung zur Tuniberggemeinde Tiengen wird so einfacher zu erreichen.
Im Februar 2020 haben die ersten beiden E-Busse der Freiburger Verkehrs AG (VAG) den Pilotlinienbetrieb aufgenommen. Inzwischen sind 17 lokal emissionsfreie Solo- und Gelenkbusse im Streckennetz der VAG unterwegs. Im August haben diese E-Busse zusammen bereits mehr als eine Million Kilometer Laufleistung erreicht. Im Vergleich zu einem Betrieb mit Dieselmotoren, haben die Stromer damit während ihrer Fahrt durch Freiburg bereits mehr als 1200 Tonnen CO2 eingespart. Die E-Busse werden mit zertifiziertem Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben.
Während die Schülerinnen und Schüler ihre Sommerferien genießen, nutzt die Stadt die Zeit und erneuert das Dach der Schönbergschule. Und damit nicht genug: Dort wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. So entsteht der Strom für die Klassenzimmer künftig direkt auf dem Gebäude. Die Anlage ist voraussichtlich zum Schuljahresbeginn fertig.