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Ernst-Wolfgang Böckenförde, geboren 1930, Bundesverfassungsrichter a.D., Staatsrechtslehrer und Autor zahlreicher Publikationen sowie Mitherausgeber der juristischen Fachzeitschrift Der Staat. Er lehrte Öffentliches Recht, Verfassungs- und Rechtsgeschichte sowie Rechtsphilosophie an den Universitäten Heidelberg und Bielefeld und von 1977 bis zu seiner Emeritierung 1995 an der juristischen Fakultät der Universität Freiburg. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit war Böckenförde von 1983 bis 1996 Richter des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe. Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden sowie der Reuchlinpreis der Stadt Pforzheim 1978 und der Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken 2004 verliehen. Ein zentrales Thema seiner zahlreichen Veröffentlichungen ist das Verhältnis von Staat und Kirche, von Politik und Religion.
Begleitende Erklärungen zu Abkürzungen
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