Christine Bergmann wurde 1939 in Dresden geboren. Sie war Bundesfamilienministerin im Kabinett Gerhard Schröder. Nach dem Mauerfall trat die promovierte Pharmazeutin der 1989 in Ostdeutschland neu gegründeten SPD bei, in der sie bis 2004 eine führende Rolle hatte. Von 1991 bis 1998 war sie Bürgermeisterin von Berlin und gleichzeitig Senatorin für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen. Sie setzt sich für Chancengleichheit in der Gesellschaft ein und für die Verbesserung der Situation von Familien. Diese Intention verfolgte sie auch während ihrer Funktion als Bundesfamilienministerin. Sie war Mitglied des Ombudsrates zur Begleitung der Arbeitsmarktreform, der von 2004 bis 2006 die Umsetzung der „Hartz“-Reformen untersuchte. Christine Bergmann ist außerdem Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Begleitende Erklärungen zu Abkürzungen
retour/zurück |