Mobilfunk

Die Stadt Freiburg hat sich mit der Digitalstrategie das Ziel eines koordinierten und strahlungsmindernden Ausbaus in Zusammenarbeit mit den Anbietern gesetzt.

Das Mobilfunknetz befindet sich deutschlandweit derzeit im Umbau. Alte Mobilfunkstandards wie 2G werden weiterhin vor allem für die Telefonie, SOS-Systeme und eine langsame Internetverbindung von nicht 4G-fähigen Handys genutzt. Der 3G (UMTS)-Standard wurde 2021 zugunsten der neueren Mobilfunkstandards 4G (LTE) und 5G deaktiviert. Der 4G-Standard, wichtig für eine schnelle Datenübertragung, bleibt bis auf Weiteres bestehen. Der Ausbau auf den neuen 5G-Standard, welcher eine deutlich höhere Kapazität zu Übertragung von Daten und Abdeckung von Nutzern hat, wird aktuell von den Mobilfunkbetreibern vorangetrieben. Dazu ist ein Umbau der bestehenden Anlagen notwendig. Ein Großteil des Freiburger Stadtgebietes konnten somit schon mit dem neuen 5G-Standard versorgt werden.

Möchten Sie sich zu dem neuen 5G-Netz informieren, finden Sie Informationen des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr auf Deutschland spricht über 5G oder über das Bundesamt für Strahlenschutz BfS - 5G.

Möchten Sie sich die Netzabdeckung der Anbieter mit den verschiedenen Mobilfunkstandards näher betrachten, so können Sie dies über die Seite der Bundesnetzagentur Mobilfunk-Monitoring Karte tun. Hier lassen sich Filter zu Mobilfunkanbietern und Mobilfunkstandard für die Region anlegen. 

Möchten Sie sich über Funkanlagen und deren elektromagnetische Felder informieren, hält ebenfalls die Bundesnetzagentur eine Seite bereit: Funkanlagen und elektromagnetische Felder.

Möchten Sie dazu beitragen, dass Funklöcher besser kartiert und aufgedeckt werden können, können Sie sich die Funkloch-App Mobil testen | Breitbandmessung der Bundesnetzagentur in Ihrem App Store auf das Handy laden. Diese App läuft im Hintergrund und meldet bestehende Funklöcher an die Bundesnetzagentur.

Die daraus gesammelten Daten können über die Funklochkarte betrachtet werden: Funklochkarte.