Programm - Ausstellung

CENTRE CULTUREL FRANÇAIS FREIBURG (CCFF)
MÜNSTERPLATZ 11, IM KORNHAUS

SAMSTAG 17. SEPTEMBER – SAMSTAG 12. NOVEMBER

Christophe Cuzin
»Mes Référents« – 70 Serigraphien

70 am Computer neu entworfene Werke, die ursprünglich von 66 Künstlern stammen und das Schaffen von Christophe Cuzin in einer zeitlichen Abfolge von 1965 bis 1995 geprägt haben

Auf die Frage „Welche Künstler haben Ihre Arbeit beeinflusst?“ wäre es falsch, nur einen Namen anzugeben, weil es oft die ersten waren, die den größten Einfluss ausübten, die einem erst die Lust gaben, sich in der Kunst zu üben und die wiederum diejenigen sind, die immer vergessen werden. Man vergisst auch die anderen und man erwähnt je nach Epoche, die letzten bzw. diejenigen, die am bekanntesten sind.

Diese Frage hat Christophe Cuzin sehr ehrlich beantwortet, indem er die Notizen wieder zur Hand genommen hat, die er an der Ecole des Beaux-Arts während seines Studiums niederschrieb. Er hat noch vier Künstler hinzugefügt, die in ihm den Wunsch geweckt haben, sich an der Kunstakademie einzuschreiben. So entstand eine Liste von 70 Werken und von 66 Künstlern.

Zur Darstellung seiner Arbeit hat Christophe Cuzin die Reproduktionen der betreffenden Werke aus seinem eigenen Bestand hervorgeholt. Um die spezifischen Besonderheiten seiner eigenen Interpretation zu zeigen, hat er diese Werke mit den gleichen Farben gemalt, die er schon für seine eigenen Arbeiten benutzt hat.

Die Werkreihe stellt seinen Werdegang dar, und zwar von 1965 - als er neun Jahre alt war - bis 1995, als eine Studentengruppe vom Pädagogischen Institut aus Chartres ihm diese Frage bei einer Ausstellung seiner Werke in dem dortigen Museum stellte.

Mit freundlicher Unterstützung des Bureau des arts plastiques Berlin und der Französischen Botschaft Berlin

Christophe Cuzin ist ebenfalls zu Gast bei Sélest’art 05, der Biennale für zeitgenössische Kunst der Stadt Sélestat – 16. Edition vom 18. September bis zum 23. Oktober. Unter dem Titel La couleur ? Quoi d’étonnant !, angeregt von Charles Baudelaire, hat Sélest’art 17 Künstler eingeladen, welche die verschiedensten Generationen und Techniken repräsentieren und deren Werke in Konzept und Realisierung maßgeblich von der Farbe beeinflusst werden.

www.selest-art.fr


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